Beiträge von Mueck

    Auch dort sind nur die Längsrillen verbaut. Und leider ist es tatsächlich so, dass die beim Befahren ein schwammiges Fahrgefühl erzeugen. Das erhöht die Sturzgefahr.

    Rein theoretisch dürfte ein Radler nie in die Rillen kommen, da er dort ja schon den Luftraum des Gehweges verletzen würde, so in der Art ein altes Urteil des OLG Celle, glaub bzgl. Bordstein oder so ..

    Gibt es andere Lösungen in anderen Städten?

    Bei der Stelle, die mir als erste Stelle dieser Art in Erinnerung ist, hat man auch Noppen statt Rillen:

    Street View · Google Maps
    Ort in Google Maps noch intensiver erleben.
    www.google.de

    Einer (fast) Treppe?

    So kann man es auch nennen:

    Google Maps
    Ort mithilfe eines 360°-Fotos kennenlernen.
    www.google.de

    Keine Ahnung, wer sich das ausgedacht hat und was der beruflich macht ...

    Rollstuhlfahrer sind sicher noch erfreuter als Trikefahrer mit Anhänger ...

    Das "Absteigen" steht da sicher auch irgendwo für die Gegenrichtung, die anfangs aber wohl eine "normale" Rampe haben ...

    Das "Treppenartige" sollte die Bewertung, sollte es jemals vor ein VG kommen, besonders stützen ...

    Ihr habt 3 Monate ohne Regierung geschafft

    Eine Weile kann die Exekutive auch ohne Spitzenprädator auskommen, aber irgendwann muss auch mal ein neuer Haushalt vom Parlament beschlossen werden, damit die Exekutive wieder Geld zum Arbeiten hat (das Spiel kennt man ja aus den USA), oder irgendein wichtiges Gesetz beschlossen werden, dafür braucht's eine Regierung, die eine Mehrheit organisiert ...

    Ich erinner mich noch dunkel an Grafiken, die zu Zeiten des 9€T kursierten, die den Kosten dieses die Subventionen in fossile Energien gegenüberstellten und feststellten, dass es dicke reichen würde, wenn nur ...

    ... und milchmädchenmäßig von mir gerechnet hätte die Summe sogar dicke für 0€"T" PLUS Schienenausbau reichen müssen ...

    Ich konnte glaub nur die genaue Zusammensetzung der Zahl nicht rausfinden, ob bspw. auch Subventionen in fossile Heizenergie mit drin war, die man der Unterstützung der Wärmewende hätte abtreten müssen etc.

    Jedenfalls sind genug fehlgeleitete Subventionen im Umlauf, die man umlenken könnte, von Dienstwagenprivilegien über Kerosin ...
    Man muss nur wollen, aber da klemmt's eben ...

    Wie wäre es denn mal mit der Presse?

    Die berichtet über den Fall außergewöhnlich oft, von daher beschwere ich mich nicht über die BNN. Während man sonst über Unfälle hinterher fast nie was hört, gab es hier alle Nase lang Wasserstandsmeldungen und Nachfragen. Von daher gehe ich davon aus, dass die alle rechtlich möglichen Infoquellen ausgeschöpft haben. Ich vermute stark, dass man an die komplette Akte nicht so ohne weiteres rankommt, es sei denn, man ist selbst als Angehöriger betroffen.

    Zitat

    „Damit wird nicht mehr geklärt, wie es genau zum Unfall kam und wie der Autofahrer einen beleuchteten Radfahrer mindestens 10 Sekunden ‚übersehen‘ konnte“

    Nun, für einen Strafbefehl sollte schon in den Akten stehen, wie das passieren konnte, weil so ganz im luftleeren Raum ohne Beweise darf man den sicher auch nicht erlassen. Allerdings nur nicht öffentlich bisher. Keine Ahnung, ob aus dem Umkreis von Natenom irgendjemand rechtlich in die Sache involviert ist und volle Akteneinsicht beantragen könnte?

    Toter Pforzheimer Fahrradaktivist: Autofahrer zieht Einspruch zurück
    Der Autofahrer im Natenom-Fall hat den Strafbefehl wegen fahrlässiger Tötung nun doch akzeptiert. Was bedeutet das genau?
    bnn.de
    Zitat

    Das Pforzheimer Amtsgericht hat schließlich am 4. Oktober auf Antrag der Staatsanwaltschaft gegen den Autofahrer Strafbefehl wegen fahrlässiger Tötung erlassen. Der 78-Jährige legte über seinen Anwalt dagegen Einspruch ein.

    Bis 17. Dezember hatte der 78-Jährige Zeit, seinen Einspruch zurückzuziehen. Das hat er nun getan, teilte Oliver Weik, Direktor des Amtsgerichts, auf Nachfrage mit. Hätte er das nicht getan, wäre es zu einer öffentlichen Hauptverhandlung gekommen. Damit ist das Urteil des Amtsgerichts rechtskräftig.

    Eigentlich sollten die Rettungsdienste doch informiert sein, wo gerade Baustellen etc. sind, wo sie nicht durchkommen, dann sollten dauerhafte Poller doch kein wesentliches Hindernis sein.

    Während des Verkehrsversuchs mit Pollern in der Fahrradstr. Sophienstr. hierzustadt hatten vor paar Monaten auch mal davon nicht begeisterte Anwohner moniert, dass eine mit Blaulicht anfahrende Feuerwehr sich Ewigkeiten mit den Pollern abmühe, nur war

    - in dem Moment schon klar, dass es ein Fehlalarm war. Weil man schon mal unterwegs war, hat man das Umlegen geübt ...

    - wäre es ernst gewesen, hätte man die Poller nebendran überfahren, die sind aus Plastik und dafür ausgelegt, aber das mache man nur im Ernstfall, falls doch mal was kaputt geht dabei.

    Und m.E. hätten die auch eine andere Route nehmen können ...

    Irgendwo die Tage war aber auch mal zu lesen, dass man ganz gerne über mehrere Routen anfahre, Risikoverteilung ...

    auflauern

    "Kürzlich" (ich meine, das war jetzt am Sonntag in SWR3 in der Talksendung um die Mittagszeit rum) war ein bekannter Baumexperte im Radio zu hören, der experimntell festgestellt hat, dass auch Pflanzen eine gewisse rudimentäre Sehfähigkeit haben, eine Art besonders, denn sie "tarnt" sich gegen Fressfeinde, indem sie die vielfältigen Blattformen(!) der Pflanze nachahmt, auf der sie rankt ... Daher ist es völlig nachvollziehbar, wenn jahrzehntelang geschundene Alleebäume irgendwann den Autofahrern auflauern und in den Weg springen ... *flöt* ;)

    der Versuch ein Anwohnerparken einzuführen mit erhöhten Gebühren für Wohnmobile und andere große Autos nichts bringe, weil ohnehin nicht, oder nicht ausreichend Falschparker kontrolliert werden.

    Das wird ja weniger vor Ort kontrolliert, sondern wäre bei Beantragung des Ausweises relevant, wo man dann die Papiere vorlegt mit BxHxT drin ...

    Vor Ort würde allenfalls "Ausweis mit passenden Kennzeichen da ja/nein" kontrolliert ...

    und dass sich das dann auch negativ auf sie selbst auswirkt, weil sie dann zum Beispiel "Anwohnerparkgebühren" bezahlen müssen.

    Das wäre in der Tat die logische Folge davon ...

    um zumindest das Parken von Wohnmobilen und anderen großen Autos stärker so zu regelmentieren, dass die nicht die Sicht versperren oder immer mehr größere Autos den Straßenraum blockieren.

    Auch sehr sicherheitsrelevant finde ich ja Wohnmobile, Transporter und anderes großes oder intransparentes (Scheiben getönt, vollgeladen, ...) auf Schräg- und Querparkern, weil nicht nur "der Große" oft in Radspuren etc. reinragt, sondern auch dem Nachbarn beim Ausparken die Sicht nimmt und wer lässt sich schon beim Ausparken einweisen (nur 1x gesehen in den letzten Jahren).

    Schlägt sich der zunehmende Trend von überall und daher auch so geparkten "Wandschränken" in den Unfallzahlen nieder?

    So fürchterlich schlecht finde ich die Sicht gar nicht ... (Es möge mich ggfs. der mitlesende Sichtdreiecksspezialist korrigieren ...)

    In Bild 1 hat man eine gewisse "Fernsicht" und mit ab Fahrbahnkante in Bild 2 vorsichtigem Vortasten sollte man da trotz Wohnmobil sicher rüber kommen können, ist ja ein Normalrad ohne "Kühler" (und kein Liege-/Lasten-/sonstwasrad mit langem Vorbau), man sollte es also einfacher haben als ein Autofahrer. Vortasten ist ja das, was an normalen Kreuzungen gefordert wäre (wozu man dann, wenn kein Radler auf'm Radlwegle (ob da ernsthaftes Radfahren möglich wäre ...) auch beim Warten "kurz" zustellen könnte), nur ist das hier ein Fall für § 10, wo Vortasten eigentlich nicht ausreicht ...

    "ohne auf den dort fließenden Verkehr zu achten" ist eine Formulierung in klarer Sprache, wie "wir" es gerne fordern, wenn Autofahrer selbiges (nicht) tun, da kann man sich nur sehr eingeschränkt beschweren, wenn die klare Sprache auch "bei uns" angewendet wird ...