https://www.t-online.de/nachrichten/de…enstaedten.html
Wenn man immer schauen muss, ob es doch nicht vom Postillon ist 
So was kommt von so was (Siehe Text unten)


Die Eiffel: Schnelle und vor allem sehr sehr laute Motorräder und Autos, breite Landstraßen mit breiten Ortsdurchfahrten, wo der KFZ-Verkehr mit Schikanen gebremst werden muss. Sehr "traditionell" gedacht von der FDP. Was dabei rauskommt? Siehe unten, der letzte Punkt!
"Als Alternative bringt die Partei eine Art Flatrate-Parken ins Gespräch, das ähnlich wie das Deutschlandticket bundesweites Abstellen des Autos ermöglicht.", heißt es bei t-online. In dem Artikel steht nichts über die Kosten für die Flatrate. Das Deutschlandticket liegt derzeit bei 49 Euro pro Monat.
"Fußgängerzonen und Radwege sollen dagegen nur noch dann ermöglicht werden, wenn sie in ein schlüssiges Gesamtkonzept eingebettet sind. Dazu gehört auch das Einbeziehen der wirtschaftlichen Interessen der anliegenden Unternehmen." Es ist zwar hinlänglich bekannt, dass autofreie Einkaufszonen wirtschaftlich deutlich besser abschneiden als solche mit Autoverkehr, aber solche Fakten haben viele Geschäftsleute eh noch nie interessiert. Wenn die entscheiden, dann ist es sehr oft eine Entscheidung gegen Fahrradverkehr, weil Fahrradfahrer*innen von vielen Geschäftsleuten nicht als zahlungskräftige Kunden angesehen werden. Immerhin in dieser Forderung nach Komplett-Verzicht auf Fahrrad-Infrastruktur laufen die FDP-Forderungen dann wieder zusammen mit den Interessen einiger Fahrradfahrer*innen, die ebenfalls einen Komplett-Verzicht auf Fahrrad-Infrastruktur fordern.
"Als letzter Punkt fordert die Partei ein Bekenntnis zur Rennsportserie Formel 1." Recht hat er, der FDP-Generalsekretär, ist doch auch "eine schöne alte Tradition": "Zu Beginn des Jahres 1926 waren über 2.100 Bauarbeiter beschäftigt, zu Höchstzeiten arbeiteten sogar 2.500 Menschen an der Fertigstellung. Insgesamt leisteten sie etwa 784.500 Tagewerke, bewegten 152.097 Kubikmeter Erdreich, 184.693 Kubikmeter Gestein und verarbeiteten 11.119 Kubikmeter Beton. Im April 1926 erschien bereits vor Fertigstellung des Baus der Rundstrecke die erste Ausgabe einer Zeitschrift namens Nürburgring. Sie wurde mit einer Auflage von 12.000 Exemplaren gedruckt.[12] Die ersten Fahrten auf fertiggestellten Abschnitten des Nürburgrings wurden am 28. August vom ADAC Adenau durchgeführt. Zur selben Zeit musste die Baukostenplanung von zuvor 5 Millionen Reichsmark auf etwa 8,1 Millionen Reichsmark und später nochmals auf 14,1 Millionen Reichsmark nach oben korrigiert werden. Bereits zwei Jahre nach Baubeginn konnte der Nürburgring eröffnet werden." Quelle: Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/N%C3%BCrburgring
"Der [Nürburg-] Ring ging 2012 pleite. Steuergeld in dreistelliger Millionenhöhe ging verloren. Das missglückte Projekt belastete die [die damals in Rheinland-Pfalz allein regierende] SPD, der frühere Ministerpräsident Kurt Beck trat 2013 vor Ablauf seiner Amtsperiode zurück. Offiziell gab Beck zwar gesundheitliche Gründe für seinen Rückzug an. Doch intern räumten Sozialdemokraten ein, dass das Nürburgring-Debakel ebenfalls ein Motiv für den Amtsverzicht war." Quelle: https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/nue…teilt-1.1938632
Eigentlich ist die Eiffel ein ganz schönes Mittelgebirge, aber die Raserei mit laut dröhnenden Motoren von Autos und Motorrädern geht dort vielen Menschen gewaltig auf den Wecker. Andere wiederum halten es für ein notwendiges Übel, weil sie befürchten, dass andernfalls keine Touristen in die Eiffel kämen.