Beiträge von krapotke

    Malte Hinter der Kreuzung steht eine Ampel für den Radverkehr, die hier rot zeigt. Ist diese für Radverkehr, der auf dem Bild von links kommt und indirekt links abbiegen möchte?

    Radfahrende können ja im Übrigen die Kreuzung abgestiegen als Fußgänger queren und danach radfahrend die Fahrt in der Lünertorstraße fortsetzten, oder?

    Das ist übrigens der Abschnitt der Neubourgstraße zur Wallstraße, der am südlichen Beginn des GCL-Weges abknickt.

    Fällt euch was auf?

    Tipp: man quert dort vorne eine Hauptstraße. So sieht es von der Wallstraße aus, wenn man links in die Neubourgstraße abbiegt (Wegweisung zur Grundschule, wo man eigentlich keine Elterntaxis mehr haben will): Mapillary

    Ist sowas wirklich zulässig? Die Einmündung der endenden Fahrradstraße scheint ja weder ein Lichtzeichen noch ein entsprechendes Verkehrszeichen zu haben, welche mit den Regelungen auf der Hauptstraße korrespondiert.

    Irgendjemand hat den ja mal "Professor Unsinn" genannt. Dem würde ich zustimmen.

    Wobei er ja schon in gewisser Weise recht hat. Einfach jeden Verbrenner im Privatbesitz gegen ein Elektrofahrzeug auszutauschen bringt nach meiner Ansicht keinen Gewinn für den Klimaschutz. Die Produktion von Elektroautos verbraucht Energie und Ressourcen. Da Stromer in der Anschaffung teurer sind als vergleichbare Verbrenner, hängt so eine Mobilitätswende zusätzlich weniger begüterte Bevölkerungsschichten ab.

    Die logische Folgerung aus diesen Feststellungen wir Herrn Sinn allerdings wenig gefallen: Es braucht eine massive Reduktion des MIV und Güterverkehrs durch Verlagerung des Mobilitätsbedarfs auf ÖPNV, Fahrrad und Schiene. Gleichzeitig wird auch über die Sinnhaftigkeit von Fahrtwegen gesprochen werden müssen. Der am klimafreundlichsten zurückgelegte Kilometer ist der, der gar nicht zurückgelegt wird.

    Radfahrer nach Zusammenstoß lebensgefährlich verletzt (kn-online.de)

    Zitat


    Der Radfahrer sei am Freitagabend auf dem Radweg der Budapester Straße in Richtung Neuer Pferdemarkt unterwegs gewesen, teilte die Polizei am Montag mit. In Höhe des dortigen Schwimmbades habe ein 28 Jahre alter Autofahrer nach rechts auf einen Parkplatz abbiegen wollen. Dabei sei es aus bisher noch ungeklärter Ursache zum Zusammenstoß mit dem Radfahrer gekommen.

    Der behelmte Radfahrer stürzte mit dem Kopf gegen einen Pfosten und musste reanimiert werden.

    Ich denke mit dem §132 StGB kommt man hier nicht so recht weiter. Regelmäßig dürften die betreffenden Firmen und ihre Mitarbeiter*innen die generelle Befugnis zum Aufstellen von Verkehrszeichen haben. Sie üben das Amt halt nur fehlerhaft aus. Rechtswidrige Hausdurchsuchungen, Festnahmen etc. führen ja auch nicht zu Strafverfahren gegen die beteiligten Amtswalter.

    https://www.pfalz-express.de/gewalttaetiger…-schwab-nieder/

    Der Mann sei sehr groß gewesen, sagte Schwab, habe offensichtlich Migrationshintergrund, habe aber hervorragend deutsch gesprochen.

    Potzblitz aber auch. Darüber hinaus beherrschte die benannte Person auch den aufrechten Gang auf den Hinterläufen, ohne dabei Gleichgewichtsstörungen zu zeigen. Wüsste man es nicht besser, es wäre glatt von der Beteiligung eines Homo Sapiens auszugehen.

    Ob die Schelle hier tatsächlich rein auf die Auseinandersetzung über eine Parkberechtigung zurückzuführen ist? Angesichts dieses Zitats habe ich Zweifel.

    Eine der unsinnigsten Neuerungen nach der Einführung von Papierstrohhalmen. Noch nie so viel gekleckert beim Einschütten. Absolute Feigenblattpolitik.

    Das Abtrennen des Deckels von der Ausgussöffnung durch den Endverbraucher ist bis jetzt weder durch Straf- noch Bußgeldvorschriften sanktioniert. Daher: Schere frei. :P

    Ich würde folglich basteln, wenn ich denn Klickpedale haben wollte. Zuvor würde ich mich aber in China umsehen, ob es da vielleicht bereits etwas gibt, das keinen großen Namen trägt.
    Grundsätzlich finde ich Pedalreflektoren nämlich sehr sinnvoll. Nichts macht nachts einen Radfahrer insbesondere von hinten besser kenntlich als die durch diese Dinger weithin sichtbare Auf- und Abbewegung der Pedale.

    Tip, ich habe auf meine Pedale orange Reflexfolie geklebt. Hält einwandfrei und bietet funktioniert durchaus brauchbar. Die hat natürlich kein Z-Zeichen, ist allerdings bis jetzt bei drei Kontrollen auch nicht bemängelt worden.

    Heißt für den Fake-Polizei-Warnwesten-Entwurf: Besser das Blaulicht entfernen und Police statt Polizei draufschreiben.

    Das sollte ein Blaulicht sein? Ich dachte eher an ein blaues Osterei im Eierbecher :) . Der Begriff Polizei ist übrigens als Wortmarke geschützt.

    KN. Es wird langweilig. Verbotenes, aber durch Gewohnheit etabliertes Gehwegparken wird nun durch Poller verhindert. Noch dazu habe niemand den Ortsbeirat bzw. die Anwohner*innen darüber informiert, dass nun doch mal die StVO Anwendung finden solle. Frechheit aber auch.

    Tenor: „Die Menschen haben Autos. Ihnen den Parkraum zu nehmen, geht an der Lebensrealität vorbei.“

    Facepalm

    Die Menschen haben Messer. Ihnen den Gebrauch untersagen zu wollen, geht an der Lebensrealität vorbei.

    Mackie Messer

    Typ aus dem Video redet dermaßen selbstgefällig daher. Und dann diese dauernden Ausrufe im Stil von: "Oh Mann, hat der se noch alle, geht gar nicht usw."

    Deutsche fahren nicht wie andere Menschen. Sie fahren, um Recht zu haben.

    Frei nach Kurt Tucholsky

    Mangelnde Kreativität kann man hier nicht unterstellen:

    1. Gegen die Fahrtrichtung
    2. Mit Verbrennerfahrzeug einen E-Auto Ladeplatz blockieren und
    3. trotzdem noch die Fahrbahn verengen.

    Tip fürs nächste Mal, wenn man schräg einparkt, kann man auch noch den Gehweg zustellen. Dann ist das Potential aber glaube ich auch ausgeschöpft

    Berichte über den Unmut von Bürger*innen und Kaufleuten bei wegfallenden Parkplätzen haben wir hier hier ja häufiger. Nun schreiben die Kieler Nachrichten über ganze 50 gestrichene Parkplätze. Das Tiefbauamt habe in Eigenregie die Straße mit Halteverbotsschildern versehen, ohne die politischen- und Verwaltungsgremien einzubinden. Das dies Staub aufwirbelt, kann man sich denken.

    Nur, welche Straße mit hohem Anwohnerparkdruck oder vielen Geschäften wurde denn hier ein Raub des autofeindlichen Kieler Tiefbauamtes? Eine Straße in Toplage mit Meerblick: Der Deichweg am Falckensteiner Strand.

    Das ist zwar einer der beliebtesten Strände in Kiel und es gibt dort auch Gastronomiebetriebe, aber hier funktionieren die üblichen Argumente für den Erhalt von Parkplätzen einfach nicht. Wer hier herkommt will sich erholen und hat Zeit Wege zu Fuß zurückzulegen. Es gibt keine Begründung dafür, warum man von seinem Parkplatz aus in die Ostsee spucken können muß. Parkplätze in Strandnähe sind reichlich vorhanden, es ist lediglich der ein oder andere Meter zu gehen. Sollte jetzt auf Personen verwiesen werden, die nicht mehr gut zu Fuß sind - was ist mit den Menschen, die kein Auto mehr fahren können oder keines haben. Die nächste Bushaltestelle ist hier und der Bus fährt täglich ganze sechsmal hin und zurück.

    Bleibt noch die Frage wie das Tiefbauamt auf die Idee mit dem Halteverbot kam und quasi im Alleingang entschied. Der Deichweg ist eine Privatstraße im Besitz des Landesbetrieb für Küstenschutz, Nationalpark und Meeresschutz Schleswig-Holstein (LKN.SH) . Dieser sieht durch die parkenden Fahrzeuge die Durchfahrt von Rettungsfahrzeugen gefährdet und bemängelt Schäden am Deich durch abgestellte Fahrzeuge. Was bitte gibt es hier zu diskutieren? Freie Fahrt für Rettungskräfteist nicht nur wichtig wenn Klimakleber auf der Straße sind und ein funktionierender Hochwasserschutz ist auch nicht zu verachten.