Ich habe die Autorin des Artikels mal angeschrieben ... auch bezüglich der Frage, was man denn eigentlich machen soll, wenn es piept
Beiträge von Fahrbahnradler
-
-
Fuss e.V. zu Scootern:
Verkehrsminister hetzt E-Scooter auf Fußgänger - FUSS e.V.Der neue Verkehrsminister Schnieder attackiert Deutschlands Fußgänger: E-Scooter sollen künftig auf einem Großteil ihrer Wege fahren dürfen. Und sie bekommen…www.fuss-ev.deVerkehrsminister hetzt E-Scooter auf Fußgänger
Der neue Verkehrsminister Schnieder attackiert Deutschlands Fußgänger: E-Scooter sollen künftig auf einem Großteil ihrer Wege fahren dürfen. Und sie bekommen die ausdrückliche Erlaubnis, Fußgänger sehr eng zu überholen. Schnieder erlaubt, dass E-Scooter-Rüpel Fußgänger als lebende Slalomstangen missbrauchen. Für das Chaos durch abgestellte E-Scooter und Fahrräder präsentiert Schnieder keine Lösung, sondern lässt die Städte damit allein.
Schnieder hat einen Referentenentwurf wieder hervorgeholt, den sein Vorgänger Volker Wissing nach heftigen Protesten still begraben hat. Seine hässlichsten Elemente:
- Das schwarz-weiße Schild „Rad frei“ an Gehwegen und Fußgängerzonen (Verkerhszeichen-Nr.1022-10) soll auch für E-Scooter gelten. Damit würde sich eine Flut von E-Scootern legal über die ohnehin strapazierten Wege gießen. Theoretisch müssen Räder und E-Scooter bei diesem Schild Schritttempo fahren, praktisch macht das keiner.
- Die Straßenverkehrsordnung gebietet heute in 5 Abs. 4 Satz 2: „Beim Überholen mit Kraftfahrzeugen von zu Fuß Gehenden, Rad Fahrenden und Elektrokleinstfahrzeuge Führenden beträgt der ausreichende Seitenabstand innerorts mindestens 1,5 m“. Nach dem Referentenentwurf soll es heißen „Beim Überholen von zu Fuß gehenden mit Kraftfahrzeugen, ausgenommen Elektrokleinstfahrzeugen… Kurz: E-Scooter sollen das Sonderrecht bekommen, Fußgänger zu bedrängen. Diese Schikane kann sich nur ein besonders ignoranter E-Scooter-Lobbyist ausgedacht haben.
- Das Abstellen von Fahrrädern auf Gehwegen ist ein altes Gewohnheitsrecht – nirgends schriftlich fixiert, aber von Gerichten bestätigt. Jetzt soll es für Räder und E-Scooter in die Straßenverkehrsordnung aufgenommen werden; dazu ist ein neuer § 12 Abs.4 a geplant. Für die legalisierte Gehweg-Vermüllung soll es ein Trostpflaster geben: es soll nicht gefährden und behindern dürfen. Das gilt zwar bisher schon für alle Handlungen im Verkehr, damit auch fürs Zweirad-Parken. Es wird aber täglich vieltausendfach ignoriert. Eine ausdrückliche neuen Regel für die Zweiräder ändert daran gar nichts.
- Ein winziger Fortschritt soll die Festsetzung sein, dass der Zweirad-Verleih auf Straßen und Wegen Sondernutzung ist, also von den Städten theoretisch verboten oder an strikte Regeln gebunden werden kann. Für Berlin und Nordrhein-Westfalen ist es längst Sondernutzung, aber geholfen hat es wenig.
Fazit: Schnieders Ministerium behandelt Fußverkehr nach dem Motto „Schlimmer geht immer“. Die geplante Novelle würde genau das Gegenteil dessen bewirken, was die Bundesregierung gerade erst in der Nationalen Fußverkehrsstrategie verkündet hat.
Die Alternative: Fußverkehr fördern – Zweiräder ordnen
Ziel der Novelle sind einheitliche Regeln für Fahrräder und E-Scooter. Das finden wir grundsätzlich sinnvoll. Soll aber das Gehen gefördert werden wie in der Nationalen Fußverkehrsstrategie, dann muss eine Zweirad-Novelle ganz anders aussehen:
- Das Fahren auf Gehwegen und in Fußgängerzonen wird nicht ausgeweitet, sondern stark eingeschränkt. Die jetzige Regel ist gescheitert, weil das Schritttempo-Gebot komplett ignoriert wird
- Das Gebot, Fußgänger nur mit 1,5 Meter Abstand zu überholen, wird nicht für E-Scooter gestrichen, sondern auf Fahrräder ausgeweitet.
- Wo Fahrräder und E-Scooter abgestellt werden dürfen, wird den Kommunen überlassen. Sie wissen am besten, wo es vor Ort verträglich ist und wo es stört.
- Leih-Zweiräder dürfen nur in festen Stationen abgestellt und angeboten werden. Das hat sich in einigen Städten bewährt, die Chaos-Quote ist drastisch gesunken.
-
Fuss e.V. informiert:
Radfahren: Sind Regelbrecher Kleinkinder? - FUSS e.V.Ein Forschungsprojekt will Regelbrüche von Radfahrern mit äußeren Umständen entschuldigen, nicht mit freien Entscheidungenwww.fuss-ev.deRadfahren: Sind Regelbrecher Kleinkinder?
Sind Radfahrer wie Kleinkinder: schwach an eigenem Willen, passiv getrieben durch äußere Umstände? Unser Standpunkt ist das nicht – aber ein radfreundlich gemeintes Forschungsprojekt malt dieses klägliche Bild.
Das Projekt „Rules“ der Universität Freiburg klingt erst einmal gut: Es will Regelverstöße im Radverkehr erklären und sammelt dazu Fälle auf seiner Website. Bei näherem Hinsehen entsteht aber der Eindruck: Das Projekt will vor allem Radfahrer von der Verantwortung für Regelverstöße freisprechen.
Wer wissenschaftlich forscht, will normalerweise herausfinden, wie etwas ist, ob es so ist wie angenommen oder warum es ist, wie es ist. In jedem Fall ist das Ergebnis offen. Ganz anders bei „Rules“. Der dafür verantwortliche Psychologe Rul von Stülpnagel weiß schon vorher, was er zu Regelverstößen auf dem Rad erst noch erforschen will: „Wir möchten zeigen, dass (Hervorhebung von FUSS) viele Verstöße situativ zu betrachten sind und aus Unzumutbarkeit oder fehlender Klarheit im Straßenraum hervorgehen.“
Er weiß also schon, was das Projekt erst noch belegen will: Die Situation ist meist schuld. Als nächstes unterstellt er: fast sämtliche Radler rüpeln. „Regelverstöße (z.B. auf dem Gehweg fahren) werden von nahezu allen Radfahrenden regelmäßig begangen.“ Als drittes weiß er: „Oft gibt es dafür aus Sicht der Radfahrenden gute Gründe.“ Nämlich die schlechten Umstände.
Nur eins merkt er offensichtlich nicht: was für ein trauriges, fieses Bild des Radverkehrs er da malt. Nämlich eins, in dem „nahezu alle Radfahrenden“ gegen Regeln verstoßen. Wir dagegen kennen zum Gück etliche, die das nicht tun. Ihnen gegenüber ist seine Unterstellung grob unverschämt. Er ignoriert alle rücksichtsvoll Fahrenden, um Rücksichtslose weiß zu waschen.
Zudem malt er ein Bild, in dem Radler nichts für ihr Verhalten können: Wenn die Situation schlecht ist, geraten sie irgendwie auf den Gehweg, dafür können sie inichts. Hier sieht er Radfahrer wie kleine, willensschwache, ganz von äußeren Umständen getriebene Kinder – unfähig, regeltreu und rücksichtsvoll mit dem Hirn zu denken und mit der Hand zu lenken.
Wären Radler so, müsste man Radfahren verbieten. Zum Glück sind sie nicht so, sondern entscheiden frei für oder gegen das Gehwegfahren – und wie gesagt: Nicht wenige entscheiden dagegen. Die anderen erklärt Stülpnagel für unmündig.
An dem Forschungsprojekt kann sich jede und jeder mit Online-Meldungen an dem Forschungsprojekt beteiligen. Unser Rat: Leute, klickt auf regelverstoesse.de und teilt mit, ob Ihr erlebte Verstöße als unausweichlich erlebt – oder ob es Radlern möglich gewesen wäre, rücksichtsvoll und regeltreu zu handeln.
-
Na, also zunächst einmal haben sie sich für eine Imagekampagne der Boston Consulting Group einspannen lassen.
Und dann zeigt sich wieder einmal das journalistische Niveau des Hamburger Abendblattes, indem die von DMHH gestellte Frage, inwiefern des Zeugs die Sicherheit erhöhen soll, gerade nicht erörtert wird. Angefangen von: kommt da ein Einheitsgepiepse und -geblinke, oder wird unterschieden nach "feindlicher SUV von schräg hinten" und "Lüneburger Stadtbus von rechts missachtet VZ 205", um nur zwei zu nennen?
Ja, und dann reiße ich den Kopf herum und mache eine Vollbremsung, oder was? Wenn da KI verbaut ist, dann sollte doch mindestens eine Videoaufzeichnung ausgelöst und eine Verbindung mit 110 hergestellt werden. Vom situationsspezifischen Ausklappen eines 1,5 Meter langen Eisenstabes (rot-weiß gestreift, mit Wimpel) oder Auslösen einer Bazooka, die einen Paintball auf die Frontscheibe des zu dicht auffahrenden Busses schießt und dem Fahrer bei einem Lüneburger Kennzeichen "Hold Afstand, Du Dösbaddel" und bei einem Stuttgarter Kennzeichen "Bleib henda, Du Grasdackel" auf die Scheibe prägt, mal ganz zu schweigen, denn wenn KI, dann auch richtig ...
-
Etwas Unglaubliches ist geschehen - SPD-Politiker haben eingesehen, dass Radfahrer (vor allem wenn es leicht bergab geht) eher zu den Fahrzeugen gehören als zu den Fußgängern (vor allem, wenn die vor einer roten Ampel warten):
Ampel-Chaos an der U-Bahn: Lösung für bekannten Engpass geplantWer schon einmal versucht hat, die Ampel an der U-Bahn-Station Hoheluft zu überqueren, dem wird das ständige Chaos zwischen Fahrradfahrern und Fußgängernwww.mopo.de -
-
Wenn 30 von 87 Leuten mitmachen, ist das natürlich leicht ...
Und dann:
ZitatIngwersen-Britt: Der Radweg, der von Krummendiek nach Norden führt, ist richtig schlecht. Der hat so viele Schlaglöcher, das ist richtig anstrengend, wenn man dort mit dem E-Bike drüberfährt. Wo es wirklich gefährlich wird, stopft der Kreis die Löcher. Aber für mehr ist leider kein Geld da.
SPIEGEL: Wenn Sie einen Wunsch frei hätten für die Fahrradfahrer in Ihrer Gegend, was würden Sie sich wünschen?
Ingwersen-Britt: Einen Radschnellweg. Zwischen Itzehoe und Hohenlockstedt gibt es zum Beispiel eine alte Bahntrasse, das wäre natürlich der Hammer, dort durchgängig einen Radweg draus zu machen. Dann hätten die Pendler morgens eine Strecke in der Natur, auf der sie sich die Schuhe nicht dreckig machen. Ich glaube, mit solchen Wegen ließen sich mehr Menschen zum Radfahren bewegen, für die das Auto bisher noch bequemer ist.
Der "Radweg" ist ein Zweirichtungs-Geh-und-Radweg, natürlich untermaßig und benutzungspflichtig. Daneben liegt die leere Landstraße.
-
Wenn du aus einem heutigen Auto die Dämmung, den Aufprallschutz, Airbags und Lautsprecher entfernst, hast du auch gleich viel mehr Platz.
Das sind 3 cm Ellbogenfreiheit links. Pillepalle. Der Hauptpunkt, den ich gerade wieder genossen habe: die botox-artig wuchernden Mittelkonsolen. Früher guckte da ein Schalthebel aus dem Kardantunnel, die Ablage reichte vielleicht für ein Feuerzeug. Jetzt ist das eine wuchtige Konsole mit Schubfächern, Getränkehalter ... man wird eingepfercht wie in einem Kampfjet und bekommt blaue Flecken am rechten Schienbein, weil man keinen Platz hat
-
Fahrrad: Umsätze in Industrie und Handel sinken erstmals seit Jahren2024 geht als Krisenjahr in die Geschichte der Fahrradwirtschaft ein. Erstmals seit 2019 sind die Umsätze gesunken, auch Jobs gingen verloren. Vor der Messe…www.manager-magazin.de
-
Das ist dann aber Rosinen-Pickerei. Zu sagen "früher war alles besser", wenn man die Technik von heute darin verbauen würde
Wenn man in das Auto von vor 50 Jahren einen Elektro-Motor, fette Akkus, sämtliche verfügbare Sicherheitstechnik, steifere Materialien, breitere Reifen etc. einbaut, hat man einfach nicht mehr das Gewicht von damals. Insbesondere nicht, wenn man bedenkt, dass die Menschen immer höher und breiter werden und die Autos von damals vielen Leuten zu klein sind.
Klugscheißmodus: die Autos von damals waren außen kleiner, aber innen größer. Beispiele: Opel Kadett E Kombi versus aktueller Astra "Schrägheck", dito Volvo 960 versus heute, Golf 3 versus heute oder Taxi damals (Daimler W 115, W 123 versus ab W 210, wo man mit meiner Größe (1,87 m) nicht mehr ohne Beulen hinten reinkommt. Oder mein langjähriges treues Autochen, ein Escort Baujahr 1980*
im Vergleich zu dem, was mein Carsharing-Anbieter derzeit im Bestand hat:
Nach diesem Modell hier, also vor rund 20 Jahren, beschloss Ford, von "Form follows function" abzugehen und - genau wie Opel & Co. - aus einem geräumigen Kombi eine Krabbelhöhle zu machen:
* mehrmals mit 5 Leuten von Deutschland bis nach Spanien gefahren ... ohne Dachbox oder Heckträger
-
Zitat
Wo die einen Regeln brechen wollen, versuchen die anderen alles richtig zu machen.
Deshalb fährt Volkswagens autonomer Bulli exakt 50 Kilometer pro Stunde, wo es erlaubt und möglich ist. Nicht 60 wie viele menschliche Fahrer, nicht 55, nicht 50,1. Es gibt keine Toleranz. Programmiert wird, was die Straßenverkehrsordnung hergibt. Deshalb fährt der ID.Buzz hinter einem in der Fahrbahnmitte schlängelnden Radfahrer Zickzack, immer im Ansatz zum Überholen. Aber ohne den vorgeschriebenen Mindestabstand geht es eben nicht.
-
Zitat
Bestimmt hat das damit zu tun, dass die Umfrage eine Gruppe anspricht, die mehr von der Politik und den Verwaltungen erwartet.
Potzblitz, die Radfahrer stellen Ansprüche! Das würden die Autofahrer ja nieeee tun, etwa den Erhalt aller Autoparkplätze auf öffentlichem Grund fordern ...
-
Autofahrer setzt Pkw als Waffe gegen einen Radfahrer ein, der daraufhin stürzt. Die Polizei beschlagnahmt das Auto. Geht also doch! Allerdings hat der Vorgang eine politische Schlagseite - der Radfahrer hatte der Tochter des Autofahrers eine Palästinafahne entrissen.
Berlin-Kreuzberg: Autofahrer fährt im Streit um Palästinaflagge Radfahrer umEin Fahrradfahrer entriss einer Neunjährigen in Berlin eine Palästinaflagge und warf das Stoffstück zu Boden. Der Vater des Kindes reagierte wenig besonnen.www.spiegel.deWie das wohl umgekehrt aussehen würde? Israelfahne oder Kippa entreißen und dann gestoppt werden ...
-
Ich habe mir gestern die letzten vier Ausgaben der RadCity gegeben, also ADFC Hamburg. Da ist eine Seite mit zwei Anzeigen in eigener Sache:
Einmal:
Du willst bessere Radwege? - Engagier‘ dich im Fahrradclub!
Und der Wunschzettel an den Weihnachtsmann:
- bessere Radwege
- immer Rückenwind
- sichere Schulradwege
- mehr Fahrradstraßen
- DEINE SPENDE (Hervorhebung im Original)
Also: der ADFC kennt/betreut/befürwortet nur Radfahrer auf Radwegen und Fahrradstraßen. Aber Mischverkehr? Iiiiiiiihhhhh
-
Wer in einer solch langen Kurve die Kontrolle über das Fahrzeug verliert, war nicht nur 3 km/h zu schnell. Bei solchen Deppen helfen auch keine niedrigeren Tempolimits, weil die sich ohnehin nicht an die Regeln halten. Da helfen nur häufigere Kontrollen, bei denen solche Leute auffällig werden und die Bereitschaft, die dann auch aus dem Verkehr zu ziehen.
Das Auto: "Audi A7 Sportback". Also eher um 103 km/h zu schnell.
Zitat Audi:
ZitatDer Audi A7 Sportback kombiniert dank optionalem Fahrwerk inklusive Dämpferregelung2 die Performance eines Sportwagens mit der Fahrkultur einer Luxuslimousine. Bei sportlicher Fahrweise sorgt auf Wunsch der quattro Antrieb mit Sportdifferenzial2 für Dynamik, hochpräzises Handling und souveräne Spurtreue auf fast allen Untergründen.
-
Zitat
Mein Vater ist 91 Jahre alt. Seinen Führerschein machte er, als die Trümmer des 2. Weltkriegs noch schmauchten. So ungefähr. Das Gehen fällt ihm schwer, er geht am Rollator. Er hat auch Schwindelanfälle. Vor Kurzem hatte er eine OP. Es ging um Leben und Tod. Im Auto, sagt mein Vater, fühle er sich immer am besten. Total frei. Total sicher.
»Aber die anderen Menschen auf der Straße«, sage ich. »Fühlen die sich auch sicher, wenn du noch Auto fährst?«
»Warum nicht?«, sagt er.
Wir führen die Diskussion seit Jahren. Sie endet immer gleich. Er fährt. Ich bete. Was soll ich tun? Ihn niederschlagen und in ein Bahnabteil stecken? Mein Vater lebt nach dem Prinzip, dass er so gut wie tot ist, wenn er nicht mehr Auto fährt. Vor ein paar Jahren lag er mit einem leichten Schlaganfall im Krankenhaus. Nach zehn Tagen wurde er entlassen. Eine Auflage war: erst mal kein Auto fahren. »Aber natürlich, Herr Doktor«, sagte mein Vater, setzte sich hinters Lenkrad, ließ den Motor aufheulen und fuhr nach Hause.
Der Motor heult immer bei ihm. Früher fuhr mein Vater einen Wartburg. Zweitakter, vier Gänge. Seit der Wende fährt er Citroën. Aber auch der Citroën klingt bei ihm wie ein Wartburg. Mein Vater fährt vor allem in den unteren Gängen. Der fünfte, sechste Gang ist im Grunde nur: Sonderausstattung, die niemand braucht.
-
Vielleicht 584 Schachtdeckel dieser Bauart ? Die nur auf Geh- oder Radwegen eingebaut wird. Weil sie nicht auf die Belastungen von Fahrbahnen ausgelegt sind.
Und: rechteckige Schächte. Der normale Schachtdeckel ist ja rund. Warum wohl? Damit der Deckel niemals in den Schacht fallen kann. Simple Geometrie.
-
Aber es gibt einen Grünpfeil ( Sogar mit Bedienungsanleitung)
PS: Vermutlich wollte der LKW-Fahrer hier zügig abbiegen um "den Verkehr" nicht zu behindern, der hier innerorts sogar 60 km/h fahren darf
die 60 sind abgeschafft
-
Die ÖBB ziehen leider ihren "Wir wollen keine Radfahrer"-Kurs durch:
Früher: EuroCity mit Fahrradtransportwagen, 40 Plätze.
Jetzt: Super-duper-Kombination mit 6 Plätzen. Nicht flexibel.
Zitat„Die Anzahl der Fahrradplätze ist immer ein Kompromiss zwischen mehr Fahrradplätzen und Sitzplätzen“, verteidigt ein ÖBB-Sprecher die Herangehensweise auf Anfrage unserer Redaktion. „Fahrradplätze sind meist nur zu bestimmten Jahreszeiten voll belegt, die Nachfrage nach Sitzplätzen besteht das ganze Jahr über.“ Zumindest in den stärker nachgefragten Sommermonaten einen Fahrradtransportwagen anzuhängen, sei „bei modernen Zügen aus technischen Gründen leider nicht möglich“.
Die "modernen Züge", also NightJet und RailJet neue Generation, sind siebenteilige, nicht trennbare Einheiten, also wie ein ICE 2, 3 oder ein TGV mit 200 Metern Länge, nur eben: ohne Antrieb. An einer Seite Steuerkopf, an der anderen Seite normaler Wagenübergang. Dazu kommt dann eine Taurus. Also die Lok, nicht das, was Pistorius liefern will.
Meine damaligen Kollegen haben ÖBB-Chef Matthä schon 2016, als in der österreichischen Botschaft in Berlin das neue Nachtzugkonzept vorgestellt wurde (DB: wir wollen nicht mehr; ÖBB: wir machen das jetzt und kaufen euch 42 Schlafwagen und 15 Liegewagen ab plus das Modell für die Einzel-Liegekabinen), mit der Frage nach Fahrradmitnahme völlig aus der Fassung gebracht: "Fahrradmitnahme im Nachtzug? Wozu das denn?" - "Vielleicht um nach dem Donauradweg von Wien aus wieder zurückzufahren? Oder Alpenquerung, oder Kärnten, oder aus der Schweiz nach Holland ..."
Nee, wollten sie nicht.
Und das Argument "nur im Sommer" kann ich von den Ösis nicht mehr hören. Die sollen sich mal ihre eigenen alten Personenwagen anschauen: da sind Fahrradhalterungen (zum senkrechten Einhängen) so konstruiert, dass man da auch Ski reinstellen und befestigen kann.
-
https://www.spiegel.de/auto/deutsche-…06-ec2af7783ed6
kurz: ja, die Vorwürfe sind korrekt; die Feststellungen sind korrekt.
Wir sagen es seit Jahren ...
https://buergerbahn-denkfabrik.org/wp-content/uploads/2024/03/2024.03.17_Altgesch_Bericht_2024.pdf
Seite 60, Gastbeitrag von einem, der es wissen muss: Benedikt Weibel, ex-Chef der Schweizerischen Bundesbahnen
plus diverse Presseerklärungen, Tenor: "Generalsanierung ist Generalunfug"