Yeah, zusätzliche
- Steigungen, Abfahrten (irgendwie muss man da ja rauf und runter)
- Umwege (wenn man zu einem Grundstück zwischen solchen Anschlussstellen möchte)
- Risiken (Glättegefahr wie auf einer Brücke, erhöhter Punkt bei Gewitter, erhöhte Geschwindigkeit an Abfahrten, Geisterfahrer, Radverkehr ist generell außerhalb der Warnehmung anderer Verkehrsteilnehmer)
Wie kann man sowas allen Ernstes gut finden?
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Ich bin erst drauf gekommen, weil es es im Projektbegleitkreis zum einen RSW kürzlich hieß, der VM wäre so begeistert (die PM ist bei denen glaub auch drauf) und suche nun nach einem Pilotprojekt in spe und man warf in die Runde, dass das Kreuzen des einen Knotens dafür geprüft würde.
Da gäbe es in der Tat das Höhenproblem, aber evtl. erspart man sich so auch das Queren einer hochfrequentierten Supermarktzufahrt.
... wenn man nicht hinten rum führe ...
Prinzipiell steht man da aber vor der Frage, wo man den RSW enden lässt. Zwei Anschlüsse stehen zur Diskussion.
Der eine wäre eine ungeschickte Doppelbrücke über Bahn und Tangente (und im kurzen Tiefpunkt zwischen den beiden schließt evtl. die Ringroute an ... ) und wäre von 2 Var. aus nur mit 1 km Fahrt QUER zur Route erreichbar ...
Hmmm ... Taugt nix ...
Der andere wäre denkbar, da muss man aber bei einer Brücke (über Bahn und Tangente) eine Lösung finden, da geht's derzeit nur Berg und Tal und auf schmalen Wegen ...
Der ADFC (und ich) täten eine andere Querung der Bahn favorisieren, die im Rahmen eines anderen Projektes als Neubau einer Brücke o.ä. für Fuß+Rad als Aufwertung eh zur Diskussion steht.
Der Weg dorthin in der ADFC-Variante halte ich aber für gewagt = große Eingriffe in den Straßenraum.
Meine Suche nach Alternativen bleibt aber bisher immer irgendwo stecken ...
Wenn man die Brücke (hoch muss man irgendwo leider immer, Bahn und ggfs. Tangente sind da immer im Weg ...) aber mit diesem System baut und die Länge erweitert, käme man locker über einige Stellen (Parkplätze, Lagerflächen etc.) hinweg in einem Gewerbegebiet, wo sich kein Anwohner an der Hochtrasse stören würde.Deswegen liebäugel ich gerade damit, diese Stelle ins Spiel dafür zu bringen ...
Wer das Gewerbegebiet ansteuern will, bleibt entweder unten oder muss aus der anderen Richtung eh über eine Brücke.
Das Ding soll a) beheizt werden gegen Glätte und b) durch PV am Geländer Strom erzeugen mit angeblich positiver Energiebilanz (nur das mit der passenden Jahreszeit ... )
Das mit dem Gewitter müsste man evtl. noch lösen. Mal Herrn Faraday fragen, ob man die Beleuchtungsmasten zum Käfig erweitern kann ...
Viel sinnvoller fände ich es, den Kfz-Verkehr auf sowas abzuwickeln und den adverkehr geschützte vor Wettereinflüssen von oben darunter fahren zu lassen.
Hochstraßen sind realexistent und allgemein nur sehr bedingt beliebt ...
Die in Ludwigshafen sind ja zerbröselt oder tun dies noch langsam und werden daher glaub alle (? teilweise?) durch ebene Straßen ersetzt und auch glaub anderswo sind die nicht so der Hit ...