Ist der Ruf erst ruiniert ...
Das Bild dazu passt doch super.
Ist der Ruf erst ruiniert ...
Das Bild dazu passt doch super.
Seitdem weiß ich: Beim nächtlichen Nachhausegehen musst du nicht nur aufpassen, dass dir keiner auf die Finger tritt, du darfst auch nicht auf der Straße einpennen, sonst machst du vielleicht ein Auto kaputt.
Da geht nicht kaputt, das hat hier™ ein Paar vor ein einigen Jahren schon ausprobiertprovoziert: https://www.merkur.de/bayern/toedlic…-zr-442235.html
ausreichend mit einer eigenen Wegführung
Einer (fast) Treppe? Viel Spaß, da ein Trike mit Anhänger hoch zu wuchten.
Schwachpunkt der Karlsruher Regelung: Wer soll bitteschön 30 Minuten lang das parkende Fahrzeug beobachten, um damit eindeutig den Beweis zu liefern, dass 30 Minuten lang kein Ladevorgang stattgefunden hat?
Derjenige, der ein Interesse am Abschleppen hat. Zum Beispiel der Abschleppunternehmer.
Ich habe den Eindruck, in NL erwartet niemand, dass ein Fahrrad überhaupt eine funktionierende Bremse hat.
kleine Wegweiser? Wahrscheinlich diese Dinger https://de.wikipedia.org/wiki/Bildtafel…_in_Deutschland, für die man anhalten muss, um sie lesen zu können. Selbst wenn sie größer wären, könnte man sie nicht lesen, weil sie grundsätzlich längs zur Fahrtrichtung angebracht sind.
Die ganze Testerei fußt auf der irrigen Ansicht, dass die Verkehrsteilnehmer sich sauber in Unfäller und Nichtunfäller trennen ließen. Das ist für Laien so naheliegend wie nach Ansicht der Unfallforschung falsch. Unfallrisiko ist ein sttistisches Phänomen. Wer behauptet, er könne in einer unfallfreien Stichprobe diejenigen konkret nominieren, die später einen Unfall gehabt haben werden, der lügt sich selber in die Tasche.
Konkret benennen und Statistik schließt sich natürlich gegenseitig aus. Aber es gibt Faktoren, die die Unfallwahrscheinlichkeit einer Gesamtgruppe nennenswert steigern. Alkohol und (andere) Drogen gehören zum Beispiel dazu, aber auch Faktoren wie Müdigkeit, die sich nicht so ohne weiteres einer Bevölkerungsgruppe zuordnen lassen. Wir haben uns als Gesellschaft deshalb entschieden, 15-jährigen keinen B-Führerschein zu geben, obwohl genug Jugendliche in der Lage wären, ein Fahrzeug sicher zu führen.
Bei älteren Autofahrern würde man wahrscheinlich 90% schon aussortieren, wenn man zur jeweiligen Verlängerung des Führerscheins (muss man jetzt ja eh alle 5 Jahre!) einen aktuellen Sehtest (der is eh kostenlos!) und einen einfachen Test der Reflexe verlangt. Wohlgemerkt, unabhängig vom Alter, also auch schon wenn man mit ~23 zum ersten Mal den Lappen erneuert.
n ein bisschen spät dran mit der Antwort aber jetzt kommt trotzdem eine: Mein Punkt sollte darauf hinaus, dass in der Regel gecheckt wird, ob der Mensch körperlich fit ist. Man kann die Reaktionsgeschwindigkeit einer Schnappschildkröte haben, aber mit Diabetes ist man raus. Ein gesunder 70-Jähriger, der (alle Klischees an) im silbernen Kleinwagen innerorts 35 km/h fährt und mit 65 km/h auf die Autobahn auffährt weil er geistig sonst Meilen hinter seinem Fahrzeug her wäre kommt durch solche Tests aber locker durch. Da bräuchte es eher Reflex-Tests und Tests, die das Überblicken einer komplexen Verkehrssituation testen. Wenn ich so sehe, wie langsam und schwerfällig (offensichtlich teils unter Schmerzen) viele in ihre Fahrzeuge einsteigen, dann bin ich mir sicher, dass so ein Test zu massiv vielen Führerscheinentzügen führen würde.
Warum sollte man das hier tun müssen?
Natürlich 0. Den Schwierigkeitsgrad steuert man über die Menge an linksseitigem Radverkehr in den Szenarien.
Natürlich ist so eine Tunneldurchfahrt nicht immer angenehm, aber je nach Wetter kann sie angenehmer als die Alternative sein. Oder eben einen größeren Umweg vermeiden.
Ich habe in meiner Umgebung dieses Beispiel zu bieten:
Das sprichwörtliche Licht am Ende ist hier auf dem Bild schön zu sehen. Welchem Reflex entspricht diese Beschilderung?
Radfahren durch den Tunnel = Gefahr für die öffentliche Sicherheit?
Das Muster fällt mir seit 25 Jahren derart regelmäßig auf, dass ich mich frage, ob das irgendwo mal schriftlich als Empfehlung ausgesprochen wurde. Ich bin tatsächlich jedesmal sehr überrascht, wenn ich auf einen Tunnel treffe, der nicht mit ausgeschildert ist.
Es sollten sich alle Fahrerlaubnis Inhaber von Zeit zu Zeit einen Gesundheitstest stellen müssen, damit diese eine Einschätzung bekommen, wie es um die Verkehrstauglichkeit steht. Irgendwann sollten sich alle mal der Frage stellen, wie sie ihre Mobilität ohne KFZ zu bewältigen haben.
Diese Forderung hört man immer wieder, aber wie stellt ihr euch so einen Gesundheitstest vor? Ich darf mittlerweile alle zwei Jahre beim Flugmediziner antanzen, um mein Tauglichkeitszeugnis zu verlängern. Das ist im Grunde das, was ich als Gesundheitstest verstehen würde: Sehtest, Hörtest, EKG und noch ein paar andere Untersuchungen für insgesamt ca. 150€. Ab einem Alter von 60 bis 70 Jahren steigt die Wahrscheinlichkeit dramatisch, da durchzufallen. Der Grund sind aber Krankheiten wie Diabetes, Herzprobleme oder die dadurch notwendige Medikamenteneinnahme. Solange der Probant ansonsten in der Lage ist, die Praxis auf eigenen Beinen zu betreten und zusammenhängende Sätze von sich geben kann, wird der dort nicht durchfallen.
Die Probleme, die ich immer wieder beobachte, wenn es eng wird sind Reaktionsgeschwindigkeit, Wahrnehmungsprobleme und Regelunkenntnis. Dafür braucht es eher einen Test im Fahrschulauto oder im Simulator. In letzterem könnte man sogar problemlos sogar die Reaktionsgeschwindigkeit testen. Aber dann sprechen wir von einer anderen Größenordnung an Aufwand, verglichen mit einmal im Jahr einen Stempel beim Hausarzt abholen.
Ha, bei uns auch was, wo ich seit dem Frühstück direkt eine Film im Kopf habe.
Auf der einen Seite ein zartes, empfindsames 37 jähriges Wesen mit 1,5 - 2t, der Gegner ein rasender, rabiater, kantiger Klappradfahrer.
Showdown in der 20er Zone, Zeuge gesucht:
Ich habe übrigens weder Klapprad, noch bin ich 180.
Ich hatte schon einmal eine Situation, die vermutlich exakt so in der Zeitung gestanden hätte, wäre ich einfach weitergefahren: SUV mit Fahrer blockiert Durchfahrt, ich klopfe an die Scheibe, "Feuerwehrdurchfahrt, kein Parkplatz", fahre weiter, SUV setzt sich in Bewegung, Fahrer labert mich an, wird von mir ignoriert, fährt immer weiter rechts. Irgendwann reicht es mir und das Lenkerende landet in der Seitentür. Cops rücken an. Aussage Fahrer: "Ich bin da lang gefahren und war ihm zu langsam, deshalb hat er sich rechts von mir vorbeigezwängt."
Der Held ist durch halb Deutschland gefahren und wollte eigentlich 15 Minuten später einen Neuwagen an einen Kunden übergeben.
An der B4? Müssen neu sein. Die anderen Straßen haben punktuell Schlupflöcher sind aber nicht durchgängig legal befahrbar.
[B4 in Erlangen]
wenn doch nur eine hinreichende Anzahl von Radfahrern dort regelmäßig entsprechend der StVO auf der Fahrbahn radeln würden...
Habe ich mir auch schon öfter gedacht. So schmerzbefreit bin ich dann doch nicht, besonders am Kreuz mit der A3 ist die Straße praktisch eine Autobahn. Mich wundert echt, dass dort keine stehen, dafür aber an allen anderen Straßen mit nennenswert Verkehrsbedeutung (Büchenbacher Damm, Hans-Ort-Ring, Niederndorfer Straße).
Die Rothenburger Str. (St. 2245, 4-spurig im Stadtgebiet von Zirndorf und Oberasbach) wird wohl demnächst modernisiert. Ich habe leider im Moment keine Bilder davon, deshalb nur in Worten:
Am 25.11. wird es eine Zukunftswerkstatt zur zukünftigen Gestaltung der Radweginsfrastruktur geben. Vielleicht interessiert sich ja jemand aus der Gegend dafür. Ich selber bin noch unschlüssig, ob ich dafür einen ganzen Samstag opfern will.