Beiträge von Autogenix

    Wenn man das so quer liest, dann stehen da interessante Sachen drin. Soweit ich das verstanden habe:

    - es gibt keine "Form", wie die Rechtfertigung einer Radwegpflicht auszusehen hat. Es reicht also wenn sich 1-3 zuständige Leute einer (oder auch mehrerer) Behörden treffen und sich mündlich versichern, hier ist Radwegpficht gerechtfertigt.

    - Ändern StVB Beschilderungen nicht, trotz Gesetzesänderungen, bleibt die Bedeutung der Schilder bestehen und verpflichtend.

    Da könnte man einen Bogen zur Ampel-Gesetzgebung für Radler schlagen.

    Jaein, Inzidenz ist der Wert an Ansteckungen gerade bzw. über die letzte Woche, Infektionsrate ist der Quotient aus Infektionen und Bevölkerung, also eine Gesamtbetrachtung über einen inzwischen langen Zeitraum.

    Klar, ist die Inzidenz dauerhaft hoch, wie in Schweden, ist es auch die Infektionsrate. Trotzdem könnte ein Land niedrige Inzidenz haben und hohe IFR und umgekehrt.

    Bin zu wenig Statistiker, aber sehr groß ist der Unterschied im Januar nicht zwischen den beiden Ländern in der Sterberate, das ist richtig, obwohl in Schweden sich immer noch deutlich mehr Infizieren. Die Frage wäre z. B., inwieweit in Schweden die besonders Gefährdeten besser schützt, oder ob die inzwischen einfach deutlich mehr selber in Deckung gehen, oder ob nicht schon ein statistisch relevanter Teil dieser Gruppe in Schweden inzwischen begraben wurde.

    Rein von der Altersstruktur unterscheiden sich die Länder ja nicht besonders (oder noch nicht?)

    Dein genanntes Beispiel Schweden hat aber neben einer höheren Inzidenz auch eine höhere Infektionsrate und damit auch mehr Tote.

    Momentan findet sich in Deutschland noch kein Politiker der sagt, gut, auf die 40.000 Leute müssen wir halt verzichten.

    Wird vielleicht kommen, siehe Frankreich, aber nachdem die CDUCSU wohl durchaus einen Blick auf Ihre Wähler hat .....

    Florida (kein Lockdown, Fans in Stadien, Zahlen gehen zwar nicht zurück aber stagnieren zumindest) (https://www.worldometers.info/coronavirus/usa/florida/),

    Schweden (hat zwar zugegebenermaßen die Hygieneregeln etwas nachgeschärft, ist aber nach wie vor weit von einem harten Lockdown entfernt, Rückgang der Zahlen seit ende Dezember) (https://www.worldometers.info/coronavirus/country/sweden/),

    Indien (Ende des Lockdowns im Sommer, seitdem auch kein neuer Lockdown, Rückgang der Zahlen) (https://www.worldometers.info/coronavirus/country/india/)

    Die Zahlen auf die ich mich beziehe sind die "Daily New Cases" unter den Links, die ich gepostet habe.

    Deine Grafik sieht sehr gut aus, aber wenn man die 7 Tage-Inzidenz anschaut, gab es zwar einen Rückgang in Schweden, aber mal abgesehen davon das Schweden sehr wohl zwischen drin deutlich verschärft hat, und sich das auf einer ganz anderen Höhe abspielt, stagniert es wohl gerade etwas.

    Schweden, andere Grafiken

    hmm, die Stelle ist doch völlig "korrekt". Zebrastreifen gehen über den Radweg, sogar inkl. Haltelinie, wobei es sicher nicht ganz einfach war den breiten Streifen gerade auf das bissl Teer für die Radler zu bekommen.

    Aber die Leitlinien sind eindeutig, Radler fahren getrennt vom Fußvolk neben den Zebrastreifen über die Straße.

    Blöde Frage, was sind überhaupt "Radwege wie Kopenhagen"?

    Die Suchmaschine spukt fast ausschließlich Artikel zu der Elbchaussee aus. Oder geht der Radweg am Ende Richtung Kopenhagen und das ist der Bezug?

    Bin dort schon Rad gefahren, ist zwar schon ein paar Jahre her, es gab jede Menge verschieden gestaltete Radverkehrsanlagen. Einen bestimmten Typ konnte ich dort nicht herauskristallisieren.

    Vielleicht ist das ja inzwischen anders, auf de Bild ist auch nur ein Hochbordraddinsda zu sehen, schaut jetzt nicht spektakulär aus.

    Wie soll das auch gehen? Man kann ja heute noch nicht wissen, welche Formate in 10 Jahren existieren. Was du da beschreibst wäre ja Aufwärtskompatibilität. Das ist was ganz anderes als Abwärtskompatibilität. Wenn man also mit der Office Version in 10 Jahren einen Brief öffnen möchte, der mit der heutigen Version geschrieben worden ist, wird da sicher kein Problem sein.

    Warum sollte man überhaupt 10 Jahre alte Briefe bearbeiten wollen?

    Jedes Unternehmen muss auf jeden Fall 10 Jahren noch Briefe lesen können müssen.

    Die Behauptung, stammt auch nicht von mir:

    . Damit kannst du sicher auch in 10 Jahren noch Briefe schreiben. Zur Video und Bildbearbeitung musst du allerdings viel tiefer in die Tasche greifen. Eine Adobe Creative Suite erzeugt auch in 10 Jahren noch

    und es ist bei MS-Produkten unwahrscheinlich, dass es in beide Richtungen gut funktioniert. Mal abgesehen davon, das eine heutige Office-Version dann auf dem bis dahin verbreiteten MS-OS laufen wird. Den Beweis der Inkompatibilität in jede Richtung hat MS nun schon oft genug angetreten. Und das selbe gilt für Software, die auf den dem aktuellen Windows OS laufen. Die Adobe-Software wird nach 10 Jahren sehr wahrscheinlich nicht mehr auf dem MS-OS 2 Generationen später laufen.


    Bei Produkten die sich an den ISO-Standard halten wird sicher beides eher funktionieren, auch wenn dann irgendwelcher Meta-Text, oder ähnliches, im neuen Format mit einer alten Software nicht funktioniert.

    ich würde mal behaupten, dass die Wahrscheinlichkeit, dass man in 10 Jahren mit einem jetzigen MS-Office noch Briefe öffnen kann, die mit einem dann aktuellen MS-Office geschrieben worden sind, sind eher gering. Funktioniert ja heute auch nicht, ein docx auf einem XP-Rechner zu öffnen. Der sagt dann nur: "was ist das"

    Da ist es wesentlich wahrscheinlicher, dass das mit Dateien funktioniert, die dem ISO/IEC 26300 Standard folgen.

    Aber selbst da wirds Probleme mit der Abwärtskompatibelität geben

    Ich sag jetzt mal, Gut das sich die System unterscheiden.

    Und das es Kompatibilitätsprobleme zwischen MS-Office und anderen Programmen gibt, liegt simpel daran, dass das MS so will.

    MS gibt

    1. Ihre Formatierungen nicht komplett bekannt

    2. Verstößt dagegen, wenn die Formatierungen doch öffentlich sind, zum Beispiel beim E-Mail.

    Und Du kannst ja mal versuchen mit einem MS Office einen odt, odf, ods, odp File zu öffnen und zu bearbeiten.

    Also soweit ich das von hier sagen kann ist das sehr unterschiedlich.

    Es gibt Schulen die haben WLAN/ETH und entsprechende Breitband-Anschlüsse, das es ausreicht. Da könn(t)en zumindest ein Großteil der Lehrer aus dem Klassenzimmer Unterricht halten. Zum Beispiel GS Nord.

    Es gibt ja auch Schulen, die da schon sehr modern ausgestattet sind, inkl. Dokumentenkamera, Whiteboard mit Kommunikation zum Tablet oder sogar Cam fürs Klassenzimmer. Ist aber bei uns in Oberbayern extrem selten.

    Momentan sitzen viele Lehrer aber einfach zu Hause und wurschteln da vor sich hin. Die Schule meiner Frau hat nur in der Turnhalle ausreichend Netz, deshalb sitzen da alle notbetreuten Kinder. Hübsch laut ist das dann.

    Meine Frau nutzt hauptsächlich ihren Privat-PC am Schreibtisch, hab Ihr eine Art Dokucam gebastelt aus einer Lampe und einer Cam.

    Mein älterer Sohn sitzt mit meinem Laptop im Wohnzimmer und der Kleine mit meinem Mini-Reiselaptop in seinem Zimmer.

    Dann gibts noch so Probleme wie, -> wir Linux Haushalt, weil IT mache ich, aber Programm ist MS-Teams. MS-Teams gibts in einer älteren Version so halbwegs auf Linus laufend, aber funktioniert einiges nicht. Zum Beispiel Dateien hochladen von der ext4-Festplatte. Also gefragt ob die Gemeinde eine MS-Lizenz rausrückt. Natürlich ist das nicht so einfach.

    Also in die Schule gefahren und aus einem "Medienwagen" den Laptop extrahiert.

    Jetzt nutzt Sie gleichzeitig Laptop, da läuft dann Teams in moderner Funktion, und Computer nebenbei. Das funutz ganz gut. Leider hat nie jemand die MS-Office365-Lizens auf dem Laptop aktiviert, deswegen gibts ständig Meldungen beim öffnen irgendwelcher Dateien.

    Die Situationen mit KFZ-Verkehr unterscheiden sich nicht von denen bei strahlendem Sonnenschein oder bei bedecktem Himmel.

    Wer eng überholen will, überholt eng. Wer meint, mit 120 im Blindflug über eine Kuppe schießen zu müssen, macht das unabhängig von den Lichtverhältnissen. Und wer pennt, der pennt. Den holt auch keine Warnweste vor der Stoßstange da raus.

    legal installlierbares Rücklicht ist hell genug, um auch aus mehreren 100m deutlich gesehen zu werden. Wenn man denn will.

    Vor allem stumpfen die Leute ab, bzw. gewöhnen sich daran. Dann wird alles, was nicht leuchtet wie ein Kaufhof zu Weihnachten als nicht relevant abgetan.

    Typisches Beispiel: wer in den skandinavischen Ländern unter Tags mal mit dem Auto ohne Licht fährt, selbst Mittags bei strahlendem Sonnenschein und um die Mitsommerzeit, hat den Status "Parkend"

    weil Schule hier föderal organisiert wird. da haben es Hamburg und Berlin als Stadt und Bundesland ja noch einfach. Eine Zuständigkeit.

    In den Bundesländern bezahlt das Land die Lehrer, verteilt auf de Schulen werden Sie vom Schulamt (pro Landkreis), für die "Hardware", also Gebäude und alles was darin, ist die jeweilige Gemeinde zuständig.

    Vernünftig wäre es, wenn zumindest das Bundesland sich um wichtige Dinge wie IT inkl. Anschluss, Tafelsysteme, Lehrbücher etc kümmern würde. Und natürlich das Personal, das die IT einbaut und betreut. Das machen aber die Gemeinden, je nach Lust, finanziellen Mittel und Personalverfügbarkeit.

    Dafür hab ich heute in Fürstenfeldbruck - der fahrradfreundlichen Stadt - ein neues Verkehrzeichen entdeckt: VZ 240 und drunter: "Radfahrer absteigen". Zumindest bild ich mir ein, dass "Radfahrer absteigen" neu ist. Hier: 48.18795041704717, 11.254089116882932

    Ist in der Stadt eine Kombination die man öfters finden kann. Hier meinst Du die kleine Fußgängerbrücke über die B471?

    Hängt da schon seit Jahren. Traurig, aber wahr.

    Weiß nicht ob ich ;( oder <3 gebe soll.

    Aber Tatsache ist, es gibt sehr viel mehr "eher-Auto" als "eher-Radfahrer". Würde man die StVO schweizartig zur allgemeinen Abstimmung freigeben, schieben Radler das Rad zukünftig auf dem Gehweg und die Fußgängerzonen wären Parkplätze