Es ist mir schon bewusst, dass es in der Durchsetzung der automobilärmeren Verkehrspolitik dicke Bretter zu bohren ist. In der Vergangenheit habe ich beim hiesigen ADFC mitgeholfen Planungen der Stadt zu verbessern. Das war teilweise von Erfolg gekrönt. Da freut man sich schon, wenn die geplante Ecke ein wenig fahrradfreundlicher geworden ist, als die Stadt es urspünglich geplant hat.Andererseits gibt es dann auch Momente, wo man als Ehrenamtlicher des ADFC für die Mülltonne arbeitet, weil die Polizei gegen alles ist, was der Flüssigkeit des Autoverkehrs entgegensteht.
Oder die Landesregierung wechselt von Fahrrad/Fußgängerfreundlicher auf zurück in die Steinzeit und stoppt alles, was nicht für das Auto geplant ist. Siehe Berlin. Dort scheinen die Verkehrsplaner sich andere Stellen zu suchen in Kommunen, die die Fahrrad und Fußgängerpolitik mehr fördern.
Vergnügungssteuerpflichtig ist das planen nicht.
Den einen oder anderen Termin gebe ich mir,aber ohne große Erwartungen,trotz der Erfahrungen aus ADFC Zeiten.