Beiträge von KleverRadfahrer

    Das Radfahrer drauf halten liegt aber auch daran, das eine eigentlich wichtige Regel, von Kraftfahrern selten beachtet wird; Wer Vorfahrt zu gewähren hat, muss dies rechtzeitig anzeigen, insbesondere durch verringern der Geschwindigkeit.

    Lieder fahren viele Kraftfahrer recht schnell ein einen Wartepunkt heran und bremsen im letzten Moment stark ab. Radfahrer gewöhnen sich an dieses Verhalten und schon wird es gefährlich, wenn es wirklich zu Vorfahrtverstößen kommt. Dann ist weniger Raum zum reagieren da, als wenn man früher erkennen könnte, was passieren wird.

    Trotzdem reagieren Radfahrer und stecken zurück, wenn ihnen die Vorfahrt genommen wird. wäre dies nicht so, würden die Unfallzahlen ganz anders aussehen. Wer immer so einen Unsinn schreibt fährt kein Rad. Denn jeder der selber wirklich Rad fährt weiß recht schnell, dass man in einer deutschen Stadt auf dem Rad keine 100km Strecke zurück legen kann ohne zu verunglücken, wenn man stur auf seiner Vorfahrt besteht.

    Sorry, ich wollte die erste Aktion jetzt nicht verharmlosen, klar war das daneben aber imho nicht in einem Maße wie das mit dem AKW, was nach heutiger Gesetzgebung ganz klar eine Straftat ist

    Fahrbahnradler: Soll eine Straftat jetzt okay sein, nur weil nichts dabei passiert ist?

    In dem Fall mit dem LKW Fahrer in Berlin in der Baustelle mit dem Schutzstreifendings aus dem anderen Thread, ist das für dich dann auch okay? Ist ja auch nichts passiert, wurde niemand dabei verletzt und ein Schaden ist nicht entstanden.

    Der Vergleich ist kompletter Unsinn. Die Aktion mit dem LKW war sehr gefährlich, die Wahrscheinlichkeit hoch, dass jemand dabei schwer verletzt wird oder stirbt.

    Mit einem Modellflugzeug gegen eine Betonwand zu fliegen, die über einen Meter dick ist, da kann man getrost davon ausgehen, das dabei niemand zu Schaden kommt.

    "Unser Mobilitätsverhalten muss sich radikal ändern"

    Inklusive Aberhunderter Kommentare, warum man den Kasten Bier nur mit dem Auto transportieren kann.

    Und natürlich die hinweise darauf, das wir unseren Wohlstand dem Auto verdanken. Wenn man sich mal Kommentare wie die Nummer 12 an sieht, erkennt man schnell das Problem. Da glauben machen offenbar ernsthaft, das Geld eine Ressource wäre. Und diese entsteht in den Köpfen dieser Leute wohl durch Autos. Was im Falle von Krediten für Autos sogar stimmt. Der Fehler hier ab zu wägen das etwas entsteht und dafür (echte) Ressourcen vernichtet werden liegt da da drin, dass Geld eben keinen Nutzwert hat. Wenn das die Menschen mal kapieren würden, dann könnte man auch mal realistisch ab wägen: Welche Ressourcen werden rein gesteckt ins Auto und welcher Gegenwert kommt dafür zurück (Mobilität). Das möchten viele aber wohl nicht, weil dann raus kommt wie "teuer" deren Bequemlichkeit wirklich ist.

    Ist in Österreich, nicht in Deutschland:

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    Das Problem sehr schön erkannt das Radverkehrsanlagen bei Kreuzungen gefährlich sind. Die zugehörige Lösung dazu: Die von denen die Gefahr ausgeht bleiben unbehelligt, die gefährdet werden sollen dies ausgleichen. <X

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    Mal wieder so ein dämlicher Hetzbeitrag. Immerhin kam auch mal jemand mit Ahnung zu Wort (die "Fahrradaktivistin").

    In dem Artikel ist nicht nur von Rasern die Rede, sondern sogar von "Raser, Drängler und Falschparker".

    Wobei vermutlich das Problem bei zu dichtem Auffahren bleiben wird, Radfahrer, Mofas, Roller (45km/h) / E-Bikes, sind ja quasi zum Abschuss frei gegeben. Entscheidend dafür wie ein Drängeln bestraft wird ist nicht wie gefährlich es für den Bedrängten ist, sondern nur ob dieser schneller als 80km/h fahren kann:

    https://www.bussgeldkatalog.org/abstand/

    Das Problem müsste man dringend anpacken und zwar am besten überall. Man stelle sich mal vor, die Signalgeber für PKW wären mal vor, mal hinter der Kreuzung und als nicht ortskundiger müsste man genau hin sehen und auch auf kleine Doppelsymbole in Fussgängerampeln achten. Das gäbe haufenweise Unfälle, aber mit Radfahrern kann man es ja machen.

    Mein Vorschlag: Signalgeber für Radfahrer abschaffen. Es gilt immer der Signalgeber für den Fahrverkehr. Radampeln nur als parallel laufende zusätzliche Signalgeber zulassen oder bei reinen Radwegen bzw. Rad/Gehwegen. Damit hätte man nicht nur die Gefahren durch die jetzige zu kompliziere Reglung eliminiert, man würde auch endlich davon weg kommen, das Radampeln oft kein gelbes Licht haben. Außerdem wäre so eine Benachteiligung wie in dem Beispielvideo nicht mehr möglich.

    Hallo, schau mal über Deinen Tellerrand. Mein Schwiegervater z.B. geht in der hintersten Eifel auch mal allein Holz machen im Wald. Seit wenigen Jahren haben wir ihm ein Seniorenhandy aufgenötigt, das er seitdem mitführt. Nutzt nur nix im Funkloch. Woanders sind Bauern muttersellenallein auf dem Traktor am Felder bearbeiten. Wenn da mal was passiert möchten die auch gerne 112 wählen können.

    Alleine irgendwo im Wald Holz zu machen ist, egal ob mit Kettensäge oder Axt, schon mal grundsätzlich ein grob fahrlässiges Verhalten. Gefährliche Arbeiten macht man nicht wenn niemand in der Nähe ist der bei einem Arbeitsunfall sofort helfen kann.

    Bei Bauern handelt es sich um Arbeiter im industriellen Bereich. Da ist der Arbeitsschutz eine normale Position auf der Kostenseite. Der kann dann entweder über Betriebsfunk oder über ein SAT-Telefon realisiert werden. Es lohnt sich nicht für so wenige Nutzer einen Funkmast zu bauen; es gibt nicht nur Handys zum kommunizieren.

    Funklöcher gibt es doch hauptsächlich auf dem Land, also da, wo es wenig Kunden gibt, die sich deswegen beschweren und wenig Kunden die dann keine Gebühren da drüber produzieren. Diese Löcher werden nicht geschlossen, weil es sich nicht lohnt. Daran ändert eine App nichts. Ob sich nun zu wenig Leute per App oder nicht per App darüber beschweren ist doch egal.

    Warum sind Funklöcher denn so schlimm? Damit die Leute ständig mit Whatsapp und Facebook vom echten Leben ab gelenkt sind oder damit sie lückenlos überwacht werden können? Eigentlich bräuchten wir noch viel mehr Funklöcher.


    Dazu sollte man auch bedenken, wer die Netze unterhält. Das sind keine staatlichen Einrichtgen sondern Wirtschaftsunternehmen. Wenn der Staat da ein greift, dann heißt das nix anderes als es fließt Geld der Allgemeinheit in die Taschen von Unternehmen und von da aus auch in die Taschen von Managern, Beratern, Vorständen und Aufsichtsräten. Was machen eigentlich Politiker später einmal beruflich?!

    Ich persönlich bin ja schon froh, wenn öffentliche Gelder mal nicht dafür verschwendet werden um Firmen zu unterstützen, die Geländeautos für Städte bauen. Da sind mir Funkmasten schon lieber, noch lieber wäre es mir aber, wenn man wirkliche Probleme an packen würde. Das wären z.B. Armut, der drohende Verkehrskollaps (wenn immer mehr, immer größere PKW auf der Straßen herum stehen, egal mit welchen Antrieb), das drohende Aussterben von manchen Insektenarten, die drohende Klimakatastrophe, für viele kaum noch bezahlbarer Wohnraum, der drohende Verlust der Wirkung von Antibiotika, um mal ein paar richtige Probleme zu nennen.

    Bei Seilen über Radwegen wird durchaus ermittelt. Nur DNA Proben wurden deswegen wohl bisher noch nicht in den Medien erwähnt. Ist jetzt nicht so, dass die Polizei Anschläge auf Radfahrer als Streich abgetan hätte. Bei dünnen Seilen oder fallenden Hindernissen hat man auch keine oder kaum eine Chance was zu machen. Dinge die auf dem Boden liegen (Fallen wie Nagelbretter mal ausgenommen) fallen aber eigentlich in den Bereich müsste man rechtzeitig bemerken.

    Das Sichtfahrgebot scheint nur für Kraftfahrer nicht zu gelten. Mülltonnen, Steine, Glas(flaschen), auf Radwegen kommt so etwas oft vor. Zumindest grosse Steine müsste man rechtzeitig sehen. Es kann überall und jederzeit auch ein Unfallopfer (z.B. durch einen Sturz) liegen.