Da ich gerade darüber stolpere und um das Thema mal zu einem Abschluss zu bringen: Man hat sich letztlich wohl ein paar zusätzliche m² vom Grünstreifen genommen und den Radweg bis zu Beginn des Rechtsabbiegers auf Hochbord gelegt [Maps]. Hier noch zum Vergleich Mapillary aus der Bauzeit und Mapillary von vor dem Umbau.
Beiträge von Klikkx
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Kann Hamburg aber auch besser, wie hier auf der Radroute 9.
Beim Streetviewen am Hamburg Airport bin ich gerade auf dieses Schmuckstück gestoßen (hat bestimmt schon mal jemand hier im Forum entdeckt).
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Eine in Deutschland eher seltenere Variante ist die Verwendung einer asymmetrischen Insel, bei der die Schutzstreifen durchgängig sind: https://www.google.de/maps/@54.32010…i8192?entry=ttu
Finde das ganz angenehm, an so einer Stelle im Gegensatz zu den Pkw nicht auf den Gegenverkehr warten zu müssen. Die Querungsdistanz für Zufußgehende wird hier allerdings evtl. nicht ganz so effektiv verringert wie bei einer mittigen Insel. Anwohnende hatten sich außerdem schon über die Geräuschbelastung durch das vermehrte Abbremsen und Anfahren aufgrund der Wartepflicht beschwert. Besser wäre mMn gewesen, die Fahrbahn durch breitere Gehwege/neue Grünstreifen zu verkleinern und die Schutzstreifen entsprechend wegzulassen. Hätte aber auch einen Vollumbau der Straße erfordert.
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Soweit ich mich erinnere, hat Fahrbahn-Geradeaus auch mit dem Rechtsabbieger zusammen grün, sodass Busse nach meiner Erfahrung oft schon über die Kreuzung hinweg sind, wenn die RLSA auf grün schaltet.
Da man mit dem Rad dort von einem Sonderweg in die Fahrbahn einfährt, gilt § 10 StVO. Im Zweifel muss man den Bus also vorfahren lassen.
Du kannst natürlich bei tiefbauamt@kiel.de nachfragen, ob man was an der Schaltung machen kann. Ich rechne aber mit "Protest" seitens der KVG
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Es gibt jetzt unter Drucksache 0325/2022 übrigens die Pläne für den Umbau der Querung in der Werftstr.
Die gesamte Querung wird etwas stadtauswärts verschoben. Damit wird die Sicht auf stadtauswärtsfahrende Kfz nicht mehr durch die Rampe verdeckt. Die mittlere Fahrbahn wird zwar wieder geöffnet, soweit ich das verstehe aber nur für Linienverkehr. Die aus dem Verkehrsversuch erfolgte Reduzierung der stadtauswärtsführenden Fahrstreifen auf 1 bleibt bestehen. Baubeginn ist im September.
Ganze Drucksache: https://ratsinfo.kiel.de/bi/vo020.asp?VOLFDNR=26229
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Nein, der Abschnitt ist keine Kraftfahrstr, die endet schon hier. Sie wird danach auch nicht mehr zur Kraftfahrstraße. Bis zur Stadtgrenze verläuft immer ein BP Radweg nebenher, in Schwentinental sind die Auffahrten dann mit ausgestattet.
Die gezeigte Schildervariante gibt es seit Fertigstellung der Nebenflächen auf dem gesamten sanierten Abschnitt, außer ganz am Anfang der Strecke. War vorher alles mit 1022-11 (siehe hier).
Vielleicht hat die Behörde einfach nur mal wieder verkackt?
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Sonst sehe ich das ja nur mit Zeichen 1022-11, aber das hier ist ja Zeichen 1010-63 und laut VzKat kann Zeichen 1010-63 auch Teil eines beschränkenden Zusatzzeichens nach § 41 Absatz 2 StVO sein, womit m.E. die Benutzungspflicht hier auf Mofas erweitert würde, oder?
Aber ich verstehe auch nicht, warum man sich in DE so schwertut, mehrere Symbole in die blauen Kreise zu setzen. Wär doch viel verständlicher
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Lieber so:
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Hier ist die Pressemitteilung.
Bestimmt!
Ich bin vorsichtig optimistisch, weil der politische Druck relativ groß ist. Die Stelle ist in den städtischen Gremien schon oft auf dem Zettel gewesen und wird sie auch in Zukunft sein.
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Zusätzlich zur Sperrung der Zuwegung vom Gaardener Ring hatte die Stadt seit einigen Monaten auch die linke Spur der Werftstr. stadtauswärts gesperrt. Dabei handelt es sich um eine in gelb markierte Sperrfläche mit einer einzelnen Warnbake am linken Rand. Der Autofahrer soll die Sperrfläche wohl mit überhöhter Geschwindigkeit überfahren haben.
Ich denke mal, dass die Stadt da nun nochmal nachsteuern und die Sperrfläche zusätzlich absichern wird.
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Tatsächlich ist mir ein Fall hier aus Kiel bekannt, bei dem Abbiegerampeln eingerichtet wurden, um die Phasen zwischen Rad-Geradeaus und Kfz-Rechtsabbieger zu trennen. Bleibt aber die Ausnahme. In NL gibt es das zumindest gefühlt häufiger, aber auch eben nicht immer.
Das bringt natürlich an nicht-signalisierten Kreuzungen (, welche die Mehrheit sind) nix. Im Idealfall wird der Radweg abgerissen. Wenn nicht, dann bringen auch die Verschwenkungen wenig, wenn Kfz trotzdem im dritten Gang um die Kreuzung kommen.
Ich bin sowieso dafür, nicht Radwege zu verschwenken/abzusetzen, sondern die Fahrbahn. Soll doch der MIV um die Kreuzung kurven.
(Aber nicht in diesem Fall. Dieser "Radweg" gehört restlos entsorgt)
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Radfahrer MÜSSEN die Fahrbahn benutzen! Zumindest in der gezeigten Situation.
Tragischerweise haben wir hier . Vermutlich war hier früher sogar und das würde erklären, warum man überhaupt jemanden auf das Fahrbahnradeln hinweisen will. ich erkenne da nämlich ein Muster darin, dass in Kiel oft dort aufgehängt ist, wo im weiteren Straßenverlauf nach der Stadtgrenze die umliegenden Gemeinden und nutzen. In Kiel hatte man sich irgendwann anscheinend entschlossen, die B-Pflichten aufzuheben. Sie wären oft sicherlich auch juristisch nicht haltbar, weshalb ich davon ausgehe, dass auch die Gemeinden um Kiel herum rechtswidrige B-Pflichten aussprechen.
Hat jemand (positive) Erfahrung darin, die STVBs direkt auf solche möglichen Rechtswidrigkeiten anzusprechen oder sollte man direkt klagen?
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Soweit ist man in der Gemeinde Kronshagen gar nicht. Dort wimmelt es von blauen Zweirichtungs-Ungetümern auf zu schmalen Hochbordflächen.
Kann man sicherlich viel von wegklagen. Viele Abschnitte haben seit Kurzem T30 wegen Lärmschutz. Aber wer soll die Zeit für sowas finden ...
Ich sehe da gar kein aufgemaltes Fahrrad. Ist das überhaupt ein Schutzstreifen?
Jop, ist nur nicht auf den Bildern.
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In Kronshagen bei Kiel gibt es einen neuen Schutzstreifen.
Den man aber nicht benutzen darf hihi
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Mit Fahrrädern auf der Fahrbahn würde hier auch niemand rechnen
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Ja, also ... nun, wie ...
Das ist ein ... ähm "Radweg" mit parallel verlaufendem "Gehweg" (Ist aus einer anderen Richtung tatsächlich getrennt mit und versehen) im Ostseebad Dierhagen zwischen Rostock und Stralsund (Google Maps).
In der Nähe gibt es dann auch noch ein mit einem ähnlichen Stil (Mapillary). Erklären kann ich mir das nicht. Vielleicht gehört der Weg dem angrenzenden Campingplatz und dieser hat auf eigene Faust vor Ewigkeiten mal merkwürdige (vielleicht selbst bemalte) Schilder aufgestellt und die Stvb interessiert es einfach nicht? Keine Ahnung.
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Entlang der Veloroute 10 wurde im letzten Jahr der neue Wegweiserstandard für Kiel eingerichtet.
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Finde das insgesamt sehr gelungen, insbesondere, dass jetzt auch wirklich Nummern abgebildet sind und nicht mehr "Farbkleckse", die man sowieso nie einer Route zuordnen konnte. Bisher ist nur die 10 eingetragen und Felder für andere Routennummern sind noch freigehalten. Es gibt darüber hinaus von der V10 aus an jeder Zufahrt noch ein Straßennamensschild für die anliegende Straße.