Beiträge von Mueck

    galten noch niedrigere Sicherheitsstandards, als sie heute gelten.

    "Früher war alles besser\schlimmer/" ist kein valides Argument, sonst könnte man auch bei 60 cm breiten Radwegen mit Ampelmasten drauf und ohne Sicht hinter Parkern versteckt sagen: "Hat sich doch seit Jahrzehnten bewährt!1! Soll'nse doch mit 7 km/h langradeln oder einfach absteigen, wenn ihnen das nicht passt!!1!"

    Vor diesem Hintergrund startet derweil in Hannover die nächste Autowahn-Ausbauorgie. Nach der Verbreiterung des Südschnellwegs (in Bau) soll der Westschnellweg folgen.

    Wenn ich das auf der WIkipediaseite zum Südschnellweg auf die Schnelle richtig lese, dient die Verbreiterung hauptsächlich der Anlage fehleder Seitenstreifen, wodurch auch eine Rettungsgasse möglich wird, und überhaupt sicherheitsrelevanten Dingen, nicht aber mehr Fahrspuren. Und auch beim Westschnellweg sehe ich auf die Schnelle fehlende Standstreifen und Einfädelungsspuren etc. Man kann monieren, ob ein Festhalten an vier Spuren in oberirdischer Lage etc. noch zeitgemäß ist, aber Sicherheitsmerkmale nachzurüsten, wenn man eh schon aus anderen Gründen sanieren muss (Brücken), ist eigentlich nichts Kritikwürdiges ...

    Wo genau der Unfall passierte bleibt unklar,

    Eben, so richtig schlau wird man aus den bisherigen Veröffentlichungen nicht ...

    Für eine "Zeitreise" wäre Mapillary besser mit hoher Datendichte über diese Brücke. Wenn ich das auf die Schnelle richtig sah, waren die alten Radwege nicht benutzungspflichtig und man konnte damals schon und heute muss man nach der Brücke runter auf einen Weg auf einer ehemaligen Bahntrasse, der aber keine gesicherte Querung über die B39 hat. Wer die will muss einen Schlenker über die Kreuzung machen. Wenn Du die Stelle richtig anhand des Pressebildes identifiziert hast, hat er sich diesen Schlenker wohl Richtung Brücke fahrend gespart ...?

    Nach einer Notiz an einem Weg in openstreetmap soll die zugehängte Ampel vmtl. einer geplanten Fortführung nach Norden dienen.

    Himmel hilf. Haben die da einen Stummelradweg hingekleistert, auf dem man aber weder fahren noch schieben noch überhaupt etwas darf.

    Also DEN Fall sehe ich locker, denn der Radweg verdünnisiert sich ja in Kürze, ist somit sichtlich kein straßenbegleitender Radweg, sondern ein eigenständiger Verkehrsweg und da dieser Verkehrsweg eindeutig zu schmal ist für das drübergehängte "weiße Auto im Wasser", kann sich das nicht darauf beziehen ...

    Denn daraus folgt noch nicht, daß das nach 500 m eine Sackgasse ohne Wende- und Rückkehrmöglichkeit für alle anderen ist, sondern nur, daß man dann die jeweilige Straße verlassen muß, wofür man als betroffener Verkehrsteilnehmer auch Möglichkeiten dazu erwarten darf. Man muß also gezielt sperren oder (viel sinnvoller) den Blaukram einfach komplett entfernen.

    Hmmm ...

    Street View · Google Maps
    Ort in Google Maps noch intensiver erleben.
    www.google.de

    (mal geradeaus "fahren" 8|)

    Zitat

    Auf der Kraftfahrstraße habt ihr so viel verloren wie ein Goldfisch in der Wüste.

    Ah, man ändert weiter ... In der Version, die ich noch auf dem Bildschirm habe, steht noch Bundesstraße ...

    Zitat

    Nur für Fahrzeuge über 60 km/h.

    Ah.. Fitte Velomobilfahrer mit ganz gut trainierten Waden dürfen also auf die Kraftfahrstraße? :/

    Das ist doch die Brücke im Bild, oder?

    Der Verdacht läge nahe, aber irgendwie passt die nicht zu den realen Bildern unserer Brücke ... Die Abtrennung in der Mitte sieht m.E. anders aus und das Geländer des Geh- und Radwegs sieht zu nahe an der Fahrbahn aus, wenn da überhaupt noch Platz dafür ist auf dem Bild ...

    Vmtl. Symbolbild, weil unsere Rheinbrücke leer anzutreffen ist unwahrscheinlich ...

    Vorhin (8:46) haben sie angefangen zurückzurudern:

    Zitat

    Danke für eure Hinweise – ihr habt recht, da haben wir uns in der Caption nicht ganz klar ausgedrückt.

    Zur Klarstellung: Auf Bundesstraßen darf grundsätzlich auch mit dem Fahrrad gefahren werden. Nur wenn sie als Kraftfahrstraßen (Zeichen 331.1) ausgewiesen sind, darf dort nur mit Kraftfahrzeugen (deren durch die Bauart bestimmte Höchstgeschwindigkeit mehr als 60 km/h beträgt) und damit nicht mit Fahrrädern gefahren werden. Unser Post sollte genau darauf aufmerksam machen – weil es dort richtig gefährlich werden kann.

    Sicherheit geht vor – deshalb bleibt bitte auf den Wegen, die für euch gedacht sind. Das gilt übrigens für alle Verkehrsteilnehmer: egal ob im Auto, auf dem Fahrrad oder als Fußgänger.

    Reicht der Community aber zu Recht nicht aus ... Danke den radelnden Kommentatoren!

    leider mehrjährige Renovierungsarbeiten.

    Nicht ganz ..

    Wird quasi komplett abgerissen (glaub nur der Keller der Bergstation wird wiederverwendet), da Fahrweg total runtergerockt, Technik abgenutzt, nicht barrierefrei und unwirtschaftlich, und wird dann neu aufgebaut und bei der Gelegenheit ENDLICH nach unten zur Tramhaltestelle verlängert, barrierefrei, mehr oder weniger automatischer Betrieb (aus der Leitzentrale ferngesteuert), dadurch wirtschaftlicher und daher deutlich ausgeweitete Betriebszeiten und in den normalen Tarif integriert.

    Seilbahnen wären perfekt für Punkt-zu-Punkt-Verbindungen geradeaus, aber gerne über Berg und Tal oder breite Gewässer o.ä., Höhenwechsel und große Abstände der Stützpfeiler sind kein Problem, Kurven sind höchst kompliziert, wenn auch inzwischen wohl lösbarer als früher, und Zwischenstationen sollte es auch nicht so viele geben. Koblenz wäre eine sinnvolle ÖV-Anwendung, oben sind ja auch Wohnviertel, aber Berg- und Talstation sind eher nur auf Touris getrimmt statt auf Verknüpfung mit weiter fahrendem ÖV, aber ob das dann noch "geradeaus" möglich gewesen wäre ...

    Man wird nicht ständig Lkws aus der Oberleitung pflücken wollen, 3,6 m kannste knicken, auf genug Abstände zwischen Oberleitung und Lkws bzw. Brücke wird man bestehen wollen.

    "Sonderverkehrsmittel" können schon sinnvoller Teil des ÖVs sein

    - Wuppertaler Schwebebahn

    - Hamburger Wassertaxis

    - Zahnradbahnen wie die Zacke in Stuttgart

    - Standseilbahnen wie in Künzelsau oder der "Witwenexpress" auch in Stuttgart, evtl. in 2 Jahren auch unsere dann "neue" Karlsruher Turmbergbahn

    alles mit Deutschlandticket (falls auch die Hamburger, weiß ich nicht genau), aber alle mit gutem Grund abweichend wegen Topographie oder Wuppertal mit enger Tallage, so dass Omnibusse oder Straßenbahnen nicht möglich waren (Esslinger und Solinger O-Busse könnte man auch dazu zählen, weil wegen Steilheit der Strecken statt Dieselbus im Einsatz, sonst gibt's keine mehr in .de)

    sind gesetzt.

    Genau das ist das Problem. Warum? Eine zweite Bahndammunterführung ein Stück weiter (die alte müsste wegen der Höhe auch tiefer gelegt und eig. auch verbreitert werden) und eine eigene Brücke (wenn die alte eh nix taugt) sollten doch wirklich nicht das Problem sein ... Selbstverwirklichung mit einer Seilbahn scheint wichtiger als brauchbarer ÖV zu sein ...