Leute, es ist die Mottenpest ... was erwartet ihr?
Beiträge von Fahrbahnradler
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Nun ist auch der Teil des Radfahrstreifens vor dem Bahnhof Dammtor in einem einigermaßen betriebsbereiten Zustand. An der Kreuzung zur Grindelallee hatte ich mich schon über diese breite Weiche gefreut und mich gewundert, dass man sich offenbar plötzlich zu überbreiten Radfahrstreifen durchringen konnte, die der zu erwartenden Verkehrsstärke tatsächlich gerecht würden:
Aber Hamburg dann so: Nö. Immerhin gibt’s einen Rüttelstreifen, damit Tagträumer am Lenkrad geweckt werden.Gehe ich richtig in der Annahme, dass der aus der Grindelallee einbiegende Radfahrer den durchgezogenen Breitstrich in der Weiche nicht überfahren darf? Dann wird die Kurve sehr eng.
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Insgesamt ist die Bemühung aber positiv zu sehen, denn der Geradeaus-Radler aus Richtung Fernsehturm hat keine Ampel zu beachten.
Wirklich?
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Dem Radelmädchen ist heute offenbar genau das passiert: https://twitter.com/Radelmaedchen/status/1012307999602434049
Ich bin ja gespannt, ob morgen der ICE 72 von Kiel nach Basel vernünftig fährt, ich will schließlich zur Critical Mass nach Karlsruhe — allerdings habe ich ja Brompti dabei und kann notfalls auch in Nicht-Fahrrad-Züge steigen.
Von Kiel nach Basel fährt ICE 73 und das ist planmäßig ein ICE1.
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Norderstedt ist unglaublich, aber echt:
ZitatBei den Radfahrern haben die Kontrolleure vor allem das verbotene Fahren in die falsche Richtung und das Telefonieren während der Fahrt im Blick. „An Kreuzungen und Einmündungen ereignen sich die häufigsten Unfälle“, sagt Hädicke-Schories. Dort achten Autofahrer vor allem auf Radler, die von links kommen. Nähern sie sich von rechts, werden sie häufig nicht rechtzeitig wahrgenommen, es kommt zur Kollision.
Einen weiteren Gefahrenpunkt sieht die Polizei an Ein- und Ausfahrten. Dort müssten Autofahrer oft bis auf den Radweg vorfahren, um ausreichend Sicht auf den Verkehr zu haben. Wegen dieser hohen Risiken für die Sicherheit sei es Radfahrern nur dann gestattet, einen „linken“ Radweg zu benutzen, wenn er auch für diese Richtung mit einem entsprechenden Verkehrszeichen gekennzeichnet ist.
Aha. Radfahrer sind also kein Verkehr. Daher darf der Radweg blockiert werden, um »den Verkehr« zu beobachten.
Aha. Norderstedt schickt also Radfahrer an manchen Stellen bewusst in ein »hohes Risiko«. (Denn es geht in Wirklichkeit nicht um das »Gestatten« einer Linksfahrt per
, sondern um das Anordnen einer Linksfahrt per
.)
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Das Bundesfinanzministerium versichert hoch und heilig:
Das FMS speichert Ihre Daten nur temporär für die Zeit bis zum Ausdruck der Formulare bzw. dem Ende Ihrer Sitzung. Bevor Sie die ausgefüllten Formulare an die Steuerverwaltung/Zollverwaltung übermitteln, lesen Sie bitte die Informationen der Steuerverwaltung/Zollverwaltung zum Datenschutz.
Die Information der Steuerverwaltung finden Sie hier.
Die Information der Zollverwaltung finden Sie hier.
Auch die müssen also jetzt sagen, was Sache ist.
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Der Unfall ist in Norderstedt passiert. Diese Stadt ist derart gespickt mit benutzungspflichtigen Zweirichtungsradwegen, dass man dort das »Geisterradeln« fast schon als erwünschten Normalfall ansehen muss. Ausnahmsweise ist an der Unfallstelle mal auf beiden Seiten ein Radweg ...
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Die Unterführung kann man doch mit
ausstatten und für die ganz Doofen mit
für den Bereich zwischen den Bordsteinkanten und
für die Randbereiche markieren, oder?
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»One of the mainstay companies of Koch Industries, the Kochs’ conglomerate, is a major producer of gasoline and asphalt, and also makes seatbelts, tires and other automotive parts.«
So hat man in den USA in der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts den damaligen ÖPNV plattgemacht. Auto- und Reifenfirmen -allerdings nicht mit dem iPad, sondern durch Aufkaufen von Trambahnbetreibern und anschließendes Stilllegen der Netze.
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Ja is denn heut scho Weihnachtn?
Jetzt verstehe ich Deinen Spruch:
»Die Polizei hat Ermittlungen gegen eine Autofahrerin eingeleitet ...«
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Fahrraddieb in Hamburg verhaftet:
Ein Holländer??? Und dann klaut der hier in Hamburg???
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Weiß die Polizei auch, dass pro Meter Straßenlänge mehr Radfahrer als Autofahrer unterwegs sind?
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»Zum Unfallzeitpunkt trug der Mann einen Fahrradhelm.«
Dann müsste jetzt eigentlich die Helmpflicht-Lobby in sich gehen ...
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Bin erst das 3. Mal dabei gewesen. Ich fand es immer voll.
Die Schätzungen von Veranstaltern und Polizei liegen wie gewohnt weit auseinander: Jene sprechen von 30 000, diese meint 8 000.
Ich finde es erbärmlich, dass die Polizei nicht einmal bei einer Veranstaltung, bei der man an 20 verschiedenen Punkten sehr übersichtlich zählen kann, bereit ist, korrekte Zahlen zu nennen. Nicht alle fahren bis zum Rathausmarkt; ich gestern auch nicht. Man konnte aber an den großen Treffpunkten vorher oder auch an den Zufahrtsstraßen wunderbar zählen. Wenn man wollte.
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Mir fällt dazu folgende Erklärung ein: Mittelalterliche Burganlagen verfügen in der Regel über einen sogenannten Bergfried. Ein besonders stark befestigter Turm, der als letzter Rückzugsort im Falle eines Überfalls auf die Burganlge diente.
Viele dieser Bergfriede, aber auch andere Burg-Türme wurden Untersuchungen von Militärhistorikern zufolge völlig überdimensioniert gebaut, deutlich größer und höher als es den militärischen Erfordernissen entsprochen hätte.
Denn diese Türme sollten vor allem eines: Beeindrucken durch ihre Größe. Sie stellen ein Phallussymbol dar.
Kennt man doch von den völlig überzogen langen Motorhauben mancher Autos und LKW's.
Oder von den völlig überdimensionierten Auspuff-Öffnungen und den diversen "Verzierungs"-Anbausätzen, die dafür erhältlich sind.
Wenn du dir das Foto anschaust, dann ist doch der Vergleich mit dem Burgturm völlig offensichtlich. http://transporter-news.de/newssys/galeri…2_1_350x525.jpg
Ich muss ein Missverständnis ausräumen: mit »Quatsch« meinte ich ein derart dämlich gestelltes Foto.
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Die Räder sind auf diesem Foto so stark eingeschlagen, dass der LKW sämtliche Schilder abräumen würde. Warum wird so ein Quatsch überhaupt produziert?
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Na ja, wer's braucht.
Mir fällt da immer Otto Waalkes ein, der mal Beispiel für Aberglauben witzelte, manche Menschen würden sich Kerben in die Reifen schnitzen, um den Gott des Aquaplaning zu besänftigen.
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Warum sind nicht bei allen LKW die Fahrersitze deutrlich tiefer gelegen?
Weil da der Motor ist. Und der ist bei schweren LKW größer als bei diesen Müllwagen.
Außerdem gehen die Hersteller wohl davon aus, dass die LKW-Fahrer über PKW und SUV hinweggucken wollen.
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Das sehe ich auch so.