Beiträge von Mueck
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Eine S-Bahn kann auch nicht ansatzweise so stark bremsen wie ein Linienbus
Es sei denn, sie fahren nicht nur auf Eisenbahngleisen, sondern danach auch noch weiter auf Straßenbahngleisen, wie unsere Stadtbahn in Karlsruhe, die außerorts auf DB-Gleis mit 90 bzw. 100 km/h durchaus unter dem S-Bahn-Logo firmiert, ohne den Namen S-Bahn in den Mund zu nehmen. Die bremst dann durchaus schon mal wie ein Linienbus, weil sie sich ja innerorts an die StVO und ihre Rahmenbedingungen halten muss ...
Wenn man schärfere Bremswege einhalten muss, dann geht das schon ...
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Gegen Zebrastreifen spricht, dass die zusammen mit Radwegen (die kriegt man dort Richtung Bannwaldallee und retour auch nicht weg) Radfahrern keinen Vorrang einräumen aus dem Zebra heraus, aber von Radfahrern trotzdem meist fleißig mit Vorrangserwartung benutzt werden ... Zebras sollte man im Interesse des sicheren Radverkehrs also nur dort anlegen
- wo es keinen legalen Radverkehr geben kann
- wo der Radverkehr auch ohne Zebras Vorfahrt/Vorrang hat
Letzteres wäre bspw. rund um Kreisverkehre oder bei einfachen Einmündungen in Vorfahrtstr.
Bei Dreiecksinseln, wo es viele Führungsformen und Verkehrsströme gibt, die nicht unbedingt alle auch ohne Zebra vorfahrts-/Vorrangsberechtigt sein müssen, muss man sehr genau hinschauen.
Hier wird's dadurch verkompliziert, dass die "Auto"fahrbahn sich baulich zur Südtangente hin ausrichtet, der Radweg entwickelt sich aber aus der erst später abzweigenden Bannwaldallee und ist über 10 m abgeetzt.
Das so klar zusammenzubringen,, dass der Radweg zweifelsfrei für alle Radverkehrsströme dort die Vorfahrtsrechte der "Auto"fahrbahn teilt, könnte knifflig werden ...
(Nicht umsonst biege ich, wenn ich aus Richtung Yorckstr. in die Bannwaldallee will, auf den "Auto"fahrbahnen direkt links ab, um den Radweg mit seinen mir dort nicht so klaren Sonderregeln zu meiden ... In Gegenrichtung fahre ich lieber "Zeppelinstr. tief" über die Ampel. Bin aber eher selten in der Ecke, der Liegeradstammtisch ist da im Eck als gelegentliches Ziel ...)
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Es wird sicherlich noch etwas länger dauern, bis auch die Pfalz unter Wasser steht, aber ich lebe nunmal etwas dichter am Wasser und gehe davon aus, dass ich die unmittelbaren Folgen noch selbst erleben werde. Und damit meine ich nicht einen sinkenden Immobilienpreis, sondern Elbwasser im Erdgeschoss bei der nächsten großen Sturmflut.
Bin ja gebürtiger Bremerhavener ...
Was dort gerade in den sozialen Medien nach den Wahlen abgeht, geht auf keine Kuhhaut ...
Habe damit gekontert, dass die antigrünen Klimawandelleugner standhaft in BHV bleiben werden und die immer billiger werdenden Immobilien an ihresgleichen verkaufen werden ...
... während der intelligente Rest rechtzeitig in höhere Gegenden umgesiedelt ist, weswegen ja die Immos billiger werden ...
Ich habe mich 1981 schon nach Karlsruhe abgesetzt, das liegt größtenteils rund 115 m ü NN und ist damit auch bei eisfreier Antarktis sicher. Letztere gäbe glaub mit allem anderen so 70 m Meeresspiegelanstieg, d.h. einige rheinnahe Orte in Rheinland-Pfalz im unteren Teil des Mittelrheintals würde absaufen und Koblenz könnte das Deutsche Eck in unseren neuen Seehafen umbauen, da hat's so 70 m ü NN ...
Das dauert aber wohl mehrere 100 Jahre, bis es soweit käme ...
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Das ist diese Querung, auf meinem Mapillary-Link ganz rechts, da können Radler von überall mach überall ...
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weshalb die CDU unbedingt eine zweite Rheinbrücke haben will.
... damit man sich dann auf 5 Spuren auf den zweispurigen Engpass zustauen kann ...
Beim Schauen des einen Videos bei ka-news musste ich aber feststellen, dass es mehr Autoparteien gibt als gedacht, denn mit Querspange wären plötzlich sehr viele pro 2. Straßenbrücke ...
An der Ecke gefällt mir hauptsächlich das Verhältnis zwischen oberer und unterer Straße hier ganz und gar nicht ...
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Im Rad(reise)-Forum.de wird noch jemand für einen Nachruf in der fahrradzukunft.de gesucht
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Ein vbB ist aber quasi eine Fußgängerfläche ...
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Hier fehlt die Radwegschildwiederholung, also da schon runter, muss man ja ei, egal ob [url=https://www.google.de/maps/@48.1453047,11.5412075,3a,15y,293.72h,89.52t/data=!3m6!1e1!3m4!1s0Ac3sFvvZ2rNrGK1VHnw-g!2e0!7i13312!8i6656]2008[/url] oder 2018 ...
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Meine erste und letzte flüchtige persönliche Begegnung mit ihm hatte ich erst heute vor zwei Wochen bei einem Vor-Ort-Termin des VG Karlsruhe im nahen Busenbach, ansonsten kannte ich ihn nur virtuell als gelegentlichen kompetenten Schreiber in der Newsgroup de.rec.fahrrad und aus zahlreichen Zitaten und Veröffentlichungen.
Schon vor zwei Wochen musste ich am Abend dieses Tages vom Kläger bestürzt hören, dass es wohl keine Chance für eine zweite Begegnung geben wird und schon heute war in de.rec.fahrrad leider zu lesen, dass DER bekannte und auch hier gelegentlich zitierte Fahrrad-Rechtsanwalt Dietmar Kettler am Tag zuvor leider verstorben ist ...
Ich fürchte, dies reißt eine große Lücke in die juristische Begleitung des Radverkehrs ...
Glasfaser nach oben wäre dringlicher nötig als je zuvor ...
Im Einsatz für die Sache bis zum Schluss ...
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Wenn man's nicht selbst machen möchte (kann auch erfahrenen Mappern passieren, weil bei Spezialobjekten Spezialkenntnisse fehlen oder die eigenen Infos unvollständig sind) kann man (auch anonym) rechts die "Sprechblase" klicken und eine Notiz auf die passende Stelle schieben und ausfüllen. Bearbeitet dann jemand zwischen jetzt und in 10 Jahren oder so ...
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Bis vor etwa zwei Jahren sah es so aus.
Ah, in der Tat Verbesserungen ggü. vorher ...
Konnten die weiteren Bilder diese Frage beantworten?
Äh ... JA!
So sieht der Beginn dieser Straße aus: Die Anordnung der Benutzungspflicht, die es eigentlich nur aus Gründen der Verkehrssicherheit geben dürfte, ist mit einem Warnhinweis versehen.
Die Stelle ist ja die reinste Katastrophe ...
Da scheint immer der selbe zu stehen? Der Bäcker vermutlich? Und wenn man die Stelle überlebt, kriegt man von ihm das, was unten links auf Deinem Foto steht?
Man könnte ihn mal fragen, ob er sich bewusst ist, dass er nach § 10 dort NIEMALSNIENICHT ohne Einweiser ausparken darf, andernfalls (u.U. sogar mit Einweiser, weil letztverantwortlich ist nur der Fahrer) stünde er mit einem Fuß im Gefängnis und/oder hat 'ne millionenschwere Haftungsklage an der Backe ...
Mit etwas Glück hat das Wort eines ansässigen Gewerbetreibenden genug Gewicht, an dem Radweg was zu ändern ...
(Was im nicht viel hülfe, er hätte das Problem weiterhin, weil ja auch Kinder auf einem Gehweg fahren dürfen und die schwerhörige Oma, die nicht hört, wie er sein Auto startet, darf mit Rollator auch vorbei ... Etc. Eigentlich dürften da nur Fahrräder parken ...)
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Radverkehr vom Fußverkehr an der Haltestelle getrennt, von der Idee her gar nicht mal so dumm ...
... sofern da keine Fußgänger abkürzen etc.
Tempo 30 gilt ja nur auf kurzer Strecke, ich vermute mal, dass es davor und danach auch einen b-pflichtigen Radweg gibt? Den zu unterbrechen wegen eines kurzen T30-Stückchens samt ein- und ausfädeln in/aus dem Autoverkehr empfiehlt sich vermutlich auch nicht unbedingt.
Wenn schon Radweg insgesamt in der Straße, ist diese Lösung vermutlich gar nicht mal die schlechteste ...
(Ob der Radweg insgesamt in der Straße nötig ist, erschließt sich aus den zwei Bildern aber nicht.)
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Ist sie das denn? Meiner Ansicht nach ist die Straße und das Auto bzw. dessen Kennzeichen das "Hauptwerk".
SIE soll ja angezeigt werden als Fahrerin und damit als Täterin ... Nicht das "unschuldige" Auto, das kann ja nix dafür ...
Interessant ist in der Hinsicht auch § 24 KunstUrhG:
Behörden dürfen also Falschparker knipsen.
Genauer lesen. Da geht's ums Verbreiten etc., also um Fahndungsfotos (würde man von den Flüchtigen die Unterschrift unter eine Einverständniserklärung bekommen können, müsste man nicht nach ihnen fahnden ...)
Das "anfertigen" fehlt in § 24 ...
Mal allgemein: Ich finde es allgemein auch klüger, sich dabei nicht auch noch direkt (ein wenig provokativ...!?) vors Auto zu stellen. Wenn es irgendwie möglich ist, fotografiert man von hinten. Und / Oder schräg von der Seite.
Strafbares incl. Owis (außer Parken, wo es die Halterhaftung gibt, genauer gesagt eine Kostentragungspflicht für die Nichtermittelbarkeit des Fahrers, was billiger oder teurer als das Parkknöllchen sein kann) muss man dem Fahrer schon beweisen, mit dem Kennzeichen alleine geht das nicht immer, wenn der Halter "vergessen" hat, wer gefahren ist ... Da bringen Bilder von hinten, ganz allgemein betrachtet, wenig ...
Bei "günstigen" Parkverstößen ist's egal, weil Halterhaftung ggfs. sogar teurer, bei Zuschlägen wie Behinderung, hier ja wohl gegeben, müsste man mal nachschlagen ...
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Der Ansatz des gegnerischen Anwalts mit dem KUG muss m.E. schon deswegen scheitern, weil es da um veröff./zur Schau stellen geht, s.o., und nicht um das reine Knippsen und verbreiten im kleinen Kreis, was dann eher unter Persönlichkeitsrechte/DSGVO fallen täte.
Das Zitat "Deines" Anwalts halte ich auch für nicht so ganz richtig. Wenn ich hier in Karlsruhe unsere Pyramide auf dem Marktplatz knippse, ist ein Passant m.E. auch dann nur Beiwerk, wenn er gut erkennbar durchs Bild läuft, weil anders gibt es idR keine Bilder von touristischen Objekten in gut frequentierten Lagen ... Da läuft immer jemand durchs Bild ...
Da die Fahrerfeststellung ja durch das Bild ermöglicht wurde, ist jede Beiwerksdiskussion aber obsolet, die Dame ist dadurch kein Beiwerk mehr ... Aber sie wurde eben nicht veröffentlicht oder zur Schau gestellt im Sinne des Zitat weiter oben ...
verkehrsportal wäre auch meine Empfehlung, ich vermute, da lesen mehr Leute mit juristischem Hintergrund mit ...
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Erstaunlich, dass man hier nicht mit der DSGVO kommt...!?
Ja, das KUG ist, wie jemand schon bequellte, eigentlich die föllig valsche Baustelle ...
Ich würde die Frau ja ggf. als Beiwerk einer sonstigen Örtlichkeit betrachten. Es hilft beim Falschparkerknipsen ggf. ganz allgemein auch schon, wenn ein architektonisch / touristisch interessanter Bildhintergrund vorhanden ist.
Und das Auto nicht unbedingt im Mittelpunkt steht. Bei lesbarem Kennzeichen natürlich.
Eigentlich sind das auch alles Dokumente der Zeitgeschichte (also: aus der Ära des Falschparkens).
Ungeeigneter Ansatz. Dass hier die Dame Haupt- und nicht Beiwerk ist, dürfte nicht zu leugnen sein ...
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Was will uns der Künstler damit sagen?
Wir haben offenbar die Einführung eines neuen Qualitätssiegels zur Radverkehrssicherheit verpasst ...
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Und jetzt debattiere* man das Ganze bitte noch unter besonderer Berücksichtigung von:
- S-Pedelecs, die per Zusatzschild vielleicht mal auf so einem Weg zugelassen werden
- E-Scootern über 12 km/h mit Versicherungskennzeichen
- E-Scootern bis 12 km/h ohne Kennzeichen
je nachdem, ob diese E-Scooter zugelassen werden
a) ausschließlich auf Gehwegen (was ist dann mit
?)
b) auf Geh- und Radwegen
c) ausschließlich auf Radwegen (was ist dann mit
?)
Oops ... Dein Problem gibt es ja schon ....
Man kann ja Radwege für "E-Bikes" freigeben, das sind laut § 39 bzw. Zz "Einsitzige zweirädrige Kleinkrafträder mit elektrischem Antrieb, der sich bei einer Geschwindigkeit von mehr als 25 km/h selbsttätig abschaltet – E-Bikes –"
In § 9 (3) "Wer abbiegen will, muss entgegenkommende Fahrzeuge durchfahren lassen, Schienenfahrzeuge, Fahrräder mit Hilfsmotor und Fahrräder auch dann, wenn sie auf oder neben der Fahrbahn in der gleichen Richtung fahren. Dies gilt auch gegenüber Linienomnibussen und sonstigen Fahrzeugen, die gekennzeichnete Sonderfahrstreifen benutzen. Auf zu Fuß Gehende ist besondere Rücksicht zu nehmen; wenn nötig, ist zu warten." tauchen die E-Bikes aber nicht auf und auch keine Mofas, denn durch treten als "Fahrrad mit Hilfsmotor" kriegt mn die ja schon lange nicht mehr vorwärts ...
Hmmm ...
Gemeinsame G+R sind halt beides im Sinne der StVO: G und R ... Das ist da noch das geringere Problem ...
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Wobei in §9 der Vorrang für in selber Fahrtrichtung fahrende Fahrzeuge explizit nur für Fahrräder (auch mit Hilfsmotor), Schienenfahrzeuge und Linienbussen auf Sonderfahrstreifen genannt ist. Es dürfte dann also eher §10 greifen, wenn man beim Queren vom Radweg auf die Fahrbahn einfährt.
Würde sich etwas ändern, wenn die Furt noch 20m später über die Abfahrt geführt würde? Oder nach 50m oder 100m?
Wo dürfte man vom Radweg auf die Fahrbahn wechseln, weil der Radweg nicht mehr fahrbahnbegleitend ist und es daher keine Benutzungspflicht mehr gibt?
An der ausgefahrenen Spur durch den Grünstreifen sieht man, dass viele Radfahrer nicht die Furt benutzen. Fahren die dann eher geradeaus als Radfahrer, die über die Furt fahren und haben gemäß §9 Vorrang? Oder gilt dann §10, weil sie von einem anderen Straßenteil auf die Fahrbahn einfahren?
Irgendwann wird die Querungsstelle sicher zu weit von der Straße abgesetzt sein. Könnte hier langsam grenzwertig werden, 20 m weiter sicherlich ... Aber die aufkommenden Zweifel lau VwV-StVO wurden hier ja ausgeräumt, hier mal zugunsten der Radler, nicht zugunsten der Autler, wie es die ERA empfiehlt. Habe ja schon weiter oben vermutet, dass die Stelle wohl älter ist. Mein 2. Bsp., die Südtangente kurz vorm Rhein, ist ja aus den 60ern, da gab es wohl noch keine ERA und die Radler waren am Aussterben im Autoboom, musste man sich keine Gedanken mehr drum machen, wie man ihnen
Steine205 in den Weg legt ...Der Trampelpfad wäre die §-9-kompatiblere Trasse, aber ohne weitere Maßnahme auch nicht viel sicherere ...
M.E. ist der § 10 in Kreuzungsbereichen nur in einem Fall anzuwenden:
Man wechselt vom Radweg auf die dazu parallele Fahrbahn, um auf ihr weiter zu fahren (weil der Radweg endet oder nur dessen B-Pflicht oder weil man sich zum direkten Linksabbiegen einordnen will, Dein Wechsel an der 2. Kreuzung im Video wäre auch so ein Fall, wenn auch noch nicht im eigentlichen Kreuzungsbereich, also sowieso kein §8 oder § 9)
Bleibt man dagegen im Kreuzungsbereich auf der Radverkehrsanlage, "siegt" m.E. die speziellere Regel des § 9 bzw. § 8.
Ob man nun den Trampelpfad als RVA betrachtet ...