In der Streuscheibe an der Furt: nur Männchen, keine Räder
Das birgt immer das Potential für feindliches grün.
Wer würde sich trauen als Radfahrer hier auf dem linken Radweg bei (Fahrbahn-)grün zu fahren?
Andere Richtung:
In der Streuscheibe an der Furt: nur Männchen, keine Räder
Das birgt immer das Potential für feindliches grün.
Wer würde sich trauen als Radfahrer hier auf dem linken Radweg bei (Fahrbahn-)grün zu fahren?
Andere Richtung:
Mueck Ich sehe auch nicht, wie dein Urteil deine These stützt. Mit Pfeiler endet der Sonderweg zwangsweise, er ist defacto nicht mehr da und danach beginnt ein neuer. Über eine Kreuzung kann er aber hinweg gehen.
Hier ein Urteil das die These von Schwachzocker stützt, auch wenn der Radfahrer letztlich nicht verurteilt wurde:
Zwischenfälle (03): Spektakel vor Gericht!
Kurz: Radfahrer biegt links ab, sieht kein Blauschild, fährt auf der Fahrbahn, bekommt ein Knöllchen, geht vor Gericht, Verfahren wird eingestellt, weil er ortsunkundig war. Beim nächsten Mal weiß er von der Benutzungspflicht (obwohl er das Blauschild nie gesehen hat) und muss den Radweg benutzen, laut Richterin.
Der Sonderweg kann gerne weiter laufen. Er ist dann eben ein nicht mehr benutzungspflichter Sonderweg, wenn nicht wiederholt wird. Ansonsten hätte ich gerne mal gewusst, wie man den Übergang von einem benutzungspflichtigen 241er Radweg zu einem nicht benutzungspflichtigen Radweg nach § 2 (4) S. 3 beschildern sollte. Es wird alleine durch das Weglassen gemacht. Soll er weiter benutzungspflichtig bleiben, muss wieder ein 241 hin.
Zu den Zeichen 237, 240 und 241 Radweg, gemeinsamer und getrennter Geh- und Radweg
1 I. Zur Radwegebenutzungspflicht vgl. zu § 2 Absatz 4 Satz 2; Randnummer 8 ff.
2 II. Zur Radverkehrsführung vgl. zu § 9 Absatz 2, Randnummer 3 ff.
3 III. Wo das Ende eines Sonderweges zweifelsfrei erkennbar ist, bedarf es keiner Kennzeichnung. Ansonsten ist das Zeichen mit dem Zusatzzeichen „Ende" anzuordnen.
Die
sollten nur dann solo zur Ausschilderung eines Radwegs zum Einsatz kommen, wenn wirklich deutlich erkennbar ist, dass es da einen Angebotsfahrradweg gibt, der durch die Pflasterung oder durch Markierungen abgetrennt ist vom Fußweg:
So ganz klar erkennbar wo jetzt Fahrradfahrer fahren dürfen, ist das dann doch nicht, klugscheiß:
Zitat§ 39 Verkehrszeichen(2) Regelungen durch Verkehrszeichen gehen den allgemeinen Verkehrsregeln vor. Verkehrszeichen sind Gefahrzeichen, Vorschriftzeichen und Richtzeichen. Als Schilder stehen sie regelmäßig rechts. Gelten sie nur für einzelne markierte Fahrstreifen, sind sie in der Regel über diesen angebracht.
Edit: Und der Mülleimer ist zwischen Fahrbahn und "Radweg". Da war wohl einfach jemand zu faul rechts einen Pfosten hinzustellen, ist ja auch einfacher, wenn man alles an die Laterne klatscht.
Ich war lange nicht aktiv, aber nix hat sich geändert:
Konkrete Beispiele kannst du nennen? Und warum nicht das eine tun und das andere nicht lassen?
Rauchen (aktuell höhere Todeszahlen, ggf. geringeres Risiko für die Gesamtbevölkerung), Umwelt/Klimaerwärmung (aktuell geringere Todeszahlen, ggf. höheres Risiko als Corona für die Gesamtbevölkerung), Autos in der Stadt (Verkehrsunfälle, Lärm und die Luftverschmutzung erhöht sogar das Risiko bei Corona).
Genau, warum insgesamt nicht deutlich mehr tun?
Die Experten widersprechen sich meiner Ansicht nach vergleichsweise wenig (wobei meine Ansicht natürlich über die Presse gefiltert ist). Was sich unterscheidet ist die politische Reaktion auf die Wissenschaft.
Okay, die Virologen widersprechen sich kaum: Zwei Wochen Null Kontakt für jeden Erdenbürger und das Virus könnte ausgerottet sein oder zumindest ist die Verbreitung massiv eingeschränkt. Klar geht es hier um die Folgen und die werden in jedem Land anders gehandhabt. Um bei deinem Beispiel zu bleiben: Warum darf ich als Deutscher nicht der Meinung sein, die amerikanischen Nadeln sind besser? Natürlich benutze ich in Deutschland die deutschen Nadeln, weil sie hier vorgeschrieben sind, aber ich sage, dass die amerikanischen besser sind und ich mir wünschen würde, dass man sie auch hier verwenden darf (als Beispiel).
Es ist ja nicht so, dass ich der Meinung bin, dass alle Experten falsch liegen. Es geht mir nur um den Punkt, dass ich mir die Meinungen und Begründungen verschiedener Experten durchlese und dann eine Meinung bilde, welcher Expertengruppe ich am ehesten vertraue. Insbesondere dann, wenn kurz vor einer Wahl verschiedene Politiker hinter verschiedenen Expertengruppen stehen und ich mit der Wahl beeinflusse, welchen Experten die Obrigkeit vertraut.
Tabakrauch bzw. Krebs steckt aber nicht an und ist eine Frage der Dauer des Konsums.
Bei Viren kann ein einziger Kontakt reichen. Und dazu führen, dass noch weitere Personen angesteckt werden.
Aktuell sterben in Deutschland mehr Menschem am Passiv-Rauchen als an Corona. Wenn du sagst beim Rauchen ist man selber Schuld: Bei Corona ist man bei einigen Risikofaktoren ebenfalls selber Schuld (Fettsucht vs. Nikotinsucht). Zumal Werbung für Zigaretten nochmal eine ganz andere Hausnummer ist.
Stoßzeit ist dort: Jeden Abend und Samstag/Sonntag, bei schönem Wetter.
Das mit den Klappschildern kenne ich aus Leverkusen. Bei jedem Bundesliga-Spiel werden die entsprechend umgeklappt! (Zumindest vor Corona-Zeiten)
In anderen Punkten erwarte ich zurecht, dass sich nicht-Experten an die vorgeschriebene Vorgehensweise von Experten handeln. Dort ist eine Meinung weder gefragt, noch sinnvoll. "Keine nicht-zugelassenen Taschenlampen im explosionsgeschützten Bereich". "Doppelte Handschuhe beim Handhaben von quecksilberorganischen Verbindungen". Und natürlich auch beim Virenschutz einer gesamten Bevölkerung. Vielleicht reagiere ich als Risikogruppe empfindlicher, aber ich möchte nicht von einem Maskenverweigerer infiziert werden, weil dessen MEINUNG ist, dass halbherzige Aktionen ausreichen.
Nur widersprechen sich die Experten bei Corona. Bei der Taschenlampe wird das vermutlich eher nicht der Fall sein. Als "Beweis" reicht es mir schon aus, dass unterschiedliche Länder unterschiedliche Maßnahmen ergreifen (von Wuhan über Deutschland nach Schweden). Warum soll ich mir keine Meinung bilden dürfen, sondern muss den deutschen(!) Experten blind vertrauen? Ich halte die Maskenpflicht für überzogen, da aktuell wegen Corona weniger Leute ins Krankenhaus müssen als Leute an Zigaretten sterben. Trotzdem kann man Zigaretten überall kaufen, auf Plakaten Werbung dafür machen und in der Öffentlichkeit rauchen. Wenn es um Menschenleben geht, gäbe es viele andere Maßnahmen als Masken, die mehr Menschen retten würden. Meine Meinung.
(Trotzdem trage ich immer vorbildlich meine Maske, weil ich a) keinen Stress will und b) niemanden Angst machen möchte, der das anders sieht.)
Eine gemeinsame Führung des Fuß- und Radverkehrs kommt grundsätzlich nur dort in Betracht, wo nur wenige Radfahrer und Fußgänger unterwegs sind. Das ist dort nicht der Fall und wenn man dort Verkehrsarten trennen muss, dann die Radfahrer von den Fußgängern.
Die Vorschrift kannte ich noch gar nicht Ich bin schlecht im Schätzen, aber 100 Fußgänger pro Stunde ist pro Richtung alle 72 Sekunden einer. Das dürften ein paar mehr sein:
Ich hielt es immer für eine Verbesserung, wenn die Radwegbenutzungspflicht aufgehoben und dafür 239+Radfahrer frei angeordnet wurde (auf der gegenüberliegenden Rheinseite bin ich nicht ganz unschuldig dran ).
Vor 30 Jahren hat ein Bekannter eine Fortbildung mit Laserpistolen gemacht. Aus "Spaß" haben sie versucht von Fußgängern das Tempo zu ermitteln. Sie hatten dabei keinen Erfolg. Aber in der Zeit hat sich bei den Geräten bestimmt viel getan.
Ja, inzwischen sind die Vorschriften besser. Damals war das krasser. Nur stammt aus dieser Zeit der Wahn mit der Bekleidung und vernünftige Reflektoren (inkl. Zulassung) gibt es kaum, aber das Herumreiten bei der Bekleidung macht die Polizei immernoch, siehe oben.
Beispiel: Reflektoren am Pedal: Pflicht, Reflektoren an der Kurbel: Verboten, Reflektoren am Schuh: Empfohlen
Das ist von mir ein Hass-Thema: Jahrelang waren (und größtenteils sind) in der StVZO für Fahrräder viele Dinge verboten und anstatt die Vorschriften zu ändern, hat der damalige Verkehrsminister (Ramsauer?) als Workaround empfohlen, am Körper Beleuchtungselemente zu haben.
Die Polizei jetzt so: Macht keine zusätzlichen Reflektoren an euer Fahrrad (im Video "Haltet euch an die Regeln"), aber Reflektoren sind wichtig, also tragt sie am Körper!
Hmm, aber das lässt ja nach eigener Aussage 30 Prozent der Strahlung durch — das will ich ja eigentlich nicht, weil UV-Strahlung auch in geringen Dosen zur Alterung der Haut beiträgt. Ich möchte ja eher lange Kleidung, die so gut wie gar keine Strahlung durchlässt.
Ist dem so? Mir ging es einmal um diese harte Grenze zwischen gebräunt und schneeweiss und andererseits um das Vitamin D, das eher gut als schlecht ist.
Ich wollte das hier mal ausprobieren, kam aber noch nicht dazu:
"Tempo 30" heißt nicht zwingend "30er Zone".
Weder dürfen noch müssen.
Aber drüber muss bei Radverkehr in beide Richtungen eins hängen.