Malte Vielleicht hilft es Malte zu markieren?!? Wenn nicht, können wir auch eine Weile gut damit leben.
Beiträge von hugo790
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Nur ohne Radweg. Mit einem solchen wurde die Ursache herbeigeplant.
Für Radfahrer. Wie sieht deine Lösung für Fußgänger aus? Die werden hier in Köln rein gefühlsmäßig von rechts abbiegenden LKWs genauso oft niedergemetzelt. Leider genau das gleiche Schema: Junge Leute können zurück, aber in meinem Viertel wurden in den letzten Jahren zwei Frauen mit Rollator tödlich "übersehen".
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viertens „wenn mit parallelem Rad- bzw Fußverkehr gerechnet werden muss“ (IMO bei (roter Furt-Ampel & neben dem LKW physisch gar kein Platz für ein Fahrrad) nicht erfüllt, denn wenn man immer und überall mit allem Unsinn rechnen müsste, dann wären die sehr konkreten Einschränkungen im VO-Text obsolet und der Gesetzgeber hätte sie weggelassen und stattdessen einfach pauschal „Abbiegen nur mit Schritttempo“ für alle vorgeschrieben).
Sehe ich anders. Einmal gibt es z.B. hier in Köln große Kreuzungen, an denen baulich verhindert wird, dass Fußgänger rübergehen. Inzwischen meist Tempo 50, früher auch gerne Tempo 70. Da wäre es Quatsch wenn LKWs mit Schrittgeschwindigkeit abbiegen.
Polizei, ADAC und der Fahrlehrerverband sprechen auch von fast immer, z.B.:
ZitatGrundsätzlich muss innerorts beim Rechtsabbiegen mit geradeausfahrenden Radfahrern und querenden Fußgängern gerechnet werden. In der Regel muss deshalb mit Schrittgeschwindigkeit abgebogen werden. Nur wenn die baulichen Gegebenheiten und die gesamte Verkehrssituation ein Vorkommen von Radfahrern und Fußgängern ausschließen, kann davon abgewichen werden.
Juratexte verweisen auf Hentschel, da habe ich aber keinen Zugriff. Angeblich soll es dort ähnlich interpretiert werden.
Ganz grundsätzlich sehe ich das so:
LKWs müssen Fußgängern und Radfahrern Vorrang gewähren, also quasi anhalten. Die Schrittgeschwindigkeit ist also eigentlich gar nicht notwendig. Sie dient nur in dem Fall, dass jemand einen Fehler macht, nicht direkt jemand tot ist. Fehlerquellen gibt es zwei: Der LKW-Fahrer und der Fußgänger/Radfahrer. Demnach müsste der LKW-Fahrer mit seinem eigenen Fehler rechnen, aber nicht mit dem Fehler eines Fußgängers? -
Wie sieht es bei solchen Strecken eigentlich mit Flixbus oder Flixtrain aus? Eigentlich wollte ich damit dieses Jahr wegfahren, hat aber aus zeitlichen Gründen nicht geklappt.
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und musste dann in Köln vor dem Radrennen noch schnell mein Schaltwerk neu ausrichten lassen.
Abgesehen von der Service-Wüste bei der Bahn: Da fahren wir beide im gleichen Radrennen mit (okay, unterschiedliche Strecken) und sehen uns nicht? Wenn du nächstes Jahr dabei bist, kannst du gerne Bescheid sagen. Ich weiß noch nicht, ob ich mitfahre, aber du kannst hier auch übernachten, wenn du magst.
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Hülfe, ich werde diskriminiert, weil ich kein SZ+ habe.
Ich nicht:
https://archive.is/76UP6
Bis zu 800€ soll das Anschließen an Pfosten, Gitter oder Bäume kosten. Polizisten schauen aber weg, laut eines Anwohners. -
War mir schon vorher klar, dass Köln dazu keine konkrete Stellung nimmt.
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Einfach mal 6 Monate Gehwegparken knallhart durchsetzen... wenn man dann einen marktüblichen Preis zahlen müsste, oder paar Zehn Euro für die Knöllchen, oder wenn man paar Minuten suchen und gehen muss vom legalen Parkplatz und nicht ins Haus fallen kann, ist das Auto schon gar nicht mehr so praktisch für jeden. Aber ungelegte Eier und so...
Früher habe ich mal davon geträumt, dass die Polizei sich z.B. 500 Meter Straße raussucht und dort 100% die StVO umsetzt, z.B. für 8 Stunden. Von Abschleppen im Parkverbot, über Knöllchen wegen Abbiegen ohne Blinken, Fahren über Sperrflächen, 1,5m Abstand beim Überholen mit Blinker links + Blinker rechts, einfach alles. Mich würde das Ergebnis interessieren, ob es dann "besser" wäre. Also eine Art StVO-Marathon.
Die ganzen Regeln wurden ja mal geschrieben und viele werden nicht eingehalten. Eigentlich müsste man sich entscheiden: Abschaffen oder durchsetzen. -
mal sehen, bei welchem Abwrack-Stand Wegelchen eingestellt werden
Ich denke die Stadt rechnet mit 80.000€ und nicht mit 800.000€. Ideal, wenn die Feldwege sowieso bearbeitet hätten werden müssen.
Sprich, wenn die Stadt die Wahl hat die Feldwege für 200.000€ zu sanieren oder sie für 800.000€ zu fahrradtauglichen Wegen umzugestalten und für letzteres 720.000€ vom Bund bekommt, wählt man letzteres. Das macht die Stadt Köln auch immer so.
Zu deiner Aussage: Das ist ziemlich klar definiert: Es wird so wenig wie möglich gemacht, aber genug, damit die 720.000€ Förderung nicht zurück gezahlten werden müssen. -
So lautet der Titel eines Beitrages von 2½ Minuten des SWR.
Slapstick:
Text: "neu ausgebaute Radverbindungen"
Bild: "Feldweg"
Text: "Umwandlung von Wirtschaftswegen"
Bild: "Wirtschaft"
Dazu jede Menge Leihräder, weil diese "auch-Radfahrer" scheinbar kein eigenes Rad haben. Warnweste mit Stadt-Logo. Wirtschaftswege, die so breit sind, dass mit 1,5m Abstand Radfahrer überholt werden können. Laut Text. Im Bild habe ich keinen einzigen davon gesehen.
800.000€, also 2/3 von dem was die Stadt Köln hier für die Renovierung vom Spielplatz bei mir um die Ecke ausgegeben hat. -
1999 hat sich der Friseur im Ort einen SUV gekauft. Auf die Frage nach dem warum sagte er, weil er damit über alle anderen Autos drüber schauen kann. Mein erster Gedanke: Egoistisch, denn das kann immer nur ein kleiner Teil der Menschheit machen.
Die anderen: *auchhabenwill*
Die machten direkt Pläne ebenfalls einen SUV zu kaufen.
Das ist 26 Jahre her! -
Mein erster Gedanke: Ein Restaurant
Da Fußgänger nicht verboten sind, ein netter Hinweis, dass das Restaurant offen hat?
Hat natürlich rein rechtlich gesehen absolut nichts auf einem Verkehrsschild zu suchen. -
Meine Vermutung:
Im ersten Foto meine ich zu erkennen, dass das Auto auf der linken Seite beschädigt ist. Demnach wäre der Radfahrer von links gekommen. Das Rad ist tief, fliegt deswegen nach links, dreht sich. Der Radfahrer ist hoch, fliegt deswegen über die Motorhabe und wird Meter weit in die Luft geschleudert. -
Witzige Überschrift zu einem eher unwitzigen Sachverhalt:
Unsichtbare Radfahrer in Oberhausen unterwegsPOL-OB: Unsichtbare Radfahrer in Oberhausen unterwegsOberhausen (ots) - "Nicht gesehen!" - diese sinngleiche Erklärung mussten Einsatzkräfte der Polizei Oberhausen am Donnerstag (06.11.) gleich zweimal hören.…www.presseportal.de -
Jede Verkehrsart hat ihre typischen Probleme. Beim KFZ sind es wohl Baustellen/Hindernisse und durchgezogene Linien. Sogar für die Fahrprüfung bekam ich vom Fahrlehrer mitgeteilt, unter welchen Umständen ich zwar eigentlich nicht über eine durchgezogene Linie fahren darf, es in der Prüfung aber toleriert wird.
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Zu Pokemon-Go-Zeiten hielt mich als Fußgänger in Köln mal ein Polizist an, weil ich mein Handy in der Hand hielt. Wenn ich so schnell wie der Radfahrer vor mir bin, darf ich das nicht! Er hat meine Personalien aufgenommen und Post angekündigt. Die kam aber nie.
Radfahrer haben auch keine Tachopflicht und trotzdem gelten Geschwindigkeitsbegrenzungen für sie. -
Früher waren die Lifte weniger leistungsfähig. Es wurden zumindest in meinem Stammgebiet (Sölden) immer bessere Lifte gebaut. Dadurch immer weniger m² Pistenfläche pro Skifahrer.
Früher fuhren Pistenraupen tagsüber zwischen den Skifahrern. Das geht gar nicht mehr. Die fahren fast ausnahmslos nur noch vor/nach den Liftzeiten.
Ich selbst fühle mich bei 80 km/h beim Skifahren pudelwohl, mein Sohn mit 9 Jahren ebenfalls. Sobald es (laut GPS) an die 100 km/h geht, wird es mir zu wackelig. Meinen letzten Sturz mit 80 km/h habe ich sehr gut weggesteckt: Klar tut alles weh, wirklich alles, aber ich konnte aufstehen, weiterfahren, auch die restlichen Tage vom Skiurlaub. Beim Fahrrad undenkbar.
Man darf halt mit nichts zusammenstoßen! -
Ich lese aus der Grafik, dass die Quote der Kopfverletzungen trotz deutlich gestiegener Helmtragequote unverändert ist. Es scheint also typische Kopfverletzungen zu geben, gegen die Helme nichts nutzen (hat M. Schumacher nicht auch einen Helm getragen?).
Wie heißt es so schön? Helme verhindern keine Unfälle. Ich würde also mindestens eine zweite Statistik mit der Schwere der Kopfverletzungen daneben sehen wollen. (Wenn es mich groß interessieren würde, was es beim Skifahren nicht tut. Grundsätzlich wäre ich aber tendenziell erstmal gegen eine Pflicht. Einige Skischulen haben btw. diese Pflicht bereits seit Jahren.)
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Skihelme sind ja bei >90% freiwilligem Tragen schon wirkungslos (siehe Abbildung), und daran wird sich demnach auch mit Pflicht nichts mehr ändern können.
Beim Skifahren trage ich Helm, weil ich dachte er hilft. Ohne das mit Zahlen/Fakten für mich untermauert zu haben. Grund ist, dass beim Skifahren schwere scharfkantige Ski getragen werden. Die können gerne mal gegen den Kopf fliegen, leider schon gesehen. Das waren keine fatalen Unfälle, aber Platzwunden oder Schnittverletzungen durch die Kanten. Auch ich habe schon einen Ski gegen den Helm bekommen. Ohne Helm wäre das eine kleinere Verletzung gewesen, die wohl in keiner Statistik gelandet wäre.
Deine Grafik zeigt keinen Nachweis, dass Skihelme helfen, aber auch keinen, dass sie es nicht tun. Die schwere der Verletzungen ist, finde ich, auch zu beachten. Zudem: Im Winter beim Skifahren ist es kalt. Mit Helm ist man beim Wetter besser geschützt, die Brille sitzt perfekt und wenn es arg kalt ist, rutscht ein Schal über dem Mund nicht. -
Danke. Jetzt habe ich vor meinem geistigen Auge einen Rentner, der mit seinem Auto in den Laden fährt und der Inhaber sagt "kostenloser Sehtest: Nicht bestanden". Oder hat er dann bestanden?