Beiträge von Fahrbahnradler
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Wo ist denn das Wirtschaftssystem, das den Klimawandel löst?
Ich sehe weltweit kein einziges, das besser dazu geeignet wäre als unseres.
Der Kapitalismus hat ja bisher sehr effektiv dafür gesorgt, dass sich keine Alternative entwickeln konnte. Von den holländischen Tulpenspekulationen über das Zusammenschießen der Münchner Räterepublik bis zu den Bomben auf die Moncada in Santiago de Chile.
Und dass der Kapitalismus für eine Lösung nicht geeignet ist, liegt in seinem Wesen: G-W-G statt W-G-W'. Da kann der einzelne Kapitalist noch so nett sein und mit einem Affen Werbung für Klamotten von der Schwäbischen Alb machen: Jeder Versuch, Umweltschutz durchzuführen, um das Überleben der Menschheit zu sichern, muss GEGEN das System Kapitalismus erkämpft werden. Klar, man kann versuchen, irgendwelche kapitalistischen Mechanismen auszunutzen, nur: die Gegenseite ist ja nicht doof. Die sind im Normalfall schlauer, gerissener und vor allem skrupelloser als die Demokraten. Siehe Cum-Cum und Cum-Ex, siehe Umgehung der Grunderwerbssteuer, ...
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Trotzdem macht die Politik praktisch nichts. Das liegt aber nicht am Wirtschaftssystem,
Oh doch. Das wussten selbst mal die Jusos, als Gerhard Schröder noch einer war.
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Die nächste Spritztour führte zu einem SUV weniger:
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..."grundsätzlich ist es nämlich nicht erlaubt, Musik auf beiden Ohren wegen der Verkehrsbeeinträchtigung zu hören..." 1:06
Wie macht man das beim Autoradio, dass man die Musik immer nur mit einem Ohr hört?
Da ist es egal, denn wegen der in Autotests immer wieder hoch gelobten Geräuschdämmung der Scheiben hört man den Verkehr - insbesondere das helltönende Glöcklein des in seinem Verkehrsfluss beeinträchtigten Radfahrers - sowieso nicht.
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https://www.youtube.com/watch?v=R9pQn0G3VO8
Siehe ab Stelle 1:30....

Ist es für Reporter so schwer Fakten korrekt zu recherchieren, die man nur nachlesen muss?
Ist es für die Polizei so schwer die korrekten Begriffe zu nutzen? Dürfen sich Radfahrer auf dem Gehweg auf diese Aussage berufen, weil der Gehweg ein Straßenteil ist?

»Wenn ein Radweg vorhanden ist, muss man ihn auch benutzen.« Der Klassiker.


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Das ist Industriegebiet, frisch umgebaut wegen Buga. Zu manchen Zeiten gibt es dort Schwerlastverkehr (der Hafen ist gleich nebenan), ansonsten rollen wahrscheinlich 80-90 % der Fahrzeuge über die B39, also in den von mir fotografierten Fahrtrichtungen.
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Die Kombi wird in der StVO erwähnt in Anhang 2 und muss nach VwV-StVO eigentlich aufgestellt werden, wenn Zweirichtungsradwege kreuzen, äh, halt, ich merke gerade, ist ja keiner, oder? Es queren zwar in zwei RIchtungen Radler, aber die von links nach rechts wären Radler auf der Vorfahrtsstr. mit Vorfahrt nach § 8, die von rechts nach links fahren ja eigentlich auf der Querstr. und haben Vorrang nach § 9 vor den Rechtsabbiegern, also bissele Kuddelmuddel, so dass evtl. die Aufstellpflicht gar nicht besteht. Trotzdem wäre es sinnvoll ...
Ja, man kann sich eigentlich der Meinung anschließen, dass es theoretisch keiner zusätzlichen Schilder bedarf ...
Dümmster-anzunehmender-User(DAU)-sicher ist das aber nicht und eigentlich ist es üblich, freien Rechtsabbiegern ein eigenes 205 zu spendieren, dass dann hier vor der Furt stehen sollte mit Zz oben drüber.
Und ja, freie Rechtsabbieger sollte man besser begrünen

Nein, Radfahrer queren nur in eine Richtung. Aus allen vier Richtungen wird der Radverkehr auf der Hauptfahrbahn bis zur Ampel geführt und knickt dahinter über den freien Rechtsabbieger ab.
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Ich vermute, der soll Kfz-Lenkenden die Richtung anzeigen, aus der sie mit Radfahrenden rechnen müssen.
Und ein Umdrehen der Fahrrad-Schablone war halt nicht drin.

Stimmt - das fällt mir jetzt erst auf, das Fahrrad zeigt nach links, während der Pfeil korrekt nur nach rechts zeigt.

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Nach meinem Verständnis gilt das
also nur bis zur Querung der Hauptfahrbahn, bei der Querung des Rechtsabbiegers gilt §10.Dann wäre es natürlich sinnvoll, neben dem Zebrastreifen ein
aufzuhängen.Dann würde der Unfug - also
und
auf 20 Meter Abstand - deutlich sichtbar. -
Das Ganze in Gegenrichtung:
Wir kennen das ja schon: Radfahrer auf der
beachten die Fahrbahnampel ...... und schlagen dann einen Haken wie Kunstradfahrer.
Und noch einen. Falls da mal Fußgänger kommen, wird's eng.
Tja, und ansonsten müssen wir uns nicht wundern, wenn Radfahrer Zebrastreifen auch für sich reklamieren.
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Die Bundesstraße 39 führt in Heilbronn durch ein Industriegebiet knapp am BuGa-Gelände vorbei. Diese Kreuzung hier wurde wegen der Bundesgartenschau neu gestaltet.
https://www.google.de/maps/place/Hei…6929!4d9.210879
Ist sie nicht hervorragend gelungen?
Fahrtrichtung von Ost nach West. »Möglichst weit rechts« fahren heißt also, sich auf dieser Spur rechtzeitig weit links einzuordnen, damit man geradeaus weiterfahren kann.
Klare Ansage: Es gilt die große Fahrbahnampel.
Ähem - geradeaus, ja?
Ja, also - Radfahrer geradeaus heißt: ohne Signalisierung über einen freien Rechtsabbieger, der nur ein
bekommt, aber keinen Hinweis auf Radfahrer. Diese folgen übrigens dem Verlauf einer durch
markierten Vorfahrtstraße.Man beachte den schönen Geradeaus-Pfeil, der direkt auf die Treppe zuführt. Und dann viel Spaß auf dem
![Zeichen 240 [Zeichen 240]](https://radverkehrsforum.de/images/smilies/zeichen-240.png)
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So macht Radfahren Spaß, kein motorisierter Individualverkehr weit und breit.
Und? Was macht man, wenn man zwei Gäule vor sich hat? Klingeln geht nicht, weil die sonst womöglich durchgehen. Knapp vorbei? Auch nicht. Also rufen und darauf hoffen, dass die Reiter/innen ihre Tierchen an die Seite dirigieren ...
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Was sagt denn die Vorschrift? (Und nicht ein paar Autofahrer, die sich ärgern, dass da mehr brennt als eine Funzel?)
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Nach meiner Erinnerung steht das 1022-10 alleine.
Vorher war da eine beidseitige RWBP angeordnet. Ich frag mich, warum die dort auf dem schmalen Weg mit dem Rad fahren wollen...
auf der Fahrbahn daneben ist für LKW übrigens T30 angeordnet. Und soviel Verkehr gibt's da insgesamt auch nicht.
Was hat man denn den Leuten seit 193x eingebläut? Haltet die Fahrbahn frei!
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Momentan häufen sich die Unfälle, so dass man kaum noch hinterher kommt:
- Kisdorf - Tödlicher Verkehrsunfall. Das war wohl an dieser Stelle. Am Sonntag gibt es um 12 Uhr dort eine Mahnwache mit Aufstellung eines Ghostbikes.
- Funkstreifenwagen mit Wegerechten stößt mit Radfahrerin zusammen. Das war wohl an diesem Überweg an der Wandsbeker Chaussee.
- Seniorin „übersieht“ Radfahrerin an der Luruper Hauptstraße — und offenbar auch eine rote Ampel: Autofahrerin (73) rammt Radfahrerin (27)
- Kraftfahrerin „übersieht“ Radfahrer: Autofahrerin übersieht Radler (16) – schwer verletzt
Die nächste:
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Meine Fahrprüfung ist 35 Jahre her - gibt es jetzt eigentlich Fragen, bei deren falscher Beantwortung man knallhart durchfliegt, auch wenn man sonst alles richtig hat?
Ich hätte hier einen Kandidaten:
https://www.spiegel.de/quiztool/quizt…221231231223113
ZitatFrage 23 von 30
Wie haben Sie sich zu verhalten?
A: Beide Radfahrer durchfahren lassen
B: Nur den Radfahrer in gleicher Richtung durchfahren lassen
C: Hupen und vor beiden Radfahrern abbiegen
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Wie war das: Mit welcher Begründung nochmal werden so viele Blauschilder aufgehängt? Weil die Radfahrer auf der Fahrbahn so stark gefährdet würden?
Na aber wenn nicht mal eine erfolgreiche Notbremsung eine Gefährdung ist ... dann können doch auch Überholen mit 50 cm und so weiter keine Gefährdung sein ...
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Zitat
Straßenbegleitende Radwege sind ... vom KFZ-Verkehr losgelöst ...
Völlig losgelöst von der Erde schwebt das Fahrrad über Einmündungen hinweg. Es gibt auch keine Grundstückszufahrten, keine Mähdrescher ...
ZitatDie Straßenbreite und die zulässige Höchstgeschwindigkeit haben dabei keinen direkten einschränkenden Einfluss auf den Radverkehr.
Ach. Auf der B 75 radelt man also genauso gerne wie auf einem Sträßchen am Deich?
ZitatGrundsätzlich sind an bestehenden wie an neu zu bauenden Radwegen die Vorgaben der ERA 2010 (Empfehlungen für Radverkehrsanlagen, Forschungsgesellschaft für das Straßen- und Verkehrswesen)
Hervorhebungen von mir. Halten die sich dran, dass die ERA 2010 »Vorgaben« macht?