Beiträge von Peter Viehrig

    Ich bemühe mich um eine Trittfrequenz von 60, nachdem mir ein Radlmechaniker gesagt hat, ich bin Schuld.am Verschleiß von Trett und Pedallagern, weil ich zu langsam trete und das sei auch nicht gesund. Normal würde ich eher 40-50 bevorzugen.

    1. 60 Kurbelumdrehungen pro Minute - Absolutes Minimum. Für ganz bewußt leistungsschonende, langsame und extra gemütliche Fahrweise - Holland- und Cityrad

    2. 70 - 90 Kurbelumdrehungen pro Minute - Normalradler ohne Leistungsanspruch (wie ich z.B).

    3. 90 - 110 Kurbelumdrehungen pro Minute - Sportlich, aber meist außerhalb vom Leistungssport.

    4. ab 110 Kurbelumdrehungen pro Minute - Sport, Trainings, Wettbewerbe.

    Es gibt keine vernünftigen Karten für Radfahrer - 1:160.000 ist gut für die Planung, hilft aber vor Ort nicht weiter. Und OSM ist auch nicht das gelbe vom Ei. Zumal der Handyempfang an allzu vielen Stellen... äh, Handyempfang, was ist das?

    Meine Skepsis bezog sich auch hauptsächlich darauf, dass Höhenlinien fehlen.

    OsmAnd+

    Gibt es voll funktionsfähig auch als kostenlose Variante. Höhenlinien sind als freischaltbare Erweiterung enthalten. Bei mir ist es eine der sehr wenigen Apps, für die ich Geld ausgab. So oder so: Erfordert den Willen, sich in die Menüführung einzuarbeiten. Es gibt diverse, mehr oder weniger umfassende Anleitungen dafür im Netz, "Klick und los" funktioniert erst, wenn man sich mit der App auseinandergesetzt hat. Wenn man jedoch häufiger solchen Navi-Bedarf hat, ist das gut angelegte Zeit.

    Man kann grundsätzlich die OsmAnd-eigene Routenplanung nutzen (nicht immer schön, aber man kommt mit ihr auf jeden Fall ans Ziel), einen daheim oder anderweitig vorgefertigten GPX-Track importieren und nachfahren oder als zusätzliche Erweiterung Brouter nutzen, eine reine Routing-App, die ursprünglich mal extra für Intensivradler entwickelt wurde.

    Die Offline-Karten haben bei mir ungefähr 3 GB Speicher in Beschlag, für ganz Deutschland dürften das so fünf bis sechs GB werden.

    Alles in allem ist das eine sehr gute Oflline-Navi-App, die bei mir automatisch mit anspringt und die Fahrt protokolliert, sobald ich den Bluetooth-Lautsprecher am Fahrrad einschalte, um unterwegs Podcasts zu hören.

    Wenn man innerorts so schnell wesentliche Schilder übersieht und so ganz versehentlich - husch, husch - im Fahrverbot drin ist, dann ist das eine ganz hervorragende Tatsachen- und Argumentationsgrundlage für ein generelles Tempolimit 30 km/h innerorts.

    Im übrigen teile ich so ziemlich nichts von dieser Verständnisschinderei.

    Wenn das alles so unübersichtlich ist und überfordernd, dann runter vom Gas!

    Wenn das Konzentrationsvermögen nicht reicht, dann raus aus dem Blecheimer oder besser noch, gar nicht erst rein!

    Und mein Datenvolumen reicht für Podcasthören leider nicht aus.

    Meines würde auch nicht genügen, deshalb erfolgt der Download via WLan daheim. Über eine Podcast-App ist das Management (Download, chronologisch ordnen, nach dem Hören oder Zeitablauf automatisch löschen etc.) der Poadcasts ein Selbstläufer. Lediglich die erstmalige Einrichtung verlangt mitunter einigen Zeitaufwand.

    off-topic, sorry:

    Der Hauptgrund war, wenn der Nabendynamo mit Leistung läuft ist der Radioempfang tot und ohne Radio macht es nur halb soviel Spaß.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Podcast

    Über einen Bluetooth-Lautsprecher läuft das bei mir auch mit Dynamobeleuchtung störungsfrei. Ein bißchen Sucherei fördert von Trash bis anspruchvoller Unterhaltung, Kultur, Wirtschaft bis Wissenschaft alles zutage, was das Herz begehren kann.

    /off-topic

    Ich brauche eine Lösung, da es den Philippsscheinwerfer nicht mehr gibt.

    https://spanninga.com/de/

    Nachfolge-Hersteller des Philips, die haben Patente, Lizenzen, Reflektorgestaltung etc. von Philips übernommen.

    Als ich für die hier gearbeitet hatte, mußten der über mehrere Etagen gehende Brunnen in der Mitte und die dahinter befindliche Wand regelmäßig (mindestens zweimal monatlich) mit Antikal gereinigt werden, weil die Kalkmengen anders nicht zu beherrschen waren. Im Langzeitverlauf wurde der Klarlack/Schutzlack über der Farblackierung stumpf.

    Einmalig macht das also nichts bzw. wirkt sich nicht sichtbar aus. Regelmäßig wiederholt sollte das aber nicht werden, da sonst (rechtzeitig, was für uns Laien schwierig zu erkennen ist) mit Schutzlack nachlackiert werden muß.

    Auf Anregung von cubernaut

    Noch kurz als Hinweis:

    Das ist und wird kein Schrauber-Forum. Weitere Schrauber-Threads werden also tendenziell recht schnell geschlossen, wenn nicht außergewöhnliche Umstände dazukommen. Andererseits gibt es hier eine kleine "eingeschworene" Gemeinschaft, der man tendenziell vielleicht eher vertraut, um auch technisch sich kurz einen Rat zu holen, weil man sich gegenseitig schon ein wenig besser einschätzen kann.

    Also, so sei es.

    Schrauber-Fragen und Antworten bitte zukünftig hier.

    Mir fallen drei Möglichkeiten als Erklärung ein:

    1. Es handelt sich um eine Stahlfelge. Dann kann man nichts machen, außer eventuell auf Scheiben- oder Trommelbremse umzurüsten.

    2. Noch nicht eingebremste oder unter Umständen einfach grottige Beläge, da erscheint mir der Tip eines testweisen Vertauschens von vorne und hinten sinnvoll.

    3. Fett- oder Ölrückstände auf der Felge/Belägen, da reichen unter Umständen schon geringste Mengen, die man sich im Verkehr durch kleinste Spritzer irgendwo unterwegs einfing, um nach gleichmäßiger Verteilung auf der Felge durch Bremsvorgänge nachhaltig die Bremswirkung zu beeinträchtigen. Da hilft Bremsenreiniger aus dem Kfz-Bereich oder nur für die Felge notfalls auch Benzin zur Reinigung, wenn man peinlich darauf achtet, daß nichts davon den Reifen erreicht.

    (Ich würde die Bremsbeläge erneuern und bei der Gelegenheit die Felge gründlichst reinigen, denn ich vermute eine Variante von 3.)

    Ich differenziere da, MacAskill mag ich ebenfalls anschauen, weil das auf abgesicherten Strecken oder in menschenleerer Wildnis stattfindet, die Gefährdung beschränkt sich also im wesentlichen auf ihn selbst. Damit ist es eine mitunter durchaus sehenswerte Mischung aus Sport und Kunst.

    Das da oben gefährdet Unbeteiligte im öffentlichen Verkehrsraum, die unfreiwillig als Staffage für Leute mit gefühlt zu kurzem Pimmel herhalten müssen.

    Hast Du ein Android-Handy und mal in die Zeitachse von Maps geschaut?

    Ich habe das soeben mal ausprobiert und dazu Maps testweise aus der Quarantäne geholt. Als ich über das Menü "Meine Zeitachse" aufrief, sollte ich zunächst die Protokollierung des Standortverlaufs genehmigen und aktivieren, was ich natürlich verweigerte und übersprang. Anschließend konnte ich mich überzeugen, daß Google meinen aktuellen Standort ziemlich genau erkannte, was auch naheliegt, denn bei Ankunft im Büro und daheim wird mein WLan GPS-gesteuert automatisch eingeschaltet. Ich fand keine Einträge im Verlauf, weder unter Tag, Orte, Städte oder Welt, alles jeweils 0.

    Sehr beruhigt habe ich Maps wieder in Quarantäne geschickt. Und dort bleibt es dann auch weiterhin.

    Bis Mitte Februar lag meine Radverkehrsquote bei annähernd 100 Prozent, seitdem ist sie jedoch gesunken. Während ich meine Arbeitswege auch weiterhin nahezu immer mit dem Rad zurücklege, fällt der Samstag und gelegentlich auch der Sonntag dafür flach, da ich dann eine Weiterbildung besuche und die Schulmaterialien (schätzungsweise 25kg) nicht gefährdungsfrei komplett am Fahrrad unterbekomme. Ich bewege mich gezwungenermaßen zu dieser Zeit mit einem extra dafür beschafften großen Pilotenkoffer und Tagesticket der BVG durch Berlin.

    Durch Corona wird der Anteil nun vorübergehend wieder auf annähernd 100 Prozent steigen.

    Zitat

    König der Winterradler!

    Nun ja, bei mehr als 10cm Neuschnee oder Eisregen setze ich tatsächlich mal einen Tag aus. So spezifisch kann man das aber nicht angeben, außerdem kommt das in Berlin nur alle fünf bis fünfzehn Jahre mal vor.

    Ich mußte also etwas mogeln: Wie war das damals, im letzten echten Winter Berlins vor acht, neun oder zehn Jahren?

    Die Antwort müsste in beiden Fällen die gleiche sein. Nur mit wem zusammen gearbeitet wird, unterscheidet sich.

    Das ist erstmal nur die Begriffsklärung. Die politische Bewertung ist eine andere Sache.

    Das mag theorethisch so stimmen. Nur ist die Lage in Thüringen eine solche, daß dort die Bewertung auf die Begriffsklärung (zurück) durchschlägt - für einen Demokraten durchschlagen muß -, weil es für diesen einen demokratischen Imperativ gibt. Und insoweit unvermeidlich unterschiedliche Ergebnisse herauskommen.

    Ich würde an R2G übrigens die selbe Erwartungshaltung anlegen, wenn Schwarzgelb mehr Stimmen als R2G hätte. Ist nun aber halt anders.