Beiträge von Pepschmier

    Hab ich vielleicht schon mal erwähnt:

    Hätte man jemals irgendeine Lösung dafür gefunden, auf Extrastraßen mit dem Fahrrad genauso ans Ziel fahren zu können wie mit dem KfZ auf den Fahrbahnen, und wäre diese Lösung immer konsequent mitgebaut worden, gäbs die Diskussion Fahrbahn/Extrastraße nicht.

    Dort, wo man auf solchen Extrastraßen flott und bequem ans Ziel fahren kann, und dabei auf der Vorfahrtsstraße tatsächlich Vorfahrt hat, stört sich vermutlich niemand an der Existenz solcher Straßen (außer die, die sie nicht benutzen dürfen :))

    Solange es solche Extrastraßen nicht gibt, ist in der Realität die Fahrbahn immer noch das, was einem flotten, bequemen Vorankommen mit tatsächlicher Vorfahrt auf Vorfahrtsstraßen so einer "Extrastraße" am nächsten kommt. Vom albernen Gehoppel auf Hochboardwegen bei jeder Straßeneinmündung mal ganz abgesehen.

    Wenn man das wirklich ernst nimmt, dass die Leute mit dem Fahrrad so fahren wollen, wie sie mit dem Auto fahren, dann baut man ihnen entweder solche utopischen Extrastraßen, oder man lässt sie auf der Fahrbahn fahren. Die "Erzeugung von Begeisterung fürs Fahrradfahren" kann man dann ganz getrost stecken lassen. Also fangt mal an zu bauen, in 300 Jahren sieht man sich...

    Friedrich Merz will als Kanzler »faktisches Einreiseverbot« für Illegale verhängen - DER SPIEGEL

    Das finde ich komisch, denn für "Illegal Einreisende" besteht ja bereits ein faktisches Einreiseverbot. Sonst wären es ja "Legal Einreisende".

    Wie heißt denn eigentlich "unsere" App, mit der Einreisewillige an den EU-Außengrenzen einen Termin mit den Einwanderungsbehörden machen können? Die kenn ich gar nicht?

    einseitigen Stellungnahme in dem Sinne, das Israel zum alleinigen Aggressor und Verursacher für den Gazakrieg erklärt wird.

    Komisch, das kann ich auf dem Plakat gar nicht lesen.

    Trotz aller Unkenrufe soll es sogar potentielle Wähler geben, die sich selbst informiert haben, sich selbst eine Meinung gebildet haben und - unerhört - sogar Standpunkte und Sichtweisen aus der anderen Hälfte der Welt in ihre Überlegungen einfliessen lassen. Also die Vorgeschichte eines Krieges nicht komplett ausradieren, so wie in der Ukraine und Georgien.

    Auch ganz interessant: Damit man weiß, womit im Gazakrieg 15.000 Kinder getötet und zehntausende verstümmelt wurden. Steht irgendwie auch nicht auf den Wahlplakaten :)

    Zitat

    Laut einer neuen Studie des Stockholmer Friedensforschungsinstituts (SIPRI) liefern die Vereinigten Staaten und Deutschland rund 99 Prozent aller nach Israel importierten Waffen. Auf die USA entfallen 69 Prozent und auf Deutschland 30 Prozent der israelischen Waffenimporte. Ein Prozent kommt aus Italien.

    Nun ist vor dem internationalen Gerichtshof ein Verfahren gegen Deutschland wegen Beihilfe zum Genozid anhängig.

    in der derzeitigen Situation

    Die da wäre?

    Die Situation ist, dass das Projekt Greater Middle East nicht beendet ist, sondern weitergeht. Als nächstes ist vermutlich Iran dran, Bürgerkrieg schüren, Waffen an Rebellen liefern, usw, alles wie gehabt. Da Iran der Pivot Point der ganzen Zielregion ist, gehen alle, die sich damit beschäftigen (bei uns also so gut wie niemand) davon aus, dass sich Russland und China diesmal einmischen werden. Und deshalb heißt es jetzt: Stellung beziehen, das wird vermutlich was "größeres", diesmal ist ziemlich sicher die Nato wieder dabei. Deshalb sollst du dein Geld in die Kriegsvorbereitungen stecken, nicht weil Russland aus Spaß ein Natoland angreifen wird.

    Die Bärbockin weiß da sicher mehr, schade dass sie es nicht auf die Wahlplakate schreibt.

    Lindner sagt im Januar 2024 , Klimageld geht nicht mit dem Haushalt.Kommt erst 2025.

    Habeck sagte, mit der Übernahme der EEG-Umlage durch den Staat wird der thumbe Pöbel genug entlastet. Er muss den Eigenheimbesitzern mit der schicken Solaranlage die Einspeisevergütung jetzt nicht mehr über den Strompreis bezahlen, sondern über Steuern. Und da der Mob keine Steuern bezahlt, wird er entlastet. Das ist praktisch das Klimageld, nur halt nicht so, wie es eigentlich sein sollte. Koalitionsvertrag also erfüllt.

    Vielleicht hatte der Lindner eine Habeck-Verkleidung an? Jedenfalls Kindergarten vom Feinsten.

    Bei uns wird das Streuzeugs im Frühjahr mit Kehrmaschinen eingesaugt und wiederverwendet. Meine ersten mehreren Platten hatten als Ursache kleine Glasscherben, die von der Form her nicht von den Steinchen zu unterscheiden waren, sehr wohl aber von der Farbe.

    Ich stand vor der Entscheidung: Entweder meine Bierflaschen auf dem Arbeitsweg nicht mehr hinter mich schmeißen, oder Pannenschutzeinlagen einbauen.

    indem sie das Klimageld verhindert.

    Ich dachte, das ist der Habeck? Der sagte mal, dass das Klimageld ja "indirekt" über die Strom- und Gaspreisbremse ausbezahlt würde. Nachdem die Bremse jetzt allerdings weg ist, wäre mal ein Update fällig.

    Auf den Symbionten-Plakaten steht allerdings nur sowas wie "Kanzler werden, Mensch bleiben". Frag ich mich unwillkürlich: In was haben sich denn die Menschen bisher verwandelt, wenn sie Kanzler wurden?

    Bleibt trotzdem die Frage offen: Was kann Politik, also gewählte Parlamente, mit der Option Gesetze zu beschließen und was können demokratisch gewählte Regierungen tun

    Solange sie als Symbionten der Schattenwirtschaft fungieren definitionsgemäß gar nichts. Das witzige ist, dass die meisten das trotz Finanzkrise, Dieselaffäre, etc. nicht sehen wollen oder können und glauben, es macht einen Unterschied, welche Parteifarbe die Symbionten haben.

    War es nun Politikerversagen, dass Autos mit Verbrennermotoren in so großer Stückzahl die Umwelt vergiften und zum Mobilitätsrisiko wurden? Was kann Politik tun, um daran etwas zu ändern? Und was sollte sie tun?

    War es nun Managementversagen, dass der tatsächliche Stickoxidausstoss der "Clean-Diesel" so enorm war, dass der Beschiss deshalb aufflog? Was kann das Management tun, um daran etwas zu ändern? Was sollte es tun?

    Klarer Fall, hier wie dort: Hände in Unschuld waschen, weitermachen, Leute davon überzeugen, dass wir die Guten sind. Und vor allem: Ablenken, Ablenken. Wenn man das Mantra "nicht rückwärtsgewandt, sondern nach vorne sehen" befolgt, flutscht das prima.

    Passiert ja grade im großen Stil.

    Ich möchte mal drauf hinweisen, dass es in D heute kein einziges E-Auto geben würde, wenn nicht Tesla mit dem "Zeugs" angefangen hätte und China auf den Zug aufgesprungen wäre. Dass es überhaupt E-Autos gibt, ist sicher nicht das Verdienst der Politik.

    Die Politik hat in der Vergangenheit sogar massiv falsch eingegriffen, z.B. hat sie in den 1980ern verhindert, dass sich Solarenergie und Wärmepumpen als Alternativen zur Fossilenergie etablieren konnten. Deutschland wurde mit Kupferkabel zugepflastert, worüber damals jeder Informationstechniker den Kopf geschüttelt hat. Anstatt Klein- und Kleinstfahrzeuge zu fördern, zu hegen und zu pflegen, werden seit jeher Panzerfahrzeuge steuerlich begünstigt. Usw, usf.

    Angesichts dessen kann ich nur hoffen, dass "die Politik" zukünftig möglichst nichts tut und sich mit ihrer Show-Rolle als Filmsternchen am Tisch des BigBusiness zufrieden gibt. Dass Blödkonzerne wie VW von selbst zerbröseln und alle Fossilsubventionen mitsamt ihren geschmierten Politprotagonisten von den Bürgern irgendwann wegdemonstriert werden.

    Was du dir wünschst, nämlich dass "die Politik den notwendigen Wandel mitgestaltet", ist so weit weg wie der Jupiter.

    Es ist trotzdem erstaunlich, wie die CXU einerseits überall von "Technologieoffenheit" schwadroniert, wo es eigentlich darum geht, am fossilen System festzuhalten, aber andererseits dort blockiert, wo tatsächlich neue Technologien entstehen / entstehen müssen. Dass eine solche Umstellung nicht von heute auf morgen passiert, ist klar. Aber es wäre Aufgabe der Politik, die Rahmenbedingungen dafür zu schaffen.

    Ich behaupte: Die konkrete Veränderung ist denen (CxU/SPD/FDP) eigentlich völlig wurst, solange das Wichtigste, nämlich die Geldflüsse, konstant bleiben. Womit z.B. die Energiewirtschaft ihr Geld macht, ist zweitrangig, Hauptsache sie macht weiterhin ihr Geld. Ob VW E-Autos oder Verbrenner verkauft, ist zweitrangig, Hauptsache sie verkaufen Autos wie blöd. Usw.

    Am einfachsten erreicht man das naturgemäß mit Weitermachen wie bisher. Deshalb sind ja auch sämtliche jahrzehntealten Probleme, wie Bundes-Rentenzuschuss, Bildungsreformen, Verkehrsreformen, etc. heute genauso aktuell wie vor Jahrzehnten, sogar aktueller, und es gibt nicht einen ernstzunehmenden Plan oder Vorschlag, wie man die angehen könnte.

    Parteien/Organisationen wie die Grünen dagegen haben (oder hatten) tatsächlich konkrete Veränderungen als Ziel, zunächst mal unabhängig davon, wie sich dadurch die Geldflüsse verändern würden. Solche Vorhaben sind deshalb ideologischer Natur, im Prinzip haben CxU/SPD/FDP mit diesem "Vorwurf" sogar recht.

    Von CxU/SPD/FDP ist nichts, aber auch gar nichts zu erwarten, außer dem Bestreben, am Tisch des großen Geldes weiterhin sitzen zu dürfen und als "ihresgleichen" mitspielen zu dürfen. Ich denke, tief innen weiß man das, wenn man lange genug zugeschaut hat (z.B. die Kohl- und Merkel-"Ära" miterlebt hat) und das ist vermutlich der Grund, warum der AfD-Zulauf so groß ist.