Beiträge von Autogenix

    Keine Bezahlschranke und nichts besonderes.

    Jemand, der sich beschwert, dass sich nicht alle so verhalten wie er, nicht genauso schnell fahren wie er und sich nicht an die (gleichen) Regeln halten.

    Er ist mit der Ausübung des Fahrradfahrens drauf gekommen, dass es nicht angenehm ist mit vielen Radlern den gleichen Verkehrsraum teilen zu müssen, obwohl sein Weg in die Arbeit bis auf kleine Abschnitte um den HBF gute Radinfra hat und gut zu fahren ist.

    Also ein Mensch.

    Aus einem Interview von CL in der Sendung von Maybrit Illner.

    Lindner wollte eine andere Form der Unterstützung von Menschen, die auf das Auto angewiesen sind.

    Aber als Mitglied der Regierung trägt er natürlich auch volle Verantwortung dafür.

    Lustig, was da hängenbleibt.

    Also ich bin mir sehr sicher, der Tankrabatt war FDP-Idee. Also nicht ganz, am Anfang war es die CSU, dann hat die FDP schnell nachgezogen.

    Und von C.L. prominent auf Tablett gebracht, bzw. verkündet. 30-40Cent. Meine sogar über die Bild.

    Unterschied, die FDP wollte direkt zwischen Tankstelle und Finanzamt abrechnen, man hätte also so etwas wie eine Rabattkarte bekommen, Grüne wollten erst Energiegeld, das wäre weitreichender gewesen und vielleicht sozialer. Am Schluss wurde sich in der Koalition auf Steuersenkungen geeinigt.

    FDP wollte, das habe ich mir gemerkt, gleich von Anfang an den „Krisenrabatt Kraftstoffe“ über Schulden finanzieren. ;)

    Auf keine Fall wollte die FDP damit E-Autos und Gas-Autos einschließen.

    Der Tankrabatt war eine Idee der Grünen und der SPD - und nicht der FDP.

    Woher stammt die Information, das die Grünen für den Tankrabatt gewesen wären? Aus der fdplus?

    Imho habe ich nur das Gegenteil gelesen.

    Der Vorschlag kam eindeutig von C. L., außer er hätte das sehr geschickt eingefädelt. Die FDP hätte nur gerne dem Porschefahrer direkt mehr Geld überwiesen als dem 3l-Lupo Fahrer. Die FDP macht praktisch nur Klientelpolitik, die brauchen auch keine großflächigen Subventionen, Tankrabatt war da eine Ausnahme, die Umverteilung von unten nach oben geht viel einfacher über die Steuer. Zum Beispiel über die Erbschaftsteuer und Übergewinnsteuer zu verhindern.

    Ja, Du willst eine App, die Dich mit einem Fahrer und Mitfahrern verabredet.

    Genau das machen die beiden. Du bekommst Kontakt zu einem Fahrer. Gut, es ist eine unbekannte Anzahl an Beifahrern dabei.

    Als selber Landei: In kleinen Orten geht das so, sofern Bedarf da ist, hat während Corona zum Teil gut funktioniert mit Einkaufsgemeinschaften, wenn dann auch einfach mitgebracht wurde. Auch Fahrgemeinschaft mit KIndern (Fußball bzw. Sport) klappt(e) gut.

    Einiges davon ist schon wieder vorbei.

    I

    Vor allem aber sehe ich wenig Chancen für den ADFC, bei vielen Menschen Gehör zu finden, wenn er die Postion vertreten würde, es sei richtig, alle Radwege aufzuheben, weil nur so das Fahrradfahren sicherer gemacht werden könne.

    Diese Position hat der ADFC schon vertreten. Einige Jahre. mgka ist dazu ein lebendiges Beispiel.

    Weil es nicht ganz von der Hand zu weisen ist, dass diese Position wohl richtig ist.

    Nicht immer und überall, aber doch innerhalb der Ortschaften allermeistens.

    Bei diesem Gefühl spielt Infrastruktur allerdings eine Rolle. Wir sehen überall Straßen, die für den Autoverkehr optimiert sind und wo Fußgänger und Radfahrer als Störfaktoren behandelt werden. Dieser Eindruck überträgt sich auf das Verhalten aller Verkehrsteilnehmer: Autofahrer beanspruchen die "Straße" für sich, Radfahrer wollen lieber irgendwo am Rand fahren.

    So generell kann ich auch nicht feststellen, dass hier in Bruck das Radfahren wegen insgesamt 100m Radstraßen und einigen ordentlich gemachten Radstreifen explodiert wäre. Aber es gibt ja auch viel Straße zwischen diesen Leuchttürmen. Es lässt sich aber auch nicht leugnen, die "ich will nicht auf der Fahrbahn mit den Autos fahren" Fraktion ist groß und jammert relativ laut. Aber auch diese Fraktion fährt ja schon Rad, halt auf dem Gehweg.

    Mir persönlich wäre lieber es gäbe generell Tempo 30 in Ortschaften bis auf ausgesuchte Durchgangsstraßen. Dann könnte man sich auch Unmengen an Schildern sparen. Da finde ich die Österreichische Lösung nicht schlecht: Am Ortsschild steht ein 30er Schild, mit "Ausnahme BXY". Also gilt Tempo 30 im Ort, bis auf die eine Straße.

    Tatsächlich finde ich die STVO-Änderung mit dem festgelegten Überholabstand gut, denn das ist ein eindeutiger Wink mit dem Meterstab an die Autofraktion, dass die Fahrbahnen nicht ausschließlich die Ihren sind.

    In den NL oder DK ist es aber auch nicht viel anders, da sind die überwiegenden Bereiche des Verkehrssystems für das Auto gebaut.

    Nur in den größeren Städten ist das zum Teil nicht so. Aber auch dort wird nach einigen shared-space versuchen auf Trennung der Verkehrsarten gesetzt.

    In Städten müssten die Autos einfach großzügig ausgesperrt werden.

    So ganz anders sehe ich das auch nicht als Thomas. Der ADFC ist nicht FFF und BUND, und natürlich versucht er da seine eigene Agenda zu stützen.

    Die Frage ist nun aber, wie auch schon von Herrn Schwendy als Argument genutzt, was ist wichtiger:

    Viele Leute auf dem Rad, was dazu führt, das die Leute gesünder (und länger leben) und dabei weniger Schadstoffe produzieren, was wiederum für alle gesünder ist und zu längerer Lebenszeit verhilft, dafür aber einiges mehr an Verkehrstoten und Verletzten

    oder

    möglichst sicherer Radverkehr für wenige(r) um möglichst wenige Opfer im Verkehr zu haben.

    Herr Schwendy sagt die Statistik spricht eindeutig für sein Kreuzungsdesign und von der Fahrbahn abgetrennte Radwege, weil dann viel mehr Rad gefahren wird und die so erzeugte zusätzliche Lebenszeit die paar mehr Opfer im Straßenverkehr deutlich überwiegt.

    Unter den Rückmeldungen auf meine "humble"-Mailaktion waren auch Leute aus dem LRA, die davor warnten, man könne sich "blamieren", weil ja doch schon soooo viel passiert sei. Ups?

    Lösung A: Das LRA meint, man köne sch m dem Radentscheid blamieren, weil es in unserem LK schon so toll ist??????

    oder

    Lösung B: Das LRA warnt sich selbst vor der Teilnahme an dem Treffen, weil es in dem LK immer noch so schlimm ist, obwohl ja schon viel passiert ist?

    Wenn A, dann erklärt das viel. Sehr viel. Weil dann sind die so Betriebsblind, da brauchen wir ganz dringend einen positiven Radentscheid.

    Doch, das Betreten des Waldes ist in Deutschland ein Recht. Auch wenns Jäger und Waldbauern nicht mögen, in Bayern hier §13 als Gesamtzitat:

    Zitat

    Betreten des Waldes

    (1) 1Das Betreten des Waldes zum Zweck des Genusses der Naturschönheiten und zur Erholung ist jedermann unentgeltlich gestattet. 2Die Ausübung dieses Rechts wird nach Maßgabe der Vorschriften des V. Abschnittes des Bayerischen Naturschutzgesetzes (BayNatSchG) gewährleistet. 3Weitergehende Rechte auf Grund anderer Rechtsvorschriften bleiben unberührt.

    (2) 1Die Ausübung des Rechts nach Abs. 1 erfolgt grundsätzlich auf eigene Gefahr. 2Vorbehaltlich anderer Rechtsvorschriften werden dadurch besondere Sorgfalts- oder Verkehrssicherungspflichten der betroffenen Grundeigentümer oder sonstiger Berechtigter nicht begründet.

    (3) 1Das Radfahren, das Fahren mit Krankenfahrstühlen und das Reiten ist im Wald nur auf Straßen und geeigneten Wegen zulässig. 2Die Vorschriften des Straßen- und Wegerechts und des Straßenverkehrsrechts bleiben unberührt

    2m ist ja hart.

    Bei uns steht drin in Artikel 13 (3)

    Zitat

    (3) 1Das Radfahren, das Fahren mit Krankenfahrstühlen und das Reiten ist im Wald nur auf Straßen und geeigneten Wegen zulässig. 2Die Vorschriften des Straßen- und Wegerechts und des Straßenverkehrsrechts bleiben unberührt.

    "Geeignet" richtet sich also eindeutig nach dem Geschick von Radfahrer und Reiter bzw. dessen Pferd.

    Hab erst selten Wege gefunden, die nicht geeignet gewesen wären fürs radln.

    Keine Ahnung, wie die Wald-Gesetze in BW aussehen, aber in Bayern könnte man sich bei so einem Ausschluss durchaus streiten, ob der Zulässig ist.

    In Bayern gilt auch in NSG: Sofern geeignete Wege vorhanden sind, dürfen diese zu Fuß begangen oder auch mit dem Rad befahren werden.

    Unzulässig wäre KFZ Nutzung

    Ich sag jetzt noch mal kurz was über den Betrieb über ein Raspi. Geht nicht, aber man kann sich schon selber einen Server hinstellen, das ist erst einmal kein Problem.

    Das andere ist ein Rechner "offen" am Netz, für jeden erreichbar, ist ja Sinn und Zweck der Übung. Ich habe eine Zeitlang die Firmen-Homepage auf dem eignen Server betrieben. Von wem man da alles Besuch bekommt, aus der ganzen Welt. UNd was die versuchen um den zu knacken. War mir irgendwann zu stressig, deswegen läuft das alles inzwischen bei einem Hoster, auch unser Nextcloud ist auf einem Profi-Server.

    Dazu muss man sich halt noch die Freizeit gönnen und sich in eine der Foren-Softwaren einarbeiten. Und die Pflegen. Und sichern. Und den Betrieb sicherstellen. Das frisst schon ein paar Stunden.


    Meinen Respekt und Dank für deine Arbeit hiermit übrigens, Malte!

    Wie viel Anzeigen schreibst Du denn da, bzw. hast Du geschrieben? Irgendwelche Reaktionen darauf, außer der Androhung/Bußgeld wegen Datenschutzverstoß?

    Klar überholen viele mit Absicht eng. Vor allem wenns einen Angebotsgehweg gibt. Egal wie der aussieht.

    Als #mdrza-Fahrer gewöhnen sich die Leute aber mit der Zeit dran, bzw. resignieren. Hupen, Scheibenwischer und Engüberholen sind deutlich weniger geworden bei mir im Laufe der Jahre, aber es sind ja auch oft die gleichen Leute zur gleichen Zeit unterwegs.

    Und ich finde, seit der letzten StVO-Änderung ist es besser geworden, wobei ich gar nicht den Anspruch auf 1,5m bzw 2m habe. Aber mehr als 20cm finde ich schon nett. Da auf den Fotos oben die Fahrbahnen ja nicht überbreit sind, etwas Abstand zum Rand hilft in der Regel auch gut. Wenn die KFZler mal mutig über den Mittelstreifen sind, da scheints psychologisch eine Sperre zu geben, dann trauen sie sich oft auch noch weiter auf die Gegenfahrbahn.

    Ist doch die beste und einfachste Problemlösung. Es ist mehr Verkehr, also bekommen die Radfahrer einen zugeteilten Verkehrsraum und schon könne die KFZler ohne Probleme bzw. unter Beachtung von Abstandsregeln mit gutem Gewissen überholen.

    Das ist dann eben viel sicherer für Radfahrer.