Beiträge von Mueck

    Toter Pforzheimer Fahrradaktivist: Autofahrer zieht Einspruch zurück
    Der Autofahrer im Natenom-Fall hat den Strafbefehl wegen fahrlässiger Tötung nun doch akzeptiert. Was bedeutet das genau?
    bnn.de
    Zitat

    Das Pforzheimer Amtsgericht hat schließlich am 4. Oktober auf Antrag der Staatsanwaltschaft gegen den Autofahrer Strafbefehl wegen fahrlässiger Tötung erlassen. Der 78-Jährige legte über seinen Anwalt dagegen Einspruch ein.

    Bis 17. Dezember hatte der 78-Jährige Zeit, seinen Einspruch zurückzuziehen. Das hat er nun getan, teilte Oliver Weik, Direktor des Amtsgerichts, auf Nachfrage mit. Hätte er das nicht getan, wäre es zu einer öffentlichen Hauptverhandlung gekommen. Damit ist das Urteil des Amtsgerichts rechtskräftig.

    Eigentlich sollten die Rettungsdienste doch informiert sein, wo gerade Baustellen etc. sind, wo sie nicht durchkommen, dann sollten dauerhafte Poller doch kein wesentliches Hindernis sein.

    Während des Verkehrsversuchs mit Pollern in der Fahrradstr. Sophienstr. hierzustadt hatten vor paar Monaten auch mal davon nicht begeisterte Anwohner moniert, dass eine mit Blaulicht anfahrende Feuerwehr sich Ewigkeiten mit den Pollern abmühe, nur war

    - in dem Moment schon klar, dass es ein Fehlalarm war. Weil man schon mal unterwegs war, hat man das Umlegen geübt ...

    - wäre es ernst gewesen, hätte man die Poller nebendran überfahren, die sind aus Plastik und dafür ausgelegt, aber das mache man nur im Ernstfall, falls doch mal was kaputt geht dabei.

    Und m.E. hätten die auch eine andere Route nehmen können ...

    Irgendwo die Tage war aber auch mal zu lesen, dass man ganz gerne über mehrere Routen anfahre, Risikoverteilung ...

    auflauern

    "Kürzlich" (ich meine, das war jetzt am Sonntag in SWR3 in der Talksendung um die Mittagszeit rum) war ein bekannter Baumexperte im Radio zu hören, der experimntell festgestellt hat, dass auch Pflanzen eine gewisse rudimentäre Sehfähigkeit haben, eine Art besonders, denn sie "tarnt" sich gegen Fressfeinde, indem sie die vielfältigen Blattformen(!) der Pflanze nachahmt, auf der sie rankt ... Daher ist es völlig nachvollziehbar, wenn jahrzehntelang geschundene Alleebäume irgendwann den Autofahrern auflauern und in den Weg springen ... *flöt* ;)

    der Versuch ein Anwohnerparken einzuführen mit erhöhten Gebühren für Wohnmobile und andere große Autos nichts bringe, weil ohnehin nicht, oder nicht ausreichend Falschparker kontrolliert werden.

    Das wird ja weniger vor Ort kontrolliert, sondern wäre bei Beantragung des Ausweises relevant, wo man dann die Papiere vorlegt mit BxHxT drin ...

    Vor Ort würde allenfalls "Ausweis mit passenden Kennzeichen da ja/nein" kontrolliert ...

    und dass sich das dann auch negativ auf sie selbst auswirkt, weil sie dann zum Beispiel "Anwohnerparkgebühren" bezahlen müssen.

    Das wäre in der Tat die logische Folge davon ...

    um zumindest das Parken von Wohnmobilen und anderen großen Autos stärker so zu regelmentieren, dass die nicht die Sicht versperren oder immer mehr größere Autos den Straßenraum blockieren.

    Auch sehr sicherheitsrelevant finde ich ja Wohnmobile, Transporter und anderes großes oder intransparentes (Scheiben getönt, vollgeladen, ...) auf Schräg- und Querparkern, weil nicht nur "der Große" oft in Radspuren etc. reinragt, sondern auch dem Nachbarn beim Ausparken die Sicht nimmt und wer lässt sich schon beim Ausparken einweisen (nur 1x gesehen in den letzten Jahren).

    Schlägt sich der zunehmende Trend von überall und daher auch so geparkten "Wandschränken" in den Unfallzahlen nieder?

    So fürchterlich schlecht finde ich die Sicht gar nicht ... (Es möge mich ggfs. der mitlesende Sichtdreiecksspezialist korrigieren ...)

    In Bild 1 hat man eine gewisse "Fernsicht" und mit ab Fahrbahnkante in Bild 2 vorsichtigem Vortasten sollte man da trotz Wohnmobil sicher rüber kommen können, ist ja ein Normalrad ohne "Kühler" (und kein Liege-/Lasten-/sonstwasrad mit langem Vorbau), man sollte es also einfacher haben als ein Autofahrer. Vortasten ist ja das, was an normalen Kreuzungen gefordert wäre (wozu man dann, wenn kein Radler auf'm Radlwegle (ob da ernsthaftes Radfahren möglich wäre ...) auch beim Warten "kurz" zustellen könnte), nur ist das hier ein Fall für § 10, wo Vortasten eigentlich nicht ausreicht ...

    "ohne auf den dort fließenden Verkehr zu achten" ist eine Formulierung in klarer Sprache, wie "wir" es gerne fordern, wenn Autofahrer selbiges (nicht) tun, da kann man sich nur sehr eingeschränkt beschweren, wenn die klare Sprache auch "bei uns" angewendet wird ...

    und der Tasache, dass die L230 links einen asphaltierten Radweg und rechts einen durchaus befahrbar wirkenden parallelen geschotterten Feldweg besitzt,

    Das sind aber nur gelegentlich kraftwagenstraßennahe Kraftradschnellwege. Da dürfte ein Kraftradfahrer mit 100 lang düsen (also praktisch 140), das wäre mir als Radler angesichts der Schmalheit zu gefährlich, dann doch lieber den viel breiteren Kraftwagenweg nehmen ... Mit 260 kennt man das ja, aber so?

    Auf der anderen Seite scheint die Lizenz zum Geisterradeln nur lü_kenhaft so beschildert zu sein ...

    Aber sollte jemand, der es nicht mehr zu Fuß zum Bus schafft, selber Auto fahren?

    Es gibt genug Leute mit Handicap, die das Autofahren täglich wunderbar schaffen ... Da wird aber idR die Eignung (anfangs) geprüft.

    Zum Beispiel On-Demand Fahrdienste, Barrierefreiheit zum und im ÖPNV. Das ist doch alles jahrzehntelang verschlafen worden,

    Ist halt viel Aufwand, alles umzubauen, sehe ich ja hier in Karlsruhe gut. Kam erst mit dem Kauf von Nieder- (und Mittelflur-)Bahnen in Gang, dann stockte es eine Weile wegen schlechterer Förderbedingungen, läuft inzwischen wieder halbwegs, wird aber noch Jaaaahre brauchen, bis alles fertig ist ...

    Rollstuhlfahrdienste sind zwar mit einer bestimmten Fahrtenzahl günstig (hier in KA) zu kriegen, aber auch nicht das Gelbe vom Ei ... Eine Vorstandskollegin nimmt die, aber besser ist es, wenn wir in Reichweite ihres E-Rollis tagen ... Mit den Ausgangsbeschränkungen von Corona sind bei den Fahrdiensten die abendlichen Freizeitkunden weggebrochen, Angebot reduziert und immer noch nicht wieder ausgeweitet. Mo/Mi/Fr tagsüber kriegt man auch kaum Fahrdienste, weil da die Dialysepatienten gefahren werden ... Und Flexibilität bzgl. Abholzeit und wegen Tage vorher buchen auch nur begrenzt gegeben ...

    2 Meter 10 - da fehlt eine Webcam, um 11foot8 Konkurrenz zu machen:

    Zeit für den alten Witz mit länger werdendem Bart:

    Beifahrer: "Du, da steht, dass man über 2,1 m nicht durch darf!"

    Fahrer: "Siehst Du hier irgendwo Polizei?"

    Auto: *rumms*


    Also das Schild sagt doch, dass man mit Fahrrädern durch darf, oder?

    20 Sekunden bei nem beschrankten Bahnübergang?

    Sieht nach Halbschranken aus ...

    Zeit für einen anderen alten Witz mit länger werdendem Bart:

    Beifahrer: "Du, da steht, dass man bei geschlossener Schranke auf der rechten Seite nicht durch darf!"

    Fahrer: "Siehst Du hier irgendwo Polizei?"

    Zug: *rumms*

    Sagen wir mal so:
    Als die Kraftfahrstr. durch den Wattkopftunnel aufgehoben war, weil die alte Straße durch den Ort wegen komplexer Maßnahmen am Hang darüber gesperrt war (man dachte bei der Aufhebung sicher nur an Treckers ....), habe ich mir das mal testhalber angetan, aber vergnügungssteuerpflichtig ist das nicht: laut und schlechte Luft. Bei kurzen Tunneln mag das anders sein. Beim 100-m-Tunnelchen der B3 in Bruchsal sehe ich so spontan nur ein Fußgängerverbot.

    Nach Klarstellung steht jetzt an der Brücke [Zeichen 239] [Zusatzzeichen 1012-32]

    Stehen die Vz noch so?

    Ein OSMler war vor 20 Stunden offenbar anderer Meinung:

    Wegverlauf: ‪Jägersdorfer Straße‬ (‪638788638‬)
    OpenStreetMap ist eine Karte der Welt, erstellt von Menschen wie dir und frei verwendbar unter einer offenen Lizenz.
    www.openstreetmap.org

    (... mal davon abgesehen, dass ich positive access-Rechte an eine highway=construction für etwas ... hmmm ... gewagt halte ...)