Beiträge von Malte

    Rückblickend hätte es mir eigentlich gereicht, wenn ich für 19 Euro den Namen beim Sparpreis-Ticket hätte ändern können.

    Gerade bei Reisen mit dem Fahrrad bucht man mitunter auch mal mehrere Monate im Voraus, in der Zeit kann viel passieren, von Krankheiten über umdisponierten Urlaubstagen bis hin zu Scheidungen. Die Tickets dann für 19 Euro zu stornieren, neue kaufen zu müssen und dann unter Umständen einen halben Tag vor der Online-Reiseauskunft zuzubringen, ob die Fahrradstellplätze wieder frei sind, ist eine Zumutung, auch wenn es im Einklang mit den Geschäftsbedingungen sein mag. Und am Ende fällt dann eine komplette Gruppenreise flach, weil der Teilnehmer mit dem Namen auf dem Ticket erkrankt ist. Das ist indiskutabel.

    Eine Alternative zum Ändern des Namens auf dem Ticket wäre ja immerhin noch eine Art Warenkorbfunktion auf der Buchungsseite. Dort kaufe ich dann einfach mehrere Einzeltickets mit dem jeweiligen Namen in einem Rutsch.

    Ich kann zwar bislang auch einfach mehrere Einzeltickets nacheinander kaufen, aber gerade hinsichtlich der Fahrradmitnahme weiß man ja gar nicht, wie groß das Kontingent an Stellplätzen überhaupt ist, beziehungsweise ob am Ende des viertelstündigen Prozesses nicht jemand anderes den letzten Stellplatz weggeschnappt hat.

    Das ist wohl tatsächlich ne dicke Lücke die die Bahn da schließen muss. Ich wüsste aber auch ad hoc nicht wie, ohne dass mit den Tickets wieder Schindluder getrieben werden kann.

    Ma könnte jedenfalls einen kulanteren Umgang einführen mit Kunden, die im Reisezentrum triftige Gründe angeben, warum eine Namensänderung notwendig ist.

    Und warum ist das so? Es ist ein gültiges Ticket, es wurde dafür bezahlt.

    Die Gültigkeit des Tickets ergibt sich aber erst mit der Identifikation des Reisenden. In den Beförderungsbedingungen steht dazu unter Punkt 6.3 „Nutzung des Online-Tickets“:

    Zitat

    6.3 Nutzung des Online-Tickets

    6.3.1 Das Online-Ticket ist als persönliche Fahrkarte nicht übertragbar und gilt nur in Verbindung mit einer ID-Karte nach Nr. 6.1.1. Bei Alleinreisen müssen Reisender und ID- Karten-Inhaber identisch sein. Bei Mehrpersonen-Fahrkarten muss bei der Buchung angegeben werden, welche Person ID-Karten-Inhaber ist. Die Person muss an der Reise teilnehmen. Kann bei der Fahrkartenprüfung kein auf den Namen des Reisenden lautendes Online-Ticket und/oder keine auf den Namen des Reisenden lautende ID-Karte vorgelegt werden, liegt eine Reise ohne gültige Fahrkarte vor. Für Hunde können keine Online-Tickets erworben werden.

    6.3.2 Bei der Buchung ist die Angabe des auf der ID-Karte eingetragenen Vor- und Nachnamen des Reisenden für die Identifizierung im Zug erforderlich. Das Online-Ticket kann auf weißem Papier im DIN A 4-Format ausgedruckt werden. Alternativ ist die Anzeige des Online-Tickets im PDF-Format auf einem mobilen Endgerät möglich. Auf dem Online- Ticket sind die Fahrkarte, ggf. zusammen mit der Sitzplatzreservierung, und die ausgewählte Verbindung sowie Zahlungsinformationen dargestellt. Es ist auch möglich, eine als Online- Ticket gebuchte Fahrkarte in ein Handy-Ticket gemäß Nr. 7 umzuwandeln und dieses in die Buchungs-App zu laden.

    Und was genau spricht nun dagegen, mit einem Ticket zu fahren ohne dass der Käufer anwesend ist? Dann fährt halt ein leerer Platz mit.

    Der Käufer muss dabei sein, weil dessen Name als Identifikation auf dem Ticket steht. Wenn man Glück hat, interessiert das den Zugbegleiter bei der Kontrolle nicht, wenn man Pech hat, gerät man in ganz ordentliche Kalamitäten.

    Dann ist die Kacke am Dampfen.

    Ganz anders verfährt übrigens die Accor-Hotline des ibis’ am Kurfürstendamm. „Name ändern? Gar kein Problem. Soll die Reservierung in ein Einzelzimmer umgewandelt werden? Moment, ich schaue mal nach, was das Einzelzimmer damals gekostet hätte.“

    So geht’s halt auch.

    Dass man bei der Bahn bei einem günstigen Ticket nunmal gewisse Einschränkungen in Kauf nehmen muss, okay, das kauft man sich eben mit dem günstigen Ticket ein. Dennoch halte ich diese unbedingte Personalisierung für leicht übertrieben: Wenn jetzt wie bei Patrick und mir eine Spaßreise über ein Wochenende nicht stattfinden kann, weil einer der Beteiligten ausfällt, okay, aber wenn jetzt eine mehrköpfige Familie nicht in den Urlaub fahren kann, weil Mama oder Papa krankheits- oder arbeitsbedingt ausfallen und kurz vor der Abfahrt diese Umbuchung auf Biegen und Brechen nicht mehr möglich ist, dann hat das auch nichts mehr mit Kundenfreundlichkeit zu tun.

    Ich fahre ja eigentlich ganz gerne mit der Bahn. Das ist bequem, entspannt, total super — außer wenn es Probleme gibt.

    Nun habe ich gelernt, dass das Online-Ticket für den Kunden eigentlich nur Nachteile bringt. Der einzige Vorteil ist: Man muss nicht zum nächsten Fahrkartenautomaten oder gar ins Reisezentrum fahren.

    Da man ein Online-Ticket naturgemäß mehrfach ausdrucken kann, ist es natürlich personalisiert. Das ist nachvollziehbar. Leider steht aber auch bei Tickets mit mehreren Reisenden nur ein einziger Name auf dem Ticket, meistens dessen, der das Ticket gekauft und bezahlt hat. Was passiert nun, wenn ebenjener Fahrgast ausfällt, beispielsweise wegen Krankheit oder angeordneter Wochenendarbeit im Bureau?

    Dann ist die Kacke am Dampfen.

    Ich wollte eigentlich am Sonnabend mit Patrick und ein paar anderen Radlingen aus der @harald_legner-Gang mit dem Rad von Berlin nach Hamburg fahren. Die meisten Mitstreiter reisen mit dem InterRegio-Express am Sonnabendmorgen an, Patrick und ich wollten den IC 2073 am Vorabend nehmen. Ich hatte das Ticket gebucht, zwei Reisende mit BahnCard 25, zwei Fahrräder, zwei Sitzplatzreservierungen. Leider stand mein Name auf dem Ticket und ich kann nun nicht mit.

    Bei meinem letzen Besuch im Reisezentrum hatte ich Glück, damals wurde einfach ein Stempel auf das Papier gedrückt und was von wegen „Kulanz“ daneben gekritzelt. Heute ging das nicht. Die einzige Möglichkeit im Sinne der Geschäftsbedingungen, die mir mein Gesprächspartner großzügigerweise vorlas, bestand darin, das Sparpreis-Ticket für 19 Euro zu stornieren und ein neues zu kaufen. Zum aktuellen Preis, versteht sich, der für den IC 2073 momentan bei 41 Euro inklusive BahnCard-25-Rabatt liegt. Das dumme ist nur: Darunter steht schon „Information. Nur noch wenige Plätze frei. Wir empfehlen eine Sitzplatzreservierung.“

    Man kann sich denken, dass die Fahrradstellplätze auch schon ausgebucht sind. Zwei davon gehören uns bereits, die können wir aber nicht nutzen, weil sie ja mit meinem Namen verbunden sind. Wir können sie aber nicht auf dem neuen Ticket buchen, weil sie ja schon belegt sind, solange wir das alte Ticket nicht stornieren und „das System“ die Plätze wieder freigibt. Nun ist man bei der Bahn ja nicht ganz blöd, eine Möglichkeit wäre ja, das alte Ticket nicht zu stornieren, die beiden Fahrradstellplätze zu behalten und noch ein zusätzliches Ticket für 41 Euro zu kaufen.

    Weil ich ein dummer Idiot bin, bemängelte ich, dass die Fahrradstellplätze aber auch auf meinen Namen liefen. Das interessiert bei der Bahn freilich niemanden, ich habe es schon lange nicht mehr erlebt, dass sich jemand für das ans Fahrrad geklebte Ticket interessiert hätte, im Reisezentrum gibt’s diese Relikte des 20. Jahrhunderts offenbar gar nicht mehr, aber mit dieser Bemerkung hatte ich natürlich recht und damit war für meinen Gesprächspartner dieses Manöver natürlich nicht mehr möglich.

    Geil. Also ließ ich das Ticket stornieren. Nun warte ich darauf, dass „das System“ die Stellplätze wieder neu sortiert und wir für Patrick ein neues Ticket buchen können.

    Und was lernen wir daraus? Bei Fahrten mit mehreren Reisenden und einem potenziellen Ausfallrisiko einzelner Reisenden unbedingt Papiertickets am Automaten oder im Reisezentrum kaufen. Die sind nicht personalisiert, die kann man notfalls weitergeben.

    Was vielleicht auch ganz sinnvoll wäre: Eine Art Schutzblech auf der Seite des Monoporters, das den Dreck vom Lager fernhält. Ich habe das Ding eben wieder gereinigt und habe Sorge, dass das ein bisschen mühsam reparierte Lager schon wieder halb verschlissen ist:

    Von Poyenberg bis Hamburg-Eidelstedt — herzlich Willkommen in Schleswig-Holstein!

    Da geht erstmal ein benutzungspflichtiger Radweg entlang einer Überlandstraße los und buckelt und buckelt und buckelt und dann wurde es so extrem, dass sich die Straßenverkehrsbehörde gar zu dieser Maßnahme genötigt sah:

    Na gut — also rauf auf die Fahrbahn. Der Radweg freigegebene Gehweg verschwand im Verlauf der weiteren Strecke tatsächlich mehrfach und machte einer Sandkiste oder einem Schotterbett Platz.

    Auf der Fahrbahn konnte der erste Kraftfahrer gerade noch ausweichen, der zweite überholte mit einem ordentlichen Überholabstand, der Dritte musste hupen, weil er die Beschilderung falsch verstanden hatte, dann kam ein Lastkraftwagen eines größeren Lebensmittelhändlers und schob sich trotz Gegenverkehr an mir vorbei. Immerhin verzichtete er darauf, sein Horn zu zünden. Glücklicherweise begann kurz danach die nächste Ortschaft mit einem benutzungspflichtigen Radweg auf der linken Straßenseite, von Maßregelungen hatte ich erstmal die Nase voll.

    Ich bin heute eine ähnliche Strecke gefahren, habe allerdings an der obigen Stelle leider aufgrund des Starkregens die Kamera nicht gezückt. Jedenfalls hat sich die obige Stelle noch verschlimmbessert, dort wird das [Zeichen 239][Zusatzzeichen 1022-10] nun direkt von [Zeichen 101][Zusatzzeichen 1012-32] flankiert, dass sich alle hundert Meter wiederholt. Warum man da nicht direkt einen [Zeichen 239]draus gemacht hat verstehe ich nicht so ganz.

    Der Kraftverkehr war natürlich wieder einmal hellauf begeistert, des Sonntages zum Trotze war wieder allerhand landwirtschaftlicher Schwerverkehr unterwegs und anhand der Reaktionen der Kraftfahrer vermute ich mal, dass ich der einzige bin, der nicht diese Buckelpiste dort befährt. Die Wurzelaufbrüche auf der Strecke sind allerdings mittlerweile derart immens, dass man mit dem Rad tatsächlich nur absteigen und schieben kann, wenn man sich nicht die Felge brechen möchte.

    Dieses Mal bin ich dann allerdings von Barmstedt aus weiter nach Süden gefahren, anstatt wie vor zwei Jahren nach Osten zur Bundesstraße 4 abzubiegen. Da passiert dann sowas:

    So ein Radwegbelag ist mir tatsächlich noch nicht begegnet. Die Oberfläche besteht aus mehr oder weniger groben Steinchen, die sich direkt im Reifenmantel einnisten und bei Feuchtigkeit teilweise ein bisschen rutschig werden. Das ist natürlich benutzungspflichtig und treibt dann ganz besondere Blüten:

    Links ein benutzungspflichtiger Buckelweg, rechts ein freigegebener Buckelweg. Den rechten darf man aber gar nicht befahren, denn der linke ist ja benutzungspflichtig. Ich bin stellenweise auf die Fahrbahn ausgewichen, das sind bei Strava dann jene Stellen, an denen ich etwas schneller unterwegs war, aber leider sind die Kraftfahrer dort derart aggressiv unterwegs, dass ich schnell die Lust am Fahrbahnradeln verloren habe.

    Dann näherte ich mich Pinneberg. Die anwesenden Forenteilnehmer aus Hamburg wissen sicherlich, dass das ein eher schlechtes Zeichen ist und schlechte Zeichen sehen dann so aus wie in Kummerfeld, dass seinen Namen auf dem Weg nach Pinneberg sicherlich nicht ohne Grund trägt:

    Man kann es nicht so ganz gut erkennen, links ist [Zeichen 240][Zusatzzeichen 1000-30], rechts [Zeichen 239][Zusatzzeichen 1022-10], man wird aber entlang dieser Straße mehrfach aufgefordert, Richtung Pinneberg doch bitte rechts zu fahren. Nur ist das die gleiche Situation wie droben: Auch wenn rechts der Gehweg freigegeben ist, müssen Radlinge den benutzungspflichtigen Fuß- und Radweg auf der linken Straßenseite nutzen. Hilft ja nichts, die Verkehrsregeln gelten halt auch für Radfahrer — offenbar aber nicht für die Straßenverkehrsbehörde, die so einen Stuss anordnet.

    Nun hatte ich ja ein bisschen Sorge, dass womöglich der Weg rechts irgendwann hinter Straßenbegleitgrün oder einer Schutzplanke abzweigt und ich nicht nach Pinneberg käme (was ja so schlimm eigentlich nicht wäre), aber nein, am Ende kommt man zu einer Brücke und findet diese Situation vor:

    An dieser Stelle kommt man tatsächlich gar nicht so ganz gut auf die andere Straßenseite, weil die Sichtverhältnisse in dieser Kurve echt bescheiden sind — vermutlich war das auch der Grund für die mehrmals geäußerte Bitte, auf dem Weg nach Pinneberg doch schon vorher an einer Lichtsignalanlage die Straßenseite zu wechseln. In der Gegenrichtung muss man allerdings auch erstmal über die Fahrbahn rüber:

    Und auf der anderen Seite der Brücke, beziehungsweise auf der anderen Seite der Autobahn, die von dieser Brücke überquert wird, findet man sich dann auf einem typischen schleswig-holsteinischen Fuß- und Radweg wieder, natürlich mit Benutzungspflicht:

    Darum sofort runter vom Rad.

    Oder eigentlich das einzig sinnvolle: Gar nicht aufs Rad steigen.

    Beziehungsweise: Die Fahrt so planen, dass man nicht in die Verlegenheit gerät, sich in einem Gewitter wiederzufinden. Das mag bei mehrtägigen Radreisen naturgemäß schwerer sein, aber wenn ich weiß, dass es nachmittags krachen könnte, fahre ich zwar morgens mit dem Rad zur Arbeit, mache aber abends keine Rennradtour am Deich.

    Hier hat er’s noch mal aufgeschrieben: http://www.twitlonger.com/show/n_1son6s3

    Und es hat auch schon Blitze »aus heiterem Himmel« gegeben, sprich: die dunklen Wolken waren noch ziemlich weit weg, aber aufgrund bestimmter meteorologischer Phänomene schlägt der Blitz mehrere Kilometer vom Rand der Wolken entfernt ein.

    Zu diesem Thema hatte sich Kachelmann vor ein paar Tagen ausgelassen. Selbst der eine Blitz noch drei Kilometer weit weg ist, kann der nächste direkt vor der Nase einschlagen.

    In Richtung Westen wird es interessant. Ersten kann man dort gut erkennen, warum ich die Dinger Schmutzstreifen nenne. Zweitens sind sie in den Rechtskurven keine. Sie werden also von den Kraftfahrern hervorragend angenommen ... zum Kurvenschneiden. Warum sie also dort sind, entzieht sich meiner Vorstellungskraft.

    Ich tippe mal auf: Planungsgrenze? Neu gebaut wurde nur die Brücke, die neue Infrastruktur wurde dann eben schluderig an den Altbestand angeschlossen.

    Fußgänger- und Fahrradtunnel

    Das ist übrigens dieses Ding hier:

    Das Ding war ohnehin immer wieder ein Krampf sondergleichen, weil man mit Geisterradlern rechnen musste, die man aber wiederum aufgrund der S-förmigen Kurve gar nicht erkennen konnte.

    Die Absperrung ist leider ein bisschen nachlässig, der Bauzaun dürfte nachts nicht zu erkennen sein. Ortsunkundige könnten hier in Kalamitäten geraten:

    Und so sieht die rechts davon abzweigende Einfahrt in den Autobahntunnel von der Rückseite aus:

    Es hat sich nun schon seit einiger Zeit nichts in diesem Thread getan. Ich habe noch über 200 Fotos hier herumliegen, aber grundsätzlich hat sich der Unfug an der Baustelle nunmehr in einem äußerst gefährlichen Zustand eingependelt, so richtig bahnbrechende Neuigkeiten gab es in der letzten Zeit nicht.

    Erstmal ist jetzt klar, dass diese Umleitungsmaßnahme, die damals für ein halbes Jahr angekündigt wurde, deutlich länger dauern könnte: Erst in etwa einem Jahr erfolgt die Verkehrsfreigabe der ersten Tunnelseite auf der Autobahn, bis dahin wird man wohl noch an der Auffahrt herumschrauben, so dass der Rad- und Fußverkehr mit erheblichen Einschränkungen leben muss.

    Die spannende Frage ist ja grundsätzlich auch, was danach passieren wird. Mutmaßlich ist dann die andere Straßenseite dran — wird der Rad- und Fußverkehr auf einem ähnlichen Zweirichtungskunststück durch den S-förmigen Tunnel hindurchgeleitet, um sich dann auf diesem engen, wassergebundenen Wegelein da drüben zu Klump zu fahren?

    Jedenfalls wurde bereits ein Teil der Radverkehrsführung verlegt, um Platz für die nächste Baumaßnahme zu schaffen. Das kündigte sich bereits Anfang der Woche an:

    Allein: Mal wieder alles absolutes Mindestmaß?

    Immerhin wurden auch ein paar Markierungen erneuert, die sich im letzten halben Jahr in Luft aufgelöst hatten:

    Das eigentliche Ergebnis ist tatsächlich bemerkenswert schräg. Es gibt aber immerhin Rampen zwischen Hochbord und Fahrbahn. Den anvisierten Kurvenradius wird man mit dem Rad allerdings nicht schaffen, bei Gegenverkehr schon gar nicht:

    Der Rest ist auch vor allem eines, nämlich eng:

    Vielleicht hat Schneeweißchen echt einen ziemlich dicken Hintern, aber allein die Pendelbewegung eines normalen Radfahrers dürfte die Breite dieser Streifchen deutlichst überschreiten:

    Der Rest ist auch eher… naja.

    Hier kann man übrigens die Einfahrt in den Tunnel bewundern, unter der sich wiederum der Fußgänger- und Fahrradtunnel befindet, wegen dessen Sperrung dieser ganze Kram überhaupt so kompliziert wurde:

    Pk 23 hat übrigens sehr schnell geantwortet: Man wird die Absperrung entfernen, die Maßnahmen an der Kollaustraße sind ja längst beendet.

    Offenbar wurden die Dinger schlichtweg vergessen.

    btw: Wo steht eigentlich die Erlaubnis, dort mit dem Rad weiterzufahren? Landesnaturschutzgesetz? Grünanlagensatzung? Nach Beschilderung/StVO seh' ich da auch ohne die Absperrungen keine. :/

    Ergänzend zu den anderen Beiträgen: Von Westen und Osten ist der Kollauwanderweg mehrfach als [Zeichen 240]beschildert. Im Osten hat allerdings jemand das Zeichen 240 verdreht… naja.