und wenn der SEV keine Zwillingskinderwagen mitnimmt, dann hat man als Eltern auch pech gehabt? hm.
Beiträge von DMHH
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einerseits... andererseits...
Den Bus auf der Fahrbahn anhalten zu lassen, geht auch nicht. dann werden die Fahrgäste direkt auf den Radfahrstreifen geworfen und die Einstiegshöhe ist recht groß.
Radfahrstreifen temporär mit Asphalt aufhöhen, so dass der Bus auf der Fahrbahn hält: ginge. Was macht man mit den Radfahrern? durch den Wartebereich der Haltestelle führen?
bei Straßen mit 2 Spuren pro Richtung könnte man eine temporäre Halteinsel mit Erhöhung auf dem rechten Fahrstreifen errichten. Der Bus hält dann auf dem linken Fahrstreifen.
trägt übrigens zur sicherheit bei, da so kein Auto mehr vorbeikommt und Fußgänger umnieten kann.
Wie kommen die Passagiere aber nun zum Gehweg über den Radfahrstreifen? Absenkung auf der einen seite, der temp. Halteinsel geht ja noch. Aber andere Seite? Da wäre nur eine Anrampung möglich. Die würde in den Fahrbereich des Radfahrstreifens ragen. Auch doof.
Vielleicht Busse generell abschaffen? Oder Autos verbieten, damit die Busse besser halten können?
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Aber du hast doch eine Leistung erworben. Muss sich die Bahn dann nicht darum kümmern?
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Und dabei wird nicht unterschieden zwischen den unterschiedlichen Qualitäten, in denen Schutzstreifen ausgeführt werden können.
Es gibt aber eben Richtlinien.
Und wenn die Kernfahrbahnbreite so gering ist, dass 50% der KFZ-Führenden dauerhaft auf dem Schutzstreifen fahren müssen, um keinen Unfall mit dem Gegenverkehr zu produzieren - dann ist eine ermessensfehlerhafte Entscheidung beim Anlegen des Schutzstreifens getroffen worden.
Das ist eigentlich ganz einfach.
BTW: wenn man bei der Anlage von Schutzstreifen die Mittelmarkierung der Fahrbahn weglässt, könnte man dann nicht die Schutzstreifen rechts und links soweit vergrößern, dass die beiden Schutzstreifen sich in der Mitte der Fahrbahn treffen?
Dann hätte man ja quasi Superbreite Schutzstreifen. Und die Fahrbahn sähe irgendwie dem Status vor Wegnahme Mittelstreifen und Anlage Schutzstreifen ähnlich, oder?
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Der Effekt ist einfach, dass sie regelmäßig über die Markierungen fahren und sich nicht mehr an ihnen orientieren. Genau das passiert an solchen Stellen hier in Saarbrücken. Der schönste Streifen nützt nichts, wenn er unter einem fahrenden Bus ist.
Und genau dieses beschriebene Problem kann in real perfekt in Dresden beobachten
Einfach mal mit StreetView abfahren. Da fährt keiner links der gestrichelten Linie. Außer, um einen Radfahrer zu überholen. Dann aber auch gern bei Gegenverkehr, so dass dieser dann voll aufm Schutzstreifen fährt.
gruselige Ecke. Bin das Teil jetzt als Autofahrer gefahren (und hab Radfahrer nicht überholt) und auch als Radfahrer (kampflinie, auf der Linie). Alles andere geht einfach nicht.
Und bei sowas kannste dir den Schutzstreifen direkt klemmen. Mischverkehr und gut is.
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Bedarf zum Überholen von LKW bestünde nur noch an langen Steigungen, auf denen manche LKW die zHG nicht erreichen bzw. halten können.
Und selbst da hat die Automobilindustrie - oh wunder - eine Lösung parat: Daten zu Steigungen/Gefälle der Vorausstrecke. I-See predicitve cruise control wird an die Motorsteuerung angeschlossen und zack - drehzahl erhöht zum rechten zeitpunkt.
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2. Daß individueller, kfz-betriebener Pendlerverkehr ein unausweichliches, quasi mit der Erdrotation einhergehendes Schicksal sei, sehe ich nicht. In vielen Fällen ist das vielmehr selbst gewählt und änderbar. Ein Eigenheim in der Prärie zu errichten bzw. errichten zu lassen, um anschließend die schlechte Anbindung an den ÖPNV zu beklagen, ist wohlfeil und - sorry - auch dumm.
Hab letztens erst mit meiner Freundin darüber sinniert, dass wir eigentlich masochistische Vollidioten sind.
Wir könnten uns ein Eigenheim auf dem Land leisten, dazu 2 Autos und jeden Tag in die Stadt fahren.
Allein - wir tun es nicht. Wir wohnen in einer Mietwohnung, besitzen kein Auto, fahren kaum ÖPNV, legen fast alle Wege mit dem Fahrrad zurück. Fliegen quasi nicht in den Urlaub (mal eine Dienstreise - ok), sondern gondeln noch mit dem Zug zum Fahrrad-Startort.
Und warum ziehen wir nicht aufs Land? Weil wir der Zersiedelung, der Versiegelung keinen Vorschub leisten wollen. Weil wir nicht täglich zur Umweltbelastung beitragen wollen. Weil wir auch kein E-Auto kaufen wollen (sind wir ja dann auch schon wieder die Dummen, die draufzahlen gegenüber Verbrenner-Käufern).
so bleibt's eben dabei, dass wir lärmbelästigt und luftverschmutzt in der Stadt wohnen, auf dem Rad von Einpendlern bedrängt werden - aber immerhin ein linksgrün versifftes Gewissen haben...
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Mit dem Regionalverkehr von Jena nach Dresden.
Fun-Fact: in Thüringen ist die Mitnahme des Fahrrads im Nahverkehr kostenfrei.
Fun-Fact: in Sachsen-Anhalt ist die Mitnahme des Fahrrades im Nahverkehr kostenfrei.
Fun-Fact: in Sachsen ist die Mitnahme des Fahrrades im Nahverkehr kostenfrei. Jedenfalls in 5 von 6 Verkehrsverbünden.
Fun-Fact: Dresden liegt im einzigen Verkehrsverbund Sachsens, der eine kostenfreie Fahrradmitnahme nur bei gültiger Zeitkarte (nicht jedoch Wochenkarte) erlaubt.
Fazit: von Jena nach Leipzig fährt das Rad kostenfrei mit. Von Leipzig nach ... irgendwo vor Riesa fährt das Fahrrad kostenfrei mit. die restlichen paar Stationen von Riesa nach Dresden kostet der Spaß 5,50EUR
mich regen die 5,50EUR nicht auf. Mich nervt so ein wenig, dass ich durch halb Ostdeutschland fahren kann, ohne fürs Rad was löhnen zu müssen - aber für 4 Haltestellen genauso viel zahle wie für 40 Haltestellen. hmpf!
Der Saxonia-Express hat als RE immerhin WiFi und große Mehrzweckbereiche. Fuhr sogar ein Bullit mit
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Mit dem Frankenexpress von Jena nach Nemberch.
Das ist so ein neuer Regionalexpress. Mehrzweckbereich für Rolli, Kinderwagen und Fahrräder.
Erkenntnis 1:
es ist gut, wenn das eigene Rad kein Carbonrahmen hat, wenn man es in so einen RE nehmen möchte
Erkenntnis 2:
die Nembercher Fussballfans verhalten sich auf dem Weg zum Heimspiel gesitteter als damals die HSV-Fans
Erkenntnis 3:
im Süden fahren mehr Leute mit dem Rad
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es soll also erstmal Alternativen geben. Alternativen zum Auto. Und die Alternative darf natürlich nicht teurer sein. oder umständlicher. oder länger brauchen. oder mit weniger Komfort bieten. Oder nicht exakt am Zielort halten. oder oder oder.
Klingt total plausibel...
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ja moment. Korrodiertes Metall: Rost.
das eingelassene Gitter da: Rooooooooost.
Hab ich gelernt. Von in-Karlsruhe-aufgewachsenen.
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ICE 91 von Altona nach Wien.
Ich steige in Dammtor ein.
Doppel-Zug mit jeweils einem Fahrradabteil. Zum Glück Ticket gedruckt, so dass ich nachgucken kann, in welchem Wagen sich mein Fahrradstellplatz befindet. Wagen 34.
In den richtigen Abschnitt gegangen, ICE fährt ein, Tür fast exakt auf meiner Höhe. Toll.
Ich steige ein. 3 Einhängevorrichtungen. Alle 3 frei. Eigentlich. An meinem Platz kuschelt sich ein eingeklapptes Faltrad in die Ecke. Angeschlossen an der Einhängevorrichtung.
Nungut, dann eben Fahrrad auf einen anderen Platz gehängt.
Hbf: ein weiteres Rad findet den Weg ins Abteil. Und die Diskussion geht los. "Das ist mein Platz... Ich muss da... das ist nicht erlaubt... mein Platz..."
Jajaja. des lieben Frieden willens nehm ich mein Fahrrad eben raus und stell mich daneben, um das Elend zu betrachten, wie der Herr jetzt sein Rad in den Einhänger prügelt. Ich hatte Speichenbruch erwartet..
Ok, wir verlassen den Hbf.
Platz 101: Fahrrad
Platz 102: mein Fahrrad
Platz 103: Faltrad angeschlossen
Wir erreichen Harburg. Das nächste Fahrrad möchte mitfahren.
Ich nehme mein Rad aus der Halterung und stelle es daneben. Jetzt fängt der Fahrgast auch noch an zu diskutieren. Das ginge ja nicht. Und warum ich nicht einfach den Platz 103 nähme. "belegt?"
"Dann nehmen Sie doch den Rollstuhl(!!!) da weg".
"Das ist ein Faltrad. Das kann ich da nicht wegnehmen..."
"Wieso nicht?!"
ich blicke auf das dicke Schloss. Dann zu ihm. Dann nochmal aufs Schloss.
"Ach, das ist gar nicht ihr Fahrrad?"
"Nee. Mein Fahrrad ist das hier" und zeige auf mein schwarzes nicht-Faltrad.
"Achso".
Zugbegleitpersonal kommt vorbei. Guckt aufs Faltrad. Guckt uns an. "Das ist nicht ihr Faltrad, oder?"
"nee".
"Aber ihre Reservierung?"
"ja"
Tür auf zum Großraumabteil, mit kräftiger Stimme.
"Ist jemand hier mit einem Faltrad?"
Alle Passagiere kopfschüttelnd.
In der 6. Reihe lehnt sich eine Dame in den Mittelgang und hebt die Hand.
"Ich bräuchte Sie hier mal bitte."
Und das ist der Punkt, den ich bei der Dame nicht verstehe. belegt durch das Schloss einen Fahrradplatz. Ok, kann man machen, spricht erstmal nichts dagegen. Aber dann einfach gar nicht mehr zu schauen, was so abgeht, ob man damit jemanden behindert - ist dann einfach mal blöde.
Der andere Radfahrer hat mit ihr zusammen dann das Faltrad in die Gepäckablage (halbhoch) über den Fahrradstellplätzen gelegt.
Wird besser:
Vor Hannover steht die Dame dann an meinem Platz und "Kannst du(!) mir mit Fahrrad helfen? Ich bekomm das da allein nicht raus."
Klar, "du". Und "helfen" = "du allein".habs dann an den 2 nicht-dreckigen Stellen rausgehoben und mit mir gerungen, ob ich sie auf ihre Ignoranz anspreche. Habs sein lassen. Wollt mich nicht aufregen. Hatte schon genug "Familienbereich"-Beschallung hinter mir. Und gerade immer noch
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Der Bezirk Harburg ist nun nicht gerade für progressive Radverkehrsförderung, für gute Lösungen, für konsequente Korrektur erkannter Problemstellen bekannt.
Ob dies am (damaligen) Radverkehrsbeauftragen liegt, kann ich aber nicht beurteilen.
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Nicht in Hamburg! Hier geht es darum, sich als fahrradfreundlich darzustellen. Fahrradfreundlichkeit wird dabei in Kilometern gemessen. Wenn ein Abschnitt so oder so mit der Sanierung dran ist, ist es relativ kostengünstig, sich voll für den Radverkehr einzusetzen. Es fehlt aber vollkommen an einem Konzept, einer Leitlinie. Jeder Planer macht das, was er für richtig hält.
So ganz allein ist ein Mitarbeiter des LSBG in seinen Entscheidungen nun auch nicht.
Die Leitlinien gibt es schon: PLAST. abgelöst von der RASt.
Da steht durchaus eine "Linie" drin. Aber: die Stücke zwischen zwei Bauabschnitten werden tunlichst nicht angefasst. Kein Geld, keine Kapazität, keine Prio.
Erschwerend kommt bei dem ganzen Kram hinzu, dass sich innerhalb der Zeitspanne vom Entschluss "muss umgebaut werden" bis "Spatenstich" so unfassbar viel Zeit ins Land geht, dass sich zwischenzeitlich sowohl Vorgaben als auch Anforderungen ändern. Hmpf.
Und auf der anderen Seite gibts aber Möglichkeiten, relativ kostengünstig und ohne große Baumaßnahmen was zu machen: Fahrradstraßen.
Da mauert dann aber die Straßenverkehrsbehörde (jahahaha: in Hamburg der Polizei angegliedert) und ranzt rum mit ultra-strenger Auslegung der VwV-StVO.
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Horner Rampe. Die Version »grauer Pfosten ohne Reflektoren halb auf dem Radweg« gibt es dort dutzendfach.
und keine 500m weiter an der Kreuzung südl. der Horner Rennbahn hat man einen kompletten KFZ-Fahrstreifen in Sollbreite 3,2m in einen Radfahrstreifen umgewidmet.
Das ist das Hamburg-Syndrom: gemacht wird erst was, wenn eine komplette Überplanung ansteht.Bis dahin weigert man sich, Probleme zu erkennen oder aber erkennt Probleme, sitzt sie aber aus.
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Auch wenn ich dieses von mir selbst begonnene Thema die letzten Wochen ein wenig vernachlässigte, es ist nach wie vor aktuell und ich habe dazu gesammelt. Allerdings noch nicht alles ausgewertet.
Hier ein weiteres Beispiel für ein gendergerechtes Fahrradpiktogramm, das ein stark vereinfachtes Fahrrad zeigt ohne Stange, gefunden auf einer Ferieninsel-Karte:
sieht aus, als hätte der Kartenersteller beim Layouten nur Buchstaben und Sonderzeichen, aber keine Symbole zur Verfügung gehabt. Gruselige Arbeit.
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Meine Powerbank von Anker hat 27.000mAh. was hat der durchschnittliche Pedelec-Akku? Danach richtet sich das Gefahrenpotential.
Strawman-Argumentation. Welches Argument davon gilt nicht auch für Pedelecs oder die Fahrradmitnahme allgemein?
du willst ernsthaft behaupten, dass ein durchschnittliches Fahrrad so klein, leicht, schmal etc wie ein durchschnittliches Lastenrad ist? ehrlich?
ich würd mich das nicht trauen. Auf der einen Seite stell ich mir das schwerste baumarkt-rad vor - auf der anderen Seite ein Bullit, Babboe, Omnium. Letzteres mag noch in den Zug passen, das erste hat fast tandem-ausmaße.
Ist ein Pedelec schwer? ja, das ein oder andere schon. Aber du musst es eben allein gewuppt bekommen. Ohne Hilfe. Also kannst du dich entscheiden, ob du damit in die Bahn "darfst". Beim Lasti kannste es vielleicht auch allein gewuppt bekommen (Modellabhängig) - aber je nach Bauweise kann das so leicht sein, wie es will - wenn die Physik ("wendekreis" im Türbereich etc) nicht mitspielt: pech gehabt. nur merkst du das im zweifelsfall erst, wenn hinter dir schon 5 andere Passagiere mit den Hufen scharren.
die AGBs gehen nicht auf Sonder- und Einzelfälle ein, sind Pauschal. muss man nicht toll finden - ich finds konsequent und pragmatisch.Einzelfallgedöhns funktioniert schon im täglichen leben nicht. Siehe Spurbreite auf BAB-Baustellen, Parkerlaubnis auf Gehwegen - aber nur bis zGm 2,8t, Radwegebenutzungspflicht - ja, nein, vielleicht, Ampeln usw.
je einfacher, je simpler desto besser. in der summe für alle - nicht für den einzelnen.
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Aber was? Außerdem habe ich nicht von Fernverkehrszügen gesprochen.
ich dachte, auf das "aber" könnte man anhand der 3 Argumente selbst kommen.
Und ich habe von Fernverkehrszügen gesprochen. Der Nahverkehr ist noch komplizierter auf grund der vielzahl an Baureihen, Bahnsteigzuständen usw.
Alternative: man klabüstert für die Lastenräder ein endlos geiles Regelwerk aus, bei dem
- prognostizierte Auslastung
- Start- und Endhalt-Zustand
- Baureihe (Platzangebot gesamt, Art der Fahrradhalterung, Einstiegshöhe, Einstiegsbereichsgröße etc)
- Lastenradtyp
berücksichtigt wird.
Dann könnte man z.B. angeben, man wolle von Hamburg nach Berlin mit dem Lastenrad im Nahverkehr und am Ende würde rauskommen: geht
Lastenrad von Göttingen nach Erfurt: geht nicht, weil der Zugtyp das eben nicht zulässt (Platz, Türbreite, Stufen etc)
Und 3 Tage später bricht der Shitstorm los, weil irgendwer mit dem Lastenrad irgendwo gestrandet ist und nicht weiterfahren konnte.
Lösung: wir bauen einfach neue Nah- und Fernverkehrswagen, die mit aktuellen und zukünftigen Lastenrädern zurechtkommen.
Und wenn wir die haben, möchte der erste mit seinem Twizy rein, weil: "das müsste doch passen, in Leipzig kann ich damit auf dem Bahnsteig vorfahren. Dann bekomm ich den auch durch die großen Türen."
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dazu
Punkt 8.1 wurde auf zwei Punkte 8.1.1 und 8.1.2 aufgeteilt. Im Zug ist nun die Nutzung der eventuell vorhandenen Halterungen für Fahrräder und der dazugehörigen Befestigungsmöglichkeiten wie Gurten vorgeschrieben, bei Pedelecs muss der Akku während der Fahrt montiert bleiben und darf nicht geladen oder als Powerbank genutzt werden.
Das mit dem Laden des Elektrorades ist natürlich ohnehin lustig — die meisten Züge haben in den Bereichen für Fahrradmitnahme überhaupt keine Steckdosen und wenn es beispielsweise im Nahverkehr welche gibt, dann leisten die laut Aufschrift gerade mal 60 Watt, was nicht mal im Langläufer-RE-2 zwischen Wismar und Cottbus ausreichen dürfte, um den Akku während einer Fahrt ansatzweise zu laden. Andererseits gibt es beispielsweise im enno in Niedersachsen extra kräftige Steckdosen im Mehrzweckabteil, die gemäß der Beförderungsbedingungen gar nicht mehr genutzt werden dürfen:
vielleicht noch ein anderer Denkanstoß:
Probleme mit Akkus tauchen in der Regel beim Laden bzw. Nutzen auf. Probleme äußern sich dann meist mit "ohje, wird heiß. ganz heiß. höllisch heiß. wo kommt der Rauch her?"
Bei der Zulassung von Zügen spielt - wie so oft - der vorbeugende Brand- und Gefahrenschutz eine besondere Rolle. Wenn man nun bei der Beurteilung der Brandlast im Wagen die aktiv genutzten Akkus berücksichtigen müsste, die Gefahr, die von ihnen ausgeht, würde dann am Ende wohl stehen, dass im Abstand von 4m Schaumlöscher stehen und mehr Zugpersonal eingesetzt werden muss.Lösung: Akkus einfach so definieren, dass von ihnen keine nennenswerte Gefahr ausgeht, sie nicht aktiv einen Brand auslösen.
Aber das sind eben Erkenntnisse, die man erst im Laufe der Zeit gewinnt. Deshalb mag es durchaus Züge geben, in denen das Laden der Akkus sogar vorgesehen ist. Nur ist die Erkenntnis mittlerweile: beim Laden kann was schiefgehen. Also lässt man lieber nicht laden. Fertig. Muss nicht gefallen, muss nicht logisch erscheinen - könnte aber der eigentliche Grund des Verbotes sein.
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ich oute mich und sage: es ist nicht der Auftrag der DB, Lastenräder und Tandems im Fernverkehr durch die Republik zu befördern.
ja, es sind Fahrräder.
ja, irgendwie passen die auch in die Halterungen des ein oder anderen Fernverkehrszuges
ja, der ein oder andere schleppt sein leichtes Lasti mit einer Hand und joggt noch im Berlin-Hbf von unten nach oben in 50sek
aber...