Beiträge von DMHH

    Auf:

    kommt:

    Zitat

    die Ursache für den Verkehrsunfall setzte die Fußgängerin, welche sich zum Teil am Fahrbahnrand in Fahrtrichtung des Fließverkehrs befand und nicht, wie vorgeschrieben, entgegen. Aufgrund Gegenverkehrs konnte die erstgenannte Fahrzeugführerin keinen Überholvorgang ansetzen, da der gebotenen seitliche Abstand nicht eingehalten worden wäre. Sicherlich ist jeder motorisierte Verkehrsteilnehmer gehalten seinen Abstand zum vorausfahrenden so zu wählen, dass ein gefahrloses Anhalten jederzeit möglich ist. Somit kann Ihre Ausführung sicher mitgetragen werden. Jedoch erwähnten wir in besagter Pressemeldung die Ursache, welche schlussendlich von der Fußgängerin gesetzt wurde. Diesen besagten Vorfall jedoch auf einen Radfahrer umzumüntzen, welcher mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit mit einer höheren Geschwindigkeit unterwegs und vorab schon als Teilnehmer des Fließverkehrs erkennbar ist, kann von hier nicht mit getragen werden.

    uff...

    klingt ein bisschen wie "jaaaa, vielleicht hätten wir das anders... nein, Fußgängerin!!!"

    Ursache für den Auffahrunfall wurde letztendlich von der Fußgängerin gesetzt.

    Kannst du dir nicht ausmalen.

    Sind hier unterschiedliche Bedeutungen des Wortes "ursache" auf beiden Seiten unterwegs?

    HURZ!

    Fußgängerin auf der Straße: Zwei Verletzte nach Auffahrunfall zwischen Zöllnitz und Laasdorf
    Bei einem Auffahrunfall auf der Landstraße zwischen Zöllnitz und Laasdorf sind am Dienstagnachmittag zwei Frauen verletzt worden. Eine Autofahrerin musste…
    www.otz.de
    Zitat

    Eine Fußgängerin steht im Verdacht, zwischen Zöllnitz und Laasdorf einen Verkehrsunfall verursacht zu haben. Wie die Polizei mitteilte, war die unbekannte Dame am Dienstagnachmittag auf der Landstraße unterwegs. Eine 47 Jahre alte Frau war zur selben Zeit mit ihrem Nissan unterwegs, gefolgt von einer 20-jährigen Fiat-Fahrerin.

    Landstraße, auf der ich auch oft mit dem Rad unterwegs bin.

    Mal schauen, wann ich verdächtigt werde, einen Unfall verursacht zu haben durch bloße Existenz, durch regelkonforme Teilnahme am Straßenverkehr.

    Denn Infos, wonach die zu Fuß gehende Person sich nun entgegen der Vorgaben nach StVO verhalten hat, seh ich da im Artikel erstmal nicht.

    PM der Rennleitung liest sich nicht anders:

    https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/126722/5425447

    edit: ja doch, liest sich etwas anders. Nicht verursacht. nur ausgelöst... :rolleyes:

    Mal gucken, was die Pressestelle antwortet

    die Ausübung der Fachaufsicht ist ja nicht gleichzusetzen mit der eigenhändigen Überarbeitung/Überprüfung der verkehrsrechtlichen Anordnung dort. :S

    Aufgaben der neuen Leitung wären also

    - regelmäßige Durchführung der Verkehrsschau angehen

    - MA ausbilden/weiterbilden lassen

    - Schwerpunktsetzung in der StVB voranbringen

    - Stellenplan überarbeiten

    und dann

    - hoffen, dass sich eine hinreichend fähige/motivierte Person auf eine SB mit TVöD 9a/9b bewirbt :S

    wer etwas nicht verstehen will, wer hetzen und wer aufwiegeln will, dem ist nicht mit "besserer Kommunikation" Einhalt zu gebieten.

    Ich behaupte, dass es keine noch so ausgefeilte Kommunikation gibt, die nicht umgedeutet werden kann.

    wir lassen das mit der Bahnreise sein und fliegen nach Malle. :|

    Flug ist einfacher + günstiger

    Radverleih vor Ort hat alles da

    Wir sind für die kommenden Reisen in der Überlegung, eine gute Fahrradtasche bzw. einen Fahrradkoffer zu kaufen.

    Und was passiert, wenn ein resignierter Radfahrer ins Auto steigt? Er wird ganz genau wissen, wie sich vielleicht der ein oder andere Radfahrer auf Fahrbahnen so fühlt und er wird seine Fahrweise im Auto wohl dahingehend anpassen, dass solche Radfahrer keine Ängste mehr haben müssen.

    ... dass man auf dem "Radweg" super fahren kann und auch ein Gehweg ganz passable Bedingungen bietet. Außerdem ist es auf der "Straße" gefährlich. Daher soll der Radfahrer vor ihm *huuuuuup* sich gefälligst so verhalten *huuuuuup* wie er früher! *huphuphup* Und daaaaa drüben fahren *huuuup*

    :rolleyes:

    scho a weng älter, aber vielleicht bei der nächsten Diskussion um "wir brauchen Paaaaarkplätze!!!! vor meiner* Haustüre!!!!" als Argument anführbar
    *gemeint: des Nachbarn

    Wie parkende Autos die Hitze in der Stadt verstärken
    In dicht verbauten Gebieten kühlt die Luft auch nachts kaum ab. Aufgeheizter Asphalt und geparkte Autos verschlimmern die Situation zusätzlich
    www.derstandard.at

    tl;dr:

    Versiegelung in Städten ist schon doof. Aber darauf abgestellte Autos behindern die nächtliche Abkühlung dieser Flächen.

    Autos behindern Luftzirkulation

    tagsüber aufgeheizte Autos geben nach Sonnenuntergang zusätzliche Wärme ab

    geh mal davon aus, dass das eine eigenmächtige Öffnung durch unbefugte Dritte war.

    Ich würde das eher wohlwollend formulieren... So nach dem Motto: "dankeschön für das Öffnen, ist schon besser. Wie schon mit Schreiben vom ... mitgeteilt, möchte ich weiterhin die kritische Auseinandersetzung mit dem Thema Notwendigkeit von Umlaufsperren auf diesem Abschnitt anregen und um vollständige Öffnung/Rückbau bitten."

    :S

    naja, bei der Haltestelle könnte man argumentieren, dass der Bus nur an der richtigen Stelle halten muss, um eine(!) Tür zugänglich zu machen.

    Busfahrer*in muss sich nur trauen, dicht genug an den "unsichtbaren" Bordstein zu fahren ;)

    Verkehr Hamburg: Wegfall aller Parkplätze für neue Radwege verärgert Anwohner
    Der Frahmredder wird zur Veloroute – sehr zum Ärger von Anwohnern, die Staus befürchten und fehlende Bürgerbeteiligung beklagen.
    www.abendblatt.de

    Warum lässt sich "die Presse" so verarschen?

    Jeder von Jammerlappen da hat eine verdammte eigene AUFFAHRT auf dem Grundstück.

    Google Maps
    Find local businesses, view maps and get driving directions in Google Maps.
    www.google.com

    Und weil das vielleicht ein bisschen auffällig wäre:

    "Zu fast jeder Wohnung gehöre ein Stellplatz, sagt Althaus, aber viele der jungen Familien in seinem Haus hätten nun mal zwei Autos."

    Ach wie nett, man kümmert sich um Probleme der Nachbarn. DIE hätten mehr als ein Auto. Nicht etwa "ich will weiter vor der Türe parken". neinnein, DIE.

    DIE Post, DIE Müllabfuhr.

    Und ach, die GEschwindigkeiten, die dann gefahren werden...

    Dieses Verhalten kotzt mich so maßlos an

    Und die Deppen vom Abendblatt machen seit JAHREN mit.

    Zitat

    Wenn du einen Hammer hast, sieht jedes Problem wie ein Nagel aus.

    Wenn der Bürger nur oft genug die Diskussion um Parkplätze hört, wird er pawlowesk auch stets auf die Frage nach "der" Ursache aller Probleme mit "Parkplätze" antworten. :rolleyes:

    Auch, weil es nummal einfach ist, für komplexe Probleme unterkomplexen Gründe zu finden.

    Innenstädte befinden sich der Entstehung von Städten im Wandel. Möglich (wahrscheinlich), dass die Geschwindigkeit dieses Wandels zugenommen hat. Und hier und da auf günstige Bedingungen, an anderer Stelle auf ungünstige Bedingungen traf.

    Die Frage

    Gibt es irgendwo Menschen, die mit der Entwicklung ihrer Innenstadt zufrieden sind?

    lässt sich übrigens einfach mit "ja" beantworten.

    Ganz unabhängig davon, ob man sich nun vorher damit auseinandersetzt, was du unter Innenstadt verstehst :whistling:

    trage noch immer stumpf Maske in jedem Supermarkt, in Bahn-Fernverkehr, Bahn-Regionalverkehr. :whistling:

    Und im Büro in den Gemeinschaftsflächen (Flur, Teeküche usw) sowie beim Betreten anderer Büros.

    Bei Besprechungen trag ich sie auch so lange, bis ich größere Redeanteile hab.

    Das ist ein Kompromiss, mit dem ich leben kann - ich mach das, was wenig Umstände/Nachteile bringt. :|

    Was ich vermutlich viel zu wenig mache: Schnelltests :rolleyes:

    Fahrradstellplätze in Deutschland: Verfluchte Felgenklemme!
    Ach, Deutschland: Warum scheitert das Land der Ingenieure an etwas so Banalem wie Fahrradständer? Es kann darauf nur eine ehrliche Antwort geben. Oder zwei.…
    www.zeit.de
    Zitat

    13 Prozent der Befragten nutzen ihr Fahrrad selten oder nie, weil sichere Ständer fehlen.

    aha. Im angeführten FAhrradmonitor von 2021 ist auf Seite 119 zwar sehr wohl von 13% die Rede - aber eben bei Mehrfachnennungs-option!

    naja, man möchte eben Alternativrouten schaffen.

    Spittelplatz -> Spitzweidenweg -> hinterm Lidl vorbei -> ZickZack am Fitnesstudio zur der Unterführung der Bahnstrecke

    von dort Gleisparallel bis zur JET-Tankstelle, dort ist wieder zurück auf Camburger Straße.

    Aber nochmal: was soll das bringen?

    Für wen? Wir haben bereits eine durchgehende, direkte, geradlinie Verbindung. Die Camsdorfer Straße.

    Diese elende Bau- und Planungskrankheit, immer neue Umwege schaffen zu wollen, ist selten dämlich.

    Aber es ist einfach:

    - man lenkt von den eigentlichen Problemen ab

    - man kann sagen "wir tun was!"

    - und die Radwegefraktion (aka Radentscheid Jena) freut sich auch, kann sie doch so einen Mist als Erfolg in ihrem Sinne verkaufen.

    Die Alternative, einfach die Camburger Straße durchgehend und als direkte Erschließungsstraße für angrenzende Wohngebiete so herzustellen, dass sie gut mit dem Rad befahrbar ist: dickes Brett, viel Widerstand und am Ende ja auch das Eingeständnis, dass man an bestimmten Knotenpunkten vor einigen Jahren den Radverkehr nicht (ausreichend) mitgedacht hat...

    Told you so... :rolleyes:

    Beim Jenaer Radwegkonzept fährt der Kompromiss mit
    Sondersitzung des Beirats für Nahverkehr mit Fokus auf zwei großen Problem-Routen: Zentrum-Nord und Kahlaische Straße.
    www.otz.de

    - für beide Verbindungen sollen Alternativen "woanders" geschaffen werden

    - man hat gezeigt, dass man baulich halt nichts machen kann

    - man fordert nichtmal T30

    und das Käseblatt gibt noch die Bildunterschrift

    "Radfahren auf der Kahlaischen Straße ist schon wegen der Straßenbahnschienen schier unmöglich. Dann doch lieber auf dem Fußweg, im Bild in Höhe Felsenkeller."

    Aber immerhin ist mir jetzt klar, was die Intention des Workshops war:

    die Freaks vom Radentscheid "ins Boot" zu holen, zu signalisieren, dass man etwas tut oder zumindest probiert und die einfach Geduld haben sollen.

    Klassische Nebenkerze. :saint:

    Workshop war also von vorneherein nicht dazu gedacht, reale Lösungskonzepte zu erarbeiten.

    Es ging nur ums Verkaufen der "wir können leider nichts machen"-Haltung der Stadtverwaltung.

    Genau das.

    Wenn wir vor Ort jemanden persönlich kennen würden (Familie, Freunde), wäre es sehr wohl eine Option, die Räder rechtzeitig und gut verpackt dort hin zu schicken. Dann werden die zwei, drei, fünf... Tage dort untergestellt, bis wir mit dem Zug ankommen.

    So isses aber leider nicht.

    Wir müssten das Rad an ein Hotel (ganz ganz doof) oder Besitzer Ferienwohnung (ganz doof) schicken und uns darauf verlassen, dass der im Falle einer Beschädigung am Karton die Annahme verweigert wird oder bei "sieht gut aus", die Sachen ordentlich untergestellt werden.

    Ja, wir sind mit den Rädern sicher etwas pingelig :whistling:

    einerseits sind es Gebrauchsgegenstände - andererseits eben aber auch gute Gebrauchsgegenstände.

    Schlimm wirds meist dann, wenn die Fraktion "ist doch nur ein Gebrauchsgegenstand" mit Rädern Dritte genauso umgeht.

    Gibt genügend Beispiele aus überfüllten Sommer-Metronomen, wo einfach alles zusammengeschmissen wurde. gruselig.