Beiträge von Pepschmier

    Du wirst lachen, aber im Grunde läuft die Entwicklung jeder Rechtsnorm seit unsere Vorfahren angefangen haben, ihre etablierten Verhaltensregeln aufzuschreiben, auf genau das hinaus

    Genau. Du musst nur anerkennen, was deine Eltern schon immer sagten: "Der Typ ist blöd geboren." Und schon bist du in der Politik.

    Stimmt, wer lesen kann... :). Aber sowas braucht es in Deutschland auch. Aber okay, dann geht aber die Lufthoheit über die Autofahrerstammtische flöten!

    Hey! Willst du damit etwa andeuten, dass man mit schmalen Reifen einen Radweg nicht benutzen kann, sehr wohl aber die Fahrbahn? Also DAS verstehen nicht mal die halbwegs fahrradaffinen Verkehrswendefreunde. So'n bisschen rauf und runter, holterdipolter, das wollen die Radfahrspinner doch, oder? Sonst würden sie ja mit'm Auto fahren...

    Ich bin mit 65mm unterwegs (noch lieber wär'n mir meine geliebten 80mm) und das erste, was ich gelernt habe war, dass das strikte Benutzen von Radwegen erstens unbequem ist, zweitens meine oft fragile und empfindliche Last schädigt und es drittens kein Schwein interessiert.

    "Nur politisch sei das gerade wohl kaum umsetzbar."

    Die ideologisch verblendete Verkehrtpolitik von FDP und mindestens zwei anderen Parteien, kombiniert mit dem Axel-Springer-Verlag, freundlich unterstützt von den Koch Brothers und anderen ausländischen Lobbyisten, um es mal höflich zu formulieren.

    "Politisch kaum umsetzbar" ist eine Floskel. Ungefähr so, als ob ich meinem Arbeitgeber sage: "Ich kann heute leider nicht zur Arbeit kommen, meine Katze versperrt mir den Weg."

    ALLE betonen seit Jahren die Wichtigkeit der Verkehrswende, Verkehrsforscher, Städtetag, Kommunen. Aber sie ist politisch grade kaum umsetzbar? Na ja, wenn man sich damit zufrieden gibt...

    Wundert dich das bei VW? Da steckt ja auch immerhin das Land Niedersachsen mit einer Sperrminorität mit drin.

    Ja seltsam, wie funktioniert das nur, wo doch VW gar nicht wählen darf? :)

    Mich interessieren die konkreten Mechanismen, die dahinterstecken, und nicht so sehr, ob die Leute bei Wahlen grün/weiß/blau bevorzugen. Wie schafft es ein Konzern/eine Bank/wer-auch-immer, sich der ganz normalen Strafverfolgung zu entziehen/vergessliche Bundeskanzler zu schützen/Cum-Ex-Staatsanwälte in die Resignation zu treiben/WhistleBlower ins Gefängnis zu bringen?

    Und warum interessiert das niemanden?

    Ist doch wissingschaftlich erwiesen, dass Brumm-Brumm, vor allem mit Verbrennern gut ist... Was für eine Kaspergruppe.

    " ... oder er ignoriert die Physik bewusst"

    Ich persönlich denke, er erfüllt einfach nur seinen "Auftrag". Spannend wäre, woher der Auftrag kommt und warum der Rest der Truppe nicht interveniert.

    Erklärungsversuch: Weil der Rest ebenfalls auftragsgebunden unterwegs ist und die Farbe des Vereins keine Rolle spielt, solange sie mitspielen. Nur wenn sie nicht mitspielen, kommt die Fäser und erteilt Einreiseverbote?

    Naja, vielleicht gibt es VW und Co. ja auch nicht mehr so lange.

    Och, die haben den angeblich "größten Industrie-Betrugsskandal der Nachkriegsgeschichte" ohne irgendeine Blessur überstanden und machen seitdem m.W. sogar Rekordgewinne (weniger Autos, aber höhere Margen). Auch die früheren Einträge in den "Steuersünder-CDs" bzgl. firmeninterner Privatjet-Fluggesellschaften auf den Cayman-Inseln oder sonstwo hatten m.W. genau Null "Effekt". Die haben die Sache im Griff, Respekt!

    Man kann natürlich abwarten, bis das Konstrukt "von selbst" abstirbt, die Beteiligten werden sich sicher vorher in neue Gefilde retten. Für die Bahn würde sich auch dadurch vermutlich nicht viel ändern, solange sie nicht die neue CashCow wird. :)

    Die Hoffnung bleibt, dass es wieder besser wird.

    Äh nö, warum? Oder meinst du, der Verfall der Bahn ist zufällig geschehen und der Zustand könnte sich zufällig wieder verbessern? :)

    Wenn hinter all dem ein Plan steckt, dann weiß ich nicht, wer ihn geplant hat und warum, aber die Protagonisten, die ihn eifrig verwirklicht haben, sind heute die gleichen wie vor 30 Jahren. Ok, sie haben andere Namen, aber ihren Job machen sie genauso wie immer, oder hab ich irgendeine gravierende Veränderung verpasst?

    Und man muss auch bedenken: Wenn heute etablierte Parteien oder sogar die AfD in die Regierung gehievt werden, wird nichts passieren, denn dann passt alles. Wenn aber plötzlich 60% auf die Idee kämen, z.B. MeRA25 oder andere Finanz-Oligarchen-Schrecke in eine Regierung zu hieven, wird es Deutschland gehen wie es vielen anderen Ländern gegangen ist. Die Hitmen werden losgeschickt und irgendein Pinochet mit Fantasieuniform übernimmt das Ruder. Oder passiert das nur in Lateinamerika und Afrika?

    Kurz: Für einen gravierenden Wandel bräuchte es wohl einen gravierenden Wechsel des gewählten Personals. Dann hat man es aber vermutlich mit einem anderen Gegner zu tun, den wir normalerweise nicht auf dem Schirm haben.

    Demokratie, so gut diese Staatsform ist - ich denke, es gibt keine bessere - hat eben auch Nachteile

    Ja, wenn es sich um eine Zuschauerdemokratie mit Vertretungs-Gesetzgebung handelt und die Gewählten nur Marionetten der immer gleichen Schattenwelt sind. Dann haben die Wahlergebnisse nur marginalen Einfluss auf die Roadmap. Insbesondere wenn wichtige Weichenstellungen nie zur Wahl standen, sondern "mal eben so" getätigt werden, wie z.B. jetzt die Stationierung US-amerikanischer Lang- und Mittelstreckenwaffen.

    Du kannst m.E. den Zustand der Bahn nicht ernsthaft den Wählern ankreiden. In welchem Wahlprogramm stand die Privatisierung von Post und Bahn, oder die Verlegung von Kupfer- statt Glasfaserkabel, oder die Vernichtung der Solarindustrie, oder der Verzicht auf Wärmepumpen zugunsten von Gas- und Ölheizungen?

    Die Bahn gehört in vernünftig denkende Hände

    In der unbelebten Natur passiert nur das, was zu einer niedrigeren Energie führt. In der menschlichen Gesellschaft nur das, was zu mehr Geld führt, und zwar genau bis zum nächsten Zusammenbruch. Insofern ist deine Forderung leider utopisch; genausogut könnte man fordern, dass Wasser bergauf fließt.

    Man kann sich nun eifrig daran beteiligen, nach irgendwelchen Gründen suchen, das System verteidigen, irgendwelche Notwendigkeiten und Sachzwänge finden - also alles, was uns in Talkshows, Nachrichten, Politdiskussionen etc. rund um die Uhr geliefert wird, am besten noch von irgendwelchen Experten. Kann man aber auch bleiben lassen, simply follow the money.

    Und meine Meinung: Parteien ändern daran gar nix, sondern bestenfalls, wem auf dem Weg wie stark in den Arsch getreten wird, damit der Geldfluß erhalten bleibt.

    ohne Nazis und Putinversteher.

    Meine Meinung:

    CDU ohne Nazis geht vermutlich gar nicht, woher sollten die denn sonst kommen? From outer space?

    "Putinversteher": Das umfasst m.E. leider inzwischen alle, die die Frage "wie konnte es eigentlich soweit kommen, was genau ist schiefgelaufen in den letzten 30 Jahren?" tatsächlich ernstnehmen und nicht mit Floskeln abtun. Klar ist Putin ein Arsch, aber stehen sich hier nicht vielleicht Ärsche auf beiden Seiten gegenüber? Ich bin mir da unsichert, und wäre für klare, überzeugende Fakten dankbar.

    um zu verhindern, dass wir von einer Regierungskoalition mit Beteiligung einer rechtsradikalen Partei regiert werden?

    Man möchte fragen: "Hä, wat willze eigentlich"?

    Die CDU mag keine direkte Demokratie, sie mag keine Homosexuellen, sie mag keine Ausländer, sie mag keine Kommunisten. Ist die nicht rechtsextrem?

    Ist die CDU nicht seit Anbeginn das Sammelbecken aller enttäuschten NSDAP-Mitglieder und - Anhänger? Sind nicht NPD, Republikaner, DVU allesamt Kinder der CDU?

    Meine Meinung: Wenn du keine Rechtsextremen willst, dann mach die CDU platt.

    Ich bin erschüttert. Seit Jahren lebe ich in panischer Furcht, ein sog. Schleuser könnte an meine Tür klopfen. Wie könnte ich jemals dem Angebot, für läppische 10.000 Euro alles hier aufzugeben und unter Lebensgefahr woanders hin auszuwandern, widerstehen? Das schaffte ich sicher nicht. Schlimm, diese Schleuser, ohne die gäbs das alles nicht...

    Und jetzt schleusen sie auch noch die Hitze ein...

    Meteorologe warnt: Kommt die Extremhitze aus Südeuropa zu uns?
    Südeuropa kämpft schon seit Wochen mit Hitze und Dürre. Nun schlägt ein Meteorologe auch für Baden-Württemberg Alarm. Kommt das Extremwetter jetzt auch zu uns?
    www.schwaebische.de