Am Staatsarchiv

  • Hier ist die Straße Am Staatsarchiv: Google Maps

    Man sieht bei Google Maps bereits die Vorbereitungen für die Verlängerung der Straße parallel zur Straße Am Güterbahnhof. Dort entstehen neue Verwaltungsgebäude des Landkreises, das neue Finanzamt und auch ein Kindergarten.

    Die Straße liegt in einer Tempo 30 Zone, die am Kreisverkehr Am Güterbahnhof beginnt und die sich über das gesamte Altländer Viertel nördlich davon erstreckt. Trotzdem gibt es dort einen Radweg ohne Benutzungspflicht und nur auf der nördlichen Straßenseite. Es gibt auch keine Freigabe, den Weg in Fahrtrichtung links zu befahren, aber da die Radfahrer hier seit Jahrzehnten dazu erzogen wurden, dass die Fahrbahn aus Lava ist, wird darauf natürlich fleißig gegeisterradelt.

    Ich habe das für ein Relikt aus vergangenen Zeiten gehalten, aber gestern konnte man diesen Blick in die Baustelle werfen.

    Der einseitige Radweg wird hier weitergeführt und ich frage mich, 1. warum und 2. was die damit vorhaben. Benutzungspflicht sicherlich nicht denn dass das in einer [Zeichen 274.1] nicht geht, hat inzwischen sogar die Stader Verkehrsbehörde schon verstanden. Aber wird der Weg im Zweirichtungsverkehr freigegeben? Oder wird einfach nur geduldet, dass der dann selbstverständlich in beiden Richtungen befahren werden wird, so wie es auf dem Abschnitt vorher auch geduldet wird? Warum wird hier Geld für diesen Firlefanz verplempert?

    So sieht der "Radweg" übrigens in der anderen Richtung aus: Extra3-verdächtiges Detail hinter dem Übergang des (aktiven) Industriegleises. Man kann den Radweg zwar an der Bordsteinabsenkung verlassen, bevor er am Gleis endet/sich seine Breite auf Null reduziert, aber wie geht es anschließend weiter? :) (hier fehlt ein Facepalm- oder wenigstens ein Bunny-Hop Smiley)

    Alle, die sich dort nicht auf die Fahrbahn trauen oder noch aus der Fahrschule von 1967 wissen, dass Radwege immer benutzt werden müssen, wenn sie vorhanden sind, fahren dort an der Engstelle natürlich über den Gehweg.

  • Warum hat man an der Engstelle nicht einfach die Fahrbahn und den Gehweg verbreitert auf Kosten dieses roten Gedönses?

    Gute Frage! Nächste Frage?

    *edit: Ich habe noch eine Frage: Für wen wurde eigentlich dieses Verkehrszeichen 308 hinter der Hausecke versteckt? Na gut, steht ja auf der linken Seite auch noch einmal...

  • Vermutung:

    weil man mit einer verkehrlichen Erschließung angefangen hat und sich in der Folge nur auf inhaltliches konzentriert hat.

    wie ich darauf komme:

    Laut Homepage der Stadt beschließt man im Januar 2010 die Aufstellung eines Bebauungsplans dort: 469/1

    Und dieser BPlan grenzt westlich an Bestand an. Wie sieht dieser Bestand 2010 aus:

    :rolleyes:

    Und dann plant man, beteiligt im ersten Schritt die involvierten Behörden (Verkehrsplanung), dann Träger öffentlicher Belange und Öffentlichkeit.

    Und in blumigen Worten liest sich auch in der Begründung, was man wie und warum macht:

    Zitat

    Zur Vorbereitung der Entwicklung brachliegender bzw. untergenutzter Verkehrs- und Industrieflächen sowie des Benedixlandes wurde der städtebauliche Rahmenplan „Bahnhofsumfeld“ (Cappel + Partner, 2010) erarbeitet, der Aussagen zu Nutzungen, Verkehr, Bebauungs- und Freiraumstrukturen macht.

    hier müsst man mal gucken, welche Prognosen da zum Verkehr gemacht werden

    Rahmenplan-Plan:

    Tjo, ich würd mal sagen: Erschließung von Süden und Norden.

    Im der Begründung zum BPlan:

    Zitat

    Die Straße Am Staatsarchiv wird als Haupterschließung in einem Bogen bis an den Camper Tunnel fortgeführt.

    Sie bildet das Rückgrat des neuen Quartiers. In dem langgestreckten Baufeld westlich der Haupterschließung sind die Ansiedlung des Finanzamtes sowie weiterer Dienstleistungen und Wohnungsbau geplant. Die Flächen werden im Westen durch den Geländesprung und den dort vorhandenen Großbaumbestand eingerahmt. Östlich der Haupterschließung, angrenzend an die Steinkirchener Straße, ist ein ca. 6000 m² großes Grundstück für den Bau des Jugendamtes des Landkreises reserviert. Des Weiteren ist hier der Bau einer Kindertagesstätte geplant.

    Kita, Amt, Wohnen. schöne Zutaten für "aber der Verkehr!"-Jammerei der Anwohnenden 3 Jahre nach Fertigstellung der Wohnobjekte :S

    Aber für den Radverkehr wird auch was getan!!!

    Zitat

    Die derzeit parallel zur Bahnstrecke verlaufende Straße Am Güterbahnhof wird nach Anschluss der neuen Haupterschließung an den Camper Tunnel zu einem Fuß- und Radweg zurückgebaut. Dieser setzt sich als übergeordneter Radweg nach Osten bis ins Alte Land fort

    Aber den Klamauk kann man sich auch en bloc selbst in der Begründung durchlesen

    Ab 2.5 geht es los.

    Ich fasse mal zusammen:

    - Radwege beidseitig in Abschnitten.
    - Vor der Engstelle am BÜ: Querungsstelle, um den Radverkehr auf die nördliche Seite zu holen. Und am BÜ wird man "in absehbarer Zeit" nichts ändern können.

    - Is aber auch nicht weiter schlimm, denn so eine Einseitigkeit der Führüng ist... äh.. dort keine Singularität. Denn an der EÜ "Camper Tunnel" werden Fuß- und Radverkehr auch nur einseitig geführt werden.

    :S :S :S

    Herrlich X/


    Ich könnt mich über die Begründung des BPlanes auch in anderen Bereichen noch leidlich auslassen, kürz das aber mal ab mit:

    - Verkehrsbehörde hat in meinen Augen keine gute Lösung präsentiert

    - TÖBs/Bürger haben entweder keine Einwendungen geschrieben oder die wurden abgebügelt.

    - aber: das wird kein T30 werden bzw. war 2010 nicht als T30 geplant (kann ja sein, dass mit Kita da doch wieder.. und sowieso und überhaupt), da zukünftig Erschließung mit MIV auch für nördliches Wohngebiet und auch ÖPNV-Ausbau, den man nicht "behindern" will

    - beim Camper Tunnel war Meister Sparfuchs am Werk, der entweder den Bedarf einer beidseitigen Fußverkehrsführung nicht begründen konnte oder wollte, womit der Mehrbedarf bei den Realisierungskosten vermutlich bei der Stadt Stade hängen geblieben wäre, die das nicht finanzieren wollte oder konnte.

    Aber ist ok, wie soll man ein Gebiet mit "Stadtvillen" auch sonst anbinden: Hauptsache Auto :rolleyes:

    Ich gehe davon aus, dass der Straßenbau schon in Sack und Tüten ist. Geht am Ende nur noch um Blauschilder. Und den BÜ da :S

    Das Glanzstück. Was so bleiben wird. selbst, wenn das Gleis rückgebaut werden wird.

    großes Kino. Zwangspunktkino mit "MIV first!" ?(

  • TÖBs/Bürger haben entweder keine Einwendungen geschrieben oder die wurden abgebügelt.

    ok, Niedersachsen hat kein Transparenzgesetz - aber bei Interesse gibt die Verwaltung bestimmt Einsicht in die eingegangenen Stellungnahmen und Abwägungen.

    Bei Interesse könnt man wirklich mal reinschauen, ob ADFC oder sonstwer gegen den zwingenen Seitenwechsel was vorgebracht hat.

    Denn egal, in welche Richtung du fährst:

    querst du das Industriegleis und fährst unter der Bahnstrecke nach HH durch, wirst du geisterradeln sollen.

  • Oha, danke für's Raussuchen dieser alten Unterlagen. 2010 wehte hier verkehrstechnisch noch komplett der Wind der 1970er Jahre durch die Rathaus-Flure. Umso erschreckender, dass solche alten Planungen heute immer noch umgesetzt werden und das alles nicht noch einmal auf den Prüfstand kommt.

    Der aktuelle Stand ist, dass auch an der Straße Am Güterbahnhof nördlich der Bahngleise gebaut wird (Arbeitsamt). Südlich der Bahn entsteht an der Straße Hinterm Teich ein Wohngebiet auf dem Gelände des ehemaligen Mineralölwerkes. Stark kontaminierter Boden dort, der mit einer Folie "gesichert" wird, die man ins Erdreich einbringt. Ich möchte dort nicht wohnen.

    Die Bahnunterführung "Camper Tunnel" hat derzeit eine Durchfahrtshöhe von 2,30m. Von Süden her (Hinterm Teich) geht es da jetzt schon ordentlich runter und wenn sie das auf >4m Durchfahrtshöhe auch für höhere Fahrzeuge passierbar machen wollen, weiß ich gar nicht, wie das aussehen soll. Derzeit ist es gut so, weil die Unterführung sehr wirksam den Schwerverkehr dort raushält.

    Das ganze Gelände nördlich der Bahnlinie, wo jetzt die neue Straße gebaut wird, ist ohnehin eine feuchte Senke. Wenn es irgendwo neblig ist oder morgens überfrierende Nässe gibt, dann dort. Seit mindestens 3 Jahren gab es dort einen Vorbelastungsdamm, um da überhaupt in der Matschepampe eine Straße bauen zu können.

    Das ist die Bahnunterführung aus Richtung der Straße Hinterm Teich. Links ein Foto aus dem Jahr 2017, das zu meiner ersten Kontaktaufnahme mit der Stader Verkehrsbehörde führte. :) Wenn das im Jahr 2017 noch als normal galt, kann man sich ausmalen, mit welchem Anspruch man im Jahr 2010 die Planungen gestartet hat. Die 30er Zone wurde inzwischen durchgängig bis zum Kreisverkehr Am Güterbahnhof verlängert. Das [Zeichen 274.2] ist also auch nicht mehr aktuell.

    Die nächsten Bilder zeigen die Straße Am Güterbahnhof, parallel zum dort von der Hauptstrecke abzweigenden Industriegleis. Im Winter gab es da manchmal heftiges Glatteis wegen Sickerwasser aus dem Bahndamm. Das haben sie aber mit einer Drainage halbwegs in den Griff bekommen.

    Auf dem rechten Bild geht es am Ende scharf rechts unter die Unterführung. Geradeaus sieht man in Verlängerung den Weg, über den der Radschnellweg irgendwann mal anschließen soll.

    Der Seitenstreifen übt nicht selten eine magische Anziehungskraft auf Geisterradler aus.

    Keine Ahnung, wie der mit seinem Dreirad auf dem 80cm schmalen Gehweg unter der Unterführung dahin gekommen ist, aber immerhin wechselt er hier auf die richtige Straßenseite und nicht erst oben in der schwer einsehbaren Kurve am Bahnübergang des Industriegleises, was man auch nicht selten zu sehen bekommt. Da kommen einem die Leute mit dem Fahrrad dann hier auf der falschen Straßenseite entgegen, weil doch da vorher eine Linie war, durch die sie sich irgendwie vom Autoverkehr separiert gefühlt haben. Kann man sich alles gar nicht ausdenken...

    *edit: Hier die Strecke im Video vom Kreisverkehr Harburger Straße an. Am Anfang sieht man das Verwaltungsgebäude des ehemaligen Mineralölwerkes und dahinter auf der linken Seite die Brachfläche, die jetzt aktuell bebaut wird. Danach geht es unter der Bahnlinie durch und auf der anderen Seite hoch zum Übergang des Industriegleises. Das [Zeichen 240] am folgenden Kreisverkehr ist inzwischen auch weg, weil fast alles [Zeichen 274.1]

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    Einmal editiert, zuletzt von Yeti (27. Oktober 2022 um 16:52)

  • der 3-Rad-Radler fährt nach Abschluss der Maßnahmen dann dort auf einem Geh- und Radweg :S

    Ich find im Ratsinfo-System der Stadt Stade nichts zum Camper Tunnel. Vielleicht ist da noch nicht alles verloren und man bekommt einen Gehweg auf beiden Seiten hin.

    Die Kurvensituation nördlich der Bahnlinie wird gemäß Planung beseitigt.

    Warum die Planung nicht überarbeitet wird?

    Weil Bauleitplanung so ein bisschen für die Ewigkeit gedacht ist. Und: verkehrsrechtliche Anordnungen werdendamit nicht vorweggenommen, "nur" eine flächenmäßige Aufteilung "Verkehr" festgesetzt.

    aber allein der Flaschenhals am EÜ Industriegleis: übelübel. Auch vor dem Hintergrund, dass selbst bei Umlegung der Strecke an die BAB die Engstelle bleiben wird. :|

    Wenn ich raten müsste: Wenn die Baufelder voll sind und erstmal realer Verkehr läuft, wird man über eine LSA diskutieren :whistling:

  • der 3-Rad-Radler fährt nach Abschluss der Maßnahmen dann dort auf einem Geh- und Radweg :S

    Wenn die Straße Am Staatsarchiv bis zum Camper Tunnel verlängert ist, ist die bisherige Straße Am Güterbahnhof zwischen Industriegleis und Bahnunterführung für den Kfz-Verkehr obsolet. Da kann man dann einen 2,50m breiten Gehweg draus machen und den Rest in zwei Spuren für den Radverkehr aufteilen. Und falls dann noch was übrig ist, entsiegeln. Ohne sinnvollen Anschluss an die Straße durch den Tunnel werde ich aber vermutlich künftig auch lieber die neue Straße benutzen und trotz der schönen neuen roten "Radwege" auf der Fahrbahn bleiben

    Der weitere Abschnitt bis zum Kreisverkehr Am Güterbahnhof wird weiter für den Kfz-Verkehr nutzbar bleiben, damit man mit dem Auto zum Arbeitsamt fahren kann. Den genannten Wendeplatz sieht man oben im Video bei 9:56, wo der Bus gerade Pause macht. Zwischen Industriegleis und Kreisverkehr wird auf der linken Seite auch schon kräftig gebaut.

    Die Verlegung des Industriegleises ist auch ein Dauerthema. Die Stader CDU behauptet, das ginge nur, wenn die A26 verlängert wird, weil das neue Industriegleis parallel zur Autobahn verlaufen soll. Die A26 soll östlich von Stade parallel zur L111 verlaufen und das Industriegleis direkt daneben. Kurz hinter der Ausfahrt Stade Ost wird die Autobahn nach Norden abknicken, anstatt wie bisher kurz darauf in die B73 überzugehen. Warum man ein Industriegleis nur verlegen kann, wenn man auch eine Autobahn baut, konnte mir noch keiner erklären.

    Fun-Fact: Die Güterzüge vom Chemiewerk an der Elbe werden auch mit dem neuen Industriegleis zunächst zum Stader Bahnhof fahren und dort umgekoppelt / zusammengestellt. Da fahren täglich Züge mitten durch die Stadt, wo z.B. auf 50 Waggons "Chloroform" draufsteht. Als wäre Stade nicht schon verschlafen genug...

    So lange man nicht endgültig das Aus des Weiterbaus der A26 beschlossen hat, liegen auch zahlreiche andere Dinge auf Eis: Zum Beispiel der Ausbau der Radverbindung nach Bützfleth (wo auch der Bürgermeister wohnt, der täglich die 6km zum Rathaus mit seinem steuerbefreiten Plug-In Hybrid hin und her dieselt). Der bisherige Weg ist nur teilweise asphaltiert. Wo das nicht der Fall ist, will man aber kein Geld investieren, weil dort die Anschlussstelle Stade-Nord geplant ist. Der Weiterbau der A26 hängt wiederum am dringend zu stoppenden Projekt A20 und dem zweiten Elbtunnel von Glückstadt nach Drochtersen. Ohne A20 und den Elbtunnel gäbe es auch keinen Grund, die A26 in die Einöde Kehdingens zu verlängern. Das Chemiewerk behauptet zwar, dass das nötig ist, aber die sollen ihre Soße lieber auf dem Industriegleis wegschaffen. Außerdem schaffen es die LKW bisher auch über die L111 von der Abfahrt Stade-Ost dahin.

    Manchmal habe ich das Gefühl, dass man hier gar nichts mehr verbessern kann, sondern allenfalls etwas Sand ins Getriebe kippen, damit die es schwerer haben, alles immer schlimmer zu machen.

  • aber zugegeben: einfach ist das alles nicht.

    Alles hängt mit allem zusammen. Ich wüsste auch nicht, ob die ganzen Entscheidungen treffen oder auch nur vertreten wollen würde.

    Damit meine ich jetzt diese ganze Gemengelage aus wirtschaftlichen Zwangspunkten (bleiben aluhütte und chemiebude?) sowie den verkehrlichen Interessen einer Elbtunnel-Hamburg-Alternative.

    Was wird aus dem Hafen Hamburg? JadeWeserPort? Andere Warenströme?

    Und bei aller Kritik an Entscheidern: in der Mehrzahl versuchen die dennoch die unterm Strich beste Entscheidung zu treffen.

    hm.

  • Und bei aller Kritik an Entscheidern: in der Mehrzahl versuchen die dennoch die unterm Strich beste Entscheidung zu treffen.

    Allerdings nach den Maßstäben der 1970er Jahre. Inzwischen sollte aber jeder mitbekommen haben, dass wir eine existenzielle Krise zu bewältigen haben. Und dabei ist es wenig hilfreich, Moore für den Bau weiterer Autobahnen trockenzulegen und damit gleichzeitig noch mehr Kfz-Verkehr zu ermöglichen. Es wird immer noch so getan, als müsste sich Klimaschutz allen anderen Zielen unterordnen. Das halte ich für einen schwerwiegenden Denkfehler.

    Um den Bogen zurück zum Thema zu bekommen: Umso mehr bei einem Bauvorhaben auf 0m über NN.

    Topografische Karte Niedersachsen, Höhe, Relief (topographic-map.com)