Beiträge von Epaminaidos

    Vermögen werden fast ausschließlich vererbt und nicht erarbeitet.

    Also laut der Grafik von Rezo sind es aktuell ca. 51%. Das ist etwa die Hälfte und sehr weit entfernt von "fast ausschließlich".

    Ob das ein Problem ist, liegt im Auge des Betrachters.

    Und gerade bei Erbschaften landet man ganz schnell bei praktischen Problemen. Denn der Eigentümer ist ja tot. Also muss sein Vermögen irgendwie aufgeteilt werden. Beispielsweise sein Eigenheim (das reicht ja oft schon, um zu den reichsten 10% zu gehören).

    Was soll damit passieren? Werden Einfamilienhäuser dann verstaatlicht? Oder versteigern wir sie? Dann bekommen sie die Immobilienhaie.

    Und wie verhindern wir dann, dass der Eigentümer die Häuser noch mit warmer Hand an seine Kinder überträgt?

    Und ist es überhaupt wünschenswert? Eine selbst genutzte Immobilie ist quasi ein kleiner "Familienbetrieb". In solchen wird sehr häufig gut und nachhaltig mit Vermögen umgegangen. Und das soll man ändern? Einfach weil man "51%" für "zu hoch" hält?

    Der nächste große Block sind Familienunternehmen, die vererbt werden. Da kommen schnell rechnerische Millionenwerte zusammen. Ist auch nicht ganz einfach, da eine gute gesetzliche Regelung zu finden, die gleichzeitig den Wert von Erbschaften reduziert.

    Alles keine einfachen Fragen, auf die es definitiv keine einfachen Antworten gibt.

    Ich verstehe deine Aussage so, dass du meinst, dass die Vermögensverteilung nicht aus dem Ruder läuft

    Zumindest ist die aktuelle "Erbquote" in Deutschland in keiner Weise etwas Besonderes. Weder historisch, noch im internationalen Vergleich. Damit ist schonmal die Dramatik raus, die im Video von Rezo angedeutet wird: Es gibt keine dramatische Entwicklung an dieser Stelle. Aktuell kehrt dieser Kennwert einfach wieder in den historischen und internationalen Normbereich zurück. Nicht mehr und nicht weniger.

    Ob man etwas dagegen machen möchte, ist eine ganz andere Frage. Und auch darauf wird es wohl keine einfachen und eindeutigen Antworten geben. Da kann man ganze Bücher mit Pro- und Kontra-Argumenten füllen. Denn eine gewisse Ungleichheit ist auch ein Antrieb für neue Ideen.

    Das geht bis in die Psychologie:

    Sind Menschen glücklicher, wenn es objektiv den meisten materiell besser geht? Oder ist es wichtig, dass es niemand anderem allzu viel besser ergeht?

    "Ganze Bücher" reicht da gar nicht. "Bibliotheken" trifft es eher :)

    Um zu den "reichsten 10%" zu gehören, genügen übrigens 468.000€ Nettovermögen. Das sind keine Menschen, die den ganzen Tag Champagner trinkend auf Partys rumhängen. So mancher arbeitende Besitzer eines Eigenheims wäre wohl überrascht, dass er schon zu den "reichsten 10%" gehört.

    Das wirklich gute an dem Video ist ja, dass dort für Behauptungen auch Quellen angegeben werden.

    Ich fand es auch sehr eindrucksvoll.

    Die Grafik, dazu, wie viel des Wohlstandes durch Erbe entsteht fand ich beispielsweise beim Gucken besonders bemerkenswert:

    Was für eine schöne klare Botschaft: In Deutschland läuft die Vermögensverteilung seit ca. 50 Jahren vollkommen aus dem Ruder!

    Als Quelle wird "W5" angegeben. Und was findet sich da?

    Spoiler anzeigen

    Mit Originalquelle wird dann auch deutlich, was eigentlich gerade in Deutschland passiert: Nach dem Krieg gab es einfach viel weniger zum Vererben. Deshalb die tiefe Delle. Das Niveau kehrt jetzt einfach auf Vorkriegsniveau zurück.

    Lesson learned für mich: Auch so scheinbar simple Fakten bedürfen also einer genauer Überprüfung, um sie richtig einzuordnen.

    Zu Gunsten von Rezo gehe ich davon aus, dass das nur ein Zitierfehler und keine Manipulation ist. Also dass er sich einer Sekundärquelle bedient, aber die Originalquelle verlinkt hat. Irgendwo in der Kette zwischen Original und Rezo war leider jemand, der die Grafik bewusst manipuliert hat, um eine bestimmte Wirkung zu erzeugen. Denn aus Versehen passiert sowas ja nicht.

    Deshalb hat Paul Ziemiak schon ein wenig Recht mit seinem Kommentar: "Er gibt einfache Antworten auf komplexe Fragen.". Leider ist die Welt nicht so einfach.

    Auch zu vielen anderen von Rezo bemängelten Punkten hat die Union gute zusätzliche Fakten ins Spiel gebracht. Da ist die Situation dann plötzlich nicht mehr so eindeutig, wie die von Rezo genannten Fakten andeuten.

    Nur beim Klimaschutz und den präsentierten völlig inkompetenten Leuten gibt es aus meiner Sicht für die Union überhaupt nichts zu retten.

    Der Focus schreibt etwas mehr Kontext zur der Aussage:

    Kramp-Karrenbauer sagte am Montag in Berlin nach Gremiensitzungen ihrer Partei: "Was wäre eigentlich in diesem Lande los, wenn eine Reihe von, sagen wir, 70 Zeitungsredaktionen zwei Tage vor der Wahl erklärt hätten, wir machen einen gemeinsamen Aufruf: Wählt bitte nicht CDU und SPD. Das wäre klare Meinungsmache vor der Wahl gewesen."

    Ein solcher Aufruf hätte eine heftige Debatte in diesem Land ausgelöst. "Und die Frage stellt sich schon mit Blick auf das Thema Meinungsmache, was sind eigentlich Regeln aus dem analogen Bereich und welche Regeln gelten eigentlich für den digitalen Bereich, ja oder nein." Dies sei eine fundamentale Frage, "über die wir uns unterhalten werden, und zwar nicht wir in der CDU, mit der CDU, sondern, ich bin mir ganz sicher, in der gesamten medienpolitischen und auch demokratietheoretischen Diskussion der nächsten Zeit wird das eine Rolle spielen."

    Der zweite Teil ist mMn ganz entscheidend für die Einordnung der Aussage.

    Die Sache ist nicht ganz so einfach.

    In klassischem Rundfunk und Presse ist Wahlwerbung verboten. Insbesondere auch solche, die nicht durch Parteien, sondern durch Privatpersonen durchgeführt oder finanziert wird. Das ist ein ganz essentieller Bestandteil unserer aktuellen Medienlandschaft. Und ich finde die aktuelle Regelung sinnvoll. Die politische Diskussion ist schon hysterisch genug. Da muss nicht noch jeder zweite Beitrag enden mit "Wählt XYZ!". Diese Beschränkung bezeichnet aktuell auch niemand ernsthaft als Zensur.

    Nun gibt es plötzlich die Situation, dass eine Einzelperson eine größere Reichweite als die meisten (alle?) anderen Einzelmedien hat. Und es ist absehbar, dass es in Zukunft noch viel mehr werden.

    Was macht man jetzt aus der Situation?

    Eigentlich müsste man konsequent sein und die Regelungen zur Wahlwerbung entweder ausdehnen oder abschaffen.

    Wie es heute ist, ist es einfach unsinnig: Der "Spiegel" hat eine Auflage von gerade mal 700.000 Stück, Rezo hat 12.000.000 Views erreicht.

    Der eine darf keine Wahlwerbung machen, der andere schon. Das ergibt keinen Sinn.

    Edit: Ich muss ein wenig zurück rudern. Die rechtliche Lage: https://youtu.be/c8u4x1QipTY?t=2009

    Rezo bewegt sich schon heute auf rechtlich dünnem Eis (gibt halt noch keine Urteile). Für die Presse hingegen gilt nur der unverbindliche Pressekodex. Das Beispiel mit dem Spiegel oben ist also Blödsinn. Ersetze das im Kopf durch irgendeine Reportage oder so auf einem Privatsender. Die haben auch kaum noch Reichweite :)

    Wie kann das eigentlich sein?

    Das erinnert mich sehr an die Diskussion um die Klimaveränderung und die Erderwärmung.

    ...oder um die Stickoxidgrenzwerte.

    Oft bekommen krasse Minderheitenmeinungen von der Presse eine sehr große Bühne (z.B. Köhler oder Leugner des Klimawandels). Leider ist es gar nicht so einfach, die als Laie entsprechend einzuordnen.

    Ich befürchte, dass das Wettrennen der Parteien um möglichst "wohllautende" Antworten verschärfen wird.

    Ich könnte mir vorstellen, dass eine Partei, die konsequent "Neutral" ankreuzt, bei vielen Menschen sehr weit vorne landet.

    Soweit ich weiß, vergibt der Wahl-O-Mat die Punkte anhand des Abstands zu den Parteien: Übereinstimmung = 2, Gegensätzliche Positionen = 0, Neutral vs. Nicht-Netural = 1.

    Damit hätte eine Partei mit nur "Neutral" schonmal die Hälfte der Maximalpunkte sicher. Egal was der Wähler ankreuzt.

    Die Variante "Neutral" müsste eigentlich gestrichen werden und durch "ist mir egal" ersetzt werden. Diese Option ist aktuell zu wenig prominent platziert.

    Hatte die Sache für irgendwen irgendwelche Folgen oder seid ihr alle einfach weitergefahren?

    Ich habe es dabei belassen. Die Fahrerin stand nach dem Zusammenstoß vollkommen unter Schock. Sie hatte selbst ein Kind im Auto. Und da mir §2 Abs. 5 Satz 7 sehr wohl geläufig ist, habe ich es dabei belassen.

    Es war auch wirklich eine blöde Situation:

    Zuerst einmal hat es geregnet und war dunkel. Dann war die reguläre Ampel außer Betrieb und durch Baustellenampeln ersetzt, die auf dem Gehweg in der Mitte der Verlängerung der Fußgängerfurt standen. Der Fuß bestand aus diesen "Baustellenschildergewichten". Aber so hoch gestapelt, dass ein Kind praktisch komplett verdeckt wird.

    Und so kam es dann: Das Kind stand hinter diesen Gewichten und fuhr los.

    Ganz ehrlich: Hätte mir im Auto auch passieren können.

    In der konkreten Situation das Fahrrad wohl sogar eher hilfreich: Ein losrennendes Kind wäre wohl sogar schneller gewesen. Und es wäre nicht das Vorderrad gegen das Auto gestoßen, sondern das Kind von der Autoflanke umgerissen worden.

    Zu §2 Abs. 5 Satz 7 StVO (Absteigen bei jeder Straßenquerung):

    Wir haben uns entschieden, die Absteigeregelung nicht einzuführen, wohl aber den Nachrang.

    Ich halte die Gesetzgebung für einen "Hotfix". Irgendwo in der Entstehung der Regelung hat wohl jemand bemerkt, dass auf dem Gehweg radelnde Kinder grundsätzlich die gleichen Rechte hätten, wie Radfahrer auf der Fahrbahn. Das hat wohl nicht gefallen und die "Absteigeregelung" war wohl einfach die schnellste Lösung für das Problem.

    Auf unseren 900m Weg zur Kita sind insgesamt 8 Fahrbahnen zu queren. Würden wir an jeder Kreuzung absteigen, könnten wir das Radfahren auch gleich ganz lassen. Daher haben wir nur die Vorfahrtsregelung beigebracht, nicht aber das Absteigen. Der einzige Nachteil davon ist ein reduzierter Impuls, an jedem Bordstein anzuhalten. Allerdings sind meine Kinder Stadtkinder": die ersten Jahre wird quasi jede freie Minute auf dem Gehweg darauf verwendet, die Regel "An der Bordsteinkante halt" beizubringen. Das sitzt jetzt. Die halten sogar an jeder Einfahrt an und gucken. Die haben dadurch vor fahrenden Autos genauso viel Angst, wie unsere Vorfahren vor Löwen.

    Ampeln sind aber ein anderes Problem:

    Durch den externen Trigger "grün", ist es verdammt schwer, hier ein wirklich sicheres Verhalten beizubringen. Wir reden hier über 4-5 jährige Kinder. Die sind einfach nicht in der Lage, das Verhalten von Autofahrern einzuschätzen. Keine Chance. Diese ganzen Nuancen, ob ein Autofahrer nun anhält oder nicht, kapieren die einfach noch nicht. Also müssen klare und einfache Regelungen her.

    Was nicht funktioniert: "Alle Abbieger durchfahren lassen". Zum einen dauert es dann oft mehrere Ampelphasen, um rüberzukommen. Aber viel gravierender: Die bekommen es noch gar nicht hin, aus welcher Richtung die Abbieger eigentlich kommen können.

    Was auch nicht klappt: "Ignoriere die Ampel! Ich bestimme, wann es losgeht". Die Kinder sind ja nicht blöd. Die sehen auch, dass der eigentliche Trigger "Grün" ist.

    Normalerweise passe ich deshalb einfach auf wie ein Schießhund, wenn meine Kinder bei Grün die Fahrbahn betreten, um sie zur Not noch stoppen zu können.

    Und dann kommt halt der blöde Moment, in dem im Dunkeln bei Regen das eine Kind anfängt zu brüllen, während das andere Kind durch Ampelgewichte verdeckt von einem Abbieger angefahren wird.

    Straßenverkehr mit Kindern ist einfach verdammt anstrengend.

    Und auf der Meta-Ebene ist es einfach nur deprimierend: Wir bilden uns ein, zivilisiert zu sein. Aber bereits direkt vor der Haustür befindet sich ein Kind in unmittelbarer Lebensgefahr. Erst durch eine sehr stringente, nicht-triviale mehrjährige intensive Verkehrserziehung wird diese Gefahr auf ein halbwegs erträgliches Maß gesenkt. Und der ganze Aufwand nur dafür, dass das Kind das Haus verlassen kann.

    Wenn ich es richtig verstanden habe, fuhr der Vater vor und das folgende Kind kam unter die Räder. Ich mag mir gar nicht vorstellen, welche Vorwürfe sich der Vater für den Rest seines Lebens machen wird.

    Genau aus diesem Grund halte ich IMMER vor wartenden Fahrzeugen an, bis meine Kinder aus dem Gefahrenbereich raus sind.

    Nein, das ist keine Schuldzuweisung. Nur ein Tipp für andere Eltern.

    Man muss halt plötzlich für eine Person mehr mitdenken. Mir selber hängt es noch nach, dass ich das einmal nicht geschafft habe. Da war ich mit K1 beschäftigt, während K2 etwas weiter vorne über die grüne Fußgängerampel fuhr und prompt von einem Abbieger angefahren wurde. Zum Glück ist außer einem dicken Schreck nichts passiert.

    Natürlich war die Autofahrerin schuld. Mir selbst hätte das aber wohl nich geholfen, wenn etwas Schlimmeres passiert wäre. Und K2 natürlich auch nicht.

    Aber solche Schilder dienen der Verkehrsteilnehmer-Fortbildung!

    Ich finde sie aus dem allseits erwähnten Grund auch eher problematisch: Es fehlt die Angabe, dass sie nur beschreiben, was ohnehin gilt.

    An immer mehr Straßen gibt es doch inzwischen Info-Tafeln, die auf die aktuelle Verkehrslage hinweisen. In Berlin werden die für genau diese Verkehrsteilnehmer-Fortbildung genutzt, wenn es gerade sonst nicht zu vermelden gibt. Dann sind da ganz schön oft Meldungen zum Thema Radfahren. Die 1,5m Abstand und kurze Erklärungen der B-Pflicht habe ich schon mehrfach gesehen.

    Erscheint mir sinnvoller als missverständliche Verkehrsschilder.

    Ist das denn nicht einheitlich vorgeschrieben wie sich das zu verhalten hat mit dem "Auslaufen" der Motorunterstützung kurz vor Erreichen der zulässigen Höchstgeschwindigkeit bis die der Motor unterstützen darf?

    Soweit ich weiß nicht. Ich habe mich da vor einiger Zeit mal etwas reingelesen. Und nach meiner Interpretation der Vorschrift wäre es zulässig, dass die Motorunterstützung zwischen 24,9 und 25 km/h "gleichmäßig" von "Maximum" auf "Null" reduziert wird. Ob sich das dann gut fährt, ist natürlich eine andere Frage.

    Als Käufer wäre aber zumindest meine erste Erwartung, dass das Teil so einen Modus hat.

    Quasi wie beim Toaster: Die haben auch alle einen Modus, der Toasts hoffnungslos verbrennt. Einfach nur, damit sie sich nicht vorwerfen lassen müssten, zu schwach zu sein.

    Bin ich eigentlich der einzige der die Radwegepflicht bescheuert findet?

    Also ich finde, dass die verabschiedete Lösung noch die beste der bisher diskutierten ist.

    Vor allem ist sie klar und deutlich: "Elektroroller -> Radweg. Und nur wenn kein Radweg, dann Fahrbahn. Niemals Gehweg." Da weiß jeder, woran er ist.

    Viel besser als die Regelung mit "< 12 km/h bbH lieber auf dem Gehweg, aber Radweg doch erlaubt, aber bei > 12km/h bbH nie Gehweg". So eine Regelung kann sowieso niemand kontrollieren.

    So richtig toll finde ich die Vorstellung natürlich auch nicht, dass die Dinger künftig auf den ohnehin engen und oft vollen Radwegen herumschleichen. Allerdings fällt mir auch kein Platz ein, wo man die Dinger sonst unterbringen sollte. Auf der 3-spurigen Hauptstraße natürlich nicht. Und auf dem Gehweg erst recht nicht.

    Und sie ganz zu verbieten ist mMn auch keine Alternative.

    Freuen wir uns daran, dass es jetzt eine zusätzliche Mobilitätsform gibt. Das schafft eine größere Lobby abseits des Autos, die sich für anständige Radwege und sichere Kreuzungen einsetzt.

    Offen bleibt für mich:

    • Welche Ampeln gelten für die?
    • Umfasst der Begriff "MIV" auch diese Dinger? Falls ja, dann brauchen wir einen neuen Begriff für "Blechverkehr".
    • Interessant fände ich auch noch den Blick ins Ausland, welche Geschwindigkeitsgrenzen dort gelten. Es wäre schade, wenn Deutschland hier einen Sonderweg eingeschlagen hätte.

    Warum schreiben die nicht »vor dem 8. Geburtstag« und »vor dem 10. Geburtstag«?

    Weil es auch eine Ansicht gibt, nach der der erste Geburtstag die Geburt ist. Also "ein Jahr alt" wird das Kind am zweiten Geburtstag.

    Ich denke, die Variante mit "kleiner gleich" aus dem Plakat sorgt für die wenigstens Missverständnisse.