Wir schreiben das Jahr 2016.
Die SPD in Wandsbek bemängelt das permanente Parken auf dem Radweg in der Hammer Straße. der westliche Radweg im Bildausschnitt. rot gepflastert.
Und die SPD bringt das im Regionalausschuss ein.
PK 38 antwortet ein paar Monate später und stellt darin unter anderem fest:
ZitatDas durch die BV ursprünglich zu Recht als problematisch skizzierte Verhalten hat aus hiesiger Sicht mittlerweile insofern an Brisanz verloren, als entsprechendes Fehlverhalten nur noch selten zu beobachten ist.
Vor dem Hintergrund des nur noch geringen Fallaufkommens wird seitens PK 37 folgendes angeregt:
Der Bereich wird – wie bereits in der Vergangenheit geschehen - durch Mitarbeiter des PK 37 im Rahmen personeller Kapazitäten bestreift. Ggf. wird das Fehlverhalten von Fahrzeugführern geahndet.
Darüber hinaus erfolgt Kontaktaufnahme durch den örtlich zuständigen Stadtteilpolizisten mit den vor Ort befindlichen Mitarbeitern des Wohnheims zwecks Sensibilisierung.
offensichtlich ist 2 Jahre später das "selten zu beobachtende" und nur "geringfügige" Problem doch nicht so geringfügig.
Vielleicht haben auch 15 Anrufe bei der 110 und 20 Anrufe bei der Dienststelle etwas geändert. Oder diverse Anzeigen (irgendwo 3-stellig) von Bürgern.
wie hier, hier, hier....
Warum und wieso die Ecke jetzt plötzlich so parkfeindlich aussieht - ich habe keine Ahnung.
Ich frag mal PK38, warum ihre nur 2 Jahre alte Einschätzung, die sooooo fundiert und mit "Wahrscheinlichkeiten" garniert war, die aber auch was von "Restaurantbesuchern" faselt (und dann nur kurz? hallo?) plötzlich und unverhofft irgendwie ... anders aussehen muss.
Das Kampfparken auf der anderen Straßenseite werd ich in dem Zusammenhang gleich mal erwähnen und verlange auch dort eine bauliche Lösung.