Nicht zu fassen, diese Begründung. Es muss wohl erst was passieren, bis was passiert. Aber halt, dann passiert ja auch nichts...
Beiträge von arvoituksellinen
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Peter Viehrig Tschuldigung wegen des Links, da war ich geistig wohl schon im Wochenende.
@Gerhard Danke für den Service.
DMHH Die Straßen in Budapest (sowohl der Zustand der Straßen selbst als auch die Zustände auf den Straßen) sind ... sagen wir mal gewöhnungsbedürftig.
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Ich war letztens ein paar Tage in Budapest (übrigens mit dem Zug und ohne Fahrrad).
Bei einem Rundgang durch Óbuda -- das ist der alte, schon zur Römerzeit bestehende Stadtteil, der heute aber vor allem durch Plattenbauten geprägt ist -- ist mir ein Denkmal ins Auge gefallen, das ich so noch nirgends gesehen habe: ein Denkmal für die Verkehrstoten. Da meine Fotos nicht so aussagekräftig geworden sind wie gewünscht, verlinke ich mal auf die ungarische Wikipedia, die das Denkmal näher beschreibt und auch Bilder zeigt (der komplizierte Titel des Eintrags heißt "Denkmal für die Opfer der Verkehrsunfälle"). Das rund 6 m hohe Denkmal steht auf einer riesigen Freifläche, außenrum strömt der Verkehr. Es besteht aus einer Stele, darauf ein mahnender Engel mit einem Kranz, vor der Stele die Bronzeskulptur eines verbeulten Autos. An den Seiten der Stele ist die Anzahl der Verkehrstoten seit 1972 eingetragen.
Bemerkenswert!
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Mein spontaner Eindruck, als ich das gelesen habe: Wenn die Bahn den reservierten ICE ausfallen lässt, dann setze ich mich eben mit Fahrrad in einen anderen ICE., in diesem Fall also in den angebotenen Ersatzzug. (Als Entgegenkommen kann ich mir noch vorstellen, in einen der Kopfwagen einzusteigen, damit das Rad am "Zugrand" steht und nicht ganz so sehr behindert.) Eine 14-stündige Nahverkehrszugsreise würde ich mir jedenfalls nicht zumuten wollen.
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Über die Kinderfahrräder mit Stützrädern wundern ich mich auch immer. Wahrscheinlich hängt das damit zusammen, dass der Körper mit zunehmendem Alter immer steifer wird: Dreijährige mit Laufrad haben anscheinend eine Körperbeherrschung, die Fünfjährige nicht mehr haben - deswegen brauchen sie Stützräder.
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Mir ist gerade aufgefallen, dass die Mobilitäts-Rubrik im Tagesspiegel nicht "Auto und Motor" heißt wie in manch anderen Zeitungen, sondern "Fahrrad und Verkehr".
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Zu wenig Licht wird bemängelt, zu viel ist aber auch nicht recht!
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Die armen Autofahrer! Es gibt ein neues Problem im Straßenverkehr -- die Fahrradbeleuchtung blendet zu sehr.
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Der Thread ist mir durch Maltes Verschiebung gerade wieder unter die Nase gerieben worden.
Wenn man sich dagegen ansieht, dass Hannover später in den 1950er-Jahren stolz drauf war eine Autovorzeigestadt zu sein, dann kann man nur noch den Kopf schütteln.
In diesem Zusammenhang kann ich nur auf die zweiteilige Filmdoku "Unsere Städte nach 45" hinweisen, die ich dieser Tage in Wiederholung auf einem der ÖR-Spartensender gesehen habe. Es gibt sie auch in Mediatheken. Ich hab, Tränen in den Augen, auf dem Sessel gesessen und hatte hinterher fast Kopfweh vom Schütteln.
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Du hast recht, jetzt am Büro-PC geht's. Heute morgen mit dem Smartphone hat's nicht geklappt. Danke jedenfalls für den Hinweis.
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Der Abendblatt-artikel "Dürfen Radfahrer in Hamburg nicht mehr überholt werden?" ist mit dem Google-Trick leider nicht mehr aufzurufen. Aber, frei nach Loriot, "Da regt mich ja allein die Frage schon auf ": Natürlich darf man Radfahrer überholen - wenn genug Platz ist. Woraus wird eigentlich der Anspruch abgeleitet, Radfahrer überholen zu können, ohne den Fahrstreifen wechseln zu müssen?
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Sollen wir diesen Thread grundsätzlich mal aufteilen oder kommen alle mit diesen nunmehr 23 Seiten zurecht?
Nö, eher nicht aufteilen, damit zusammenbleibt, was zusammengehört.
Als Pfälzer (ich wohne gar nicht so weit weg von Pirminator in der Westpfalz) bin ich ganz fassungslos, was da im Norden auf dem flachen Land alles passiert. Hierzulande gibt es zwar auch einige Radwege, aber so eine Landplage wie in Stade sind sie hier nicht. Aber gut, ich bin ja auch nur Zur-Arbeit-und-in-die-Stadt-Radler, weitere Strecken über Land mach ich eher selten.
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Nur ein Beispiel: Wenn Autofahrer den Radstreifen als Abbiegespur nutzen und dann doch an der Ampel warten müssen (dank Streifen nun auf zwei Spuren), bin ich als Radfahrer behindert.
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Darüber hinaus müsste ja auf jeden Fall ein dort hängen, sonst dürfte ja kein verantwortungsbewusster Autofahrer dort parken.
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Meist blättere ich über Anzeigen ja hinweg, aber die Anzeige von Smart ist so dämlich, dass ich sie näher angeschaut habe: "Bevor aus brumm brumm summ summ wird", heißt es in der Schlagzeile über zwei in Untersicht aufgenommenen orangeroten Smarts, und dann kommt die Erläuterung: "Ab 2020 fährt Smart nur noch elektrisch. Jetzt schnell sein und einen der letzten Benziner... sichern."
Man fasst es nicht!
Der Kraftstoffverbrauch für einen Smart liegt übrigens nach dem vorgeschriebenen Messverfahren NEFZ (gibt's da nicht schon längst den neuen WLTP?) bei 5,2 l, innerorts sogar bei 6,0. Heftig!
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In diesem Jahr wird es voraussichtlich mehr Verkehrstote geben als im letzten, sagt Spiegel Online.
Und wer ist schuld daran? Die Radfahrer natürlich, sagt ein Herr vom Statistischen Bundesamt. Denn: "Wir hatten dieses Jahr einen extrem langen und heißen Sommer. Da passieren generell mehr Unfälle, weil mehr ungeschützte Verkehrsteilnehmer wie Radfahrer oder Fußgänger auf den Straßen unterwegs sind."
Aha. Wieder was gelernt.
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Auf englisch sagt man wohl "instant karma", wenn man das Lehnwort "schadenfreude" vermeiden will.
Mir fällt auf, dass der Umgangston bei solchen britischen Youtube-Filmen immer sehr ... rau ist. Ob das an der Stichprobe der Radfahrer liegt, die ja meist dem Schema jung-männlich-aggressiv-sendungsbewusst entspricht? Oder ist das der normale Umgangston unter Verkehrsteilnehmern auf der Insel? (Ich war da noch nie, kann das nicht beurteilen.)
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My bad... Ich nehme alles zurück u nd behaupte das Gegenteil.
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Zeit-Online hat in ihrer beliebten Reihe "Verkehrsrecht" mal wieder einen Beitrag über Radfahrer platziert, in dem "fünf Irrtümer über die Regeln fürs Fahrradfahren" verhackstückt werden.
Alles nicht ganzkorrekt, z.B. ist die Rede von "rechts überholen", wo "rechts vorbeifahren" gemeint ist, oder dass Radler "einen Radweg, der parallel zur Fahrbahn verläuft, nicht zwingend benutzen" müssen. Aber lest selbst (es sind auch ein paar kluge Kommentare dabei).
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Kein Verkehrsschild, aber trotzdem lustig: So verkauft man Fahrräder!