Meine Nachbarin fährt damit meistens faire Biokost vom 6 km entfernten Bauernhof durch die Gegend. Gerne auch mal 2 Brötchen. Dort auf dem Parkplatz des Gutes Wulksfelde ist übrigens eine ähnlich hohe SUV-Dichte wie in Eppendorf. Vielleicht stammen die meisten auch von dort. Ab und zu: Ökowahn! sogar ein Tesla.
Meine Frau nennt den Touareg der Nachbarin demgemäß immer "Dinkelbrötchentransporter".
Und natürlich wird die kleine Tochter damit zur Kita gebracht.
Das Krasse daran: Sie hält sich wie ganz viele andere für besonders naturnah und bio und was weiß ich noch -- und merkt wohl nicht einmal, dass sie im Grunde einen imperialen Lebenstil pflegt.
Noch 2 Klischees hintendran? Bitteschön:
1. Nach dem Laufradfahren, das die Kleine wirklich schon sehr gut beherrschte (also: auch Schräglage in Kurven), bekam die Tochter ein besch*** Pukyrad - mit Stützrädern!
2. Sie ist Heilpraktikerin.
 
		 
		
		
	







