Beiträge von Ullie

    Das "9-Euro-Ticket" ist inzwischen ein Deutschlandticket geworden.

    Frage: Soll es einen neuen Thread geben? Titel zum Beispiel: "Deutschlandticket"?

    Oder soll/kann der Titel "9-Euro-Ticket" nachträglich erweitert werden?

    Zum Beispiel zu: "9-Euro-Ticket/Deutschlandticket"

    Besonders den 2. Vorschlag, die Erweiterung, würde ich begrüßen!

    Aktuelle Erfahrungen zum Thema:

    Der GVH (Großraum-Verkehr Hannover) wurde gehackt. Frühestens zum 1. Juni soll es im GVH möglich sein, das Deutschlandticket zu erwerben.

    "Das Deutschlandticket wird im Großraum-Verkehr Hannover (GVH) voraussichtlich zum 1. Juni buchbar sein. Nach dem Hackerangriff auf die ÜSTRA haben IT-Spezialisten des Unternehmens und externe Cyperkriminalitäts-Experten Tag und Nacht daran gearbeitet, allen Kundinnen und Kunden im GVH die begehrten digitalen Tickets für monatlich 49 Euro pünktlich zum Start am 1. Mai anbieten zu können. Da der Angriff mit einer Schadsoftware jedoch die Arbeit nach wie vor erheblich beeinträchtigt, ist der Termin zum 1. Mai leider nicht haltbar."

    GVH-Internetseite vom 12.4.23

    Sowohl bei der Transdev (S-Bahn-Betreiber u. a. in der Region Hannover), als auch bei der Bundesbahn erhalte ich am Schalter die Auskunft, das Ticket sei ausschließlich für Menschen buchbar, die ein Smartphone besitzen, weil es sich um ein digitales Ticket handele. Dies sei die Vorgabe der Bundesregierung und die Verkehrsunternehmen seien verpflichtet, das so umzusetzen.

    Per Telefonrecherche bringe ich in Erfahrung, dass einige Verkehrsverbünde das Deutschlandticket auch in Form einer "Chipkarte" anbieten. Diese kann bestellt werden, indem der Kunde sich einen Kundenaccount bei dem Verkehrsunternehmen anlegt, und dann über diesen Weg das Deutschlandticket bestellt und per Lastschriftverfahren bezahlt. Dieser Kundenaccount muss nicht mit einem Smartphone angelegt werden.

    So wurde letzte Woche der HVV (Hamburger Verkehrsverbund) zum "Verkehrsverbund meines Vertrauens". Frühester Starttermin 5. Mai, anteilige Bezahlung für den Mai, vorläufige "Chipkarte" per E-Mail zum Ausdrucken, endgültige Chipkarte rechtzeitig zum 1. Juni. Mal schauen, ob das alles so hinkommen wird. 8)

    Was habt Ihr für Erfahrungen gemacht?

    Das Problem ist in erster Linie also unsere Ausbreitung. Und da müsste zuallererst angesetzt werden. Ansonsten werden jegliche Versuche, die Menschheit zu retten, im Keim erstickt.

    Das denke ich nicht, dass unsere Ausbreitung in erster Linie das Problem ist. Aber ich fürchte, es gibt viele Menschen, die sich sagen, jeder Mensch könnte mit einem sehr hohen Konsumstandard und Ressourcenverbrauch ein sehr auskömmliches Leben führen, wenn es deutlich weniger Menschen gäbe. Und manche wünschen sich dann noch eine Seuche oder einen schlimmen Krieg herbei, der dann dazu führen soll, dass sich die Zahl der Menschen so deutlich reduziert, dass die verbleibenden Menschen auf einem hohen Konsumniveau weiterleben könnten. :(

    Das halte ich für keine akzeptable Zukunftsvision.

    Wenn man der Wissenschaft glauben kann, ging es unserem Planeten als unsere Vorfahren noch in Höhlen lebten, so gut wie danach nie wieder. Also bedeutet jeder Schritt zurück in diesen Zustand eigentlich auch aktiven Umweltschutz, oder? Auch wenn es erstmal eine Talsohle für unsere Spezies bedeutet. ;) ^^

    "Als wesentliche Ursache von Umweltverschmutzung gilt heute der industrielle Fortschritt seit dem 19. Jahrhundert. Doch handelten die Menschen vor 1000 oder 2000 Jahren umweltbewusster, weil es keine Industrie im modernen Sinne gab? Lebten sie im Einklang mit der Natur, wie es idyllische Darstellungen in antiker und mittelalterlicher Literatur vermuten lassen? „Keineswegs“, sagt Gian Franco Chiai, „im Gegenteil.“ Der promovierte Althistoriker und Philologe erforscht gemeinsam mit seiner Edinburgher Kollegin Orietta Cordovana die Umweltverschmutzung in der Antike."

    Und weiter unten heißt es in dem Tagesspiegel-Artikel vom 14.2.2015:

    "Bleibt die Frage: Haben wir etwas von unseren Vorfahren gelernt? Wieder lautet Chiais eindeutige Antwort: Nein. „Schon in der Antike wollten die Menschen der Natur nicht bewusst schaden – und verschmutzten ihre Umwelt dennoch. Wir machen leider die gleichen Fehler wie sie.""

    Umweltverschmutzung in der Antike: Wo selbst die Götter machtlos waren
    Umweltverschmutzung ist schon im Altertum ein Problem gewesen - an mangelndem Bewusstsein lag es auch damals nicht.
    www.tagesspiegel.de

    Ich möchte jedenfalls keinen Schritt zurück in eine Vergangenheit, die nur in einer hoffnungslos unwissenschaftlichen Sicht der Dinge verklärt wird zu einem paradiesischen Idealzustand, den es so nie gab.

    Leider wird gerne so getan, als sei es unausweichlich, dass wir die negativen Begleiterscheinungen unserer Form der Moderne, wie zum Beispiel Unfalltod und Luftverschmutzung durch Autoabgase hinnehmen müssten. Das muss ich nicht, das musst du nicht und auch sonst keiner. Aber wir müssen etwas dafür tun, um dieses Bewusstsein weiterzuverbreiten.

    Mein Eindruck ist gerade, dass Leute, die die Phantasie haben, auf eine einzelne Maschine verzichten zu können, schnell mal zwei andere Maschinen brauchen, damit ihre Phantasie Wirklichkeit wird. Ob das Verteilen von Emissionen auf Wäschetrockner, Aufzüge, Lieferdienste usw. in Summe dann wirklich weniger schädlich ist oder nur dem persönlichen Seelenfrieden dient, müsste mal jemand in einer Gesamtbilanz nachrechnen.

    Es kann nicht darum gehen, die Emissionen von einer Maschine auf andere zu verteilen. Und das habe ich auch nirgends auch nur angedeutet. Du tust ja gerade so, als würden Leute, die intensiv das Auto benutzen, gleichzeitig an anderer Stelle Energie und Ressourcen einsparen, indem sie die Wäsche auf dem Dachboden trocknen oder im Garten. Tasächlich dürfte es sich jedoch so verhalten, dass autofahrende Mitmenschen genau so oft ihre Wäsche mithilfe eines Trockners trocknen als Menschen, die ohne Auto leben.

    Bergen nicht alle Fortbewegungsarten, die ohne eine TÜV-geprüfte Metallhülle ausgeübt werden, "eine nicht zu unterschätzende Unfallgefahr"?

    Nein, das ist ganz und gar nicht so. Nimm zum Beispiel den Aufzug, eine "schützende Metallhülle", wie du es nennst, ist gegeben. Aber dieser Schutz würde bei einem Aufzug den Insassen nicht viel nutzen, wenn er abstürzte.

    Und die Skepsis gegenüber dem Aufzug war zu Beginn seiner Ausbreitung sehr groß.

    Um 1850 wurde die Skepsis überwunden mit der Aufzug-Notbremse. Das bereits in der Antike bekannte Transportmittel breitete sich rapide aus.

    Hör dir doch die vielen zum Teil hochgradig irreführende abstrusen Gegenreden von Autofahrenden an gegen einen voll funktionsfähigen Intelligenten Geschwindigkeitsassistenten. In Neufahrzeugen ist der Intelligente Geschwindigkeitsassistent Vorschrift. Er könnte tatsächlich so konfiguriert werden, dass er zuverlässig ein zu starkes Beschleunigen und damit ein zu schnelles Fahren im Gefahrenbereich verhindert. Aber das will die Autofahrerschaft nicht, denn die will rasen, bis der Notarzt kommt.

    Dieser Weigerung entspräche es, wenn in einem Aufzug per Knopfdruck die automatische Aufzugbremse außer Betrieb gesetzt werden könnte. Würde doch auch keiner machen. Aber beim Auto muss gerast werden dürfen? Was soll der Quatsch?

    Von 17,6 % auf 28,2 % zu klettern, ist erdrutschartig, sogar so erdrutschartig, dass die Verluste der FDP überkompensiert werden, sowohl beim Stimmenanteil als auch bei der Sitzverteilung, trotz des Ausscheidens der FDP. Wenn der Begriff erdrutschartig angebracht ist, dann hier.

    Und neben der Union und der FDP verorten sich auch die SPD und die Grünen in der bürgerlichen Mitte. Du versucht mit den Verlusten der FDP der CDU ein auszuwischen, die ja nichts miteinander zu tun haben, und nimmst gleichzeitig die Verlust der SPD und der Grünen irgenwie nicht zur Kenntnis.

    Von 17,6 % auf 28,2 % ist kein so großartiger Zugewinn, und wird noch mal etwas geschmälert, wenn du als Vergleichszahl das CDU-Ergebnis der für ungültig erklärten Wahl von 2012 nimmst, da hatte die CDU bereits 18% errungen. Diese Kampagne vom angeblichen "Erdrutschsieg" der CDU verfolgt die Stoßrichtung, Koalitionen aus mehr als 2 Partnern pauschal abzuwerten. Ich sehe nicht, warum eine Regierungskoalition von mehr als 2 Parteien, die sich ähneln, so schlimm sein soll. Bei genauer Betrachtung sieht man auch, dass die SPD zwar 2 Sitze verloren hat, die Grünen jedoch 2 Sitze dazugewannen (jeweils im Vergleich gegenüber 2021). So dass Rot-Grün in Summe gemessen an der Zahl der Abgeordnetensitze gar keine Verluste einfuhren.

    Und gerade weil es der CDU in beängstigender Weise gelungen ist, mit Pro-Auto-Populismus Stimmen einzuheimsen, wäre es richtig, wenn die SPD jetzt nicht so tut, als sei das ein klares Signal, das Projekt Verkehrswende weg vom Auto zu stoppen und sich deshalb vom grünen Ex-Regierungspartner abwendet.

    Aber Wäsche ohne weite Wege elektrisch zu trocken, ist natürlich moderner / bequemer; genau wie Autofahren ;)

    Also das Argument mit den weiten Wegen, das hast du jetzt aber aufgebracht. Ich halte es übrigens für sehr stichhaltig: Treppensteigen mit vollen Wäschekörben bis zum Dachboden oder in den Keller ist besonders für viele Menschen mit Behinderungen schlicht unzumutbar. Und selbst ohne Behinderung ist Treppensteigen mit Wäschekörben Mist. Und es birgt eine nicht zu unterschätzende Unfallgefahr.

    Es geht dabei auch gar nicht um "bequemer; genau wie Autofahren". Ich werfe in der Regel keinem Autofahrer vor, dass ich ihn für zu "bequem" halte, um das Fahrrad zu benutzen oder den ÖPNV. Aber ich lenke ein entsprechendes Gespräch gerne dahin, dass sich sehr grundlegend die Infrastruktur ändern muss, so dass es schlicht keinen Sinn macht, ein Auto zu benutzen. Und es auch nicht bequemer ist das Auto zu benutzen.

    Auch für das Wohnen gilt: Ein Aufzug ist bei einem Mehretagenhaus ein Muss. Und das hat nichts mit Bequemlichkeit zu tun, sondern mit Teilhabe. Allen Menschen muss es möglich sein in einer Wohnung zu wohnen, die gut erreichbar ist. Und wenn die dann auch noch nachhaltig sein soll, dann ist es eine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus. Und das kann dann auch gerne schon ab 4 Etagen gelten, dass ein Haus einen Aufzug haben muss. Meines Wissens ist erst ab 5 oder 6 Etagen ein Aufzug vorgeschrieben.

    Das Problem sind nicht Leute, die das Auto aus Bequemlichkeit nutzen, sondern diejenigen, die zu bequem sind, die Phantasie dafür zu entwickeln, dass ein Leben ohne Auto viel bequemer sein kann, als mit! Und die deshalb (aus Mangel an Phantasie, was möglich ist) Menschen, die an einer autofreien Zukunft arbeiten, schwerste Vorwürfe machen, sie gar als "Klima-Terroristen" oder ähnliches beschimpfen.

    Es geht eben gerade nicht darum, dass wir alle wieder in die Höhlen unserer Vorfahren zurückkehren. Aber wenn das mit dem Autowahn und dem ungebremsten Ressourcenverbrauch auch in vielen anderen Bereichen so weiter geht, dann kann genau das sehr schnell passieren. Die "Klimaterroristen" sind nicht die, die sich auf der Straße festkleben, sondern die, die an den Lenkrädern der Autos kleben.

    Das ist dann ja wohl so richtig schiefgegangen: CDU-Bürgermeister (wahrscheinlich?) mit Stimmen der Adf gewählt. Bleibt die Hoffnung, dass es Gelegenheiten geben wird, Giffey und Wegener überzeugend bloß zu stellen und das unwürdige Geschachere zu beenden.

    Die Medien haben jedenfalls viel "Spaß" daran, mit dieser Sicht der Dinge Aufmerksamkeit zu erzeugen.

    Hatten sie schon einmal, als sie nämlich lauthals verkündeten, dem zuvor regierenden Bündnis hätten die Wähler angeblich mit einem "Erdrutsch-Sieg" der CDU den Garaus gemacht.

    Deshalb nochmal die Fakten:

    Sitzverteilung im Berliner Abgeordnetenhaus:

    Vor der Abgeordnetenhaus-Wahl 2023: SPD 36 Sitze, Grüne 32 Sitze, Linke 24 Sitze

    (Summe 92 Sitze)

    Nach der Abgeordnetenhaus-Wahl 2023: SPD 34 Sitze, Grüne 34 Sitze, Linke 22 Sitze

    (Summe 90 Sitze)

    Ich bezeichne den Verlust von gerade mal 2 der insgesamt 92 Sitze der alten Regierungskoalition als eine Bestätigung der zuvor bestehenden Regierungskoalition.

    Quelle: Wahlergebnis auf wahlrecht.de

    Wahlergebnisse – Berlin (Abgeordnetenhauswahl) (wahlrecht.de)

    Wer mit der Lüge vom angeblich "erdrutschartigen Sieg" der CDU argumentiert, der blendet aus, dass die ebenfalls bürgerliche Partei FDP komplett aus dem Parlament rausgeflogen ist.

    Glaubten viele Medien, mit der Lügengeschichte vom Sieg der Bürgerlichen eine Schnitte zu machen, so können sie sich jetzt bestätigt sehen. Einen Dienst an der Demokratie haben sie mit ihrer Ergebnis-Verdreherei nicht geleistet.

    Was für ein Redeschwall, um einen überflüssigen Energiefresser doch noch irgendwie grün anzustreichen!

    Wäschetrockner sind keine überflüssigen Energiefresser. Sie ermöglichen verdichtete Besiedlung und Mehrfamilienhäuser. Wie stellst du dir das mit dem Wäschetrocknen vor? Hatte zufällig dieses Foto gefunden und mich an die Trockner-Beiträge erinnert:

    https://herrrothwandertwieder.de/wp-content/uploads/2018/12/Neapel-88-%C2%A9-2-1070x1524.jpg

    Wenn du beim Wäschetrocknen Energie sparen willst, dann trockne sie besser nicht in der Wohnung. Das kostet ebenfalls Energie, möglicherweise mehr als das Wäschetrocknen mit einem modernen Wäschetrockner. Wenn du draußen genug Platz hast, schön für dich! Aber das Wohnen nachhaltig und ressourcensparend zu organisieren, geht anders. Da hat nicht jeder seinen Wäscheständer im Garten.

    Nach Jahren im Homeoffice habe ich den ersten gesichtet!

    sogar schon im Luftbild bei Google zu sehen :S

    Einen ausführlichen Artikel dazu habe ich in den Badischen Neuesten Nachrichten vom 28.4.21 gefunden:

    Kein Platz für Radwege: Karlsruhe reagiert auf Vorwürfe von Anwohnern
    Die Bewohner des Quartiers „Am Albgrün“ fordern seit Jahren eine fahrradfreundliche Durmersheimer Straße. Nun hat die Stadt Stellung genommen.
    bnn.de

    Angeblich fordern die Anwohner eine eindeutige Lösung und beklagen es, dass es für Fahrradfahrer möglich ist, entweder Hochbord zu fahren oder auf der Fahrbahn zu fahren.

    „Eine Wahlfreiheit würde die Unsicherheit für alle Verkehrsteilnehmer erhöhen. Weder Fußgänger noch Autofahrer können erahnen, wo sie mit Radfahrern rechnen müssen“, so wird der Sprecher von einem "Verein von Anwohnern des Albgrün-Quartiers" zitiert.

    Besonders krass fand ich diesen Absatz in dem Artikel, in dem darüber berichtet wird, wie das Regierungspräsidium gegenüber der Stadt darauf reagiert hat, dass die Stadt Tempo 30 auf der Dürheimer Straße einführen will, um die FahrradfahrerInnen besser zu schützen: "Die Umsetzung hatte sich allerdings verzögert. Laut Pressestelle der Stadt lag das daran, dass das Regierungspräsidium eine Begründung gefordert hatte, warum es bei Tempo 30 „nicht zu einer Verschlechterung der lokalen Luftsituation kommt“."

    Zum Beispiel in Mainz gilt auf den Hauptverkehrsstraßen der Stadt nun schon seit mehreren Jahren Tempo 30 Höchstgeschwindigkeit. Grund war nicht der Fahrradfahrer*innen-Schutz, sondern weil die Schadstoffbelastung des Autoverkehrs dadurch so weit gemindert wird, dass keine Fahrverbote für Diesel-PKW verhängt werden müssen.

    "Das für die stark belastete Rheinachse drohende Fahrverbot für Dieselautos bis Euro-5-Norm ist vorerst vom Tisch. Das neue Konzept, das offiziell den Titel „Fortschreibung des Luftreinhalteplans 2016–2020“ trägt, sieht dagegen vor, in der Mainzer Innenstadt künftig nahezu flächendeckend Tempo 30 vorzuschreiben und mittels moderner Ampelsteuerungen dafür zu sorgen, dass der Verkehr auf den Hauptachsen, wenngleich langsamer als bisher, möglichst ungestört fließen kann." FAZ vom 20.6.2020

    Mainzer Innenstadt:Tempo 30 statt Fahrverbote
    Besitzer von Dieselautos können vorerst aufatmen – zumindest in Mainz. Die Stadt setzt auf eine Umweltspur, Pförtnerampeln und Tempolimits, um die…
    www.faz.net

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    "Die Bundesstraßen - Stiefkinder des Wirtschaftswunders" (Ein Film des hessischen Rundfunks von 1957)

    Gehirnwäsche pur ist dieser Film aus den 1950er-Jahren. Wer den Film gesehen hat, der erahnt, warum bei vielen damaligen Zeitgenossen bis heute, bzw. bei ihren heutigen Nachfahren sich bis ins Stammhirn etwas festgesetzt hat, sodass bei ihnen das Thema Verkehrswende geradezu allergische Reaktionen auslöst.

    Ein Zitat aus dem Film, indem die Behauptung aufgestellt wird, dass der Straßenausbaustand in Deutschland hoffnungslos unterentwickelt sei und mit der technischen Entwicklung nicht mitgehalten habe. Als eine Erklärung wird genannt:

    "Als um 1830 die ersten deutschen Eisenbahnen zu rollen begannen, gab man der Straße keine Chance mehr! Und bis zur Erfindung des Benzinmotors schlief der Straßenbau einen siebzigjährigen Dornröschenschlaf." Minute 8:30

    In Minute 11:30 werden die 900 schienengleichen beschrankten Bahnübergänge an Bundestraßen beklagt, die angeblich volkswirtschaftliche Einbußen in Höhe von 3800 Arbeitsstunden herbeiführen.

    Und so weiter und so weiter. Wenn es nicht so traurig wäre, und es nicht so viele Mitbürger gäbe, die eins zu eins das alles immer noch und immer wieder für bare Münze nehmen, müsste man lachen.

    Besonders ab Minute 32:00 wird der Eindruck erweckt, dass der Staat, dargestellt in Form klebriger Gummihandschuhe, den Autofahrern überall das Geld aus der Tasche zieht und "zweckentfremdet" für alles Mögliche ausgibt, aber nicht für den angeblich so dringend notwendigen Straßenbau.

    Ab Minute 37:00 schwärmt der Film vom amerikanischen Vorbild in Form von bis zu 12-spurigen breiten Straßen, die zum Teil übereinander angeordnet sind.

    In Minute 38:00 schließlich wird behauptet, dass von 6 tödlichen Verkehrsunfällen einer auf schlechte Straßen zurückzuführen sei. Und angeblich fürchte sich die Hälfte der Bundesbürger nicht vor Inflation oder Krieg, sondern vor einem tödlichen Auto-Verkehrsunfall.

    Kurios: Der Abspann! Die Texte des Abspanns sind auf Loren aufgepinselt, die von einer Dampflokomotive durch das Kamera-Bild gezogen werden.

    Um noch mal auf den Autounfall in Neustadt zurückzukommen (s. o.), wo laut Bericht ein Autofahrer den Bahnübergang bei geschlossenen Halbschranken passierte: "Deutsche Bahn, Bundesverkehrsministerium und die für Straßen zuständigen Träger in Ländern und Kommunen investieren jährlich Millionensummen für die Beseitigung von Bahnübergängen und die technische Modernisierung. Doch obwohl die Zahl der Bahnübergänge im Norden und auch im Rest von Deutschland kontinuierlich sinkt, hat sich das Niveau der Unfallzahlen bisher praktisch nicht verändert. Insbesondere die Zahl der Todesopfer bleibt konstant. Das ergab eine Auswertung von Daten der Bundesstelle für Eisenbahnunfalluntersuchung (BEU), die NDR Info und Panorama 3 vorliegen."

    NDR vom 28.3.23

    Unfälle an Bahnübergängen: Strecke in Niedersachsen im Fokus
    Bei Unfällen an Bahnübergängen sind 2022 so viele Menschen gestorben wie seit 2010 nicht mehr - obwohl die Zahl der Übergänge sinkt. Die unfallträchtigste…
    www.ndr.de

    Obwohl also jährlich mit vielen Millionen Euro Bahnübergänge umgebaut werden zu Brücken oder Unterführungen gehen die Unfallzahlen nicht zurück. Wie kann das sein?

    https://www.deutschebahn.com/resource/blob/6845652/8f56ffa5fe8c3824e4fde735e9fcb26c/unfaelle_bahnueb-data.pdf

    Unfallbeteiligte bei Bahnunfällen (2017):

    PKW-Unfälle: 99

    Fußgänger-Unfälle: 21

    Fahrrad-Unfälle: 15

    LKW: 12

    Traktor: 2

    Motorrad: 4

    Omnibus: 1

    Sonstige: 1

    Summe 2017: 157

    Vermutlich muss genauer hingeschaut werden bei den Eisenbahnunfällen mit PKW-Beteiligung, denn da geschehen die meisten Unfälle.

    Halbschranken gibt es in zwei Varianten. Einmal die echte Halbschranke, wo nur die Fahrbahnseite der jeweiligen Fahrtrichtung abgeriegelt wird. Zum anderen die doppelte Halbschranke, wo jede Seite des Gleiskörpers zwei kurze (halbe) Schranken hat, deren jeweils die Gegenfahrbahn sperrende Komponenten vor Durchfahrt des Zuges zeitlich verzögert schließen. Letzteres ist wahrscheinlich der beste Kompromiss, um das „Einsperren“ von Fahrzeugen oder Fußgängern zu verhinden, und gleichzeitig wie eine Vollschranke nach einer Schonfrist das Gleis komplett zu blockieren. Leider hat man dabei aber wegen der vier Balken den doppelten (Kosten-)Aufwand.

    Danke für die Infos. Habe mal beim 7. Sinn nachgesehen:

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    Die Sendung ist von 2000, also noch gar nicht sooo alt.

    Und mir scheint, alles noch aktuell.

    Unter anderem sind mir diese beiden Sachen aufgefallen:

    Bei Minute 0:35 wird darauf hingewiesen, dass bei der Annäherung an einen Bahnübergang ggf. rechtzeitig das Radio leise gestellt werden muss, um Signaltöne besser hören zu können.

    Und bei Minute 1:02 wird darauf hingewiesen, dass LKW über 7,5 t bei geschlossenen Schranken schon 80 m vor dem Bahnübergang bei der Bake mit einem Diagonalstrich anhalten müssen und den PKW-Verkehr vorlassen müssen. Ist das heute noch gültig und wird das befolgt?

    Ziemlich am Anfang werden 400 bis 500 Unfälle an Bahnübergängen jährlich angegeben.

    Dabei werden ca. 100 Menschen getötet. Das war 2000.

    Und heute?

    Der NDR gibt 146 Unfälle mit 42 Toten für 2022 an.

    Unfälle an Bahnübergängen: Strecke in Niedersachsen im Fokus
    Bei Unfällen an Bahnübergängen sind 2022 so viele Menschen gestorben wie seit 2010 nicht mehr - obwohl die Zahl der Übergänge sinkt. Die unfallträchtigste…
    www.ndr.de

    NDR vom 28.3.23

    Ich bin dafür dass Mülltonnen grundsätzlich auf die Fahrbahn (oder Parkplätze) gehören, sobald eine gewisse Restbreite vom Gehweg unterschritten wird.

    Blöd ist dass kaum nachvollziehbar ist, wer die Mülltonnen dort so hingestellt hat.

    In diesem Fall war es "der Wind, der Wind, das himmlische Kind", der die Mülltonnen dahin geschoben hatte.

    Die Stelle an der Gustav-Bradtke-Allee kurz vor der einmündenden Ohestraße ist besonders an windigen Tagen geradezu stürmisch. Und besonders die Tonnen mit Leichtverpackungen (gelber Sack) sind schnell weggeblasen und umgeblasen. Und was weiß der Wind, was ein Fahrradweg ist.

    Das nenne ich mal wirklich kreativ:

    Wo? In Schondorf am Ammersee. Das ist im schönen Oberbayern!

    Ob wohl der Erbauer dieses wunderbaren Baustellenzaunes auch diese originelle oberbayrische Fahrradabstellanlage gesehen hatte?

    Offenbar sollte der Bauzaun genau da stehen, wo die Fahrradständer bereits ihren Platz haben. Durch das Einsägen der Schlitze in den Bauzaun sind die Fahrradständer weiter benutzbar, wenn auch nicht in voller Länge.

    Bahnübergang im Landkreis Schaumburg in Hohnhorst.

    In dem Artikel heißt es:
    "Vor dem Zusammenstoß fuhr das Unfallauto ersten Erkenntnissen zufolge bei geschlossener Schranke auf den Bahnübergang. Den Polizeiangaben zufolge handelt es sich um eine Halbschranke, die nicht die gesamte Breite der Straße überspannt."

    Warum eigentlich Halbschranke und keine Vollschranke?

    Der Vorteil bei einer Halbschranke ist: Fährt ein Fahrzeug in den Bereich des Bahnüberganges hinein oder bleibt dort kurze Zeit liegen, dann gibt es immer noch den "Notausgang" und das Fahrzeug kann aus dem Bereich des Bahnüberganges herausfahren.

    Andererseits kommt es vielen Berichtserstattungen zufolge immer wieder vor, dass die Halbschranke auf der Fahrbahn umfahren wird, sodass es zu gefährlichen Situationen und schlimmen Unfällen kommt.

    Da stellen sich Fragen:

    Warum werden Halbschranken nicht durch Vollschranken ersetzt? Vorausgesetzt, dort passieren tatsächlich seltener Unfälle. Vollschranken sind vermutlich teurer, aber sind diese Mehrkosten tatsächlich so hoch?

    Viele Autofahrer wünschen sich vermutlich einen Abbau der Bahnstrecken oder Unterführungen oder Brückenbauwerke, um nicht vor geschlossenen Schranken warten zu müssen. Wo schlägt das eigentlich kostenmäßig zu Buche? Sind das Ausgaben für ÖPNV-Infrastruktur oder für Autoverkehr-Infrastruktur?

    Im Sinne einer Verkehrswende weg vom Autoverkehr hingegen, kann ich mir die Wartezeiten gar nicht lange genug vorstellen. Obwohl dabei auch die Fahrt von Einsatzfahrzeugen der Feuerwehr usw. einkalkuliert werden muss. Gibt es da einschlägige Bestimmungen?

    Fahrrad und Fußverkehr wird natürlich auch durch Schranken behindert. Aber da können relativ preiswerte Bauwerke wie Brücken oder Unterführungen geschaffen werden.

    Übrigens ist es auch ihn Hohnhorst (siehe Foto oben) schon zu Unfällen gekommen:

    Schaumburger Wochenblatt vom 24.6.20

    Zweirichtungs-Fahrradwege haben ihre Tücken:

    "3.5 Zweirichtungsradwege

    Voraussetzungen

    Die Nutzung der Radwege auf der linken Straßenseite ist innerorts eine häufige Unfallursache. Baulich angelegte Radwege dürfen daher nur nach sorgfältiger Prüfung und nach Sicherung der Konfliktpunkte (insbesondere Einmündungen und Grundstückszufahrten) in Gegenrichtung freigegeben werden.

    Auf Straßen mit Mittelstreifen, Stadtbahntrassen, dichter seitlicher Nutzung und schlechter Überquerungsmöglichkeit besteht ein erhöhter Bedarf, Radwege in beiden Richtungen zu benutzen. ln diesen Fällen soll zunächst überprüft werden, ob durch verbesserte Überquerungsmöglichkeiten, z. B. durch Maßnahmen an den Knotenpunkten, die Benutzung der falschen Straßenseite vermieden werden kann.

    Ist dies nicht Erfolg versprechend, kann die Freigabe in beide Fahrtrichtungen geprüft werden. Die Breite von

    Zweirichtungsradwegen soll die Begegnung von Radfahrern mit ausreichendem Abstand erlauben. Es sollen nur wenige Kreuzungen, Einmündungen und verkehrsreiche Grundstückszufahrten zu passieren sein und dort auch zwischen dem in Gegenrichtung fahrenden Radverkehr und dem Kraftfahrzeugverkehr ausreichende Sicht bestehen."

    Empfehlungen für Radverkehrsanlagen, Ausgabe 2010, Seite 26

    ERA 2010 ohne Lesezeichen.pdf
    Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen. Arbeitsgruppe Straßenentwurf. Empfehlungen für Radverkehrsanlagen. ERA. R2. Ausgabe 2010. ...
    www.docdroid.net

    In Hannover findet nach meiner Beobachtung die in der ERA geforderte Überprüfung der Freigabe in beide Fahrtrichtungen statt. Allerdings werden offensichtlich gänzlich andere Standards angelegt, wenn es darum geht, die Freigabe eines Zweirichtungs-Fahrradweges im Bereich einer Baustellenumleitung anzuordnen.

    Dass im zeitlich begrenzten Umfang bei Umleitungen im Baustellenbereich Fahrradwege auch in die Gegenrichtung freigegeben werden, ist meines Erachtens vertretbar. In manchen Fällen wäre es hilfreich, dann eine Beschilderung mit Fußgänger, Fahrradfahrer frei anzuordnen.

    Stattdessen stehen dort oft Schilder, die den Fahrradweg benutzungspflichtig machen. Vermutlich ist in den Verkehrsbehörden das Denken immer noch sehr verbreitet: "Hauptsache den Fahrradverkehr weg von der Fahrbahn". Dabei ist es doch gerade im Baustellenbereich möglich, deutlich niedrigere Tempolimits anzuordnen, die einen gefahrlosen Mischverkehr auf der Fahrbahn begünstigen würde. Zum Beispiel Tempo 10!

    Und für diejenigen Fahrradfahrer, die trotzdem die Umleitungsstrecke auf dem freigegebenen Fußweg bevorzugen, gilt ohnehin Schrittgeschwindigkeit.

    So weit die Theorie.

    Wie es leider viel zu oft in der Praxis aussieht, kann man zurzeit im Umfeld der Baustelle Glocksee bewundern:

    Normalerweise ist die eine Hälfte vom Hochbord ein Fahrradweg, der nur in Fahrtrichtung freigegeben ist, also nur in die Richtung benutzt werden darf, in der Weg hier fotografiert ist. Möglicherweise hat sich jemand in der Verkehrsbehörde gedacht, um den Fahrradweg in beide Richtungen freizugeben, ist er eigentlich zu schmal. Wurde deshalb gemeinsamer Fuß- und Radweg auf voller Breite angeordnet?

    Aber warum wurde dann eine gelbe Baustellen-Markierungslinie markiert, die normalerweise nicht da ist?

    Und so sieht die Ausschilderung in Gegenrichtung aus, also die Fahrtrichtung, in der der Fahrradweg normalerweise nicht benutzt werden darf:

    Auch hier verwirrt die gelbe Baustellen-Markierungslinie. Und hier fehlt ein Zusatzschild, das darauf aufmerksam macht, dass mit Gegenverkehr gerechnet werden muss. [Zusatzzeichen 1000-33]

    Es drängt sich der Eindruck auf: Hauptsache, es stehen genug blaue Schilder herum, die sicherstellen, dass Fahrradfahrer, die die Fahrbahn benutzen, in die Illegalität gedrängt werden. Für den Radverkehr ist es nicht unbedingt von Vorteil, die Fahrbahn zu benutzen, denn durch die wechselseitig mal in die eine, mal in die andere Richtung freigegebene verbliebene Fahrbahn entstehen u. U. lange Wartezeiten an der Ampel. Deshalb sollte auf jeden Fall an der Umleitungs-Möglichkeit für den Radverkehr im Hochbord-Bereich festgehalten werden.

    Außerdem sind nicht alle Fahrradfahrer*innen so furchtlos, dass sie gerne im Mischverkehr fahren.

    Für den Mischverkehr kann in dem Bereich auch schlecht ein sehr niedriges Tempolimit angeordnet werden, weil die verbliebene Fahrbahn ja ampelgesteuert wechselweise in beide Richtungen benutzt wird. Trotzdem macht Tempo 20 oder 30 max. Sinn und verschlechtert nicht den Durchlass.

    Und die gesamte Breite im Hochbord-Bereiches kann ja auch so ausgeschildert werden:

    Wenn im zeitlich begrenzten Umfang für eine Baustellenumleitung ein Fahrradweg zu einem Fußweg mit Radverkehrsfreigabe in beide Richtungen gemacht wird, dann trägt das auch dazu bei, dass sich Fahrradfahrende nicht daran gewöhnen, den Abschnitt weiter in Gegenrichtung zu benutzen, auch wenn die Baustelle irgendwann weg ist. Wichtig ist aber auch, dass auch dem Autoverkehr notwendige Beschränkungen auferlegt werden. Es darf nicht der Eindruck entstehen, die Nachteile der Umleitungs-Lösung treffen einseitig nur den Fahrrad- und Fußverkehr.

    Leinemasch-bleibt-Demo

    Start war am Verkehrsministerium (Bild links) gegenüber dem Platz der Göttinger 7 (Bild rechts).

    "Protest gegen Ausbau des Südschnellwegs: Die Wut bei den Demonstranten wächst

    Mit einer Fahrraddemo vor dem Verkehrsministerium und über den Südschnellweg protestierten am Sonnabend rund 1000 Gegner gegen den Ausbau der Bundesstraße. Ihr Vorwurf: Die Behörden blockieren Lösungen, die die Leinemasch schonen. Die Wut wächst.

    Den Start der Demo gegen den Ausbau von Hannovers Südschnellweg hatten die Klimaschutzgruppen genau dort verortet, wo aus ihrer Sicht der Kern des Problems liegt: Um 11 Uhr am Sonnabend trafen sich Kritiker der Verbreiterung der Bundesstraße zu einer Fahrraddemo vor dem von Olaf Lies (SPD) geführten Ministerium für Wirtschaft und Verkehr am Friedrichswall."

    von Christian Bohnenkamp, HAZ vom 22.04.2023

    HAZ vom 22.4.23

    Ziel: Picknickwiese am Dreiecksteich

    Lavesallee mit elektr. Verkehrsnachrichten-Tafel

    Kaisergabel

    Zwischenkundgebung Landesverkehrsbehörde

    Beginn der geplanten Ausbaustrecke

    Hüttendorf Tümpeltown: Großes Hallo!

    Bereits platt gemachte Bäume an der Böschung

    Am Ziel!

    Infos über Leinemasch bleibt:

    Leinemasch BLEIBT – Kein Ausbau des Südschnellwegs