Beiträge von Chrik

    ich find's auch super, dass der lohkoppelweg nun t30-zone ist, nachdem sich polizei und hochbahhn jahrelang geweigert haben. Ich denke deshalb gab's auch die Umbauten. Rimbertweg, Nebenstraße vom LKW, ist nun auch Einbahnstraße für KFZ.

    Ich empfinde T30 im Lohkoppelweg eine deutliche Verbesserung. Es gibt einen Bereich in der Nähe des Spielplatzes, wo man nicht gut die Fahrbahn wechseln kann. T30 hat die Situation dort auch entschärft. Bei mir hat die Ausdehnung der T30-Zone etwas Hoffnung darauf gemacht, dass man sie auch in die Stresemannallee ausdehnen kann... Mal sehen, was früher kommt: T30 als Regelgeschwindigkeit innerorts oder mehr T30 in der Stresemannallee :/

    Was könnte damit gemeint sein?

    Das?

    Eine neue Verfassung für den Straßenverkehr

    Dringendste politische Aufgabe ist laut ADFC die grundlegende Reform des Verkehrsrechts und der technischen Regelwerke zugunsten der „Vision Zero“, also eines fehlerverzeihenden Verkehrssystems möglichst ohne Tote und Verletzte. Straßenverkehrsgesetz und Straßenverkehrsordnung in ihrer heutigen Form blockieren die fahrradfreundliche Umgestaltung der Städte. Kommunen müssen die Möglichkeit bekommen, leichter Fahrradstraßen und geschützte Radfahrstreifen anzulegen und dafür Fahrstreifen und Parkplätze umzugestalten, ohne dies mit Verkehrszählungen und Unfalldaten begründen zu müssen.

    Das ist doch bereits so vorgesehen. Hier nachzulesen: Änderung der VwV-StVO, Radverkehrsrelevante Teile -> zu Zeichen 244.1

    Ich vermute folgendes: 1. ist es noch nicht beschlossen (oder?) und 2. muss man immer noch sagen, warum eine Fahrradstraße eingerichtet werden kann. Im Entwurf steht nur (zitiert aus dem verlinkten Beitrag) :"Die Anordnung einer Fahrradstraße kommt nur auf Straßen mit einer hohen oder zu erwartenden hohen Fahrradverkehrsdichte oder auf Straßen von lediglich untergeordneter Bedeutung für den Kraftfahrzeugverkehr in Betracht. Eine hohe Fahrradverkehrsdichte setzt nicht voraus, dass der Radverkehr die vorherrschende Verkehrsart ist."

    Frisch aus Schleswig-Holstein via NDR Info:

    Heute Nachmittag wolle Gesundheitsminister Garg (FDP) ein geändertes Verfahren zur konreten Impftermin-Vergabe vorstellen. Es sei unzumutbar, sich online immer wieder vergeblich um einen Termin zu bemühen.

    Wo er auch recht hat. Habe den Spaß jetzt eine Weile beobachtet. Immerhin gab's in SH feste Zeiten für zurückgegebene Termine. In HH darf man einfach immer mal wieder auf der Webseite klicken (wenn man das zu viel macht, gibt der Server zurück, dass man zu viele Anfragen stellt, was einem auf der Webseite aber nicht angezeigt wird).

    Die Gewinnzahlen gibts mittwochs und freitags vor der Tagesschau. <X

    Das Verfahren ist viel besser als das derzeitige. Wie zud_ritt schrieb: Derzeit klickt man in SH (sofern man mobil genug ist) einfach irgendwo (örtlich und zeitlich), damit man überhaupt einen Termin kriegt. Wenn man sich Ort und Zeit überlegen würde, sind die Termine auf jeden Fall weg. In meiner Umgebung gab's jeweils die Absprache, dass man dann eben alles andere an den Termin anpassen muss (quasi wie krank werden, da hat man auch keine Wahl). Das Ergebnis des geplanten Verfahrens ist also in etwas das gleiche wie das des jetzigen Verfahrens, aber vermutlich mit weniger Stress und weniger Vorteil für Schnellklicker bei der Terminvergabe verbunden.

    Wenn man darüber nachdenkt, merkt man auch, dass es nicht so viele Möglichkeiten für die Terminvergabe gibt, wenn die Nachfrage größer ist als das Angebot, und bestimmte Vorteile auch mit Nachteilen einhergehen. Eine Zufallsverteilung ist immer noch mit am fairsten. Über die Terminvergabe bei Hausärzten wurde ja hier auch schon diskutiert.

    Die ignorierten Beiträge haben alle eine eigene CSS-Klasse. Allerdings reicht es nicht aus, nur die Beitränge per CSS auszublenden, da dann noch die Listenelemente zu sehen sind. Was man machen kann, ist per Javascript alle Listenelemente auszublenden, in denen geblockte Beiträge sind. Das geht für Firefox z.B. mit Greasemonkey. Ich habe das eben kurz ausprobiert: Greasemonkey installiert, neues Skript angelegt, das nur für diese Webseite ausgeführt werden soll und die Beiträge werden ausgeblendet. Geht bestimmt auch anders.

    Das Skript:

    // ==UserScript==

    // @name HideIgnoredMessages

    // @version 1

    // @grant none

    // @require https://code.jquery.com/jquery-3.6.0.min.js

    // ==/UserScript==

    $('li:has(.ignoredUserMessage)').css('display', 'none');

    Nun ist es natürlich klar, dass nicht jeder Politiker das Internet auf dem Niveau eines Software-Entwicklers verstanden haben muss — ich kenne mich umgekehrt ja auch nicht mit allen Themen aus — aber es scheint ja häufig schon an einem grundlegenden Verständnis zu sein, was dieses Internet denn überhaupt ist und wie es funktioniert. Und das halte ich für eine grundsätzliche Anforderung, um über Themen wie die Urheberrechtsreform zu disktutieren.

    Ja, man sollte Grundsätzliches verstehen, aber wenn man entweder nicht bereit oder nicht in der Lage ist mehr als nur das Grundsätzliche zu verstehen, kann man trotzdem nicht sinnvoll darüber diskutieren. Da muss man sich dann von Experten beraten lassen, was ich auch überhaupt nicht verwerflich finde - im Gegenteil. Manchem fehlt da irgendwie die Selbsterkenntnis. Wäre es nicht schön, wenn alle eine Einstellung zu ihrem Erkenntnisstand hätten wie Drosten im Podcast? "Da kenne ich mich nicht aus, aber das ist das, was die Experten dazu sagen."

    Ich hoffe, dass sie Bewusstsein geschaffen hat

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    War das eine Hyperbel oder gibt es das wirklich noch? :huh:8|

    Ich weiß natürlich nicht, was Malte da gemeint hat. Ich sehe es so, dass es Leute gibt, die das Internet zwar nutzen, aber nur sehr eingeschränkt und für die das einfach nur eine Übertragung aus der analogen Welt ist. Für die ist das Internet sowas wie die digitale Ausgabe einer Tageszeitung, E-Mail nichts anderes als ein Brief am Computer und Inhalte kommen nur von Verlagen.

    Die Schlussfolgerung kann oder kann nicht richtig sein. Um das zu beurteilen, müssen wir uns doch erstmal darauf verständigen, was "pandemiefest" heißen soll. Vielleicht gehe ich da einfach von was anderem aus und folgere deswegen andere Dinge?

    Dann klären wir doch erstmal, worüber wir sprechen.

    1. Was bedeutet "pandemiefest"?
    2. Nach der Definition von 1.: Hälst du die Schulen für "pandemiefest"?

    Edit: Ich möchte noch nachschieben, dass ich den Begriff gar nicht ins Spiel gebracht habe und selbst nur interpretiert habe. Ich habe also auch keine fertige Wörterbuch-Definition.

    Bitte Daten, das in den Schulen höhere Inzidenzen bzw. auffällig hohe Inzidenzen wären, verursacht durch den Unterricht.

    Ist die Bitte an mich adressiert? Wenn ja, warum? Ich habe mich zu den Inzidenzen gar nicht geäußert.

    Und diese Priorisierung gerade so vorzunehmen ist aus meiner Sicht in diesem Fall ziemlich unvernünftig und für mich nicht nachvollziehbar. Das ist alles, was ich damit sagen wollte.

    Sehe ich auch so. Ich sehe die hohe Priorisierung einfach nicht. Die bisherigen Argumente haben mich nicht überzeugt.

    Andererseits ist das aus meiner Sicht auch so ein Grundirrtum. "Keine Ansteckungen" wird man außer bei Eremiten kaum realisieren können. Man muss sich ja vielmehr die Frage stellen: Ist das Ansteckungsrisiko bei Aktivität XY höher, als bei dem was die Menschen wohl sonst machen, wenn Aktivität XY verboten ist. Und wenn die Antwort darauf nein ist, ist das Verbot unsinnig.

    Ja, eben. Deswegen möchte ich, dass ehrlich darüber gesprochen wird und nicht alles hinter einem Hygienekonzept versteckt wird. Und im Falle der Kirchen bin ich vielleicht etwas unkreativ, aber die Menschen werden sich eher weniger anstecken bei Alternativen. Leider kann man nicht immer und vor allem nicht immer zeitnah bemessen, ob etwas nach dieser Definition unsinnig ist oder nicht. Es wäre ja schön für alles Zahlen für direkte Vergleiche zu haben, aber so ist es in der Realität ja nicht.

    Nimm mal die Schulen: Dort heißt es seit rund einem 1/2 Jahr: Die Schulen sind Pandemie-fest aufgrund der Hygienekonzepte, die dort greifen.

    Das ist halt je nach Definition von "Pandemie-fest" mehr oder weniger Blödsinn.

    Mir ist eine vergleichbare Aussage von einem leitenden Kirchenvertreter im Sinne von "die Gottesdienste in den Kirchen sind Pandemiefest" nicht bekannt.

    Ich weiß nicht, was "pandemiefest" genau bedeuten soll. Wenn man meint, dass man Präsenzgottesdienste mit Hygienekonzepten abhalten kann, dann muss man entweder darüber sprechen, dass das dann auch zum Infektionsgeschehen beiträgt oder man muss sagen, warum sich mit den Hygienekonzepten nicht anstecken kann. Erstes wäre ehrlich und zweites kann nicht gelingen, da unmöglich und dann landen wir wieder beim ersten. Die Kirchen äußerten sich aber nur so:

    https://www.spiegel.de/panorama/gesel…f4-c90a1d751511

    Die Kirchen müssen also argumentieren, warum es ein berechtigtes Interesse gibt, Ansteckungen zu riskieren. Die Argumentation dreht sich aber nur darum, dass Gottesdienste stattfinden können müssen, und welche Hygienekonzepte es gibt. Bei Schulen und Kitas gab es diese Diskussion zumindest in Teilen.

    Ich will damit überhaupt nicht sagen, dass die Kirchen gar nichts gemacht haben, aber wenn man Präsenzgottesdienste abhalten will, dann passt das einfach nicht mit der derzeitigen Situation zusammen und die Argumentationslage ist dünn.

    Tobe dich mit deiner "Lust am Auseinandernehmen" doch mal an einem solchen Gegenstand aus!

    1. Woher kommt nur diese Idee, dass man nicht gleichzeitig verschiedene Dinge "bearbeiten" kann? 2. Zur Umlenkung meiner Energie auf andere Themen: Nö :)

    Das ist mir auch unverständlich. Zumal einige dieser Aktivitäten aus meiner Sicht ein erheblich geringeres Risiko beinhalten, als ein Präsenzgottesdienst.

    Was ist dir unverständlich? Dass Präsenzgottesdienste erlaubt sind, aber andere Dinge mit geringerem Risiko nicht? Darum ging es mir nicht. Wenn du das so meinst: Das ist einfach Priorisierung. Wir haben so etwas wie ein "Kontaktbudget", das aufgeteilt wird, und in dem viele Gottesdienste hoch priorisieren.

    Ich meinte etwas anderes: Ich hätte gern die Erklärung, um sie dann auseinander nehmen zu können, denn ich denke, dass dahinter der Fehlschluss steht, dass Hygienekonzepte in Kirchen zu keinen Ansteckungen führen können. Das wiederum geht nicht damit zusammen, dass es natürlich auch bei Hygienekonzepten Ansteckungen gibt.

    Die glauben halt, dass Hygienekonzepte bedeuten, dass sich niemand anstecken kann/wird :rolleyes:. Allein schon die Behauptung, dass die Konzepte an Weihnachten funktioniert hätten. Da um Weihnachten rum nur ein kleiner Teil der Infektionen überhaupt auf ein Ausbruchsgeschehen zurückgeführt werden konnte (was ja auch immer noch so ist), ist das schon eine gewagte Behauptung. Außerdem waren damals die Mutanten noch nicht so weit verbreitet. Mir schoss spontan durch den Kopf: "Wo wart ihr denn seit Jahresbeginn, dass ihr nichts mitgekriegt habt? Habt ihr nicht mal überlegt, wie ihr euch am Eindämmen der Pandemie beteiligen könnt?". Ich warte noch auf die Erklärung, warum Hygienekonzepte für Gottesdienste zu keinen Ansteckungen führen, aber das ganz anders ist in anderen Bereichen mit Hygienekonzept, also quasi alles, was jetzt trotz Hygienekonzepten nicht stattfinden darf.

    Ansonsten hatte ich gehofft auf ein: "Vernünftige Menschen gehen nicht zu einem Präsenzgottesdienst, allen anderen ist es verboten."

    Man muss hier nicht alles lesen, man muss nicht auf alles antworten. Das fällt aber schwerer, wenn die Threads Themen behandeln, die nur lose zusammenhängen.

    Deswegen: Bitte öffnet bei weitergehender Diskussion einen neuen Thread. Der lässt sich dann bei Nichtinteresse einfach ignorieren.

    Wie kann man also damit umgehen, wenn Threads ausufern und dort Inhalt landet, den man nicht sehen möchte?

    Man kann den Verfasser auffordern, einen neuen Thread anzulegen, man kann einen Moderator auffordern Beiträge zu verschieben, man kann Nutzer blockieren, ...

    Was man nicht tun sollte: Wütend einen Beitrag posten.

    Bitte stets freundlich!

    Hier das ganze als Video und darunter auch die Fahrbahn-Alternative

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    Folge 27 vom Synapsen-Podcast (https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2994.html) war ganz interessant. Dort werden Folgen der Pandemie auf Kinder etwas beleuchtet, aber auch Möglichkeiten angesprochen, wie man z.B. Schule besser in der Pandemie machen könnte. Ich kann mich nicht erinnern, das manche von den angesprochenen Ideen überhaupt mal in Deutschland diskutiert wurden. Mein Eindruck: Deutschland war und ist erstaunlich unkreativ beim Umgang mit der Pandemie und auch einfach (immer noch) erstaunlich schlecht vorbereitet. Mir scheint es auch nicht so, als wenn jetzt die Weichen in Bezug auf Digitalisierung richtig gestellt werden/wurden. Siehe z.B. die Forderung von Chaos macht Schule nach nachhaltigen Lernplattformen (https://www.ccc.de/de/updates/2021/lockdown-ohne-lock-in).