Führerscheine, Autos, Räder
ja wir ziehen fast alle ein.
So verantwortungsbewusst wie nötig,
ja so kann doch kein Mensch sein.
Führerscheine, Autos, Räder
ja wir ziehen fast alle ein.
So verantwortungsbewusst wie nötig,
ja so kann doch kein Mensch sein.
Mein Eindruck in meiner Umgebung ist, dass die Eltern dies nicht (ausreichend) tun. Was sagt Ihr dazu? Wie handhabt Ihr das?
Ich sage dazu, was ich geschrieben habe.Selbst handhaben tue ich es mangels Nachwuchs nicht.
Ok, dann kann ich deine Einschätzung sonicht teilen. Heranwachsende verhalten sich im Vergleich zu älteren Erwachsenengenerell risikofreudiger bzw. -suchender und , möglicherweise aufgrund mangelnder Erfahrung, unüberlegter. Ratschläge werden aus z.B. Trotz nicht angenommen. Das ist aus meiner Sicht jugendtypisches Verhalten und tritt auch abseits des Straßenverkehrs auf. Ansonsten beobachte ich die von dir genannten Punkte, mit Ausnahme des Fastfoodverzehrs, auch bei genügend älteren Menschen. Zum Teil sogar wenn diese in einem Kraftfahrzeug sitzen und somit in aller Regel eine recht intensive Schulung erhalten haben. Da sind der Fahrersitz und die Spiegel fslsch eingestellt, die Scheiben nicht enteist, die Musikanlage voll aufgedreht, es wird am Handy rumgedaddelt ohne Verkehrsbeobachtung abgebogen und in die Fahrbahn eingefahren, vor Kuppen und Kurven überholt, in die Falsche Richtung auf dem Fußweg geradelt etc. Das ist aus meiner Sicht kein Altersproblem. Die Verkehrsregeln für den Radverkehr sind auch zum Teil wesentlich komplizierter als die für Kraftfahrzeuge und die Infrastruktur weicht regional stärker voneinander ab.
Deine Punkte passende Brille, Schuhe und Kleidung, Wasser mitführen und anatomisch korrekt eingestelltes Rad lassen mich vermuten, dass du (auch) die Eignung und Erfahrung in Bezug auf Radsport bzw. -touren meinst?
Gegenfrage: Welche Verhaltensweisen beobachtest du bei Kindern und Heranwachsenden, die bei älteren Menschen aufgrund besserer Vorbereitung und Schulung unterlassen werden? Bzw. Welche Verhaltensweisen beobachtest du bei älteren Menschen, die von Kindern und Heranwachsenden aufgrund mangelnder Vorbereitung und Schulung unterlassen werden?
Mein letzter Absatz war ironisch gemeint. Selbstverständlich darfst du deine Gedanken zu dem Geschehen und zu dem Bericht äußern. Da du hierfür einen eigenen Thread etöffnet hast, wolltest du vermutlich auf etwas Bestimmtes hinaus?
Es wird staatsanwaltschaftliche Ermittlungen geben, auch wenn sie kurz ausfallen mögem. Und wir werden aller Vorraussicht nach nie wieder etwas von diesem Vorgang hören oder sehen.
Von daher teile dich gerne jetzt mit.
Ja, das mutet erstmal kurios an, wenn Verkehrsteilnehmer*innen, die aufgrund ihres Fahrzeugs eigentlich eine gute Umgebungswahrnehmung haben, gegen offensichtliche Hindernisse zu fahren scheinen.
Kurios mutet auch an, dass in derartigen Berichten Menschen statt Fahrzeuge als handelnde Subjekte begriffen werden. Alternativvorschlag:
Fahrrad übersieht Traktor wegen tiefstehender Sonne.
Im übrigen ist mein Mitgefühl bei der verletzten Jugendlichen und ihrer Familie. Ich bitte dich, aus Pietätsgründen zunächst die Ergebnisse der staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen abzuwarten.![]()
Die Begründung der Stadt Gelsenkirchen ist nicht direkt Blödsinn, lässt aber Doppelmoral erkennen.
ZitatZitatGelsenkirchen hatte zuvor von den Anbietern verlangt, dass Nutzerinnen und Nutzer sich mit einem Personalausweis oder ihrem Führerschein bei dem Leihdienst registrieren. Damit wollte die Stadt es erleichtern, Fehlverhalten zu ahnden – Fahrten zu zweit auf einem Roller oder gefährliche Fahrten in Fußgängerzonen, berichtet unter anderem der WDR .
Das ein amtliches Kennzeichen erstmal nur zu einer, ggf. juristischen Person, mit Halter*inneneigenschaft führt, ist bei Kraftfahrzeugen aller Art so. Kommerzielle Verleihsysteme können dann unkompliziert Fahrer*innen benennen. Ansonsten ist die Verfolgung von Verkehrs OWis schwierig, wenn Fahrer*innen von der Halter*in nicht benannt werden und auch sonst nicht ermittelt werden können. Will man das ändern, liegt die naheliegende Antwort in der Einführung der allgemeinen Halterhaftung für alle Kraftfahrzeugarten. Das allerdings würde den deutschen Autoparteien das Pipi in die Augen treiben.
Mal zur Ablenkung von BioBike Pedelec und Öffis.
Aus der Perspektive von Menschen, die nicht Fahrrad fahren können (die Menschen gibt es auch, obwohl ich weiter oben geschrieben habe, dass fast jeder Fahrrad fahren kann) oder die nur sehr langsam Fahrrad fahren können oder die bei ungünstigen Wetterlagen lieber nicht Fahrrad fahren, und die kein Geld für ein Taxi haben, oder in deren Gegend Taxis besonders hohe Anfahrtskosten berechnen, ist der ÖPNV selbst dann außerordentlich attraktiv, wenn die Taktzeiten sehr ungünstig sind und aufgrund der Linienführung Umwege in Kauf genommen werden müssen.
Besonders für Menschen mit wenig Geld, ist der ÖPNV eine attraktive (oft die einzige) Möglichkeit über längere Strecken mobil zu sein, die zu Fuß oder mit dem Fahrrad nicht so einfach zu bewältigen.
Jemandem ungünstige Umstände als außerordentlich attraktiv zu verkaufen, weil es an alternativen Lösungen mangelt, ist aus meiner Sicht zynisch. Mit dem Messer am Hals ist die Übergabe der Geldbörse an einen Straßenräuber auch eine außerordentlich attraktive Lösung.
Für Jena würd ich mal sagen: 30-50% kommen von mir
Stillgestanden!
Im Namen des Forums ernenne ich Anzeigenanwärter DMHH rückwirkend zum 01. April zum Anzeigenmeister. Für die Administration, gezeichnet unleserlich.
Stehen Sie bequem.
Herzlichen Glückwunsch zur Beförderung und alles Gute im neuen Dienstgrad.
Und den kannst Du nicht in Vortrieb umsetzen?
Nach vorne spuck ich galante Töne, nach hinten sinnd es weniger schöne.
Wie gut dass die Gasmaske am Koppel hängt, wenn des Vordermanns Darmwind ins Freie drängt.
War doch nur ähnlich.
Irgendwo hatten wir dieses Thema hier im Forum schonmal.
Im übrigen habe ich persönlich nach dem Genuss von veganen Hülsenfrüchten einen gegenüber reinfleischlichen Ernährung stark gestiegenen Methanausstoß. Ganz ohne Fahrrad.
Huiuiui: Nabenmotor, Mittelmotor, Nenndauerleistung, PedeBikelecS..... Ich will doch einfach nur von A nach B auf dem Zweirad fahren.
Ab 01:40
Erstmal schmunzle ich über die Geschichte. Beim Nachdenken darüber, dass dort ein 62ig Jähriger für vmtl. einen Sub- Sub- Subunternehmer zum Mindendestlohn in aller Frühe Pakete rumkarren muss, vergeht mir das Lachen wieder. Aber hier ist das Radverkehrsforum und nicht https://chefduzen.de
Der politische Hintergrund dieser sogenannten "Ausländermaut" (Wobei es völlig egal gewesen wäre, welche Nationalität Fahrer*innen gehabt hätten. Entscheidend wäre die Anmeldung des Kfz gewesen.) war in meiner Erinnerung, dass durch ausländische Kraftfahrzeuge kostenlos Verkehswege genutzt würden, für die deutsche Kraftfahrzeuge bezahlt hätten. Und außerdem müsste ja in Österreich auch für deutsche Fahrzeuge Maut entrichtet werden.
Da wurde versucht, den populistischen Mist des Autofahrenden als "Melkvieh der Nation" und das Märchen vom Ausländer, der es sich auf deutsche Kosten bequem macht, zu verknüpfen.
Eine Änderung des Planes auf "Maut für alle" wäre damit völlig aus dem Konzept gefallen.
Auch das ist falsch. "ingenieur.de" ist halt keine verlässliche Quelle.
Pedelecs dürfen in der Spitze in der Praxis deutlich mehr als 250 W leisten. Sie dürfen allerdings nicht mehr als 250 W "Nenndauerleistung" haben; das ist ein entscheidender Unterschied:
https://www.pedelecforum.de/wiki/doku.php?…nndauerleistung
Ich habe das hier nun schon mehrfach geschrieben, aber gegen Fehlinformationen anzukommen, ist ein mühsames Geschäft.
Interessant. Ich habe beim Lesen das Wort Thermofenster vermisst.
Es geht mir nicht um Strafe. Wenn hier Unvermeidbarkeit unterstellt wird müsste sich die Frage stellen, wie Vermeidbarkeit hergestellt werden kann. Die Kreuzung sieht in meinen Augen auch nicht wirklich ungewöhnlich aus. Ich latsche über ähnliche Konstrukte und möchte nicht von einem armen Knilch, der zur falschen Zeit am falschen Ort ist, unvermeidbar plattgefahren werden.
Der Unfall war hier an der Kreuzung Parcusstraße / Bahnhofstraße. Die Beteiligten bewegten sich in Richtung Norden auf der Parcusstraße. Der Kfz Führer wollte nach rechts in die Bahnhofstraße abbiegen, das Unfallopfer die Bahnhofstraße überqueren. Die Ampeln zeigten für alle grün.