Beiträge von Pepschmier

    ich hatte das extra noch schnell zusammengetippt, weil in der Zeitung groß der "5. Geburtstag" des Mängelmelders gefeiert wurde und ich hoffte, dass einige Neugierige mal eine vernünftige Meldung sehen können sollten. X/

    Ich finde, da kommt zu oft das Wort "Radweg" vor. Ich kann überhaupt keinen Radweg erkennen, nicht mal ansatzweise. Das sind doch alles nur olle Gehwege aus dem letzten Jahrtausend.

    In unserm Mängelmelder in FFB würde ich niemals zugestehen, dass es irgendwo einen Radweg gäbe. Bestenfalls einen Gehweg mit illegal angenietetem Radbenutzungspflichtschild und Fahrbahnverbot. Ich würde die Leute ermuntern, dort eine linksseitige Freigabe für landende Düsenjäger einzurichten. Weil es so absurd ist....

    Ich halts da eher mit Peter Viehrig : Öfter mal ne Pause machen und einfach nur gucken. Lt. einem griechischen Bekannten bin ich wohl der einzige Deutsche, der froh ist, wenn eine Ampel rot ist. Alle anderen habens immer eilig...

    Und was Furten betrifft: Eine Furt ist eine Flachstelle in einem Fluß, "mittels der das Gewässer zu Fuß, zu Pferd oder mit Fahrzeugen durchquert werden kann." Hab ich null Bock drauf.

    Zur Info: Du kriegst ca. 5 Nicht-Apple-Geräte dafür, genauso wie du ca. 5 europäische Nicht-Premium-Autos für ein deutsches Premium-Auto kriegst. Dieses kann dann aber leider nicht 72 Stunden nonstop mit 180 km/h über die Großglocknerstraße rasen, sondern kriegt vorher einen Getriebeschaden. Aber wer's unbedingt braucht... ^^

    Lieblingsstraße in Lieblingsdorf.

    Lieblings-Pfarrdorf, wenn schon :) Also ist der Spiegel für den werten Verkehr, der aus der gegenüber liegenden Einmündung in die Roggensteiner abbiegen möchte. Der Radler dagegen darf gern über die Motorhaube derjenigen fliegen, die aus der Grundstückszufahrt ein- und ausfahren. War klar :rolleyes:

    Genau so. Das Schild ist verständlich, aber gilts?

    Lustig fand ich das da:

    Auf meinen Hinweis an die Gemeinde, dass da wohl jemand eine Garage auf den Radweg gestellt hat, haben sie es abmontiert ;)

    Soweit ich das beobachten konnte, ist es nicht wieder da.

    Aber wer hat den Spiegel dahin geschraubt? Wem hilft der eigentlich?

    Meine Frau hats beim ganz normalen Kinder-Roller-Fahren (ohne E) zerlegt. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, mit so einem Ding vorschriftsmäßig auf bayerischen "Rad"wegen zu fahren. Spätestends bei der ersten Einmündung zerlegt es dich, meistens aber wohl schon aufgrund von Rollsplitt oder aufgrund einer der vielen "für Radfahrer zumutbaren", für Geländewagen dagegen undenkbaren, Schikanen. Von den hierzulande angeblich zumutbaren Schlammpisten für Radfahrer ganz abgesehen.

    In der Fahrbahnmitte, da wo der geneigte KfZ-Lenker mit dem Arsch entlangschleift, wäre ein E-Roller wohl auch über längere Strecken kein Problem, aber dort, wo Dreck und Pöbel sich den "Restplatz" teilen müssen, ist er selbst für kurze Strecken unbrauchbar.

    ...und wo wir gerade dabei sind und uns noch immer am "Pucher Meer" aufhalten:

    Zum "Pucher Meer" geht es dort längs und auch entgegengesetzt. Ist einfach völlig egal! Nur ist "vorwärts" ca. 200 Meter lang. Rückwärts jedoch ca. 40.000 km. Macht nix.

    Genaugenommen zeigen die Pfeile nach unten und nach oben, also völlig irre.... ^^

    Bei [Zeichen 260][Zusatzzeichen 1020-30] würde für Autos kein Schritttempo gelten. Und Fußgänger müssten am Fahrbahnrand gehen, weil die Straße dann nur aus einer Fahrbahn bestehen würde. Aber so besteht die Straße nur aus einem gemeinsamen Geh- und Radweg.

    Gibts denn kein Schild "Anlieger frei, aber Hirn einschalten! Falls Hirn nicht vorhanden oder nicht funktionsfähig, bitte Fahrerlaubnis abgeben."

    Zusammen mit sowas:

    PS: Das "Schild" wurde vor ca.10 Jahren "selbstdesigned". Wer will, kann die SVG-Datei haben und beliebig abändern. Z.B. mehrere kleinere Kinder durch die Luft wirbeln lassen (wie beim "Unfall" in Olching) oder ein Fahrrad dazu designen (wie bei vielen anderen "Unfällen"). Wetterfester Druck kostet nicht viel. Aber Achtung: Ziviler Ungehorsam ist angeblich undemokratisch. :)

    ...der Fußgänger muss dem Autofahrer Vorrang gewähren

    Ist das wirklich so? Ich dachte mein ganzes Autofahrerleben lang, dass kreuzende Fußgänger bei meinem Abbiegen Vorrang haben? Das praktiziere ich auch mit dem Fahrrad immer noch so. Hätte ich da in Wirklichkeit Vorrang und Fußgänger müssten eigentlich warten?

    Da hatte ich wohl vor ca. 35 Jahren einen "sehr seltsamen" Fahrlehrer... :)

    Der Abstand gilt zur mittleren Fahrlinie bzw zur linken Fahrzeugkante bei mittlerer Fahrlinie.

    Ich würde auch tippen, der gilt bzgl. des linken Lenkerrands. Aber abhängig davon, wo genau der Fahrradfahrer fährt. Es gibt ja Leute, die fahren im Rinnstein, selbst wenn rechts davon Autos parken, andere halten einen respektablen Abstand.

    Ich persönlich fahr bei rechts parkenden Autos in der Fahrbahnmitte, in der Erwartung, dass das respektiert wird. Pustekuchen...

    Hihi, solange es völlig "OK" ist, einen leeren Beifahrersitz unter Gestinke und Gequalme durch die engsten Gassen der Stadt zu walzen, hab ich überhaupt kein Problem mit Platz. Wenn einer meint, nicht genügend Platz zu haben, liegt das an ihm, nicht an mir.

    Denn ich verzichte freundlicherweise darauf, mir einen unbenutzten Beiwagen anzuschrauben und fahre devot ca. 1 Meter vom Randstein entfernt, während der genervte Mitbürger mit seinem Arsch knapp neben der Mitte der Fahrbahn hockt. Der soll froh sein, dass er das noch darf.

    Wird in einigen Generationen hoffentlich Kopfschütteln hervorrufen, wenn unsere Nachfahren sich Bilder von heute anschauen. Bis dahin denk ich mir: Wenn du meinst, mit deiner Stinkekarre nicht genügend Platz zu haben, dann fahr halt auf die Autobahn oder säg deine Karre der Länge nach durch. :)

    Erkenne ich das richtig, oder beinhalten die Streuscheiben für den Gehweg gar kein Radfahrersymbol?

    Soweit ich das verstanden habe, hat der Auto-Typ die Frau von hinten gerammt, als sie stand. Ich denke, da kannst du soviele Streuscheiben austauschen, wie du willst, das verhindert sowas nicht.

    Wir haben in D ca. 1000 Verunglückte im Straßenverkehr pro Tag. Die Frage ist doch eher, wollen wir das weiterhin als "Normal" betrachten?

    Es gibt so eine Art Konsensus, dass man für eine "Unachtsamkeit" im Straßenverkehr nicht zu hart bestraft werden sollte. Das wird dann als "Unfall" bezeichnet und eher glimpflich bestraft, wenn überhaupt, mit dümmlichen Pünktchen wie im Kindergarten. Ich finde, eine Diskussion, ob das wirklich zielführend ist, oder eher zur "Akzeptanz des Unvermeidlichen" führt, ist überfällig.

    Mir würde doch direkt ein Beispiel für einen solchen Vorgang einfallen, der seit dem Jahr 1998 bis heute andauert, Herr Minister Buschmann. :/

    Das checkt der nicht :) . Tausende illegale Fahrbahnverbote bei uns in D? Was nicht sein kann, das nicht sein darf! Wir befinden uns diesbezüglich in Galileischen Zeiten mit denselben Kardinälen.

    Es bedarf eines neuen Kopernikus (Mikołaj Kopernik), um diesen Missstand überhaupt ins öffentliche Bewusstsein zu rufen. Und selbst der hat sich aus Angst vor Repressalien nicht getraut, seine Bücher zu seinen Lebzeiten zu veröffentlichen. Das musste sein Schüler Rheticus (Georg Joachim Iserin) ihm versprechen und für ihn übernehmen.

    Fazit: Viel hat sich nicht geändert seit 1543.

    Der Bub "missachtet", der Audifahrer "übersieht" die Vorfahrt. Immer wieder interessante Einblicke in das Innenleben ganz normaler Polizeibeamter. Ich persönlich habe längst damit abgeschlossen, mich bei Verkehrsdelikten an die Polizei zu wenden. Ich würde von Anfang an einen Anwalt einschalten, in der Hoffnung, dass der nicht auch mehrfach verblödet ist.

    Das geniale für den Fußgänger: er ist der Einzige, der über die Steuer wirklich Plus machen kann, weil nämlich durch den Arbeitnehmerfreibetrag die Auswirkung der Pendlerpauschale für die ersten 16 Entfernungs-km bis zur Arbeit gekappt ist (Voraussetzung: Standardarbeitnehmer ohne nennenswerte weitere Werbungskosten). Wer nicht pendelt, weil er nur paar Meter Fußweg hat, kann trotzdem die vollen 1.000€ Arbeitnehmerfreibetrag absetzen, obwohl er nicht einen Cent Werbungskosten fürs Pendeln ausgegeben hat. Macht je nach Grenzsteuersatz ungefähr 300-400€ Bonus bar auf die Hand als Belohnung fürs umweltfreundliche Gar-nicht-Pendeln.

    Netter Versuch, aber die AN-Pauschale gabs ja schon lange vor der Pendlerpauschale. Jetzt so zu tun, als könne plötzlich jemand die AN-Pauschale fürs Pendeln benutzen, obwohl er gar nicht pendelt, gilt nicht. :)

    CDU-Karsten Limberg hat völlig recht. So gehts mir auch ständig. Immer, wenn ich aus einer Einfahrt in die Vorfahrststraße einbiegen will, kommt so ein KfZ-Dödel und bleibt nicht etwa stehen, nein, er denkt, er hat Vorfahrt und fährt einfach weiter. Natürlich zerquetsche ich ihn mit meinem Fahrrad, er ist halt einfach nur dumm und hat's deshalb verdient.

    Ist der tatsächlich für "Soziales und Stadtentwicklung" zuständig? Da wird mir einiges klar...