Beiträge von Peter Viehrig

    Jaja, ich weiß, da kann man noch ein wenig an den Formulierungen kritteln, trotzdem, ist doch nett gemacht: ;)

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    Was ist Radosophie?

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    :thumbup:

    Und wenn man von der Photo Sichtweise aus nach links abbiegen möchte? Soll man dann wei mal anhalten, erst für "Fahrbahn-Rot" und dann nochmal vor dem Rad-Signalgeber?

    Soweit ich das gesehen habe, besteht für den Radweg keine Benutzungspflicht. Aber ja, wenn man bei Rot auf dem Radweg ankommt und links abbiegen will, muß man zweimal halten.

    Die Stelle zeigt eigentlich nur, dass dort nicht nach gedacht wurde.

    Jo, das ist auch meine These. Aber das ändert ja nix.

    die rechte Spur der Fahrbahn zum Schutzstreifen und die komplette Nebenanlage als Gehweg. Da wäre es dann alles eindeutig und sicher.

    Darüber, daß es besser wäre, die Nebenanlage als reinen Gehweg zu gestalten, sind wir uns einig. Ob ein breiter Schutzstreifen wirklich gut und sicher wäre, läßt sich diskutieren, aber er wäre gewiß besser als das gegenwärtige.

    Danke für den Google-Link, denn anhand der Fahrradfurt wird es ja noch deutlicher: Ein querender Radfahrer, der Grün gezeigt bekommt, muß davon ausgehen können, sicher von Radweg zu Radweg zu kommen. Gleiches gilt für Fußgänger: Sicher von Fußweg zu Fußweg.
    Fährt man als Radfahrer regelmäßig in die Richtung, in die das obige Photo blickt, kennt man ja seinen "Pappenheimer" und tacktet seine Geschwindigkeit so ein, daß man bei Grün ankommt. Ansonsten gilt, bei Rot halten.

    Wie soll ich innerhalb von Sekunden erkennen, ob das Teil die Absicht hat, den allgemeinen Fahrradverkehr mitzuregeln, wenn ich auf dem Radweg fahre?

    Das ist eine berechtigte Frage, allerdings die falsche. Welche Absicht die Ampel hat bzw. die StVB mit ihrer Einrichtung verfolgt und was die Ampel rechtlich faktisch bewirkt, sind zwei vollkommen verschiedene Paar Schuhe, die bei Ampeln neben Radwegen nur gelegentlich auch übereinstimmen. Ich wette also darauf, daß der Planer der Ampel aus allen Wolken fällt, wenn man ihn danach fragt, denn der wird "natürlich" davon ausgehen, daß Radfahrer die Ampel ignorieren können.
    Der "geschützte Bereich" ist in Bezug auf Radwege an Lichtzeichenanlagen eine reine Erfindung urteilender Schwarzkittel, die sich nicht zu helfen können glaubten und den Fall vom Tisch weg haben wollten.

    Meine Herangehensweise wäre also folgende: Ist der Radweg noch fahrbahnbegleitend, dann teilt er die Vorrangsregelungen der Fahrbahn und damit auch die Gültigkeit der Lichtzeichenanlagen, sofern "besondere Lichtzeichen für den Radverkehr" fehlen. Damit ist klar, daß im Falle eines Unfalls jeder Amtsrichter einem das Rotlicht ignorierenden Radfahrer genau daraus "einen Strick drehen" könnte. Entsprechend verhalte ich mich an den derartigen Stellen: Um den Rotlichtverstoß wissend vorsichtig vorbeischleichen, wenn das Rotlicht mir herausragend absurd erscheint, in aller Regel aber werde ich dieses befolgen, auch wenn ich mich dafür schon manchmal zum genervten Gespött gemacht habe, denn: Was nützte mir die Erwartungshaltung anderer vor Gericht? Würde das einem umgefahrenen Fußgänger Trost spenden? Wohl kaum.

    off-topic

    mit welchem Hintergrund?Mir fällt spontan nur ein Vorteil von Stahlfelgen ein, die Felgenflanke bremst sich nicht durch.
    Dafuer ist allerdings die Bremswirkung einer Felgenbremse auf Stahl miserabel.


    Felgenbremsen sind ja nicht zwingend. Irgendwann werde ich vielleicht noch auf Scheibenbremsen umstellen, wenn ich einigermaßen sicher bin, dann nicht wöchentlich oder monatlich die Bremsscheibe wegen eines vandalierenden Hornochsen wechseln zu müssen. Derzeit sind es Trommelbremsen, die für Berlin und Umland absolut ausreichend sind.

    Der Hintergrund ist einfach: Nach einem Speichenbruch und einem Riß im Felgenboden hatte ich die Faxen dicke. Ich bin der Meinung, daß so etwas nicht passieren darf, jedenfalls nicht ohne vorangegangenen Unfall. Der hiesige Zustand von Radwegen und Fahrbahnen ließ mich aber eine Wiederholung erwarten. Da ich sehr aufrecht fahre, ist die Belastung des Hinterrades bei Stößen zudem größer als üblich. Stahlfelgen rein, Stahlspeichen dreifach gekreuzt, nach 200 km einmal nachzentrieren, seit mindestens 20.000 km ist Ruhe. Und genau so gehört sich das meiner Meinung nach auch auf den nächsten 30.000 km.

    Empfehlen werde ich deshalb Stahlfelgen nicht, denn ich weiß, daß das zum Teil irrational ist, auf sie verzichten werde ich jedoch auch nicht.

    /off-topic

    Da geht es mir genau umgekehrt, auf langen Überlandstrecken ist der Unterschied für mich marginal, während die Beschleunigungen nun spürbar länger dauern. Das Gewicht der Reifen wird erst durch die Rotationsbeschleunigung zum "Problem", weil die Auswirkung der Masse quadratisch mit dem Abstand zur Rotationsachse steigt. (Wikipedia erklärt das auch ganz schön.) Ein oder zwei Kilogramm mehr auf dem Gepäckträger spüre ich hingegen kaum.

    Edit: Ich gebe aber zu, daß ich diesbezüglich ein Extremfall bin: Ich setze gleichzeitig zu den stärksten Pannenschutzreifen auch noch bewußt Stahlfelgen ein, was den Effekt potenziert. ;)

    Ich versuche mal eine Erklärung:

    Die Reifen mit dem höchsten Pannenschutz, gleich von welchem Hersteller, haben eine signifikant größere rotierende Masse als andere Reifen und zwar genau dort, wo diese sich am meisten auswirkt: Außen. Da nun größere Massen rotationsbeschleunigt werden müssen und man in der Stadt im Vergleich zu Überlandfahrten relativ viele Beschleunigungsvorgänge hat, wirkt sich das in der effektiv erzielbaren Durchschnittsgeschwindigkeit durchaus spürbar aus.
    Das hält mich in Berlin angesichts der hiesigen Unratverhältnisse nicht davon ab, solche Reifen zu nehmen und @Epaminaidos offensichtlich auch nicht, aber man spürt es eben doch deutlich. Das zu bestreiten, das wäre schlicht Unfug.

    Soeben erst entdeckt, stammt aber schon vom 30.03.2017. Ich kommentiere das noch nicht, um der Meinungsbildung nicht vorzugreifen:

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    Quelle: adfc Berlin: „Mit 7 Sinnen Radfahren“

    Hm...sie verlangen das Benutzen von Schallzeichen innerorts, auch wenn es nicht der Warnung vor akuter Gefahr dient.

    Sehe ich anders. Man kann Gefahr sicher unterschiedlich auslegen, zur Abgabe von Schallzeichen muß sie jedenfalls nicht akut sein, Gefahr reicht. Und recht hat er doch: Ankündigungslos mal eben schön knapp an Fußgängern vorbei, das geht nicht. Bei gemeinsamem Rad- und Fußweg (die sollten ohnehin möglichst bald aus dem Straßenbild verschwinden) ist zu warten und erst zu überholen, wenn das sicher möglich ist. Oder mal kurz(!) klingeln, damit die Fugänger eine Lücke lassen, finde ich auch in Ordnung. Vielleicht brauchen wir wieder Benimmkurse an Schulen, damit das in 30 Jahren wieder klappt? Das könnte ich möglicherweise sogar noch erleben...

    Edit:

    Erstes Gesamtfazit: Die machen alles in allem einen richtig guten Job. Man darf Polizisten auch mal loben, wenn es paßt. Und das tut es hier.
    Man sieht aber auch sehr schön: Ohne begleitende Sozialpolitik geht es nicht. "mehrfach aufgefallen", "freigesprochen...", "eingestellt..." da muß man sich nicht wundern. Und der Polizist hat recht, wahrscheinlich erreicht man den nicht mehr, das kommt zu spät. Was man an den Grundschulen spart, zahlt man hinterher mehrfach drauf.

    off-topic

    Wenn ich als "anonymer" Zuschauer direkt beleidigt würde?Ganz ehrlich?
    Würde ich den Typen umhauen.
    Als Politiker? Abprallen lassen.
    Als anwesender Polizist? Acht raus und einkassieren.

    Tja, beneidenswert. Ich beispielsweise wäre schon körperlich außerstande, jemanden "umzuhauen". Des weiteren machen sich Nazis fast nur im Rudel oder eben anonym öffentlich bemerkbar. Und schließlich sind diese "kompensatorischen Überlegenheitsphantasien", wie ich sie für mich gerne nenne und die der Plot von 99% aller "Action-Filme" sind, keine Lösung, selbst wenn man sie umsetzen könnte. Denn man selbst wird verhaftet und anschließend angeklagt, die Nazi-Horde johlt währenddessen dazu. Letztlich sieht man an den Ausbrüchen solcher Gestalten unter anderem die Mängel der vergangenen 30 bis 50 Jahre deutscher Bildungspolitik im weiteren Sinne. Da fehlte es meiner Meinung nach nicht nur an Geldmitteln (aber natürlich auch), sondern ebenso an Strenge (im Sinne von Konsequenzen nicht nur anzukündigen, sondern sie auch umgehend zu vollziehen). Wer die Kippe auf dem Asphalt nie sanktioniert, hat am Ende eine Scherbenallee, wer den Hitlergruß nicht verfolgt, erntet "einzeltäterische Reichsbürger" mit völlig "überraschend" großen Waffenlagern stets unbekannter Herkunft, die natürlich auch jeweils nicht ermittelt werden kann, dann Rostock, Hoyerwerda, Heidenau, Bautzen, dann Verfassungsschutzbehörden, die Nazi-Strukturen nicht aufklären, sondern deren Morde vertuschen, weiter durch NPD oder AFD gewonnene Wahlkreise und schließlich Parlamente.

    Ja, der die Acht zückende Polizist wäre eine Möglichkeit. Gab es einen? Hat er es getan? So oder so: Mal wieder nicht.

    /off-topic

    Dann machst du irgendwas komisch.


    Ja, in Berlin per Fahrrad unterwegs sein. Nein, Hamburg, München oder Köln sind da nicht vergleichbar, definitiv. Ich habe 10 Jahre in HH gelebt und kann das beurteilen. Hier in B nimmt man schwarzes Glas als Rollsplit im Winter. Und auch im restlichen Jahr ist hier Glassplit aus anderer Herkunft unvermeidlicher Alltag. Wer das pannenfrei überstehen will, braucht höchsten Pannenschutz.

    Ich bin seit über 18 Monaten mit den Country PLUS von Continental ganzjährig ebenfalls in Berlin unterwegs. Seit über 10.000km pannenfrei, absoluter persönlicher und möglicherweise auch Berliner Rekord. Die HERMETIC-TOUR-PLUS-Schläuche vom selben Hersteller haben da vielleicht auch ihren Anteil daran.

    In der Zeit davor gab es gefühlt monatlich etwas zu flicken.