Wirkungskreis des PK31
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Lesen die deine Mails eigentlich noch? Irgendein PK hatte dich doch mal gebeten, die Beamten nicht weiter zu nerven?
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Seit Anfang Juni ist die Veloroute 7 im Bereich der Hasselbrookstraße nur noch in Richtung Innenstadt nutzbar.
In Richtung stadtauswärts sieht das so aus:
Einfahrt verboten. Aber eine Freigabe der in Blickrichtung rechten Fahrspur für Fußgänger + Radfahrer wäre möglich.
Aber nein, Parken ist wichtiger...im weiteren Verlauf sieht das dann so aus:
Auf dem Gehweg werden Leitungslegungsarbeiten durchgeführt. Der rechte Fahrstreifen ist der Ersatzgehweg. Alles richtig, alles gut.
Radfahren auf der Veloroute ist aber nicht vorgesehen.20.06.2017 - E-mail an pk31verkehr@... und an den Leiter des Management öffentlicher Raum des Bezirkes Wandsbek. Mal gucken, was kommt.
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Lesen die deine Mails eigentlich noch? Irgendein PK hatte dich doch mal gebeten, die Beamten nicht weiter zu nerven?
das war PK21.
Da fahr ich jetzt kaum noch durch. Irgendwie schade. Andererseits meiner Gesundheit wohl zuträglicher... -
Verkehrszeichenträger "30" nebst "Baustelle" verdreht aufgestellt, darf man sich nicht wundern, wenn sich niemand an eine Anordnung hält, die nicht erkennbar ist.
Wenn die Verkehrszeichen nicht mit beiläufigem Blick erkennbar sind, ist da ja auch keine wirksame Anordnung. Alles kein Problem, solange sie nicht beginnen, dort Tempoverstöße zu sanktionieren.
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Verkehrszeichenträger "30" nebst "Baustelle" verdreht aufgestellt, darf man sich nicht wundern, wenn sich niemand an eine Anordnung hält, die nicht erkennbar ist.
Ich weiß, darf man nicht, aber fahr doch einfach mal versehentlich dagegen. Vielleicht steht's dann wieder richtig.
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20.06.2017 - E-mail an pk31verkehr@... und an den Leiter des Management öffentlicher Raum des Bezirkes Wandsbek. Mal gucken, was kommt.
immerhin eine schnelle Antwort, die es aber in sich hat:
Zitat von MR Wandsbek[...]DerWegewart hat noch gestern die Baustelle kontrolliert und bewertet Baustelleneinrichtung und Absperrungen als vorbildlich. Hier ist nichts zu beanstanden. Da ich selbst dort in den letzten Tagen mit dem Fahrrad unterwegs war, kann ich dies nur bestätigen.
Ich habe auch nichts an der Baustelleneinrichtung beanstandet...
Zitat von MR WandsbekSie haben recht: Die Straße ist in einer Fahrtrichtung (nämlich stadtauswärts) gesperrt – dies gilt aber nicht allein für Fahrradfahrer, sondern auch für Kfz. Bei Baumaßnahmen sind solche Einschränkungen unvermeidlich. Sie werden vor Beginn mit der Polizei abgestimmt, damit während der Bauphase eine sinnvolle, verkehrssichere und möglichst reibungslose (Um-)Leitung der Verkehre gewährleistet ist. Stadteinwärts haben die Fahrradfahrer die Möglichkeit, die Fahrbahn zu nutzen. Stadtauswärts können Parallelstraßen als Ausweichrouten genutzt werden, und manchmal wird ein Absteigen vom Rad und Schieben nicht zu vermeiden sein. Auch andere Verkehrsteilnehmer haben bei Baumaßnahmen mit Einschränkungen zu leben.
Prima Argumentation. "Die anderen auch...!"
Zitat von MR WandsbekEine Freigabe der Gehwege für den Radverkehr liegt nicht in der Zuständigkeit des Bezirksamtes oder des Veranlassers der Baumaßnahme, sondern in der der Straßenverkehrsbehörde (Polizei). Diese wird vermutlich die üblichen Interessenskonflikte zwischen Fußgängern und Radfahrern im Blick gehabt haben, um von einer Freigabe der Fußgängerbereiche abzusehen. Solche Kollisionen sind auf Gehwegen (die sehr oft entgegen der Straßenverkehrsordnung von Radfahrern genutzt werden) an der Tagesordnung.
Jetzt echt? Punkt 1: es sollen keine Gehwege für Radfahrer freigegeben werden, es soll der rechte Fahrstreifen der Fahrbahn von Radfahrern und Fußgängern genutzt werden.
Punkt 2: wird vermutlich... oder ums anders auszudrücken: "ich rate mal...". Sorry, brauch ich nicht. Ich will Fakten, keine Mutmaßungen.
Punkt 3: und jetzt wird es interessant, den Satz der E-Mail werde ich mir merken: es interessiert mich nicht, ob "solche Kollisionen" auf Gehwegen "an der Tagesordnung" sind (was nicht stimmt). Mich interessiert auch nicht, was anderenorts gemacht wird. Fakt ist, dass man hier an dieser Stelle mehr als 2m Breite zur Verfügung hat, um Radfahrer und Fußgänger gemeinsam abzuwickeln.Zitat von MR WandsbekIch bitte um Verständnis dafür, dass die zeitlich begrenzten Einschränkungen für alle Verkehrsteilnehmer und Anwohner leider nicht zu umgehen sind. Falls das ebenfalls von Ihnen angeschriebene PK31 etwas ergänzen möchte, werden die dortigen Mitarbeiter dies sicherlich noch tun.
Mit freundlichen Grüßen [...]
Es geht nicht darum, die Baustelle nicht Baustelle sein zu lassen. Es geht darum, den Radverkehr auf einer Veloroute zu ermöglichen, wo ausreichend Platz vorhanden ist!ich bin grad so gallig, dass ich der Sachbearbeiterin MR am liebsten durchs Telefon springen möchte!
So ein verzapfter Unsinn, den man auch kürzer hätte fassen können in:
"MR ist für verkehrsrechtliche Anordnungen in Arbeitsstellen nicht zuständig" -
wäre viel einfacher und billiger gewesen. -
Anstatt der Dame durchs Telefon zu springen, hab ich eine E-Mail geschrieben.
Zitat von DMHHSehr geehrte [...],
vielen Dank für die ausführliche Anwort, deren wesentliche Teile sich allerdings nicht auf meine Bitte einer Prüfung beziehen.Weder habe ich die Umsetzung der Einrichtung der Absicherung der Arbeitsstelle nach RSA kritisiert, noch spreche ich mich gegen die Einrichtung der Arbeitsstelle als solche aus. Ich habe auch nicht verlangt, dass der Radverkehr auf einer Veloroute durch eine Arbeitsstelle jederzeit ohne Einschränkungen geführt werden müsse, noch habe ich eine generelle Freigabe des Gehweges an dieser Stelle gefordert.
Ich bat Sie (und vornehmlich auch die StVB-PK31) darum, die Freigabe des behelfsweise eingerichteten Gehweges auf der Fahrbahn für Radfahrer zu prüfen.
Eine Freigabe, die den Radfahrern das legale Befahren im Schritttempo und mit Rücksicht auf den Fußgängerverkehr ermöglicht.Eine Antwort im Sinne "MR ist auch auf Velorouten nicht für verkehrsrechtliche Anordnungen in Arbeitsstellen zuständig" wäre ausreichend gewesen.
Hinweise darauf, was sich die StVB-PK31 "vermutlich" bei Genehmigung/Anordnung gedacht haben könnte, welche Konflikte zutage treten könnten, sind leider nicht zielführend. So, wie auch Ihre Erwähnung von Kollisionen, die angeblich "an der Tagesordnung" wären, absolut nichts mit der Situation vor Ort zu tun hat.
Eine komplette Richtungsfahrbahn ist gesperrt. In diesem Abschnitt steht eine Breite von über 2m zur Verfügung. 2m Breite, die entsprechend der in Hamburg gültigen Regelwerke eine Freigabe für Radfahrer zulassen. Dieses auch und gerade vor dem Hintergrund, dass eine S-Bahn-Station und ein Abschnitt einer Veloroute betroffen sind...
Für mich zeigt die Einrichtung dieser Arbeitsstelle nur wiederdeutlich, wie wenig Stellenwert der Radverkehr hier trotz des Ziels "Fahrradstadt" genießt.
Wenn Sie als Mitarbeiterin MR Wandsbek dafür nicht zuständig sind, werde mich auch bei Betroffenheit einer Veloroute zukünftig wieder
ausschließlich mit den Mitarbeitern der entsprechend zuständigen StVB auseinandersetzen.
Heute ziehe ich eine E-Mail der StVB-PK31 aus dem Mail-Postfach.NAch Prüfung vor Ort und einem Gespräch mit dem Bauleiter wird [...]
Zitat von StVB-PK31[...] in der Hasselbrookstraße ab Peterkampsweg in Richtung Hammer Steindamm zeitnah eine Freigabe des Gehweges für den stadtauswärtsfahrenden Radverkehr (sogenannte Servicelösung / VZ 239 StVO „Sonderweg Fußgänger“ + ZZ 1022-10 StVO) eingerichtet werden.
Ja Danke, geht doch!
Ein Glück hab ich noch nicht die E-Mail geschrieben, in der ich mich darüber beschwere, dass die Hinweistafeln, die auf die Sperrung hinweisen, im Bereich S-Landwehr auf dem Radweg stehen und diesen auf 40cm einengen ...
Die lass ich jetzt stecken. Soll sich jemand anderes darum kümmern.edit: wobei...
die stehen im Bereich von PK41
Aber ach, vermutlich hat StVB-PK31 die angeordnet, so dass meine Beschwerdemail an PK41 doch nur bei PK31 landen würde. Ich lass es dann mal gut sein für diese Woche mit rumgemäkel dort. -
die stehen im Bereich von PK41
Aber ach, vermutlich hat StVB-PK31 die angeordnetGeht das denn?
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NAch Prüfung vor Ort und einem Gespräch mit dem Bauleiter wird [...]
Ja Danke, geht doch!
Freigabe des Gehwegs für den Radverkehr ist erfolgt. Und da man schon mal dabei war, hat man den Weg auch gleich in beide Richtungen für den Radverkehr freigegeben. -
Freigabe des Gehwegs für den Radverkehr ist erfolgt. Und da man schon mal dabei war, hat man den Weg auch gleich in beide Richtungen für den Radverkehr freigegeben.
Die Freigabe in Gegenrichtung stand tatsächlich bereits am Tage der E-Mail an mich. Die wurde wohl stante-pede umgesetzt. Sogar mit selbstgebasteltem Radfahrer-Frei Schild.
Aber das ist jetzt auch wieder so ein Moment, in dem ich echt nicht weiß, was ich machen soll.
Nörgel ich da jetzt nochmal bei der StVB rum, dass die Freigabe in beide Richtungen sicherlich nicht angeordnet werden sollte, aber vom Bauleiter einfach gemacht wurde? Und bitte ich um Korrektur?
Oder sage ich nichts und lass es dabei?
Und warum wurde bei nicht bereits bei der Planung der Arbeitsstelle an den Radverkehr auf einer Veloroute gedacht? Den ganzen Schriftverkehrs- und bettelkram könnten wir uns sparen, wenn von Anfang an mal "ordentlich" gearbeitet werden würde. -
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Das am rechten Bildrand auf dem Gehweg ist auch nur ein ganz klein wenig besser als der behindernd abgestellte Müll auf der Fahrbahn.
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Bislang keine Rückmeldung...
Sei insofern beruhigt, als dass das PK 23 nicht besser ist.
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Bei solchen gefährlichen, im seitlichen Profil nachts praktisch unsichtbaren, Hindernissen würde sich doch die unmittelbare Anzeigenerstattung anbieten.
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Lübecker Straße, Fahrtrichtung Osten (stadtauswärts)
Radfahrstreifen gesperrt, ersatzweise auf dem rechten Fahrstreifen geführt:
ein paar Meter weiter dann die gelben Markierungen:
und am Ende die Rückführung auf den Radfahrstreifen:
oh, ja... pech gehabt...
Gut, am Fehlverhalten ist nicht die StVB schuld - die Ausführung als solche ist ok, obgleich ich sie nicht nutze, weil komplett verdreckt und am Ende stehste im Regen und kommst nicht durch.
Aber ein paar hundert Meter weiter dann das:
super. und nu?
Einerseits ärgert es mich schon, dass hier Radfahrer auf 10m zusehen können, wo sie bleiben.
Andererseits: wegen sowas bei der StVB rumnerven?
Nur: wieso macht man das oben richtig - scheißt aber hier auf Maßnahmen zur sauberen und sicheren Verkehrsführung?