Also ich glaub ja eher, das Problem ist, dass ein "Geringverdiener" mit satten 35% Abgaben auf sein Gehalt belastet wird und vom Rest, der dann noch übrigbleibt, die Miete bezahlen muss, die wiederum einem anderen, der eine Wohnung/Haus besitzt, das er gar nicht braucht, als Geldanlage/Steuersparmodell dient.
Dieses "Modell" funktioniert offenbar nur solange der Spritpreis unter 1,50 liegt und die Lebensmittel billig sind. Ich finds auch einigermaßen folgerichtig und logisch, dass dadurch langsam aber sicher ein Teil der Bevölkerung immer "ärmer" wird, während ein anderer Teil immer "reicher" wird.
Anstatt auf MWSt zu verzichten, könnte man auch den Eingangssteuersatz reduzieren. Bei dem MWSt-Ding spart ja wieder derjenige am meisten, der am meisten konsumiert?