Hier setzen die Anwohner "ordungsgemäß parken" als Drohung ein, um Tempo 30 zu bekommen:
Beiträge von geisterradler
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Man sollte vielleicht eher mal hinterfragen, ob "hat keinen Stellplatz" wirklich als Freischein für alle Ewigkeit gelten sollte,
In Japan ist "hat keinen Stellplatz" ein Freischein für "kriegste keine Zulassung", und kostenfrei öffentlichen Raum für die Autos gibt es gleich gar nicht, außer in ländlichen Regionen.
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"Fahrrad wurde leicht verbogen"
ja klar, wer kennt es nicht: biegste die Gabel oder die Kettenstreben halt wieder leicht zurück.
Und den Carbonrahmen kannste im Backofen eben wieder zurechtlaminieren - kein Ding!
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Nicht, dass sich da noch ein Bürger in Wut auf die Fahrbahn klebt...
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Bei uns auch. Kein Durchgangsverkehr, gelegentlich spielende Kinder und Bobbycarrennen. Doof nur, wenn die Paketfahrer und Lieferdienste ins Rennen einsteigen.
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Gegen Dooring-Risiko sprechen hier allerdings die Spiegel: Die klappen sich zusammen mit der Türverriegelung ein.
Ich habe keine Lust, darauf zu achten ob die Spiegel angeklappt sind oder nicht, ob in der Karre jemand sitzt der gleich die Tür aufreißen könnte usw.. Da fahre ich lieber so, dass ich eine aufgehende Tür mit Sicherheit nicht erwische - sondern danach noch ein freundliches Gespräch führen kann.
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Man kann auch etwas polemischer sagen: Autofahren ist beliebt,weil man da am wenigsten nachdenken muss.
Und genau das brechen Modelle wie in Groningen ja auf. Da muss man nachdenken, ob man mit dem Auto wirklich am Besten zum Ziel gelangt. Da gibt es die Tradeoffs Umwege vs. direkt mit Rad oder zu Fuß. Und Stellplätze die nicht zwingend in direkter Nähe des Ziels verfügbar sind, und außerdem ganz und gar nicht kostenlose Almende darstellen. Und schon kommt man ins Nachdenken, bevor man das Auto in Bewegung setzt.
Auch darüber muss man nicht nachdenken, weil es ja immer noch einen Gehweg/Radweg/Feuerwehrzufahrt/Behindertenparkplatz etc. für Notfälle wie Parkdruck gibt
Auch hier - niederländische Lösung. 100€ für's Falschparken in Verbindung mit einer hinreichenden Eintrittswahrscheinlichkeit fördern das Nachdenken. Die meisten kommen dann mindestens zu dem Schluß, dass Parkhaus die günstigere Lösung darstellt. Oder sie bewegen sich halt anders fort.
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Wenn das Kind sich bei einer leichten Berührung auch direkt schwer verletzt
Fahrbahn ca. 6m breit - da _KANN_ $Autofahrer gar nicht bei Gegenverkehr überholen. Wäre ja ein Traum gewesen, wenn die Polizei da auf die 2m Abstand außerorts hingewiesen hätte.
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Fahrräder an Auto und Haustüren festgekettet
Bayern: Fahrräder an Haustüren und Auto gekettetVier Eingangstüren und ein Pizzataxi: Im bayerischen Hof wurden mehrfach Fahrräder an ungewöhnlichen Orten angeschlossen. Die Polizei ermittelt unter anderem…www.spiegel.deDa ist wohl jemandem mit Zugriff auf ein paar Bahnhofsräder das Pizzataxi mächtig auf den Geist gegangen.
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Die Automobilwirtschaft hat dazu bereits eine klare Meinung und setzt auf batterieelektrische Antriebe. Daher verstehe ich die Sabotageversuche der FDP/CDU/CSU/Freie Wähler nicht, den Leuten weiterhin irgendeinen Quatsch vorzugaukeln, dass der Verbrenner mit Ausnahme von Sonderanwendungen noch irgendeine Zukunft hätte. Die Industrie hat es begrüßt, Planungssicherheit zu haben. Da geht es also weder um Klimaziele, noch um vernünftige Wirtschaftspolitik, sondern um die Verweigerung, anzuerkennen, dass sich etwas ändern muss.
Zwei Ansätze:
- irgendwer meint, dass eine signifikante Anzahl an Petrolheads FDP an Stelle von AgD oder "gar nix" wählt, wenn die das unvermeidliche Ende des Verbrenners noch was hinauszögern
- unsere KFZ-Industrie hat ja ein wenig Aufholbedarf. Mit der Strategie "Batterien sind commodity, die kann ich irgendwo billigst zukaufen" gibt es ja nun Probleme bei Lieferfähigkeit und Kosten. Von daher ist aus Sicht der Industrie wünschenswert, diesen Wandel ein wenig zäher zu gestalten. In der Zwischenzeit gibt es dann ein paar Leute mehr, die sich lieber noch einen "modernen Verbrenner" kaufen.
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Würden mit Rad und KFZ dieselbe Fahrtstrecke genutzt?
Das ist ganz oft ein Problem für Umsteiger. Die fahren mit dem Rad erst mal die gleichen Strecken wie mit dem Auto und finden das dann nicht so toll.
Ein Arbeitskollege fährt aus Langenfeld nach Düsseldorf. Dass er mit dem Rad 3km Weg im Vergleich zum Auto sparen kann, bei Streckenführung durch Wald, Feldwege und Wohngebiet an Stelle von Hauptverkehrsstraße hat er erst gemerkt, als wir mal zusammen in seine Richtung gefahren sind.
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Ich poste das hier mal unter Velo und Bahn
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Ist halt am Ende ne Proteinquelle. Leider geht auch das in Richtung hochverarbeitete Lebensmittel - etwas natürlicher ist sicherlich besser. Schaust Du Dir auf der Messe die Stände an, oder eher so mit Potestschild in der Hand?
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Vielleicht. Ich hatte gestern bei unserer Spedition vor Ort nachgefragt (das ist so ein Dienstleister der meist UPS nimmt, aber auch Speditionen anheuert für größere Sendungen) - die hätten verschickt (per Spedition und bitte verpackt, dafür versichert).
Grad nochmal die Suchmaschine angeworfen, und dabei kommt so ein Fahrradblog heraus (hier: https://fahrradblog.de/allgemein/fahrradversand/ ). Genau dieser Artikel klingt arg nach Werbung, hat aber wenigstens ein paar andere Anbieter befragt.
Der Roseversand bietet neben Versand Standard und Versand Spedition noch DHL-Express und UPS-Saver (Express) an - mit einer Angabe von Kosten (dorten: https://www.rosebikes.de/versandkosten ). Ich gehe davon aus, dass die auch von anderen Auftraggebern ein Radl verschicken würden.
Ich hatte vor ein paar Jahren mal unsern Fahrradkeller etwas ausgeleert und ein paar Räder übers Kleinanzeigenportal veräußert. Versand habe ich mit DHL Sperrgut gemacht. Als Verpackung habe ich mir beim örtlichen Fahrradhändler Kartons geholt. Der hatte eine große Auswahl da, ich musste halt nur vor dem Kollegen am Start sein, der die Kartons zerlegt und in den Container gepackt hat. Vorbereitung war dann
- Vorderrad raus
- Pedalen raus
- Lenker am A-Head ab
- diverse Sachen mit Polsterfolie umklebt
Ist alles heile angekommen. Die Kartons gab es kostenlos. -
Die S 50/S 51 kann in Deutschland entsprechend einer Ausnahmeregelung im Einheitsvertrag trotz der Höchstgeschwindigkeit von 60 km/h als Kleinkraftrad mit einem Versicherungskennzeichen zulassungsfrei gefahren werden.
Vielleicht ist das ein Grund für die Beliebtheit?
Die S50 ist das Moped, das mein Cousin in Meckpomm hatte - und auf dem ich, mit 12 oder 13 auf Ostbesuch Mopedfahren gelernt habe. Muss irgendwie so ein rechtsfreier Raum gewesen sein, da in der Pampa zwischen Boizenburg und Vellahn. Das mit den 60km/h vmax würde ich für ein Gerücht halten - 80-85 laut Tacho waren da immer drin.
Und was die 45km/h Regelung anbelangt - ich bin mir sehr sicher, dass die genau so gewählt ist, dass der geneigte Kunde sich damit immer untermotorisiert fühlen soll. Ich sehe da zwei Lösungen - Höchstgeschwindigkeit 40km/h innerorts oder S-Pedelecs und die ganze 45er-Riege auf 50 erhöhen. Ich bin bei 40km/h für alle.
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Auf Radschnellwegen könnte ich mir eine S-Pedelec Freigabe vorstellen. Auf den üblichen "Radwegen" auf gar keinen Fall. So ist das halt, wenn Geschwindigkeit auf miese Infrastruktur trifft. Bei jemandem der 40-45 auf nem Fahrrad fährt, kann man eine gewisse Beherrschung des Geräts voraussetzen - bei S-Pedelec-Fahrern nicht unbedingt.
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Aber befremdlicherweise halten die ÖBB nicht viel von radelnder Kundschaft, der CEO Andreas Matthä war 2016, als man die Übernahme der DB-Nachtzüge in der Praxis vorgestellt hat, völlig irritiert, als meine Kollegen ihn nach Fahrradmitnahme gefragt haben.
Mit Blick auf den Wirtschaftsfaktor Tourismus in Österreich in Verbindung mit dem absehbaren Ende des Skifahrens als Haupteinnahmequelle wird mit ziemlicher Sicherheit eine Neubewertung erfolgen. Auch wenn da noch mit Verzweiflungstaten, wie dem Verlagern von Schneeresten per Hubschrauber ( Gstaad) versucht wird, das Ende hinauszuzögern.
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Ich hatte ja damals für den Rückweg aus Österreich Ulm - Köln mit dem Flixbus gemacht, weil ich vor dem ganzen Buchungsirrsinn bei der Bahn echt abgeschreckt war. Das hat super geklappt, mit einmal umsteigen in Frankfurt mit ca. 90 MInuten Wartezeit. Frankfurter Bahnhofsviertel nachts ist halt nicht so der Hit, aber das wäre bei anderer Planung auch vermeidbar gewesen. Fahrradmitnahme war vollkommen unstressig und einfach buchbar (9€, schrägerweise nur in der "Fahrradsaison von März bis Oktober). Ich konnte mir sogar noch aussuchen, ob Fahrradträger hinten, oder im Gepäckabteil.
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Zumindest das Frikar ist ja (beim derzeit kommunizierten Preis) in einem Range mit Edel-Pedelec und Lastenrad - mithin im Dienstrad Spektrum.
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Test in Altenheim und Dergleichen ist doch auch nur ein Schnelltest und kein PCR. In Sachen Sportintensität würde ich da erstmal zwei Wochen ins Land gehen lassen, und die Intensität dann LANGSAM hochfahren.