Arbeitsstelle am Grünen Kranz, Rendsburg

  • Obacht, es wird gebaut!

    Total gut: Drüben auf der anderen Straßenseite lockt noch das blaue Schild mit der Benutzungspflicht, obwohl Rad- und Gehweg gesperrt sind. Man soll aber offenbar auf der linken Straßenseite weiterfahren — obwohl das auf der anderen Straßenseite gar nicht erlaubt ist:

    Der freigegebene Gehweg bezieht sich auf einen Schleichweg, der dort nach links abzweigt. Vielleicht meint man ja, dass das irgendwie genügen würde. Aus der anderen Richtung sieht dass dann so aus:

    Oder, noch ein paar Schritte zurück, so:

    Man darf in dieser Gegend — wie fast überall in Rendsburg — auf beiden Straßenseiten fahren, ganz unabhängig von der Beschaffenheit und Breite des Radweges. Aber die Benutzungspflichten sind wohl alternativlos, wenn die Radfahrer lieber über vier schlecht miteinander verschaltete Ampel-Überwege geschickt werden, anstatt nicht mal zweihundert Meter auf der Fahrbahn zurückzulegen.

    Und wenn man aus der im ersten Bild auf der rechten Seite zu sehenden Straße ankommt, wird es total gut:

    Selbst wenn man nur geradeaus fahren will, weist dieses Schild den Radfahrer an, drei Ampel-Überwege zu überqueren, um drüben wieder auf der Fahrbahn weiterzuradeln. Und wenn man nach rechts will, soll man wohl insgesamt fünf Überwege zurücklegen.

    Kein Wunder, dass es mit dem Radfahren in der so genannten Fahrradstadt Rendsburg nicht so ganz klappt. Andererseits: Wenn man hier eh ständig auch auf der falschen Straßenseite fahren darf, fällt so eine vermurkste Radverkehrsführung in der Arbeitsstelle sowieso nicht mehr ins Gewicht.

  • Hi
    mein Übersetzungsprogramm spuckt folgendes aus:

    Fahrt wo ihr wollt. Aber Ihr seid selbst schuld, wenn etwas passiert. Und wenn es kompliziert wird, steigt`s halt ab.

    wirklich fahrradfreundlich, dieses Städtchen. Dass da noch keiner geklagt hat....

    bye
    Explosiv smilie_be_131.gif