Jeder dritte Arbeitsplatz hängt vom Auto ab…

  • … und andere interessante Statistiken:

    Laut Seite 30 ist es gerade mal jeder zwanzigste Arbeitsplatz — unter anderem auch, weil es Tankstellen egal ist, ob ein deutsches oder französisches Auto tankt, weil es den Baufirmen egal ist, ob auf der Straße ein deutsches oder japanisches Auto fährt und weil es den Werkstätten egal ist, ob sie ein deutsches oder amerikanisches Auto reparieren.


  • Laut Seite 30 34 ist es gerade mal jeder zwanzigste Arbeitsplatz...

    der mit "Verkehr" zu tun hat!
    Da in dem Dokument finde ich ad hoc keine Hinweise darauf, dass unter "Unternehmen im Verkehrsbereich" auch die Hersteller von Autos oder Baufirmen im Bereich Straßenbau subsummiert sind. ?(

  • Mit dieser irrsinnigen Annahme kann aber ordentlich politischer Druck erzeugt werden.
    So wurde erst vor wenigen Wochen bei den TTIP-Verhandlungen über einen Kuhhandel gesprochen: die USA dürfen GMO einführen, dafür gibt es Erleichterungen für die europäische Automobilindustrie. <X

  • *** Zynismus ein ***

    Nehmen wir mal an, Auftragskiller würde zum offiziellen Beruf werden. Welche Arbeitsplätze würden profitieren, bzw. damit zusammenhängen?

    - Waffenindustrie
    - Bestatter
    - private Reinigungsfirmen ("Tatortreiniger")
    - Nachlassverwalter
    die Liste ließe sich fortsetzen...

    Es gäbe natürlich auch Negatives: getötete Menschen, ein ständiges Gefühl von Unsicherheit usw..
    Diese "Berufsgruppe" müsste dann noch volkswirtschaftlich mit 50-80 Mrd. Euro jährlich subventioniert werden und pro Jahr für 3500 Tote und mehrere hunderttausend Verletzte sorgen - und schon haben wir einen zweiten wichtigen "Wirtschaftszweig, an dem viele Arbeitsplätze hängen", ebenfalls mit einigen vernachlässigbaren Nachteilen...

    *** Zynismus aus ***

    "Terrorismus ist der Krieg der Armen und der Krieg ist der Terrorismus der Reichen"
    Peter Ustinov