Beiträge von Fahrbahnradler
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400 Meter Umweg? Für die Hamburger Polizei bei Radfahrern kein Problem - nicht mal, wenn dabei zwei Linkssabbiegesituationen auf der Hauptstraße zu bewältigen sind:
Hamburg-Schnelsen, eine dieser typischen U-förmigen Straßenverläufe: der Riekbornweg hat zwei Einmündungen an der Hauptstraße. Für Autos ist er Einbahnstraße - und der Regionalausschuss beschließt, ihn für den Radverkehr in beide Richtungen freizugeben. Die Polizei ist dagegen, denn in den beiden Knicks der Nebenstraße wären Radfahrer gefährdet. Hier ist die Alternative der Polizei:
Google MapsFind local businesses, view maps and get driving directions in Google Maps.www.google.devon links kommend links abbiegen, also der Blickrichtung folgen
Google MapsFind local businesses, view maps and get driving directions in Google Maps.www.google.dehier unter Beachtung des Gegenverkehrs links abbiegen
Dazu schreibt der LINKE-Vertreter im Ausschuss:
ZitatLINKE und Grüne lassen nicht locker: Riekbornweg in beiden Richtungen für den Radverkehr freigeben!
Regionalausschuss Lokstedt Niendorf Schnelsen beschließt erneut die Freigabe der Einbahnstraße Riekbornweg für den Radverkehr in beiden Richtungen.
Schon im Mai hatten Regionalausschuss Lokstedt-Niendorf-Schnelsen (Drs. 21-2957 vom 02. Mai 22) und Bezirksversammlung beschlossen, die Einbahnstraße Riekbornweg für Radfahrer:innen in beiden Richtungen freizugeben. Auch die Behörde für Verkehr und Mobilitätswende (BVM) stimmte diesem Vorhaben in ihrer Stellungnahme (sh. Drs. 21-3080 vom 20.06.22) zu.
Nur die „untere Straßenverkehrsbehörde (StVB) des Polizeikommissariats 24“ widersprach (sh. Drs. 21-3124). Die beiden „rechtwinkligen Kurven“ und die damit verursachte Unübersichtlichkeit ließen angeblich die gewünschte Freigabe nicht zu.
Nun wiederholte der Regionalausschuss in seiner Sitzung vom 24.10.22 (Drs. 21-3318) seinen Beschluss und forderte das Polizeikommissariat auf, seine Entscheidung zu revidieren.
Der Sprecher der Fraktion DIE LINKE im Regionalausschuss Ralf Petersdazu:
»Für die Weiterfahrt in südwestlicher Richtung ist die Zweirichtungs-Freigabe des Riekbornweges unerlässlich, da radfahrende Personen ansonsten gezwungen sind, zweimal schwierige Linksabbiege-Situationen zu bewältigen: vom Ausgang der derzeitigen Einbahnstraße Riekbornweg in die viel befahrene Oldesloer Straße hinein und wenig später von dieser wieder in den Eingang Riekbornweg. D.h. der Polizeivorschlag läuft auf eine größere Gefährdung der Radfahrenden hinaus.
In beiden Kurvenbereichen des Riekbornwegs würde schon ein gezieltes Parkverbot für Autos die Übersichtlichkeit der Situationen entschieden verbessern.
Anscheinend handelt die Polizei nach dem Motto:"Geht es immer grade aus,
bleiben die Gefahren aus,
doch hinter diesen fiesen Ecken,
immer nur Gefahren stecken.
Darum lautet das Gebot:
Kommt 'ne Ecke: Radverbot!" «
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Also wenn außerorts eine 4 Meter (?) breite Piste mit 4 Meter(?) Schutzzone auf der einen und mindestens 1 Meter auf der anderen Seite hingeklatscht wird. dann sollte man doch auch innerorts diesen Standard erwarten dürfen, oder? Sieht dann zwar schlecht aus für die geschätzt 3 Kfz pro Stunde, aber es geht ja um die Sicherheit der Radfahrer ...
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Zitat
Dieses Mal ordnete ein Richter dagegen an, die Täter in polizeilichen Gewahrsam zu nehmen – die meisten davon bis 4. November. Die Aktivisten hatten angekündigt, ihre Aktionen bis zu diesem Datum fortsetzen zu wollen.
Oha, was da plötzlich so alles geht, wenn das "Opfer" ein heilig's Blechle ist. Währenddessen andere Leute keineswegs in Gewahrsam genommen werden, sondern nur ein "das macht man aber doch nicht" mit Samthandschuh serviert bekommen:
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Rose-Bikes-Mitgesellschafter Marcus Diekmann: "Die Fahrrad-Industrie baut Räder für sich, nicht für die Kunden"Marcus Diekmann, Mitgesellschafter des Bike-Herstellers Rose, ist für seine steilen Thesen im Handel bekannt. Hier wirft er der boomenden Fahrradindustrie…www.manager-magazin.de
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... wobei ein Teil der Alleinunfälle ja auf mangelhafte Fahrwegbeschaffenheit oder miserable bauliche Gestaltung der Radverkehrsführung zurückzuführen ist.
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Blöde Frage: Warum hat man an der Engstelle nicht einfach die Fahrbahn und den Gehweg verbreitert auf Kosten dieses roten Gedönses?
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Dem Tagesspiegel gebührt an dieser Stelle mal wieder ein Lob.
Und Polizeimeldungen nach dem Prinzip "Der US-Präsident verletzte sich tödlich, als er in Dallas mit drei Gewehrkugeln kollidierte" gehören ihren Verfasser*innen links und rechts ...
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Warum passieren hier wohl Unfälle? Hat jemand eine Idee?
Ich möchte lösen: "Radfahrer halten sich sowieso nie an Regeln!"
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Zitat
»Es ist ein Urteil gefallen und ich erwarte, dass dieses Urteil umgesetzt wird.«
Berlins Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD)
Tja, aber wann?
Wenn ich da an die StVO-Änderung von 1997 und diverse Urteile denke ...
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Fast wie Terror-Abwehr: Hier entsteht Hamburgs sicherster Radweg (M+)Ein donnernder Siebentonner am nächsten, dazu schnelle Sprinter-Lkw und natürlich der ganz normale Pkw-Irrsinn – im Hafengebiet ist Fahrradfahren nichtswww.mopo.de
Soweit ist es schon, jetzt werden Kfz mit Terror assoziiert ...
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Ohauaha ...
Leipzig: Nachbarn protokollierten Falschparken - Mann muss 24.450 Euro Strafe zahlenWeil sich ein renitenter Nachbar nicht an eine Abmachung hielt und immer wieder die Einfahrt eines Ehepaars blockierte, notierten diese seine Vergehen. Ein…www.spiegel.de -
Sowas finde ich immer die Pest. In Norderstedt stehen für die Autofahrer nicht mal Schilder.
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Wegen des Baumes am Rand, vermute ich. Hätte man aber auch eleganter machen können.
Zum Beispiel so:
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https://www.mdr.de/nachrichten/sa…schein-100.html
Ja, ein Bonus-Malus-System ist einem allein auf Strafen basierenden Ansatz vorzuziehen.
ZitatInsgesamt stünden 60 Gutscheine zur Verfügung. Ob alle verteilt werden, liegt letztendlich am Verhalten der kontrollierten Radfahrenden.
Sechzig. Mit mehr regelkonformen Sachsen rechnet die Polizei in einer Halbmillionenstadt also nicht.
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Also bei Radfahrern hat die Polizei ja auch schon mal die Luft aus den Reifen gelassen ... war das nicht im Nürnberg bei einer Demo?
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Straßen freiräumen für Neues: Autos ab ins Parkhaus!Die Pkw-Flotte wächst stetig und mit ihr die Zahl der parkenden Autos am Fahrbahnrand. Manche Städte schaffen sie rigoros ins Parkhaus und erheben Gebührenwww.riffreporter.de
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Einerseits gestaltet man das Fahrrad über die üblichen Maße filigran, andererseits hat die Gabel keinerlei Kontakt zur Vorderachse. Am Vorderrad gibt es eine sinnlose Querstrebe am Schutzblech, beim hinteren Schutzblech hingegen verzichtet man komplett darauf.
Irgendwie inkonsequent
Darf ich ergänzen: die Dimension der Nabe deutet darauf hin, dass da vorne ein Motor und hinten eine 27-Gang-Schaltung drinsitzen ...
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Das Verbot richtet sich offenbar an Motorradhelm tragende Benutzer von Zweirädern ohne Pedale ...