Aus dem Leben Frankfurter Radfahrer

  • Sofern sich da baulich nichts geändert hat, bleibt das doch nach wie vor ein Radweg, den vermeintlich unsichere Radfahrer weiterhin benutzen dürfen, oder?

    Am Radweg hat sich nichts geändert, nur die blauen Lollies sind aufgrund der Aufhebung der Nutzungspflicht verschwunden. Deine Ansichten teile ich: Die Fahrwegnutzer sind in der Minderheit und die treiben den Blutdruck der Autler hoch - wobei es mir auf dieser Straße bisher noch nie passiert ist, dass mich einer von ihnen zur Nutzung des Radweges "erziehen" wollte.

    Das Leben ist wie ein Fahrrad. Man muß sich vorwärts bewegen, um das Gleichgewicht nicht zu verlieren. - Albert Einstein

  • Bei solchen politischen Initiativen ist ja auch nicht immer gewährleistet, dass sie das Interesse einer größeren Zahl von Bürgern widerspiegeln. Ich unterstelle mal frech, dass gar nicht so selten überhaupt keine relevante Zahl von Beschwerden vorliegt, aber gerne ein Thema aufgegriffen wird, mit dem man sich in einer bestimmten Richtung profilieren kann.
    Jetzt sollte allerdings mal jemand den Herren von der CDU-Fraktion erklären, dass die Anordnung der Radwegebenutzungspflicht nicht Ausfluss einer politischen Willensbekundung ist, sondern ein verwaltungsrechtlicher Vorgang, der an entsprechende Vorschriften gebunden ist. Wenn die Bedingungen für die RWBP nicht gegeben sind, dürfte der Vorgang ja schnell abgeschlossen werden. Mein persönlicher Wunsch wäre, dass die aus dem Antrag ersichtliche Unkenntnis der sachlichen und fachlichen Grundlagen auch mal publik wird. Nur geträumt.

    Twitter: @Nbg_steigt_ab

  • [...] Mein persönlicher Wunsch wäre, dass die aus dem Antrag ersichtliche Unkenntnis der sachlichen und fachlichen Grundlagen auch mal publik wird. Nur geträumt.

    Mit dem Träumen hast Du wohl nicht ganz unrecht ...

    Am Dienstagabend dieser Woche fand die Sitzung des Ortsbeirats statt, in deren Rahmen über den erwähnten Antrag diskutiert werden sollte. Neben meiner Wenigkeit waren noch zwei weitere Mitstreiter anwesend. Das Dumme war nur, dass als erstes ein Bebauungsplan vorgestellt wurde und sich daran eine zweistündige Diskussion anschloss. Als es dann endlich an die eigentliche sogenannte Bürgerfragestunde ging, war es bereits kurz vor 22 Uhr, die Damen und Herren Ortsbeiräte genervt und dementsprechend drückten sie auf die Tube. Mit anderen Worten: Die Dauer der Bürgerfragestunde wurde eingedampft und eine Diskussion über die beantragte Wiedereinführung der RWBP abgewürgt, noch ehe sie begonnen hatte. Das war es dann. Ob und wie über den Antrag entschieden wurde, weiß ich (noch) nicht. Ich bin vorher gegangen und das Sitzungsprotokoll wurde bislang noch nicht veröffentlicht.

    Eine kurze Diskussion über den Antrag gab es dann doch nocht mit einem weiteren Besucher der Sitzung im Vorraum des Sitzungssaales, bei der mir dann klar wurde, welche Zeitgenossen Radfahrer durch die Aufhebung der RWBP an der fraglichen Straße gefährdet sehen :rolleyes:

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  • Das Dumme war nur, dass als erstes ein Bebauungsplan vorgestellt wurde und sich daran eine zweistündige Diskussion anschloss. Als es dann endlich an die eigentliche sogenannte Bürgerfragestunde ging, war es bereits kurz vor 22 Uhr, die Damen und Herren Ortsbeiräte genervt und dementsprechend drückten sie auf die Tube. Mit anderen Worten: Die Dauer der Bürgerfragestunde wurde eingedampft und eine Diskussion über die beantragte Wiedereinführung der RWBP abgewürgt, noch ehe sie begonnen hatte.


    Honi soit qui mal y pense! ;)
    Werden solche Fragestunden mit Beteiligung von Bürgern/Betroffenen nicht immer als Tagesordnungspunkt "Ferner liefen" eingeordnet?

    Twitter: @Nbg_steigt_ab

  • Werden solche Fragestunden mit Beteiligung von Bürgern/Betroffenen nicht immer als Tagesordnungspunkt "Ferner liefen" eingeordnet?

    Ich habe diesbezüglich nur Erfahrungen mit "meinem" Ortsbeirat und weiß nicht, wie es in den anderen Ortsbeiräten zugeht. Aber in der Vergangenheit hatte ich manchmal schon den Eindruck, als wenn die Fragen und Anmerkungen der Bürger nicht sonderlich ernst genommen werden. Bislang habe ich dieses eher dem früheren OBR-Vorsitzenden zugerechnet. Ob sich sein Nachfolger ähnlich verhält, werden hoffentlich zukünftige Sitzungen zeigen.
    Laut Geschäftsordnung der Ortsbeiräte müssen diese die Bürgerfragestunde auch nicht anbieten, sondern sie können es.

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  • Im Ortsbeirat 4 wusste man nicht einmal, dass die allgemeine Radwegebenutzungspflicht 1997 abgeschafft wurde. Man glaubte mir dies nicht und ich wurde als Spinner abgehakt... Nichtbenutzungspflichtige Radwege liegen völlig außerhalb der Vorstellungskraft....

  • Im Ortsbeirat 4 wusste man nicht einmal, dass die allgemeine Radwegebenutzungspflicht 1997 abgeschafft wurde.

    Da kann ich mich ja über einen gut informierten OBR glücklich schätzen ... Allerdings habe ich diese Unkenntnis - neben anderen - mal bei diversen Polizisten der hiesigen Polizeidienststelle erlebt und das hat mich entsetzt.

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  • Der Antrag des Ortsbeirats zur Wiedereinführung der RWBP hat es nun sogar in die Presse geschafft und zwar im Rahmen der momentan laufenden Serie "Radfahren in Frankfurt" (siehe auch da und dort):

    Die Begründung, die Straße sei zu schmal zum Überholen, ist einfach nur lächerlich.

    Die FR hat jedoch bei der Auswahl des Bildes, wahlweise der Bildunterschrift, daneben gegriffen. Zwar zeigt es eine Straße im Stadtteil Rödelheim. Diese hat jedoch gar keinen Radweg und daher können die dort parkenden Autos auch nicht an der Nutzung eines Radweges hindern.

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  • Ich vermute und befürchte, dass in dieser Karte nur die Spitze des Eisbergs dargestellt ist.

    Einmal das, zum zweiten sind viele Mängel ziemlich subjektiv. Etwa "freilaufende Hunde" an der Nidda oder das "Fehlen" von Radwegen auf der Mainzer Landstraße oder zwischen Friedensbrücke, Basler Platz und Hauptbahnhof. Wenn nicht gerade dicker Stau ist kommt man mM. nach an diesen Stellen auf der Fahrbahn wunderbar voran.

    Heute habe ich mir die neue Radverkehrsführung an der Untermainbrücke angesehen. Für geduldige Radfahrer gibt es damit eine neue Direktverbindung (Innenstadt-)Hauptwache - Willy-Brandt-Platz - Schweizer Platz (-Sachsenhausen).

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    Am Roßmarkt fädelt man sich vom Radstreifen in den Zweirichtungsradweg Kaiserstraße ein. An Samstagnachmittagen ein Spießrutenlaufen um Fußgänger, die den nur durch andersfarbige Pflasterung abgesetzten Radweg kaum erkennen und der zahlreichen Außengastronomie ausweichen müssen. Heute musste ich dort nur einen gedankenversunkenen Sackkarrenschieber, der mir direkt ins Fahrrad lief, wachklingeln.

    Dann kommt die große Kreuzung am Willy-Brandt-Platz. Bei ordnungsgemäßer Querung erfordert sie viel Geduld; es müssen nämlich drei einzelne Grünphasen (über die Weißfrauenstraße, die Neue Mainzer Straße und über die Straßenbahnschienen) abgewartet werden.

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    Dann folgt diese unscheinbare Passage entlang des Schauspielhauses an der Neuen Mainzer Straße. Kein Fahrradsymbol und kein Blauschild; nur die abweichende Farbe der Gehwegplatten weist kundige Radler auf die Radwegfunktion hin.

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    Keine 100m weiter stehen wir wieder vor einer roten Ampel und können die neu angelegte Fahrradfurt über die Hofstraße bewundern.

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    Wenn es grün wird und wir gaaanz langsam auf den neuen Radweg fahren, schaffen wir es sogar ohne Halt die kurze Grünphase der neuen Fahrradampel abzupassen, die uns im 45°-Winkel über die Hofstraße auf den Radweg der Untermainbrücke leitet.

    Mein Fazit: Eigentlich eine gute Idee, nur die endlosen Ampelwartezeiten (vor allem an der WBP-Kreuzung) und der nicht mehr zeitgemäße Zweirichtungsradweg Kaiserstraße/Friedensstraße machen die Verbindung sehr langsam und damit für "tempoorientierte" Radfahrer unattraktiv.

  • [...] Etwa "freilaufende Hunde" an der Nidda oder das "Fehlen" von Radwegen auf der Mainzer Landstraße oder zwischen Friedensbrücke, Basler Platz und Hauptbahnhof. [...]

    Ich kann mir vorstellen, dass die "freilaufenden Hunde" von jemanden erwähnt wurden, der generell ein Problem mit Hunden hat. Allein schon weil ich in Nähe der Nidda wohne, nutze ich den Uferweg sehr oft und natürlich sind dort auch viele Hundehalter unterwegs. Der überwiegende Teil von ihnen ist jedoch vernünftig und ruft den Hund zu sich, sobald sie einen Radfahrer sehen oder er sich durch Klingeln bemerkbar macht. Die Hundehalter, denen es egal ist, wer sonst noch auf dem Uferweg unterwegs ist, kann ich an einer Hand abzählen.

    Radwege an Mainzer Landstraße und zwischen Friedensbrücke, Basler Platz und Hauptbahnhof vermisse ich ebenso wenig. Diese Straßen lassen sich auch hervorragend ohne Radweg bzw. -streifen befahren und im Falle der Mainzer Landstraße befahre ich den radstreifenlosen Teil sogar viel lieber als den Teil mit Radstreifen. Man schwimmt einfach im fließenden Verkehr mit und das geht wunderbar, sogar ohne Stress mit Autlern (bisher, zumindest ...).

    [...] Heute habe ich mir die neue Radverkehrsführung an der Untermainbrücke angesehen. [...]

    Gleiches habe ich heute auch gemacht, wobei ich allerdings vom Bahnhofsviertel kommend zum Willy-Brandt-Platz gefahren bin. Diesen Zwei-Richtungs-Murks an der Kaiserstraße wollte ich mir nicht antun.
    Meine Meinung über die neue Radverkehrsführung unterscheidet sich auch nicht wesentlich von Deiner Ansicht: Von der Idee her finde ich die neue Führung gut. Dicke Minuspunkte gibt es jedoch für die Ampelschaltung, denn so langsam kann ich ich nicht schleichen, um jede Grünphase der Ampeln zu erwischen.

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  • Der wohl kürzeste Radweg mit aufgehobener Benutzungspflicht Frankfurts:

    Und alles, damit das Halteverbotsschild untergebracht werden kann ... Dass es an dieser Stelle keinen abgesenkten Bordstein gibt, versteht sich von selbst. Fraglich ist außerdem, was eigentlich die Fußgänger machen sollen, deren Fußweg für ca. zwei Meter ebenfalls aufgehoben wurde. Manche Baustellenbeschilderung verwirrt mehr als das sie einen Nutzen hat.

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  • Ich verstehe die Probleme bei der Baustellenbeschilderung nicht. Also allgemein. In der RSA-95 sind eigentlich die grundsätzlichsten Fälle erklärt und genau beschrieben, wie beschildert wird. In diesem Falle wpohl am ehesten Plan BII/7. Diese Fehlbeschilderungen sollten genauso überwacht und geahndet werden wie andere Verstöße gegen die StVO. Eigentlich sogar krasser, weil a) mehr Verkehrsteilnehmner dadurch betroffen sind und b) jemand der Verkehrsschilder aufstellt eine besondere Fürsorgepflicht hat - meiner Meiunung nach.

  • [...] Diese Fehlbeschilderungen sollten genauso überwacht und geahndet werden wie andere Verstöße gegen die StVO. [...]

    Ich werde mir die Beschilderung im Laufe des heutigen Tages noch einmal genauer ansehen und morgen beim Straßenverkehrsamt nachfragen, ob ihnen dieser Schilderwald auf wenigen Metern bekannt ist. Für mich ist er ein gutes Argument, um auf der Straße zu fahren.

    Ergänzend kommt noch dazu, dass im Gebiet auf der gegenüberliegenden Straßenseite die Fahrtrichtung in zwei Einbahnstraßen ohne erkennbaren Grund umgekehrt wurden. Dabei wurde so dürftig ausgeschildert, dass die Autler die Einbahnstraßen immer noch in der alten Richtung befahren. Für Radfahrer waren diese Einbahnstraßen in beide Richtungen freigegeben. Ob sie es jetzt auch noch sind, geht aus der Beschilderung nicht hervor.

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  • Und alles, damit das Halteverbotsschild untergebracht werden kann ...


    Und hätte man das Halteverbotsschild einfach an die Stelle des "getrennter Rad-/Gehweg Ende"-Schildes gesetzt, wäre der ganze Unsinn überflüssig gewesen. Aber Baustellenbeschilderungen bieten immer wieder Gelegenheit zum Kopfschütteln.

    Heute hat das Straßenverkehrsamt ein Video zum Thema "Rücksichtnahme" online gestellt:
    Deine Stadt. Deine Entscheidung
    Eigentlich traurig, dass man solche Selbstverständlichkeiten wie am Zebrastreifen Fußgängern Vorrang gewähren oder nicht auf dem Radweg (man hat den tollen Kaiserstraßen-Zeirichtungsradweg für den Film ausgewählt) laufen extra erwähnen muß.

  • Aber Baustellenbeschilderungen bieten immer wieder Gelegenheit zum Kopfschütteln.

    Wohl wahr. Dem Straßenverkehrsamt, mit dem ich heute telefoniert habe, was diese Baustelle bzw. diese Beschilderung übrigens nicht bekannt. Somit ist diese wahrscheinlich der Baufirma zu "verdanken", die an dieser Stelle ein Haus bauen will.

    [...] Eigentlich traurig, dass man solche Selbstverständlichkeiten wie am Zebrastreifen Fußgängern Vorrang gewähren oder nicht auf dem Radweg (man hat den tollen Kaiserstraßen-Zeirichtungsradweg für den Film ausgewählt) laufen extra erwähnen muß.

    Ich finde diesen Film grundsätzlich peinlich und zum Fremdschämen geeignet. Das Thema "Rücksichtnahme" hätte man auch anders vermitteln können, aber nicht auf diese Art und Weise mit permanenten sich bedanken für Selbstverständlichkeiten (und dann auch noch die Blumenfee spielen und Konfetti durch die Luft werfen... :rolleyes: ).

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  • Der Film ist naiv vom ersten bis zum letzten Bild. Rücksicht sollte am allermeisten derjenige nehmen, der mit weitem Abstand am meisten - zulasten der Anderen - behördlich hofiert wird. Wer für diskriminierende Ampelschaltungen, handtuchbreite Geh- und Radwege, Umwege über Brücken und drei Ecken, Bettelampeln damit der "Verkehr" optimal fließt usw. sorgt, wird ja wohl kaum ernsthaft erwarten, dass die an den Rand der Straßen und Wege Verbannten auch noch Rücksicht auf diejenigen nehmen, die fast die gesamte Verkehrsfläche für sich beanspruchen. Es ist irgendwie so, als ob an Hartz IV-Empfänger ebenso appelliert wird, Geld für wohltätige Zwecke zu spenden, wie an Gutverdiener. Naiv eben...

    "Terrorismus ist der Krieg der Armen und der Krieg ist der Terrorismus der Reichen"
    Peter Ustinov

  • aber nicht auf diese Art und Weise mit permanenten sich bedanken für Selbstverständlichkeiten (und dann auch noch die Blumenfee spielen und Konfetti durch die Luft werfen... ).


    Vielleicht hab ich's falsch verstanden, aber ich hatte den Eindruck, der Radfahrer bedankt sich ironischerweise für's Nicht-Rücksichtnehmen (Autofahrer, der ihn als Fußgänger nicht vorbeilässt, Fußgänger, die auf dem Radweg laufen) um bei den Leuten einen Denkprozess in Gang zu setzen.
    Die Kommentare bei YT ("Die Radfahrer kommen viel zu gut weg...") sprechen wieder für sich. Aber das Respektieren von Zebrastreifen scheint bei Frankfurter Radlern nicht sehr ausgeprägt zu sein. Jedenfalls ernte ich oft überraschte Blicke oder überschwengliches Bedanken, wenn ich bei am Straßenrand stehenden Fußgängern anhalte. Konfetti und Blumen sind bisher aber ausgeblieben.
    Kampfradler: Zugegeben, das Straßenverkehrsamt könnte mehr machen, sei's bei der Aufhebung der RWBP oder bei den Ampelschaltungen (wobei ich da eher Busse und Straba statt der Radfahrer diskriminiert sehe), aber den Vorwurf der Bettelampeln kann man ihnen in Ffm nicht machen. Zumindest im Stadtbereich sind alle Ampeln mit Radfurten in Festumläufe geschaltet.

  • [...] Jedenfalls ernte ich oft überraschte Blicke oder überschwengliches Bedanken, wenn ich bei am Straßenrand stehenden Fußgängern anhalte. [...]

    Das kenne ich allerdings auch. Manche Fußgänger trauen sich noch nicht einmal zu gehen, wenn ich schon längst vom Fahrrad abgestiegen bin.

    Zumindest im Stadtbereich sind alle Ampeln mit Radfurten in Festumläufe geschaltet.

    Nein, das stimmt nicht. Schau Dir mal die Ampeln am Übergang der Europa-Allee in die Pariser Straße an. Grün für Radfahrer gibt es nur auf Anforderung, trotz Radfurt.

    Das Leben ist wie ein Fahrrad. Man muß sich vorwärts bewegen, um das Gleichgewicht nicht zu verlieren. - Albert Einstein

  • Nein, das stimmt nicht. Schau Dir mal die Ampeln am Übergang der Europa-Allee in die Pariser Straße an. Grün für Radfahrer gibt es nur auf Anforderung, trotz Radfurt


    Die sind mir bisher nur als reine Fußgängerampeln aufgefallen; für Radfahrer macht die Querung im Moment noch wenig Sinn. Die Kreuzung/Ampel muss nach Fertigstellung des Europagartentunnels eh umgestaltet werden.