Weil es ja auch so ist, die Mehrzahl der Leute, mit denen ein RVB zu tun hat, wollen und flehen um Trennung und akzeptieren jeden Scheiß, nur um nicht auf der Fahrbahn fahren zu müssen.
Beiträge von Autogenix
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Ihr verkennt da die Situation. Der Radfahrer wurde vom emotionslosen Auto angefahren. Dagegen kann sich der Radfahrer nur selber schützen, schließlich ist das ein Ding.
Der Radfahrer aber hat sich von seinen Emotionen leiten lassen und einen unschuldigen Autofahrer geschlagen. Das gehört selbstverständlich hart bestraft.
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Soweit ich das gelesen habe, kann die Warn-App durchaus unterscheiden, wie nah Du deinem Nachbarn kommst. Dazu wird das BT-Signal von Wänden gut gedämpft. Durch meinen Job weiß ich auch, das technisch durchaus möglich ist durch Funksignale wie BT oder WLAN grob (Meter-Bereich) bis mit Aufwand ziemlich fein (10cm Bereich), die Entfernung zwischen 2 Geräten abschätzen zu können.
Insofern glaube ich nicht, das es ein Problem ist mit einem Nachbarn, sofern die Geräte nicht Wand an Wand gehalten werden.
Denke das Image der Corona App hat ziemlich gelitten, und es fehlt wohl überhaupt das Erfolgserlebnis, bzw. das Gefühl, es tut sich da was.
Ich persönlich kenne nicht mehr viele Leute, die sie noch richtig nutzen. Eher so als Test-Nachrichtendienst.
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Dann liegt es wohl an der Sozialisierung durch die Infrastruktur und dem Land/Stadt-Unterschied.
Als Landei wusste ich schon als Kindergartenkind, auf dem Gehweg mit dem Radl rasen ist gefährlich, wegen der Einfahrten.
Selbst Kettcar sind wir vorzugsweise auf der Straße gefahren.
Und zwecks mangelnder Infrastruktur, es gab Gehwege, aber nicht überall, war Radfahren auf der Straße was ziemlich normales, für alle Verkehrsteilnehmer.
Radwege, auch außerorts, waren bis zur großen "Radnovelle" eher selten. Klar, in den großen Gemeinden oder in München, schon.
Das kam dann eigentlich erst danach, erst einmal auf den Hauptrouten. Hauptsächlich poppten überall an Gehwegen blaue Lollis auf.
Wenn wir als Jugendliche mit dem Rennrad zum Kesselberg geradelt sind, etwa 100km, waren da keine 2km Radweg dabei, zumindest keine, die für uns akzeptabel waren.
Wir haben auch auf der Straße, die nicht besonders befahren war, aber keine Spielstraße, Federball, Volleyball etc gespielt und das war damals völlig normal und Autos haben durchaus mal kurz gewartet. Das klingt jetzt nach trauten 50er Jahren, war aber in den 80ern.
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Du bist für mich so etwas wie ein Sonderfall. Du musst irgendwie besonders auffällige Kleidung tragen, oder so.
Zumindest hier und in den angrenzenden Landkreisen scheint Fahrrad für die Polizei nicht wirklich zu Verkehr zu gehören und wird weitestgehend ignoriert.
Auf dem Gehweg ist offensichtlich das Ordnungsamt zuständig, insofern lässt das den Rückschluss zu, Fahrrad ist ruhender Verkehr, den hier ist die Aufteilung recht strikt -> Polizei für fahrenden, Ordnungsamt für ruhenden Verkehr.
Man wird maximal mal angesprochen, aber bis zum bezahlen ist es bei mir noch nie gekommen, obwohl ich eher nicht zu den besonders freundlichen oder zurückhaltenden Menschen gehöre beim Umgang mit dem Freund und Helfer.
Letztes Jahr im Herbst einmal mit dem Trial-Radl, als ich am Fahrbahnrand stand. Aber auch nur aus dem Fenster.
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Die Postler dürfen offiziell auf dem Gehweg radeln??
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Ich glaube, ich muss da mal hinfahren. Mich hupt nämlich nie jemand an. Vielleicht sehe ich zu gefährlich aus.
wenn einer der hier Anwesenden der Yeti ist, halte ich das für unwahrscheinlich:
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Wer hier hat schon mal einen Strafzettel wegen Gehwegradln bekommen?
Ok, wahrscheinlich schlechte Frag in diesem Forum, also
Wer hat hier schon mal jemanden kennengelernt, gesprochen oder sogar gesehen, der wegen der unbefugten Benutzung eines Gehwegs mit dem Rad eine Ansprache oder entsprechende Maßregelung erfahren hat?
Und, wer hier wurde tatsächlich schon mal wegen unbefugter Benutzung der Fahrbahn belehrt oder sogar mit einer OWI belohnt?
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Zitat
4 Im Gegensatz zu Absatz 1 und 2 benutzen Personen, die sich mit Hilfe anderer Gegenstände als Fahrzeuge bewegen, den Radweg, den Fahrrad- / Mopedweg, den Bürgersteig oder den Fußweg. Sie benutzen die Fahrbahn, wenn es keinen Radweg, Fahrrad- / Mopedweg, Bürgersteig oder Fußgängerweg gibt.
Was wohl andere "Gegenstände als Fahrzeuge" sind?
Besen, Skateboards, Inlineskates?
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Fehlt irgendwie das Vorgeplänkel, um zu entscheiden, im Verhältnis oder nicht.
Würde mir selbst gar nicht imprägnieren, natürlich AV und Notpumpe immer dabei.
Aber immerhin ein Ansatz, der nächste Radfahrer, der mich auf dem Gehweg wegklingelt, Ventil rausschrauben. Das nächste KFZ auf dem Radweg, schwups, sind 4 Ventlile gezogen Ist sicher effektiver als die Dashcam-Aufnahmen, die eh keiner mehr anschaut.
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So schlimm ist das ja bin modernen Autos nicht mehr, gibt halt einen ordentlichen Sprühnebel. Ich denke 95% der Autofahrer machen das auch unabsichtlich.
Mit dem Mofa hat man das Problem auch ständig, da hat man die Bürgerkäfige ja noch gar nicht überholt, es müsste dann also eine grundsätzliche Antipathie sein oder ein vorausschauendes Maßregeln.
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Ich denke das mit den Geimpften muss an einfach differenzieren.
Wichtig und richtig wäre es auf jeden Fall, das in Einrichtungen die durchgeimpft sind, also momentan hauptsächlich Senioren-Residenzen, aber auch Behinderten-Wohnheime und Werkstätten, wieder normales Leben stattfindet, mit gemeinsamen Veranstaltungen/Essen etc.
Wohl auch, dass man besser und kontrolliert für die bucklige Verwandtschaft öffnen kann.
Was anderes ist der Bereich der Nicht-Gemipften. Solange nicht nachgewiesen ist, dass Geimpfte nicht mehr ansteckend sind, und das Thema ist schon mit den Mutanten durch, können sich Geimpfte eben nicht im Kaffee von Nicht-Geimpften bedienen lassen. Bzw. werden die entweder für alle wieder geöffnet wenn das Risiko tragbar erscheint, oder eben nicht.
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Habs ja nicht gesehen, aber hört sich nach der Realität an.
Die Politik hat, trotz Beratung und Vorhersage, was passieren wird und wie lange es dauert, sich in vielen Punkten als ziemlich untätig erwiesen.
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Soviel Gegenwind gibts hier eigentlich nicht zur Verkehrswende, nur zu einzelnen Punkten, zum Beispiel wenn Sie behaupten, die Lösung auf dem Land sei ein gut ausgebautes und schnelles ÖPNV-Netz, hier vor allem Bus.
Das mag die Lösung gegen MIV sein, aber diskutiert wird hier, ob es auch eine Lösung für die Klima-Problematik ist und, mit dem aktuellen Zustand,
-> Ich kann praktisch jederzeit überall hin fahren auf direktem Weg und bin 2-3x schneller als im ÖPNV
überhaupt akzeptiert werden würde.
Und, was gerne ignoriert wird, alleine die Grundlast in Deutschland bei der CO²-Produktion pro Kopf ist höher als der Gesamtausstoß eines Inders zum Beispiel.
Das liegt unter anderem daran, das unser Staat angeblich so gut funktioniert aber zumindest vorhanden ist mit Infrastruktur ec. und allen Annehmlichkeiten eines extrem reichen Industrielandes.
Dazu gehört auch der ÖPNV. Der müsste also nicht nur sehr viel klimafreundlicher werden, sondern eigentlich sehr viel effektiver und, wo möglich, durch Benutzung der natürlichen Ressourcen des Menschen, ersetzt werden.
Und beim Thema Effektiv kann man eben durchaus geteilter Meinung sein, ob 2000 MIV-Fahrten tatsächlich weniger CO² produzieren als 140 Busfahrten mit 5-10% Auslastung und 20-50% mehr Strecke.
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Wenn man das so quer liest, dann stehen da interessante Sachen drin. Soweit ich das verstanden habe:
- es gibt keine "Form", wie die Rechtfertigung einer Radwegpflicht auszusehen hat. Es reicht also wenn sich 1-3 zuständige Leute einer (oder auch mehrerer) Behörden treffen und sich mündlich versichern, hier ist Radwegpficht gerechtfertigt.
- Ändern StVB Beschilderungen nicht, trotz Gesetzesänderungen, bleibt die Bedeutung der Schilder bestehen und verpflichtend.
Da könnte man einen Bogen zur Ampel-Gesetzgebung für Radler schlagen.
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Dieser funktioniert.
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Leider funktioniert dein Link nicht.Aber mir schwant übles.
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Jaein, Inzidenz ist der Wert an Ansteckungen gerade bzw. über die letzte Woche, Infektionsrate ist der Quotient aus Infektionen und Bevölkerung, also eine Gesamtbetrachtung über einen inzwischen langen Zeitraum.
Klar, ist die Inzidenz dauerhaft hoch, wie in Schweden, ist es auch die Infektionsrate. Trotzdem könnte ein Land niedrige Inzidenz haben und hohe IFR und umgekehrt.
Bin zu wenig Statistiker, aber sehr groß ist der Unterschied im Januar nicht zwischen den beiden Ländern in der Sterberate, das ist richtig, obwohl in Schweden sich immer noch deutlich mehr Infizieren. Die Frage wäre z. B., inwieweit in Schweden die besonders Gefährdeten besser schützt, oder ob die inzwischen einfach deutlich mehr selber in Deckung gehen, oder ob nicht schon ein statistisch relevanter Teil dieser Gruppe in Schweden inzwischen begraben wurde.
Rein von der Altersstruktur unterscheiden sich die Länder ja nicht besonders (oder noch nicht?)
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Dein genanntes Beispiel Schweden hat aber neben einer höheren Inzidenz auch eine höhere Infektionsrate und damit auch mehr Tote.
Momentan findet sich in Deutschland noch kein Politiker der sagt, gut, auf die 40.000 Leute müssen wir halt verzichten.
Wird vielleicht kommen, siehe Frankreich, aber nachdem die CDUCSU wohl durchaus einen Blick auf Ihre Wähler hat .....
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Florida (kein Lockdown, Fans in Stadien, Zahlen gehen zwar nicht zurück aber stagnieren zumindest) (https://www.worldometers.info/coronavirus/usa/florida/),
Schweden (hat zwar zugegebenermaßen die Hygieneregeln etwas nachgeschärft, ist aber nach wie vor weit von einem harten Lockdown entfernt, Rückgang der Zahlen seit ende Dezember) (https://www.worldometers.info/coronavirus/country/sweden/),
Indien (Ende des Lockdowns im Sommer, seitdem auch kein neuer Lockdown, Rückgang der Zahlen) (https://www.worldometers.info/coronavirus/country/india/)
Die Zahlen auf die ich mich beziehe sind die "Daily New Cases" unter den Links, die ich gepostet habe.
Deine Grafik sieht sehr gut aus, aber wenn man die 7 Tage-Inzidenz anschaut, gab es zwar einen Rückgang in Schweden, aber mal abgesehen davon das Schweden sehr wohl zwischen drin deutlich verschärft hat, und sich das auf einer ganz anderen Höhe abspielt, stagniert es wohl gerade etwas.