Beiträge von cubernaut

    Hast du noch den rosa Lappen? Der wurde mir mal geklaut (Jacke mit allen Papieren drin) und seitdem habe ich die Karte. Darin wurde mir statt Klasse 3 unter anderem Klasse CE eingetragen, also bis 12 Tonnen, aber beschränkt gültig bis zum 50.

    7 1/2 Tonner darf ich jetzt also nicht mehr fahren, was ich mit der rosa Pappe weiterhin gedurft hätte. Habe ich allerdings in der ganzen Zeit nie gemacht.

    Nein, ich habe die Karte.

    Dann muss m. E. etwas falsch gelaufen sein, denn CE hatte man mit der alten 3-er-Klasse (="Autoführerschein") ja sowieso nicht, sondern nur C1E = Die Erlaubnis bis 7500 kg Zugfahrzeug oder Anhänger zu fahren, und diese ist unbefristet, wenn vor 1999 erworben.

    CE ist, wie du ja schreibst, mehr als 7500 kg, damit darfst du Zugfahrzeug plus Anhänger bis 12000 kg, was mit der alten 3er-Klasse nicht möglich war. In meinem aktuellen Führerschein steht deshalb auch bei CE ein Strich.

    Hier (leider vom "Feind") ist auch noch ein nützlicher Link, der das aufdröselt.

    Du irrst dich:


    "Das Mindestalter für den Führerschein C1 liegt bei 18 Jahren. Im Gegensatz zu Führerscheinen der Klassen AM, A1, A2, A, B, BE, L und T, die unbefristet erteilt werden, gibt es bei der C1-Fahrerlaubnis eine Besonderheit: Wurde diese zwischen dem 1. Januar 1999 und dem 18. Januar 2013 erworben, gilt eine Befristung bis zur Vollendung des 50. Lebensjahres. Ab diesem Zeitpunkt muss die Klasse alle fünf Jahre verlängert werden."

    Quelle: https://www.bussgeldrechner.org/fuehrerscheink…hrerschein.html

    Mein Alter hast du aber (fast) perfekt geschätzt. ;) Ich werde bald 51. Meinen Führerschein mit der alten Klasse 3 (Berechtigung für Anhänger oder Fahrzeug bis 7,5t) habe ich mit 18, im Jahr 1990, gemacht, also vor 1999. Damit ist er nicht befristet, auch nicht nach dem 50. Lebensjahr.

    Edit: Hier auch noch einmal zum Nachlesen für weitere Details bzwgl. der alten und neuen Führerscheinklassen.

    Na ja, noch früher durfte man halt sogar bis 7,5 t fahren. Ich könnte das theoeretisch auch, weil 1990 Führerschein gemacht.

    Habe es zwar noch nie benötigt, aber im Zweifel ist es, wie zum Teil im obigen Zitat erwähnt, schon praktisch, wenn bspw. ein Wohnmobil (auch noch nie gefahren) etwas mehr Zuladung (!) haben darf oder eben ein Transporter für den Umzug. Ich glaube nicht, dass das einen signifikanten EInfluss auf "normale" Autos haben wird. Die absurd großen SuperUnpraktischenVehikel und immer größere PKW haben sich bis heute verbreitet, während die strengere Obergrenze 3,5 t gilt.

    Dass Autos insgesamt immer größer und schwerer werden, finde ich natürlich scheiße und verzweifle regelmäßig daran, wenn ich aus dem Fenster schaue oder mit ganz gleich welchem Fahrzeug oder zu Fuß unterwergs bin.

    Mann, bist du auf Zinne, DMHH , ich beende das hier jetzt Mal.

    Im rl würden wir vielleicht nicht so einen windschiefen Dialog haben.

    Oft sind wir ja einer Meinung, hier offenbar nicht oder reden einander vorbei.

    Vielleicht macht mich meine 2. Coronanfektion auch zu matschig, aber vieles hast du in den falschen Hals bekommen oder ich nicht adäquat formuliert.

    Aber zu sagen: "ja, machen wir. Aber ohne Garantie" - worauf?

    Habe ich doch bereits geschrieben. Er übernimmt keine Garantie, weil er ein von dir mitgebrachtes Teil verwenden soll, dessen Geschichte er nicht kennt. Vollstes Verständnis meinerseits. Im Übrigen ist "Garantie" eine freiwillige Leistung im Gegensatz zur "Gewährleistung". Meinst du vielleicht letztere? Und einen Anspruch auf Auftragsannahme hast halt du nicht. Woher weißt du im Übrigen, dass dein spezieller "Fall" seinem Angebot entspricht?

    Auf deine Vergleiche möchte ich nicht eingehen, sondern bei der konkreten Sparte bleiben.

    Und warum du in der Tat etwas freundlicher auftreten könntest ("wer f****en will, muss freundlich sein"), habe ich eigentlich auch schon geschildert. Aber ist halt meine Sicht, deine ist eine andere. Das ist völlig ok für mich.

    In Anbetracht der zukünftig zunehmenden Schwierigkeit, gute handwerkliche Leistungen kaufen zu können, bin ich gern etwas "devot" und freue mich über das Erreichte. Was meinst du, wie beliebt Akademiker*innen im Allgemeinen bei Handwerkern sind? Wenn man dann raushängen lässt, dass das doch so nicht angehen könne und überhaupt, wirst du eben die Reaktion ernten: "Klei mi anne Feut!" Für Nicht-Norddeutsche: "Du kanns mich mal gern haben." Oder: "Dann haste aber keine Garantie."

    Ich kann nicht umhin, für die Werkstatt großes Verständnis zu haben. Denn sie kann nicht wissen, was - aus ihrer Sicht - irgendein dahergeradelter Laie schon am Teil verbockt haben könnte.

    Ich sehe das prinzipiell so: Entweder mache ich etwas ganz selbst oder lasse es machen.

    Wenn ich in ersterem Fall nicht kompetent genug bin, das selbst hinzubekommen, frage ich wie du auch in einem Forum nach. Oder ich klingle bei meinem Schraubernachbarn (der baut aus einem Haufen Schrott einen 911er).

    Im ungünstigsten Falle konsultiere ich sehr freundlich und devot eine Werkstatt meines Vertrauens oder suche eine solche. Warum ich nicht erwarte, mit offenen Armen dort empfangen zu werden? Ich hätte sie gleich beauftragen können. Denn sie hat sehr wahrscheinlich ein übervolles Auftragsbuch, Mitarbeiter*innen-Mangel, bevorzugt verständlicherweise Bestandskunden und möchte auch am Ersatzteil etwas verdienen und nicht den Gewinn dem Onlinehändler und dir die 30-prozentige Ersparnis schenken.

    Will ich Schraubererfahrungen sammeln, lebe ich mit meinen schlechten und guten Ergebnissen, im schlimmsten Fall verbuche ich gekaufte und ggf. beschädigte Ersatzteile als Lehrgeld und/oder besuche eine kollaborative Schrauberwerkstatt, die vielleicht unter Fahrradfreund*innen noch etwas retten kann. Oder ich mache das gleich, bevor ich zur Werkstatt gehe.

    Wenn mir eine Werkstatt dann doch hilft, küsse ich ihr Herz, mache einen großzügigen Oblulus in die Kaffeekasse und radle äußerst beschwingt von dannen. Selbstverständlich verfasse ich danach noch eine 5-Sterne-Bewertung in einschlägigen Portalen.

    Übrigens habe ich alle oben geschilderten Szenarien persönlich durch.

    Auch diese Sprachqualität erreicht ein Dritt- bis Fünftklässler im Durchschnitt nicht. Und hat sie m. E. auch nie erreicht.

    So war auch mein Hinweis auf Stil und Syntax der AI gemeint, die manchmal deutlich besser, aber sicher nie schlechter als ein durchschnittlicher 8- bis 11-jähriger Schüler abgeschnitten hat.

    Quellen:

    1. "Vertrau mir, Bruder!"

    2. 35 Jahre Erfahrung als Schüler und Lehrer (mit Ergebnissen über dem Schnitt)

    3. gerade ausgewertete Vergleichsarbeit im Fach Deutsch in Klassenstufe 6

    Bei diesem Text demonstriert die "KI" das Ausdrucksniveau eines Dritt- bis Fünftklässlers. Keine gute Lösung.

    Es ist tatsächlich eines der schlechtesten AI-Ergebnisse, die ich bislang gelesen habe. "ChatGTP" kann das in Sachen Stil und Syntax eigentlich deutlich besser.

    Aber "Drittlässler"? Wann hast du das letzte Mal den Text eines Drittklässlers gelesen? Die Orthografie bekommt so nicht einmal ein durchschnittlicher Oberstufenschüler hin.

    Ganz ohne "Zwangsumstellung" habe ich jetzt meinen alten Kondenstrockner gegen einen neuen Wärmepumpentrockner getauscht.

    Ich habe in meinem ganzen Leben noch nie einen solchen Stromfresser gehabt. Braucht man nicht, ist nur etwas unbequemer ohne.

    Habe gelebt in: WG, Einzimmerapartment, Mehrfamilienhaus mit und ohne Balkon, Reihenhaus.