Alles anzeigenErinnert sich noch jemand an die Umleitung der Umleitung an der Verbindungsbahn? Die ist natürlich auch wieder da:
So ganz klar ist die Sache zwar nicht, aber hier geht’s nicht mehr weiter:
Eine Umleitung führt wieder über die Grindelallee…
… die andere Richtung ist nicht ausgeschildert, praktischerweise sind aber alle Markierungen an der Petersburger Straße noch von vor ein paar Wochen vorhanden. Dort soll man auf einem einigermaßen breiten Radweg unter dem wachsamen Auge der Staatsmacht in beiden Richtungen radeln:
Man hat sogar mittlerweile die Streuscheiben in den Signalgebern für den Gegenverkehr ertüchtigt:
Hier drüben geht’s leider nur mit der Sparvariante weiter. Früher war hier wenigstens mal ein angebracht, jetzt ist irgendwie so Schrittgeschwindigkeit dank des angesagt:
Die damals aufgebaute „Protected Bicycle Lane“ ist leider dieses Mal nicht wieder eingerichtet worden, obwohl sogar die mühsam erkämpfte Anrampung noch vorhanden ist:
Stattdessen geht es auf dem Gehweg weiter:
Ich kann die schnippische Bemerkung nicht unterlassen: Der Straßenverkehr mag im Vorfeld des G20-Gipfels für alle Verkehrsteilnehmer schwierig sein, aber für Fußgänger, Radfahrer und vor allem für mobilitätseingeschränkte Verkehrsteilnehmer ist es ganz besonders schlimm.
Da entschädigt es nur wenig, dass wohl wenigstens am 7. und 8. Juli das Fahrrad das Verkehrsmittel der Wahl sein wird, wenn man überhaupt noch eine gewisse Mobilität erleben möchte.Außer man nimmt das Pferd:
Ich löse mal den Beitrag in ein neues Thema heraus — seit dem Sommer wurde vom Telemichel herunter bis zum Axel-Springer-Platz eine 1,7 Kilometer lange Strecke für den Radverkehr entgegen mehrerer Einbahnstraßen ertüchtigt. Das ist prinzipiell eine tolle Idee, die man wirklich mit mehr oder weniger viel gutem Willen bestritten hat, aber leider ist guter Wille nunmal nicht alles.
Gleich droben in der St.-Petersburger-Straße soll der Radverkehr in beiden Richtungen auf einem einseitigen Radweg stattfinden. Das wäre alles auch erst einmal kein großes Problem, wenn, ja, wenn wir hier nicht in Hamburg wären und ebenjene Straße von der Messe, einem Hotel und einem attraktiven Park flankiert würde — denn irgendwo müssen die Kraftfahrer ja parken.