Beiträge von Pepschmier

    Normalerweise fahre ich dann ab der Kreuzung auf den Radweg, so wars ja bis jetzt ausgeschildert. Jetzt müsste ich eben schon an der B2-Kreuzung auf den Gehweg.

    Wenn die da ein Schild geändert haben: Reicht das nicht fürs Klagen oder Widerspruch, oder was immer da möglich wäre?

    Ich selbst wohne seit ca. 20 Jahren ganz in der Nähe, bin die "St2054 ohne Namen" aber noch nie nach Norden Richtung Maisach gefahren. Kann mich zumindest nicht dran erinnern, was aber nicht viel heißt. Bis vor ca. 3 Jahren war ich passionierter Autofahrer.

    Als Kläger käme ich damit in Frage, wenn das VG mir glaubt...

    Penny, B2/Augsburger Kreuzung St2054 ohne Namen

    Hier

    Oh Mann, diese Strassennamen. Dass die "Augsburger" nach dem Knick immer noch "Augsburger" heißt, war mir gar nicht klar. Ist ja noch nicht mal ne abknickende Vorfahrt, oder wie das heißt. Als Postbote wär ich schon längst irre.

    Ich fahr (fast) jeden Tag von der "St2054 ohne Namen" in die Ährenfeldstrasse hinein, dann direkt am Supermarktparkplatz-Zufahrt vorbei (Richtung Osten, nach Emmering, meinem Lieblings-Pfarrdorf). Und fast jeden Tag kommt da jemand rausgefahren, biegt nach links ab, glotzt nach rechts und nimmt mir die Vorfahrt.

    Angeblich soll ja diese "St2054 ohne Namen" von Staatsstrasse auf Was-weiß-ich runtergestuft werden. Diese Gerüchte gibts seit ein paar Jahren. Da ists doch logisch, dass man Nägel mit Köpfen macht und das Gschwerl vorher dauerhaft von der Fahrbahn nimmt?

    In FFB und Umgebung wird der Radverkehr zu den Fußgängern und all dem anderen "Gesocks" gezählt, das auf der Fahrbahn nichts verloren hat und den "richtigen" Verkehr nicht stören darf.

    Welche Kreuzung meinst du genau? Da wo's von der Augsburger schräg in die Maisacher abgeht (nächster Supermarkt ist Denns Biomarkt), oder meinst du den Norma an der Kreuzung Augsburger/Kapellenweg?

    wenn offenbar jene Helfer, die diese Plakate aufhängen, ihren Kraftwagen auf dem Radweg parken, damit der so genannte echte Verkehr nicht behindert wird.

    Nicht nur das, die lassen beim Schilder-Aufhängen auch den Motor laufen. Beobachtet in FFB bei der letzten Weiß-nicht-mehr-was-Wahl.

    Bei uns flitzen auch regelmäßig stinkende, klappernde Kleintransporter rum, irgendwelche Heizungs- oder Sanitärfirmen. Die Aufschrift auf den Transportern verspricht den Einbau "modernster Umwelttechnik". ^^

    Der Tag, als die Sintflut über den Westen Deutschlands kam
    Im sonst so beschaulichen Ahrtal in Rheinland-Pfalz hat die Unwetterkatastrophe für besonders verheerende Verwüstung gesorgt. Viele Bewohner stehen nun vor dem…
    www.derstandard.de

    Ich war so erschüttert und ergriffen über die Sintflutmeldungen, dass ich erst mal in mein Auto stieg, den Zündschlüssel rumdrehte und beim 500 m entfernten Supermarkt Billigfleisch einkaufen ging.

    Da muss jetzt echt was passieren, dachte ich mir...

    Nein das lasse ich nicht, denn da steckt da steckt einiges dahinter. Ist mir eine gute Nahversorgung mit frischen Lebensmitteln vom Wochenmarkt etwas wert, so dass ich Lockerungen in diesem Bereich begrüße, oder nehme ich es in Kauf, dass immer mehr Menschen auch die Lebensmittel nur noch per Paket anliefern lassen, damit bei den Fluggesellschaften die Kasse brummt? Um nur ein Beispiel zu nennen.

    Aber pandemische Schutzmaßnahmen dazu zu missbrauchen, um "Wohlverhalten" in anderen Bereichen zu fördern macht ja auch wenig Sinn? Abgesehen davon, dass reines Wohlverhalten eh nie gefördert wird, sondern eher bestraft wird (finanziell).

    Speziell bei Wochenmärkten läge eine sinnvollere "Förderung" m.E. darin, wenn die Städte den Händlern die horrenden Standgebühren erlassen, damit die nicht auch noch dafür bezahlen müssen, dass sie ihr Zeug da anbieten können. Das hätte auch gar nichts mit Ebola Corona zu tun. :)

    Die Wirkung von so einer Information ist jedoch genau die richtige: Radfahrer runter von Gehwegen, und auf die Fahrbahn wo sie hingehören. Das ist eine Information, die sehr vielen Menschen schlicht unbekannt ist, und wenn sie sie hören glauben sie es nicht. Eine solche "offizielle" Argumentationshilfe kommt doch sehr gelegen. Ich finde das gut.

    Es müsste aber konsequent umgesetzt werden. Es ist der irre Glaube der "Offiziellen", ein Radweg würde durch das Anbringen eines [Zeichen 240] tatsächlich "entstehen". Allein das Schild macht den Radweg, nicht umgekehrt, wie es eigentlich sein sollte.

    Es ist in Bayern ja oft grade der Witz, dass der "Radweg", der da plötzlich benutzungspflichtig auftaucht, sich physikalisch nicht unterscheidet vom verbotenen Gehweg, der an der selben Stelle endet.

    Insofern müsste auf dem Plakat stehen: "Radwege sind meistens Gehwege, also runter vom Radweg". Dieser absurde Satz würde dann auch korrekt beschreiben, in welchem Wirrwarr wir uns dank derer, die solche Plakate aufstellen, befinden.

    Ja was hast du geglaubt, dass jetzt ausgerechnet in Bayern die Verkehrswende Pro Radverkehr anbricht?

    Das Plakat wird ja eh bald abgefackelt. Von einem Autofahrer, der den Satz "Der Gehweg ist kein Radweg" für eine absolute Frechheit und einen linksgrünen Frontalangriff auf die Leichtigkeit des Verkehrs hält.

    Sofern er die Implikationen des Satzes versteht, denn das setzt schon eine kognitive Leistungsfähigkeit voraus, die so manchen Audifahrer deutlich überfordern dürfte... ^^

    Es gebe immer einen Prozentsatz von Leuten, "die sich bescheuert benehmen", sagte sie. "Ja, es gehe nur um die Spitze des Eisberges", entgegnete Karin Göbel von der CSU, die darauf hinwies, dass jedes Pferd eine Kennzeichnungspflicht habe, Radfahrer aber nicht."

    Das ist doch ganz einfach zu lösen. Dann eben eine Kennzeichenpflicht nur für die Bescheuerten. Jeder, der freiwiilig jeden Tag mit dem Rad statt mit dem Auto fährt, sollte sich dazuzählen.

    Nein, die Stadtradlmap war früher eine eigener Plan, gehörte der Stadt, der jetzige aktive Mängelmelder gehört zum Kreis und wurde das erste Mal zum Beginn des Radverkehrskonzeptes zur Bürgerbeteiligung freigeschaltet. Der Kreis bzw. der RVB des Kreises ist wohl der erste, der die Dinge ausliest und dann verteilt, zumindest kommts mir so vor und so konnte ich es aus Gesprächen mit demselbigen raushören.

    Wir reden schon beide von "https://www.radar-online.net/home" - Meldeplattform RADar? Da wo man von der Stadtradl-Seite aus hingeleitet wird und sich einloggen muss?

    Da kam bei mir vor ca. 2 Jahren immer die Meldung: "Diese Seite ist nur während des Stadtradelns vom .. bis .. freigeschaltet". Hat mich immer ziemlich amüsiert und deswegen auch nicht mehr weiter interessiert.

    Ungefähr Ende 2019 gabs einen SZ-Artikel über diesen RADar-Melder, die Dame vom Schrodi-Büro hat mich ein paar Tage später auf den Artikel hingewiesen und mich "ermuntert", mein Anliegen dort einzutragen. Ich hab ihr zurückgeschrieben, dass man da nur was während dem Stadtradeln eintragen kann. Ca. eine Woche später hat sie mir dann mitgeteilt, dass das jetzt vom LRA "korrigiert" wurde. Hab mich höflich bedankt, aber die Wertlosigkeit dieser Karte war mir schon vorher klar. Wenns eh keiner liest ists ja wurst, obs online ist? :)

    Ach ja, und die Radverkehrsbeauftragte ließ auch durchblicken, dass sie auch noch andere Aufgaben hat, als sich um Missstände in der Radinfrastruktur zu kümmern. Ich hatte daraufhin vorgeschlagen, dass ich den Job gerne übernehmen würde. Wurde nicht weiter darauf eingegangen.

    Schade, dass ich kein Reporter bin. Sonst würds jetzt einen Artikel "FFB hat einen Mängelmelder, weil ihn jeder hat und man nicht auffallen möchte. Lesen tut das Zeug aber keiner" geben.

    BTW: Das Ding war jahrelang nur während des Stadtradelns "freigeschaltet". Und so wärs wohl noch bis heute, wenn sich im Zuge meiner Auseinandersetzung mit dem LRA nicht dieser Abgeordnete aus Puchheim "eingemischt" hätte.

    auf der AU steht ja nicht die Diagnose

    Linksgrünversiffter Antikapitalist! Die Arbeitsunwilligkeitsbescheinigung kann man sich bei Amazon bestellen und selbst ausfüllen. Deine Karriere in der Werte-Union ist extrem gefährdet. ^^