Beiträge von Fahrbahnradler

    Das erinnert mich an eine Studie der Universität Bordeaux über die positiven Effekte des Trinkens von Rotwein ...

    Spaß beiseite - ich finde es bemerkenswert, auf der Website der Uni diesen Ausbruch von Gehässigkeit und Niedermachen anderer zu lesen, wobei nicht eine einzige Zahl genannt wird, die den eigenen Ansatz untermauert:

    Was hindert die daran, ihre »scientific evidence« zu präsentieren? Also: erstens die Zahlen der Radfahrer vorher und nachher; zweitens repräsentative Erhebung unter denen, die vorher Rad fuhren und nachher nicht mehr, über die Gründe.

    Bei 32 Polizisten und nur 62 Verstößen verständlich. Aber warum brauchen die so viele Polizisten?

    Meine Vorstellung wären zwei vor der Kreuzung und drei dahinter. An den richtigen Kreuzungen erwischt man so jede zweite Ampelphase einen bei Rot. Macht dann ca. 3.000 € pro Stunde.

    Warum schafft das die Polizei nicht?

    Wer sagt denn, dass alle 32 Polizisten die vollen 6 Stunden da waren?

    Geile Ecke. Komme ich aus dem Weg hier und möchte in den Rehagen gibt es zwei Möglichkeiten.
    Absteigen und schieben. Oder die Straßenseite wechseln, 20 Meter fahre, wieder die Straßenseite wechseln.
    Macht in der Praxis wer?

    Du musst ja »nur« auf die Linksabbiegespur in der Straßenmitte. Es ist absurd, klar. Das zeigt dass da niemand mitdenkt.

    Das ist doch ganz einfach! Diese Verlängerung fahren, dann auf dem Ring3 zurück zum Brillkamp, dort an der Ampel die Seite wechseln, und dann weiter Richtung Poppenbüttel.

    Man muss als Radfahrer auch mal Umwege fahren und hat kein Anrecht auf direkte Verbindungen.

    Und immer schön mit reflektierender Kleidung und Helm fahren und das Pedelec auf Schritttempo drosseln!

    Jau. Und die Ampel hat - zumindest auf dem Foto von 2008 - kein Fahrradsymbol in der Streuscheibe, ich darf also auch dann rüber, wenn Ring 3 grün hat. Und die Ampelfurt verläuft sozusagen linksseitig des Brillkamps ...

    Wenn das Unfallopfer aus dem Waldweg kam - wie sieht es dann mit der B-Pflicht aus?
    https://www.google.com/maps/@53.64694…56!9m2!1b1!2i30

    Den Weg meine ich nicht, aber er ist ein schönes Beispiel dafür, dass die Blauschilder eigentlich für »dieser Weg ist nur für ... und nicht für Kfz« stehen und nicht für »Fußgänger/Radfahrer MÜSSEN diesen Weg benutzen und nicht die Trassen 10 oder 50 Meter nebenan«.

    Unfall Ecke Rehagen, RIng3.

    Zumindest besteht keine Lebensgefahr.

    Radfahrer fuhr angeblich auf der falschen Seite, also wohl RIng3 in Richtung Poppenbüttel, linke Seite. Aus dem Rehagen fuhr wohl ein PKW und hat das Stopp-Schild und die Vorfahrt des Radfahrers ignoriert.

    Wenige Meter westlich der Straße Rehagen mündet ein mit VZ 240 beschilderter Weg (die Verlängerung des Susebekwegs) in das nördliche Hochbord des Poppenbütteler Wegs ein. Wie kommt man von dort weiter nach Poppenbüttel?

    Hinweis 1: Keine Ahnung, ob das Opfer von dort kam, aber die Stelle provoziert Linksfahren.

    Hinweis 2: Andere Hochborde sind linksseitig benutzungspflichtig ...

    Tja ... und dann kann man sich fragen, warum der Oberpolizist nicht das Thema »angepasste Geschwindigkeit« zum Schwerpunkt seiner Ausführungen gemacht hat: »Sie müssen als Autofahrer immer damit rechnen, dass jemand die Fahrbahn betritt. Halten Sie unbedingt die Geschwindigkeitsbegrenzungen ein und denken Sie daran, dass bei unübersichtlicher Lage die zugelassene Höchstgeschwindigkeit zu schnell sein kann. Sie müssen Ihre Geschwindigkeit den Verkehrsverhältnissen anpassen! Ach - und haben Sie Ihre Scheinwerfer überprüft?«

    »Der verbliebene Teil des Fußwegs "wird zur Mischnutzung für Fußgänger und Fahrräder", sagt Arne Gloy, stellvertretender Pressesprecher der Stadt. Dass es deswegen Kritik geben wird, ist ihm bewusst. "Aber was hätten wir denn machen sollen? Wenn wir den Container auf den Fußweg stellen, gäbe es auch Ärger", sagt er und zuckt die Achseln,«

    Tja, ich sehe sechs Fahrspuren ...

    "und schauen Sie doch mal, wie wenige Fahrräder hier langkommen."«

    Das Totschlagargument.

    Dazu passt vorgestern: ein Fahrschulauto nähert sich einem Zebrastreifen. Kein Fußgänger am Kantstein, aber natürlich gebotene Vorsicht.

    Bamm - die beiden Autos dahinter überholen direkt am Zebra, so dass sie ihn auf der Gegenfahrbahn passieren. Das wären je 80 Euro gewesen.