da sich mit Fortschreiten von Klimaerhitzung und globaler Ungleichheit die Zahl der Flüchtenden unweigerlich vervielfachen wird.
Wird es?
Ich meine, es wurde irgendwann irgendwo ein Buch beschrieben (evtl. war's auch nur eine Webseite) über Migrationsmythen, wo in der Zusammenfassung auch darauf hingewiesen wurde, dass es die viel zitierten Klimaflüchtlinge nicht geben kann, weil wer durch Klima alles verloren hat, hat auch nix mehr, mit dem er seine Flucht organisieren könnte, sondern ist schon abgesoffen/verhungert/wasauchimmer oder schafft es nur in irgendeinem Lager irgendeiner Hilfsorganisation ... Ich bin der Sache aber leider nicht nachgegangen, kann also keine Quellen liefern ... Klingt aber (leider) sehr logisch: Über so große Distanzen flüchten kann nur, wer irgendwie seine Schlepper bezahlen kann und das sind eher nicht die Klmaflüchtlinge ...
Ausgerechnet in Namibia soll die Zulieferung an den deutschen 'green capitalism' mit 'Erneuerbaren' durchgesetzt werden,
Wenn ich Namibia und Erneuerbare google, geht's im ersten Treffer darum, dass man dort vorhat, bis 2040 alle Haushalte ans Stromnetz anzuschließen und das gleich mit mind. 80% regenerativ. Echt schlimm, dass die ihr Land entwickeln wollen ... Dass sie nebenbei auch laut den nachfolgenden Treffern noch grünen Wasserstoff produzieren wollen und somit für ihr Land mit einigen recht kargen Ecken ein Exportgut schaffen wollen, ist ja auch echt schlimm ... Wäre für die sicher besser, wenn sie in ihren Hütten weiter ein naturnahes Leben ohne Strom etc. führen würden, oder? Hmmm ...
"... Das Problem ist: Eine Demokratie kann es auf Dauer nicht aushalten, wenn ein großer Teil der Bevölkerung strukturell benachteiligt wird. Die AfD ist ein Symptom. Und wenn sich an diesem System nichts Grundlegendes verändert, wird dieses Symptom nicht nur nicht verschwinden; es wird noch viel schlimmer werden."
Ein Wiedererstarken rechter Parteien, wenn auch nicht in dem Umfang (dafür war der Link kürzlich hier auch ganz interessant zum besseren W-LAN als einer Ursache ...) gab es ja schon vor der Wiedervereinigung.
Bei einer Wahlsendung zu Wahlen in meinem Heimatbundesland Freie Hansestadt Bremen, das bei politischen "Trends" schon öfters federführend war, auch wegen der Besonderheiten der 5-%-Hürde in Bremen und Bremerhaven, blieb mir besonders die Analyse der Wählerwanderungen in Erinnerung, wonach hauptsächlich SPD-Wähler zur DVU strömten. In der Politik kam nur an, die Union muss sich um verlorene Wähler kümmern, was diese durch Nachäffen rechter Themen versuchte. Die Quelle der nach rechts gewanderten Wählerschichten ist aber nicht unbedingt die Union, deswegen muss das fehlschlagen. Es wird nicht dadurch besser, wenn sich mehr Parteien in dieser Art darum "kümmern". Der einzig richtige Weg wäe m.E., die sozialen Ängste bzgl. Arbeitsplätze, Wohnungen etc. ernst zu nehmen und eine eher linke soziale Politik zu machen. Daran mangelt es aber derzeit in vielen betroffenen Ländern, nach wie vor gibt es dort eine Politik, die die soziale Schere immer weiter öffnet. In den USA ganz besonders. Wobei das m.E. auch ein Jammern auf hohem Niveau ist. Auffällig in sozialen Medien ist derzeit, wie unisono viele bei allen Themen rumjammern (das sieht für mich stark nach organisierter Kampagne au.), dass früher alles besser gewesen sei. Wenn man aber mal nachrechnen würde, wie sich die Kaufkraft geändert hat, also wie lange man "früher, als alles besser gewesen sein soll" für den Kauf eine Autos oder vieler anderer heute selbstverständlicher Konsumgüter (TV, PC, ...) hatte arbeiten müssen, gerade in den jammernden Schichten, war früher ganz sicher nicht alles besser ... Dito bei der Zahl von Verbrechen, Verkehrstoten etc.