Beiträge von Mueck

    "Ein solches Gleis gab es auch schon mal am Stader Bahnhof, wurde aber später abgebaut."

    Ich meine, ich wäre da sogar mal eingestiegen in den Moorexpress nach ganz dunkler Erinnerung ... Aber muss nach meiner Dia-Zeit gewesen sein, die sind schon online ... Also Video- oder Digitalzeit ... Muss mal daheim suchen ...

    Der Herr von Google sagt: ERA 2010! ;)

    Da hatte ich die vor Jahren schon gefunden ...

    Relativ kürzlich (einstellige Zahl von Jahren) muss, wie gesagt, zusätzlich die EU was verschärft haben, weswegen man da jetzt strikter hinterher ist, vorher war's oft egal ... Ich meine, das war hier auch schon mal Thema ...

    Bekanntlich müssen Brückengeländer von Radwegen 1,3 m hoch sein. Google meint, notfalls reichen auch 1,2 m, aber 1,0x sei eindeutig zu wenig, weswegen solche Radwege dann gerne zu "Gehweg, Radfahrer absteigen" mutieren (vor allem, seitdem die EU wohl genauer hinschaut), weil für Gehwege ist die Mindesthöhe niedriger ist, Nachrüsstung kann so vertagt werden ...

    Nachdem ich bei dieser aus aktuellem Anlass mal nachgemesssen habe (1,0) und den Zollstock eh gerade dabei habe, habe ich den auch mal bei einer anderen drangehalten: 1,05.

    Bei der letzteren stellt sich aber die Frage; Was gilt bei getrenntem Geh- und Radweg? 1,3 m für Radwege oder vmtl. 1,0 m für Gehwege? Die Antwort könnte je nachdem für große oder kleine Verwirrungen im Radverkehrsnetz hierzustadt sorgen ... 8|:saint:

    Wenn das Velomobil von rechts kommt, kommt zunächst das anscheinend unbeschädigte Vorderteil des Velomobils in den Fahrweg des PKW. Damit nur dessen Hinterteil beschädigt wird, müsste das Velomobil fast schon die Fahrspur komplett gequert haben. Damit würde ich Schäden an der linken Front des PKW erwarten. Es sind aber nur Schäden rechts vorne zu erkennen.

    Anprallschäden für die Theorie "von Seitenweg gekommen" kann man gar nicht sehen, weil auf dieser Seite liegt das VM in den Bildern. Überhaupt sieht man so liegend nur wenige Schäden, hinten auch kaum welche. Die Hutze hinten ist beim + abnehmbar. Im SWR-Video sieht man Spuren genau ab Querung in. vmtl. Beginn der Bremsspur. Mir am wahrcheinlichsten: Wartepflichtige VM-Fahrerin fährt doch auf Fahrbahn ein (ob Auto nicht gesehen oder dessen Geschwindigkeit "nur" falsch eingeschätzt, wird man nicht mehr erfahren ...), Autp trifft sie mit seiner vorderen rechten Ecke an vmtl. Vorderteil des VM, das umkippt und sich verklemmt beim vollbremsbedingten Nicken, reißt Plastezeugs vom Auto ab, nach Ende de Vollbremsung ist VM wieder frei, überschlägt sich beim Rutschen und kommt so zu liegen, wie man es auf den Bildern sieht.

    Viel besser passt die Theorie, das sich das Velomobil zum Zeitpunkt des Aufpralls auf der rechten Seite der Fahrbahn befand und in die gleiche Richtung wie der PKW fuhr. Und dann von hinten erfasst wurde. Entweder weil es von links kommend eingebogen ist. Oder weil es schon zuvor die Fahrbahn benutzt hatte.

    Vorher schon auf der Fahrbahn und von dort links abbiegen wäre in dem Fall vmtl. besser gewesen ...

    Links abbiegen passt zum Wohnort und einer Morgenrunde am Rhein entlang, weil die Straße die erste ist, die von der Rheinbrücke wieder zum Rhein ran führt. Von links kommend links abbiegen passt nicht dazu. Von hinten gerammt hätte andere, auch in dieser Endlage sichtbare Schäden am VM verursachen müssen.

    Laut anderem Forum hat sie mit dem VM wohl schon rund 60.000 km gefahren.

    Das VM mit der gelben Hutze ist ihrs, das mit der blauen das ihres Mannes, nur genau zwei Wochen vorher. Da sieht man auch die zwei Spiegel, die an den Unfallbildern fehlen.

    Wie wendig ist so ein Velomobil?

    Bei den BNN sieht man es von unten, Vorderräder knapp vor der Fahrbahn liegend, da kann man den möglichen Lenkeinschlag des Quattrovelos (vmtl. +) erahnen.

    Das nicht ganz unauffällige Teil wird wohl kaum mit Reisegeschwindigkeit um die enge 90-Grad-Ecke gefegt sein,

    Mit Sicherheit nicht.

    warum der Passat dennoch so schwere Schäden an der Front hat.

    Die Teile sind zwar Leichtbau, aber dennoch ein starker Gegner für so schwächliche Plastikanbauten des Autos, wenn sich da drunter ein VM verhakt ... Am VM sieht man, so wie es liegt, nur wenig Schäden, aber gefühlt liegt es irgendwie auf der falschen Seite ... Überschlag?

    Ah, doch eine Polizeimeldung, vorhin nicht gefunden:

    POL-KA: Philippsburg/ K3588: tödlicher Verkehrsunfall mit Velomobil
    Philippsburg (ots) - Am Samstag Vormittag gegen 11 Uhr kam es zwischen Rheinsheim und Philippsburg auf der K3588 zu einem tödlichen Verkehrsunfall, bei dem…
    www.presseportal.de

    "In gleicher Richtung befuhr die Velomobilfahrerin den dortigen Radweg. An einer Querungshilfe wollte sie die Straße überqueren,"

    Externer Inhalt www.youtube.com
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    Leider eine weitere Nadel für eine gewisse Steckkarte ...;(

    Velomobil-Fahrerin stirbt nach Zusammenstoß mit Auto in Philippsburg
    Die Fahrerin eines Velomobils ist am Samstag bei einem Unfall in Philippsburg gestorben. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
    bnn.de
    Philippsburg: Fahrerin von Velomobil stirbt bei Kollision mit Auto
    Bei einem Verkehrsunfall ist am Samstag in Philippsburg (Kreis Karlsruhe) die Fahrerin eines Velomobils, eines Liegefahrrads mit Verkleidung, ums Leben…
    www.swr.de

    Hier im Forum:

    Unfallfaden
    Das trifft vermutlich auf +90% der Unfälle zu. Unnötig meinte ich, weil es völlig vermeidbar ist. Wenn es schwarzes Eis (kaum sichtbare Glätte) ist, oder ein…
    www.velomobilforum.de

    fand man die BNN-Beschreibung "auf der gleichen Spur" und "überqueren" widerspüchlich, ob auf Rad- bzw. Feldweg oder Fahrbahn unterwegs. Wo ein Video mit Aussage "Insel" gefunden wurde, weiß ich nicht ...

    Unfallort:

    https://www.openstreetmap.org/node/1337980299 (die genannte L555 ist schon paar Jahre eine Ex-L555 ...)

    Street View · Google Maps
    Explore a place in a more immersive way in Google Maps.
    www.google.de

    Ich kann mich nicht an eine einzige Veranstaltung, Umfrage, Bürgerbeteiligung erinnern, deren Ergebnisse tatsächlich Einfluss gehabt hätten.

    Es kommen bei sowas halt 1000 Einzelmeinungen zusammen, da ist das Gewicht der eigenen halt eher klein. Es sei denn, man kann sie kompetent unterfüttern, das können vmtl. die meisten hier inzwischen ganz brauchbar ...

    Manchmal dringt man auch mal durch ...

    Hier lief vor nicht so langer Zeit ÖRMI (m.E.n.: Öffentl. Raum Mobilität Innenstadt). Da will man als ein Projekt von vielen den Vorplatz der Kunsthalle aufwerten bis hin zum Mittelstreifen mit Bäumen, der heute Richtungsverkehr von Auto, Rad und Fuß auseinanderdividiert. Als lange Zeit einizger Vorschlag wurden Autos in Zweirichtungsverkehr auf die abgewandte Seite konzentriert und auf die kunsthallenzugewandten Seite wurden Fuß+Rad konzentriert, formal getrennt, aber man kann sich lebhaft vorstellen, wie das (bzw. die) laufen wird ... Außerdem muss man so stadteinwärts 2x den Autoverkehr kreuzen, auch da kann man sich lebhaft vorstellen wie ...

    Dagegen haben sich offenbar mehrere gewandt, u.a. ich mit Alternativvorschlägen zur Steigerung der Aufenthaltsqualität vor und neben der Kunsthalle in Anlehung an den schon fertigen Umbauplan der Stadtplaner im Zuge der kürzlich bis kurz zuvor fertig gestellten Radroute, der nur dort noch nicht umgesetzt werden kann, auch weil die jetzt begonnenene Sanierung der Kunsthalle die halbe Straße in Beschlag nimmt.

    Immerhin tauchte erstmals im Abschlussbericht etwas nahe dieser Lösung als 2. Variante auf,wenn auch noch nur kleiner gedruckt als die 1. Var., das ist doch schon mal ein wichtiger erster Schritt, dass offenbar Bedenken vorgedrungen sind und nicht ganz weggewischt werden konnten. Man muss halt dran bleiben, weil in der Sanierugnszeit wird es bzgl. Konzept für danach langsam vor sich hin köcheln ... Als ersten Schritt habe ich die Tage meine ÖRMI-Kritik als VCD ggü. Planungsausschuss und Fraktionen wiederholt, auch wenn es da nur ums Baustellenkonzept ging ... Aber steter Tropfen und so ...

    Trotzdem denke ich, dass man dort das Feld nicht den Parkplatz-Bewahrern alleine überlassen sollte, weil es am Ende auch darum geht, die Stimmung auszuloten.

    Eben!

    Fazit: Geh hin, aber erwarte nichts :)

    So ist es! ich gehe auch gerne zu sowas mit dieser Einstellung ... Stete Tropfen ...

    Stimmung pro Rad- und Fußverkehr machen machen.

    +1!

    Die Fehler wurden gefunden und beseitigt:

    Fast überall dort, wo HVZ 10 min erfordert, wurde eine Tram gebaut ...:love:

    Dort, wo der Bus verendet, soll aber auch noch eine hinkommen als Verlängerung einer Strecke, aber erst, wenn die Lücke zugebaut ist, dass es sich auch lohnt ...

    Karlsruhe ist ja Straßenbahnstadt, Buslinien sind eher selten und dann meistens in abgelegenen Ecken auf Nebenstr. unterwegs oder für Anschlüsse auch auf Hauptstraßen mit Radwegen. Zu letzteren gehörte bisher die Hans-Thoma-Str., ehedem vier Spuren, stadtauswärts schon eine an die Radfahrer verloren, stadteinwärts ist nun nachgezogen mit einem für KA neuen Konstrukt: Radspur, Linienverkehr frei, hier mit einer Haltestelle an der Seite kombiniert. Da fährt der Radler durch und der Bus nachrangig auf die Radspur oder er lässt es, wenn da zu viele radeln und niemand aus-/einsteigen will etc. Nur beim Wiederanfahren des Busses könnte noch § 20 (5) zu beachten sein, fällt mir gerade ein ... ("Omnibussen des Linienverkehrs und Schulbussen ist das Abfahren von gekennzeichneten Haltestellen zu ermöglichen. Wenn nötig, müssen andere Fahrzeuge warten.") Der Bus dort fährt in der HVZ alle 20 min.

    Bremerhaven ist da etwas anders...

    ?

    BHV war doch schon 1997/98 so pleite, dass man kein Geld hatte, die damals unbeschilderten 241 nachzubeschildern, und die beschilderten 240er wurden m.W.n. über die Jahre vom adfc "aufgeräumt".

    Blauschildverseuchte Ausnahmen nach meinem letzten Stand (bin ja nur noch alle Jubeljahre dort):

    - Überseehafen, dafür ist die Stadt Bremen zuständig, irgendein Hafenamt ehedem, jdenfalls nicht BHV

    - Fischereihafen incl. Bohmsiel, keine Ahnung, inwieweit da die Fischereihafenbetriebsgesellschaft mitredet

    - Elbinger Platz, womöglich inzwischen mit den neuen Radspuren über die Columbusbrücke rübergewuchert

    Wenn ich das über die sozialen Medien richtig mitgekriegt habe, wurde ja in der zu engen Langen Str. zumind. teilweise die Radspur aufgelöst und Koexistenz auf der Fahrbahn eingerichtet per Sharrows (und in der Hafenstr. hat man auch irgendwas mit dem Radspuren gemacht).

    Dem laufen aber möglicherweise seine "Krieger" (Wähler) davon, um bei der AfD anzudocken.

    "Einer von uns und von hier" sollte man nicht unterschätzen ...

    Diese "launische" Betrachtung möglicher Regierungskoalitionen lieferte das ZDF am 9.9.24, Link s. o.!

    Irgendwo müsste ich noch Tarotkarten rumliegen haben. Ich glaube, die liefern ähnlich brauchbare Ergebnisse ... ;)

    denn außerhalb der Ortschaften sind die Wege zwar als Radweg gekennzeichnet, müssen (?) aber von Fußgängern mitbenutzt werden.

    In den NL ist die Regel so: Fehlt ein Gehweg, muss von Fußgängern der [Zeichen 237] benutzt werden, ein [Zeichen 240] gibt es in den NL nicht.

    Kann mir vorstellen, dass es in DK auch so ist. Von der Regel her, allerdings hat DK laut WP im Gegensatz zu NL ein [Zeichen 240] im Schilder-Potpourri ...