Beiträge von cubernaut

    Ich muss allerdings einräumen, dass ich nicht StVO-konform fahre, sondern in erster Linie nach Paragraf 1 und Überlebensinstinkt.

    Den SZ-Artikel kenne ich. Man merkt dem Autor an, dass er noch nicht wirklich Erfahrung hatte.

    Ich komme vom Rad und Motorrad, aber kann jedem nur dazu raten, es auszuprobieren. Als Fahrzeug für typische Pendel-Strecken, ohne zu stark zu transpirieren, ideal.

    Und ja: Es bockt auch.

    Entgegen der Signatur von Gerhart vermute ich bei der Festlegung der zul. Geschwindigkeiten für Pedelecs und S-Pedelecs auf 25 / 45 km/h anstatt auf 30 / 50 km/h kein dummes Versehen sondern Vorsatz. Die Geschwindigkeiten wurden meiner Meinung nach extra so gewählt, dass es nicht zusammenpasst und man damit ein "Argument" für die Separation hat.

    Das glaube ich nicht. Das ist ja EU-weit geregelt worden und die Motorroller sind dadurch ebenso betroffen wie die sog. S-Pedelecs und diese müssen ja allesamt auf der Fahrbahn fahren.

    Bei S-Pedelecs, genauer: Kleinkrafträdern der Fahrzeugklasse L1e a/b, kommt noch etwas hinzu: Man pedaliert, ergo: Überholzwang der KFZler setzt ein.

    Ich fahre seit Mai ein STROMER ST5, das schnellste Fahrzeug dieser Klasse mit 800 Watt Leistung und recht hohem Drehmoment. Ich erreiche damit echte 45 + x km/h (nach Tacho 48), bis 30 km/h lasse ich die meisten Autofahrer nach dem Ampelstart hinter mir. Und dennoch rauscht so mancher KFZ-Führende mit 70, 80 Sachen an mir vorbei. Und in der 30er-Zone versucht man das freilich auch.

    Verkehrsberuhigter Bereich und Fußgängerzone mit diversen Freigaben ist aber nicht das gleiche.


    Nein. Ich kann mir lediglich nicht vorstellen, dass das wirklich von der großen Mehrheit der Radfahrer so eingehalten wird.

    Nein, ist es nicht. Habe ich das denn irgendwo behauptet? Wer redet denn von Fußgängerzone? Ich habe mich lediglich ironisch auf das abgebildete VZ zum VBB bezogen.

    Hast du mich mit Ullie verwechselt?

    Mit Vmax 60 kann das doch kein S-Pedelec sein. 4-rädrig und mehr als 45km/h wäre doch eher Klasse L7e. Eigentlich ein sinnvolles Fahrzeug für die Stadt weil der Flächenverbrauch halt niedriger als beim Auto ist - aber auf keinen Fall auf irgend etwas was hier so als Fahrradinfrastruktur durchgeht.

    Außerdem kann es weniger als ein Lastenrad. Man kann _ein_ Kind mitnehmen und schleppt 2000 kWh Akku mit sich rum. Abgesehen vom sicher hohen Gewicht und der sicher recht begrenzten Zuladung.

    Es gibt ja Dutzende dieser Prototypen, seit Jahren.

    da weiß man nicht, ob man lachen oder weinen soll:

    Canyon stellt ein SUV-Fahrrad-Auto als Konzept vor.

    S-Pedelec auf 4 Rädern, das auf der "Straße" fahren soll (Vmax 60) und wenn da Stau ist, dann auf dem Radweg mit 25km/h weiter.

    Ich will da eigentlich gar nicht drüber sinnieren, was das alles heißt. Von Helmtragepflicht über das die Regelung der Einhaltung von 25kmh.

    Aber Bock hätt ich schon, da mal die Fratzen reinzusetzen, die Radwege mit Umlaufsperren planen. Die am Ende stehen. Wo man nicht mehr wenden kann mit so einem Teil.

    Ich könnte so einige Geschichten vom alltäglichen Fahren mit Lastenrädern dazu beisteuern ...

    Nach Doppelpunkt setzte man mit Großschreibung fort...

    Vergi[ss] das [L]etztere gerne wieder...

    Gut geschrieben, kann so raus. Und ich bewundere Deine sachliche Neutralität. :)

    Nach Doppelpunkt ist nur großzuschreiben, wenn ein vollständiger Satz folgt.

    Im Übrigen, Epaminaidos: Bist du Jurist? Die Diktion legt es nahe.

    Ich schließe mich Peter Viehrigs Lob vollumfänglich an! Vielen Dank!

    Edit: wurde (sic!) bereits von arvoituksellinen geklärt.

    Ich hatte es aber auch schon da waren mir täglich 2x 20km zur Arbeit

    Ideale S-Pedelec-Verbindung.

    Aber deinem Grundtenor stimme ich zu: Vor unserer Tür steht auch ein altes Verbrenner-Auto, das viel steht, aber nicht abgeschafft wird (eigenes Unwohlsein oder Krankheit, Kinder ebenso, Wochenendausflug oder Urlaub in SH oder MV, spontan mit allen und viel Gepäck irgendwohin usw.)

    Leider ist der alte Fabia ein Schluckspecht auf Kurzstrecke, aber richtig unökologisch wäre die Anschaffung eines neuen E-Autos (obwohl ich die toll zu fahren finde), da wir viel zu wenig km fahren und die Akkus gealtert wären, ehe sie ihre möglichen Ladezyklen erreicht hätten.

    Das nächste Auto nach dem Tod unseres jetzigen wird ein hässlicher günstiger Dacia Kombi als Benziner, der ähnlich wenig gefahren werden wird.

    Auch ist häufiger darüber berichtet worden, dass auch die Augen mögliche Angriffspunkte einer Vireninvasion sein können. Und die sind mit dem Visier besser geschützt.

    Ich berichte jetzt einmal aus zweiter Hand: Meine Frau ist auf einer Intensivstation als Fachkrankenschwester tätig, auf der sie immer einmal wieder mit Hochinfektiösen zu tun hat. Dann ist FFP2/3 angesagt und als _zusätzlicher_ Schutz für die Augen ist dann ein Gesichtsvisier vorgeschrieben, um den potenziellen Infektionsweg durch die Augenchleimhäute zu minimieren.

    Das Prinzip von Wissenschaft (potenzielle Falsifizierbarkeit als sine qua non jedweden wissenschaftlichen Arbeitens) wurde dir ja bereits oben erläutert.

    Ich kollabierte, sähe ich auch nur mein am wenigsten gut gepflegtes Rad in diesem Haufen aus Stahl und Aluminium.

    Ich gehöre ja wie du zur Wattestäbchen- und Pfeifenreinigerbenutzer-Fraktion beim Warten meiner Fahrräder.

    dass nur [Ü]berflüssiges entfernt werden soll

    Diese Banalität will wohl halt niemand hier ernsthaft diskutieren. Aber offenbar haben mehr als 2 Adressaten deine Einlassungen zu Pollern im besagten Thread anders aufgefasst. Das liegt dann in der Regel am Sender und nicht dem Empfänger der Nachricht.