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    Verkehr: Kampagne macht auf Gefahren mit Lastenrädern aufmerksam | ZEIT ONLINE

    Zitat

    «Dadurch ragt der Korb oft schon in eine Kreuzung rein, bevor der Fahrer die Verkehrslage komplett überblicken kann», sagt Ludger Bolke von der Dekra. Die Folge sind im schlimmsten Fall Unfälle wie der im Crashtest.

    Na prima, dann sollten wir schnellstmöglich von allen KfZ die Motorhauben entfernen. Zur Vermeidung solcher Unfälle. :(

    Und das in einem Ton, wo dann einfach des Nachfragens müde war und mild lächelnd "ja, danke" raus bin.

    Ja, das kann vorkommen. Es gibt Licht und Schatten in unserer Stadt. Und es gibt einen Händler, der beides geradezu harmonisch vereint. ;)

    Wenn man aus religiösen Gründen nichts von ABUS kaufen möchte,

    Das kann durchaus dazu beitragen, dass sie sich als Märtyrer fühlen. Genaues weiß ich natürlich nicht, habe aber den Artikel mit Interesse gelesen. Er ist nicht schlecht geschrieben, verschweigt auch die positiven Seiten nicht:

    Zitat

    Gerät ein Abus-Mitarbeiter in finanzielle Schwierigkeiten, hilft das Unternehmen, bestätigen Kenner der Firma. Abus kümmert sich. Alles im Sinne der christlichen Lehre, die das Unternehmen prägt. Es scheint eine Kultur der Nächstenliebe bewahrt zu haben, das hört man im Ort immer wieder. Auf Job-Bewertungsportalen loben Mitarbeiter Abus überschwänglich, ..

    Aber die Sache mit dem Erbverzichtsvertrag irritiert auch mich. Dass man einen Verzicht von anderen niemals einfordern kann, sondern zunächst selbst bereit sein muss, in gleicher Weise zu verzichten, und auch dann den anderen nur bitten und in seiner Entscheidung freilassen kann, ist für mich selbstverständlich.

    Andererseits geben sich die Bremickers offensichtlich Mühe, das irgendwie zu kompensieren. Hilfsbereitschaft hat ja auch einen hohen Stellenwert bei denen. Deswegen vielleicht auch der durchaus beachtliche Schlusssatz der sich übergangen fühlenden Tochter:

    Zitat

    „Notfalls gehe ich vor Gericht.“ Für ihr Verständnis von Gerechtigkeit riskiert Andrea Bremicker noch einmal das große Zerwürfnis mit dem Unternehmen. Und auch mit ihrer Familie. Nein, nein, sagt sie, sie glaube an die Versöhnung.

    Aber wenn Deine Frau kein Abus-Schloss haben möchte, kannst Du ihr natürlich keinen Vorwurf machen. Es sei denn, Du glaubst ganz fest an die Versöhnung. ;)

    hab ich auf die RWBP in dem gesamten Abschnitt dankend verzichtet.

    Der gleiche Gedanke kam auch mir beim Anblick der Streetview-Aufnahme.

    Schon allein sicherheitshalber ist der Verzicht nötig.

    Eigentlich warte ich schon seit Jahrzehnten auf eine StVO-Novelle, in der eine Mindestgeschwindigkeit zur generellen Befreiung von der RWBP eingeführt wird. Rein erfahrungsgetrieben bin ich ab ca. 40 km/h mit Gott und mir im reinen, wenn ich auf die RWBP dankend verzichte.

    In Thüringen fühlt man sich als Radfahrer mal wieder ausgegrenzt. Sogar die Bischöfe spielen dabei mit:

    Bischöfe empfehlen Autofasten | MDR.DE
    Nach dem Fasching ist Fastenzeit. Wollen sie vielleicht mal auf das Auto verzichten? In Erfurt haben die Bischöfe beider großen Glaubensrichtungen gemeinsam…
    www.mdr.de

    Auf der untersten Ebene, in der ich zu Hause bin, ist es zum Glück anders. Seit Jahrzehnten. Dort wird tatsächlich jeder einzelne gesehen und wertgeschätzt. :)

    Im OTZ-Artikel ist die Rede von einem "neuen Radweg, der vom Spittelplatz aus in der Nähe der Saalbahnhof-Gleise bis zur Aral-Tankstelle führt."

    Was soll das bedeuten? Im Radverkehrskonzept führt der vorgeschlagene Radweg (VZ 240?) an der Aral-Tankstelle vorbei fast bis Automobile Blase. Das nördliche Teilstück ist zur Zeit Trampelpfad und enthält einige bei Kindern sehr beliebte "Rampen".

    Bis fast zur Aral-Tankstelle kann man bereits jetzt auf dem Spitzweidenweg fahren. Dass wäre also fast nichts, da noch 10 m weiter zu bauen. :rolleyes:

    Workshop war also von vorneherein nicht dazu gedacht, reale Lösungskonzepte zu erarbeiten.

    Es ging nur ums Verkaufen der "wir können leider nichts machen"-Haltung der Stadtverwaltung.

    Na, da scheint mein Fehlen, was u.a. einem familiären Trauerfall geschuldet war, niemanden gestört zu haben.

    Dass daraufhin aber so ein Gehwegradler-Propaganda-Artikel entstanden ist, finde ich wirklich traurig.

    und das Käseblatt gibt noch die Bildunterschrift

    "Radfahren auf der Kahlaischen Straße ist schon wegen der Straßenbahnschienen schier unmöglich. Dann doch lieber auf dem Fußweg, im Bild in Höhe Felsenkeller."

    Für jemanden, der die letzten 30 Jahre nur im Auto unterwegs war, mag das gelten. Doch ich finde mich hier in der ausgegrenzten, diskriminierten Minderheit wieder. Sind wir jetzt Schädlinge oder gar Feinde der öffentlichen Ordnung, wenn wir das angeblich unmögliche tun?

    Nun, da ich inzwischen ein bisschen Fachwissen angesammelt habe, wage ich mal ein paar Kommentare zur Analyse unseres aus dem Norden zugezogenen DMHH :

    was fällt auf:

    - Bundesstraße

    Meines Wissens ist seit ein paar Jahren die Wiesenstraße als B88 gewidmet. In den 90ern führte die B88 entlang Kahlaischer Str. und Camburger Str., nun entlang Stadtrodaer Str. und Wiesenstr. Der SV-Anteil auf der Camburger Str. wird vll. bei 5% liegen.

    Diese Kreuzung (Spittelplatz) ist ein Ärgernis Sondergleichen.

    Es sei denn, man fährt auf der Fahrbahn. ;) Von den anderen Wegebeziehungen funktioniert eigentlich nur die Überfahrt vom Saalbahnhof in die Sankt-Jakob-Str. intuitiv und einigermaßen flüssig (der mittlere grüne Pfeil auf blatt_1b).

    Was mich neulich erstaunt hat: Mein 11-jähriges Schulkind hat, allein von Löbstedter Str. zur Käthe-Kollwitz-Str. unterwegs, diese Kreuzung gemieden und ist lieber auf dem linkseitigen Gehweg an der Polizeiwache vorbei und dann in der Käthe-Kollwitz-Str. auf der Fahrbahn gefahren. Von unübersichtlichem Gedränge auf Querungsfurten hat sie bereits auf dem Schulweg genug. Und die schwer vorhersagbaren Fahrwege der anderen Radfahrer an dieser Kreuzung können ein 30 kg schweres Mädchen schon mal verunsichern. (Mich verunsichert es auch, wenn mir ein 150 kg schwerer Fahrer auf seinem E-Bike entgegen kommt.)

    erkennbar: die beidseitigen Schutzstreifen. Wie gut das mit der Regeleinhaltung klappt, kann sich jeder denken. :rolleyes:

    Ja, es ist besser als vor 3 Jahren. Aber eben auch nicht gut.

    Ja, PKW-Rad-Überholvorgänge finden hier regelmäßig bei Gegenverkehr statt. Aber es sind 9 m Gesamtbreite, sodass sich ein bekennender Liebhaber des urbanen Zwischensprints dabei keineswegs bedrängt fühlt. Lediglich bei LKW-Rad fühlt sich das etwas beklemmend an. Positiv hervorzuheben sind die Geradlinigkeit der Strecke, die geringe Zahl an Einmündungen und die Abwesenheit ruhenden Verkehrs. Ausnahme: Vor den letzten beiden Blöcken vor der Scharnhorststr. stehen manchmal aufgeschulterte Falschparker. Das ist dann z.B. für Schulkinder nicht ungefährlich, denen Geschwindigkeit und Erfahrung fehlen, um risikoarm links vorbei zu fahren.

    Verbesserungswürdig an den Schutzstreifen sind die Gullideckel. Da gibt es auch schmalere, die nicht so weit in die Fahrbahn hineinragen. Die Bäume hingegen würde ich lieber stehen lassen.

    mitten drin eine meiner Lieblingskreuzungen :love: X/

    Ein Meisterstück der Verführungskunst.

    die linksseitige Freigabe ist garantiert nur so ein Konfliktvermeidungs-Rudiment, weil man den Radverkehr auf keinen Fall auf die Fahrbahn "zwingen" wollte. Hurz!

    In den 90ern wurde das als Zweirichtungs-241er geschaffen. Unfallhäufungen ergaben sich von selbst. Die LSA an der Altenburger Str. ist eine Folge davon.

    Die Markierung der Fahrradfurt auf der Kreuzung selbst muss eigentlich eher heute als morgen weg. Wurde auch mehrmals im Mängelmelder thematisiert. Passiert ist nüscht.

    Alle wissen es, aber es muss wohl auch bei uns ein Pendant zum bayrischen Weißwurstfrühstück geben, welches die Behörden ungeachtet solcher Umstände in einen Zustand seliger Zufriedenheit versetzt.

    Hier wird's nur eine Diskussion um B-Pflicht geben. Natürlich darum, ob man sie BEIDseitig anordnet und nicht wie jetzt nur in FaRi Süd...

    Im Rahmen der grundhaften Sanierung der Camburger Str. hatte die Stadt vor etwa 10 Jahren verlauten lassen, dass sie beabsichtigt, auf beiden Seiten die B-Pflicht aufzuheben.

    Blatt 9

    Nein, von Scharnhorststr. bis Naumburger Str. darf durchgehend links geradelt werden. Bild 9 erweckt aber auch den Eindruck, dass die Zäune überwiegend außerhalb der Flurstücksgrenzen stehen.

    rot: so muss man fahren, wenn man an der Sprunginsel auf Blatt 9 auf die linke Seite gewechselt hat.

    Habe noch nie gesehen, dass jemand so fährt. :/

    - zwischen Spittelplatz und Nollendorfer Platz kann es nur Mischverkehr geben, die Alternativen, den Radverkehr östlich (Spitzweidenweg) oder westlich, parallel zur StraB-Trasse zu führen, sind umwegbehaftet und erfordern zusätzliche Querungen (Wartezeiten!)

    Bzgl. Mischverkehr: Ja!

    Bzgl. Alternativen: Stadtauswärts ist der Spitzweidenweg ist gar nicht so schlecht (2 Ampeln weniger, Streckenlänge nahezu gleich), stadteinwärts entfällt jedoch der Ampelvorteil wg. 2x Linksabbiegen.

    - wird zwingend am Baumbestand nördlich Nollendorfer Platz festgehalten, sind auch hier keine Verbesserungen für den Radverkehr zu erreichen, die NICHT zu Lasten des Fußverkehrs führen

    Im aktuellen Zustand ist der Abschnitt zw. Nollendorfer Platz und Scharnhorststr. für mich in beide Fahrtrichtungen der entspannteste. Man kann dort sowohl langsam als auch schnell fahren.

    Doch zu besonderen Anlässen, also wenn ich eine nette Bekannte treffe, die in die gleiche Richtung unterwegs ist, kann es geschehen, dass auch ich mal auf dem Gehweg rolle, um entspannter plaudern zu können. Diesen Komfort können Schutzstreifen leider nicht bieten. Seitenwege hingegen schon. Z.B. ist es morgens purer Stress, mit dem Rennrad stadteinwärts in Höhe der Tankstellen der B-Pflicht nachzukommen. Da kommen einem schon mal Teenager in 3er-Reihe entgegen, die sich herzlich wenig für schnellen Radverkehr interessieren.

    Ich wage es mal, hier meinen laienhaften Text wiederzugeben, den ich im September 2021 niederschrieb, bevor ich Bekanntschaft mit diesem Forum machte:

    Radverbindung Innenstadt -> Zwätzen

    Die kürzeste Verbindung zwischen Stadtzentrum und Zwätzen geht entlang der Camburger und Naumburger Straße. Entlang dieser ist die Radverkehrsführung sehr uneinheitlich. Stadtauswärts hat man folgende Erfordernisse bgzl. der Fahrbahnwahl:

    1. Angebotsstreifen von Nollendorfer Hof bis Scharnhorststr.
    2. Straße oder linksseitig für Radverkehr freigegebenen Gehweg von Scharnhorststr. bis JET-Tankstelle. Bis zur Aral-Tankstelle ist das Radfahren auf dem rechtsseitigen Gehweg nicht nur illegal sondern rücksichtslos, zu schmal, zu viele Fußgänger, schlechte Sicht auf angrenzende Wege aufgrund von Hecken. Zwischen Aral- und Jet-Tankstelle ist der rechtseitige Gehweg lediglich zu schmal, kann aber rücksichtsvoll gefahrlos befahren werden.
    3. Straße oder freigegebener Gehweg auf beiden Seiten von Jet-Tankstelle bis Stifterstr. Am rechtsseitigen freigegebenen Gehweg gibt es nichts auszusetzen. Wenig Fußgänger, sehr gute Sichtbeziehungen und Markierungen bei Einfahrten
    4. Straße oder linksseitiger freigegebener Radweg von Stifterstr. bis Am Egelsee. Der rechte Gehweg ist verboten, zu schmal und Grundstückseinfahrten sind unübersichtlich. Kann also weder legal noch gefahrlos befahren werden.
    5. Straße oder rechtsseitig freigegebener Gehweg von Am Egelsee bis Am Steinbach
    6. Gemeinsamer Geh-/Radweg von Am Steinbach bis Fritz-Löffler-Institut. Sehr unangenehm zu fahren wg. 5 Straßenquerungen auf den ersten 80 m. Am Flurweg Radverkehrsführung mitten durch den Aufstellbereich der Fußgänger an Ampel und Haltestelle, der Ampelmast steht mittig auf dem Weg.
    7. Straße ab Fritz-Löffler-Institut. Ende der Ausbaustrecke. Der pflichtbewusste Radfahrer wird hier mitten auf die Straßenbahnschienen entlassen, an einer Stelle, wo der Kfz-Verkehr keinen Hinweis darauf bekommt und sowieso eher beschleunigt als bremst.

    Dieser Parcours verlangt denen, die mit dem Rad unterwegs sind, einiges ab. Aber auch Kraftfahren und Fußgängern, die zu Recht oder Unrecht den Eindruck bekommen, dass sich Radfahrer widerrechtlich in ihrem „Hoheitsgebiet“ bewegen.

    Die angegebenen 1,30 m für Geh-/Radweg lassen mich an die Signatur von Gerhart denken. :/ Immerhin ist er am Ende nicht ganz so schmal geworden.

    Aber dass die Diskrepanz aus Abbildung und Maßangaben weder den "42-jährigen Projektleiter der Erfurter Niederlassung von DB Netze" noch unsere Qualitätsjournalisten nachdenklich gemacht hat, ist schon ein Armutszeugnis.

    einfach mal sonntags den aus den Kirchen strömenden Leuten davon berichten, dass es keinen Gott gibt ...

    Klingt nach DDR. Auch mit härteren Mitteln hat man dort versucht, den "unwissenschaftlichen" christlichen Glauben auszurotten.

    Neulich hat mich ein sozial schwacher Gottesdienstbesucher, der regelmäßig mit seinem kleinen Auto angetuckert kommt, darauf hingewiesen, dass auch ich im VBB vor unserer Kirche Schrittgeschwindigkeit fahren müsse. Da hatte ich keine Chance zu widersprechen, auch wenn ich viel von meinen Fahrkünsten halte und dort noch nie etwas passiert ist. ^^

    Aber es ist auch wahr, dass man an den Rändern dieses VBBs gelegentlich entrüstete Autofahrer erblickt, denen ihre Wartepflicht beim Verlassen desselben nicht bewusst ist, wenn ein Radfahrer von links kommt. Im Zweifelsfall hat halt der Radfahrer keinen Führerschein, ... :/

    DMHH  MTL: Habt Ihr die Mail auch bekommen?

    Einladung |Dienstag, 10.01.2023, 17 -20 Uhr, Rathausdiele / Plenarsaal | Sondersitzung / Workshop "Radverkehrsplan Jena 2035+

    u.a.

    3. Input zu den beiden "Problem"-Routen (Kahlaische Straße (Netzeinordnung, Verkehrssicherheit), Verbindung von Nord ins Zentrum über Camburger Str. über Spittelplatz)

    4. Workshops zu den beiden Routen

    "Diesen Personen müsse man die "Tatwaffe aus der Hand nehmen"."

    Ja, man kann mit Autos auch Straftaten begehen, nach §315c StGB. Sogar §315b kann in Frage kommen, wenn der Verkehrsvorgang (also die Fortbewegung von A nach B) derart pervertiert wird, dass die Gefährdung anderer als primäres Ziel erscheint.

    Dass in Dänemark und (bald) auch in Österreich das Auto leichter eingezogen werden kann als bei uns, finde ich gut.

    Kennt jemand statistische Daten darüber, wie viele Kraftfahrer in D ohne gültigen Führerschein unterwegs sind?

    Musste ich doch die Erfahrung machen, dass selbst in einem Verkehrsforum von und für Fahrradfahrer*innen eine schonungslos kritische Bezeichnung für das Verkehrsmittel Auto schnell mit einem gesenkten Daumen quittiert wird.

    Das lag vermutlich auch am Kontext, in dem die schonungslos kritische Bezeichnung gepostet wurde.

    Wie im "richtigen Leben" gibt es auch hier im Forum sowohl Teilnehmer, deren Seelenfrieden durch kritisches Feedback nur marginal berührt wird, als auch solche, die schneller aus der Fassung geraten. Als Radfahrer legen wir meistens großen Wert darauf, dass auf die Schwächeren Rücksicht genommen wird. ;)

    Ich finde es sehr gut, dass User1 seinen Plan hier vorgestellt hat. Bevor ich in Jena einen komplexen Vorschlag veröffentliche, frage ich auch DMHH, was er davon hält und halte es aus, wenn er die vorhandenen Schwachpunkte schonungslos offenlegt. ;) ( MTL ist da natürlich mit von der Partie.)

    Was den Grabenring betrifft, so sehe ich zwei Hauptanliegen:

    A) Die Strecke für den MIV möglichst unattraktiv machen

    B) Konflikte von Rad- und Fußverkehr vermeiden

    Bus und Radverkehr würde ich dort auf der gleichen Fläche sehen. Wegen T30 wird der Bus (incl. Wartezeiten) einen Schnitt von 15-18 km/h fahren, sodass Radpendler, die mit 20-25 km/h unterwegs sind, den Busverkehr kaum oder gar nicht behindern.

    Schutz- oder Radstreifen auf der Fahrbahn suggerieren irgendwie immer, dass Rad- und KfZ-Verkehr konfliktfrei nebeneinander abgewickelt werden können. Leider werden sie an vielen Orten auch dort markiert, wo diese Möglichkeit aus Platzgründen überhaupt nicht besteht. Dann sind sie ausschließlich für Politik und Verwaltung von Nutzen, die sich damit rühmen können, etwas "für den Radverkehr" getan zu haben.