Also mal wieder: Grote - Kopf - Tischkante
oder: Andy, Du bist so ein General Strategus ...
Also mal wieder: Grote - Kopf - Tischkante
oder: Andy, Du bist so ein General Strategus ...
Ganz nebenbei: eine grauenhafte Stolperfalle.
Der Mann hätte Arzt bleiben sollen. Alleine schon dieses hier - die Sechziger wollen ihre Verkehrsideologie zurück ...
ZitatDer Bau der U5 hätte schon vor 20 Jahren beginnen müssen. Stattdessen hat der Vorgängersenat ein veraltetes Stadtbahnsystem geplant und ist damit an dem erbitterten Widerstand der Bürgerinnen und Bürger gescheitert. Dadurch wurde viel Zeit verloren, und wir müssen den Bau der U- und S-Bahnen jetzt nachholen. Doch mit jeder neuen Station wird es leichter. Denn alle, die umsteigen, machen Straßenraum frei. Jede neue Schnellbahn-Station entlastet den gesamten Verkehrsraum“, so Tschentscher.
Merke: U-Bahnen werden gebaut, damit die Autos oben mehr Platz haben. (Denn der Winterhuder Weg und der Mundsburger Damm werden wohl keine 6 Meter breiten Fahrradspuren bekommen, oder?)
Es wird wohl nicht am Geld, sondern an den Prioritäten liegen. Irgendwo muss das Geld für Verbrenner in Wolfsburg, Schiffsdiesel in Papenburg und die Autobahn von Lüneburg nach Wolfsburg ja herkommen.
Zitat„Andernfalls hätte man die Radfahrstreifen komplett entfernen bzw. die Parkplätze drastisch reduzieren müssen, was beides keine Option ist“, so van Dyk.
Ach, und warum nicht? Man hätte doch Fahrradpiktogramme mitten auf die Fahrbahn pinseln können - Farbe war ja genug da.
Was ich beim Artikel und der ADFC-Kritik noch vermisse, ist die Gefahr, dass Autofahrer die weiße Linie als Rechtfertigung dafür nehmen könnten, mit 20 cm Abstand zu überholen.
und der Lappen? und vielleicht eine MPU?
Wenn ich das richtig lese, soll ja gerade NICHT der Bordstein irgendetwas regeln, sondern in der Einmündung gilt rechts-vor-links
in mindestens einer Fahrbeziehung taucht dabei für mich ein Widerspruch auf. Sehe ich die bauliche Gestaltung (Bordstein), muss der ausfahrende warten, ich darf fahren. Soll aber die allgemeine regelung rvl gelten, müsste ich warten.
Und die Frage ist ja: ab wann kann ich eigentlich erkennen, dass der abgesenkte Bordstein "um die Ecke gezogen" ist und es sich daher nicht um einen abgesenkten Bordstein im Sinne der Vorfahrtsregeln handelt? Doch wahrscheinlich erst, wenn es zu spät ist.
Und jemanden zu zwingen, mit Argusaugen auf den weiteren Verlauf von Bordsteinen zu achten ("guck mal, ob der da hinten wieder ein oder zwei Zentimeter höher wird"), heißt ja: dieser Mensch kann nicht gleichzeitig auf den übrigen Verkehr achten.
Man vergleiche mal, was ab 1990 gebaut wurde, Stichwort "Verkehrsprojekte deutsche Einheit". Autobahnen noch und nöcher, Bundesstraßen-Ausbau noch und nöcher, jede Menge anderer Straßen ausgebaut - und daneben vergammelt die eingleisige, nicht elektrifizierte Bahnstrecke.
HH-Berlin hat man dann nur für 160 km/h ausgebaut - mit der ausdrücklichen Begründung, da solle ja später der Transrapid schweben, also würde sich ein Ausbau der Bahn auf 200 oder gar 250 km/h nicht lohnen. Wir wissen alle, wie es dann gekommen ist. Der Transrapid fährt nur - äh - in 10 Minuten - äh - also von Schanghai oder so zum Flughafen, also wenn Sie dort einchecken, dann sind Sie quasi schon in München, und die Bahnstrecke musste man dann nochmal ausbauen (weg mit den Bahnübergängen) ...
Vernünftig wäre gewesen, als erstes Stendal-Uelzen-Bremen zweigleisig elektrisch auszubauen, dann hätte man eine echte Alternative zu Berlin-Wittenberge-Hamburg gehabt, sodass dann diese Strecke richtig gut hätte ausgebaut werden können.
Plus zweigleisig elektrisch Lüneburg-Lübeck-Kiel und Lübeck-Sassnitz (Mukran), ... ich könnte mit dem "hätte, hätte, Ausbaustrecke" noch stundenlang weitermachen.
Und es gab/gibt übrigens auch Vorschläge von Praktikern, wie man den Hinterlandverkehr für den Hamburger Hafen erleichtern könnte: Hafen - Maschen - Lüneburg - Dannenberg - Dömitzer Elbbrücke wieder aufbauen - Wittenberge - Stendal - runter nach Hof - Regensburg - Passau bzw. Mühldorf-Salzburg (schlagt mal nach, seit wann die Strecke München-Mühldorf-Simbach-Österreich ausgebaut werden soll!), das wäre eine riesige Entlastung für die Hauptstrecken über Uelzen-Hannover-Kreisensen-Göttingen-Bebra und so weiter und auch weniger Höhenmeter als bei dem jetzigen Kurs ...
Auf dem Abschnitt München-Mühldorf schreien die Anwohner nach dem Ausbau der Bahnstrecke. Was hat die bayrische Staatsregierung gemacht? Eine Autobahn gebaut.
Es gibt die Einschätzung, dass jahrzehntelang vor allem BAB-Projekte durchgezogen wurden, als der Geduldsfaden der Bürger noch relativ dick war. Und als er angesichts arrogantem Übergehens von Einwänden und zunehmender Lärmbelästigung dünner geworden war, kam die Epoche, in der mehr Bahnprojekte geplant wurden. Und die bekamen dann die aufgestaute Wut ab.
Parallel dazu gibt es natürlich das Phänomen, dass viele Bürger den Nutzen von Bahn für sich mit 0 und den von Auto mit 100 % ansetzen, weil sie selber Auto fahren, aber bisher nicht Bahn fahren wollten oder konnten, und dann findet man eine Autobahn von Lüneburg nach Wolfsburg okay, aber nicht zwei neue Gleise oder ein Überwerfungsbauwerk im Nachbarort.
Wenn man auf der Flensburger Straße nach Glücksburg reinfährt, darf man auf der Südseite auf einem nicht besonders fahrbahnbegleitenden Gehweg schleichradeln. Das sieht am Ortseingang so aus:
Später so:
Und an dieser Stelle kam uns erst ein neonlycra-Rentner mit Helm linksseitig entgegen, ehe dann von hinten ein helles Stimmchen ertönte: Kind mit zwei Erwachsenen hintendran. * Seufz *
Eher unlustig:
Radweg in beiden Richtungen benutzungspflichtig; natürlich ohne
In der Streuscheibe an der Furt: nur Männchen, keine Räder
Erster Gedanke bei der Schlagzeile: Postillon?
Zweiter Gedanke: 1. April?
Ach nee, CDU-Bürgermeister.
ZitatDas Unglück ereignete sich gegen 10.50 Uhr auf der Rothenbaumchaussee, wie ein Polizeisprecher sagte. Nach ersten Erkenntnissen übersah ein Lkw-Fahrer die Radfahrerin beim Abbiegen in die Hallerstraße.
Aus der Sicht des Lkw:
Rechts von der Rechtsabbiegespur ist nur der Gehweg ...
Ich dachte, die Schuldfrage ist längst geklärt? Die haben den Klimawandel schließlich erfunden, das reicht doch als Grund für die nächsten Generationen?
Nimm die Uiguren mit dazu. Die Grünen regen sich drüber auf, die Schwarzbraunen sagen "Na und, uns sind die (Lohn-)Sklaven in Italien (Dior & Co geht gerade durch die Presse), Indonesien, El Salvador und Haiti doch auch egal.
Aber geht ja noch weiter mit dem Gefährlichkeitswahn. übersehen, gestürzt, Glatteis, gefährlich, Regen, gefährlich, verletzt
Du hast überlesen: Sie hört beim Radeln Musik. Aber nur leise, um die Konzentration nicht zu stören.
Aber sich dann wundern, wenn es sie bei nasser Fahrbahn hinhaut.
Also wenn ich bisher Kunde bei denen gewesen wäre, würde ich mich jetzt derart schämen, dass ich lieber woanders kaufen würde ...