Beiträge von Autogenix

    Das lustige ist eigentlich, das es da überhaupt einen Rad/Gehweg gibt, das ist ein typischer Einheimischen-Schleichweg. Findet ein Münchner nur schwerlich ohne Navi.

    Ob der für Pferde freigeben ist, kein Ahnung. Ist mir noch nicht aufgefallen. Denke nicht, da typischer 2,5m Mindestmaß Gehweg.

    Ist ja auch völlig klar, Gehweg sollte ein "Safe-Space" sein, und nicht ein allgemeiner Nutzungsraum, um die Fahrbahn sauber zu halten von unliebsamen Verkehrsteilnehmern.

    Mir ist z. B. völlig schleierhaft, warum Skateboard-, Roller und Rollschuhfahrer auf dem Gehweg fahren sollen. Passt genau so wenig wie Radfahrer auf dem Gehweg.

    Dann sollten wir das doch bald angehen. Gibt es irgendwo aktuelle Zahlen zur Verkehrsbelastung? Wobei das sicher nur ein Punkt unter vielen ist.

    Der Bürgermeister war zumindest bis letztes Jahr noch auf den aktuellen Zahlen gesessen und hat nur Scheibchen davon für die Besprechungen des Radkonzepts freigegeben. Gab Beschwerden im Stadtrat, weil die diese Zahlen nicht bekommen haben.

    Aber zum Teil findet man die im oben genannten Radkonzept, allerdings sind die interessanten Folien nach kurzer Zeit wieder aus dem Internet verschwunden. Ich kann aber versuchen die wieder zu besorgen.

    Der Mirco Pötsch hat zwar inzwischen ein wenig seine Meinung geändert, aber genau das ist die Argumentationslinie der StVB. Auch wenn der RW zu schmal, rumpelig, und gefährlich ist, auf der Straße ist viel gefährlicher.

    Und Argument sind auch immer Kinder und alte Leute, als ob Kinder nicht sowieso auf dem Gehweg fahren müssen und alte Leute, die sich dort sicherer fühlen, machen das auch.

    Ganz taub und verständnislos wirds gegenüber, wenn man vorschlägt dass ja einfach alle Gehwege freigeben werden können und dafür alle Blauschilder mit Radler drauf verschwinden.

    Aber ein Auto ist wichtig und teuer. Ein altes Rad halt nicht.

    Letztens haben die Müllwerker meine Tonne im Mülllaster entsorgt, sie waren offensichtlich der Meinung sie war schon zu alt. Scheint ein normaler Vorgang zu sein, eigentlich gings wohl in Wirklichkeit darum, dass die Tonne zu niedrig war und deswegen mit dem modernen Schuttsystemen nicht zusammenpasst, bzw. mit der Hand hochgehoben und drangehängt werden muss.

    Auf jeden Fall war es ok, weil der Zeit/Restwert der Tonne war eben altersangepasste 0€. Und an Dingen mit keinem Restwert hat man offensichtlich auch kein Eigentum mehr, oder so. Wird mit Rädern genauso sein.

    Also darf man dann analog nur alte Geländewagen oder Autos pressen.

    Ich sags mal so, da würde ich mich beteiligen. Denke die Strecke ist von der B2 bis zur Schöngeisinger-Kreuzung dermaßen verpfuscht, da wären die Chance ziemlich gut. Einzig die Auslastung der Straße sehr hoch, inkl. LKW-Anteil.

    Wie wir an deinem Bild gesehen haben, es gibt Radwegpficht, jeweils in beide Richtungen Abschnitte ohne RWP, was sicher von Behördenseite anders gesehen wird, denn es sind dann eben freigegebene Gehwege, es gibt zu enge Stellen, dabei eine inkl. unübersichtlicher Kreuzung, es gibt linksseitige Radwegpflicht, während es gleichzeitig rechts freigegebenen Gehweg gibt. Da kommt einiges zusammen. Von der Schöngeisinger-Kreuzung mal gar nicht gesprochen.

    Schätze damit würde man einige in den Behörden zur Verzweiflung treiben.

    Ja, die Oskar-von-Miller/Fürstenfelder ist sozusagen das Sahnehäubchen der StVB in Sachen Radler-Verarsche.

    Das eigentlich schlimme daran ist, es ist müßig es zu erklären, die StVB, die Radwegbeauftragten, das LKA, keiner will verstehen wo das Problem ist.

    Bei dem Beispiel oben fehlt noch das gelbe Pfeilschild, das Radler an der Kreuzung auf den Radweg beordern will, der dann kurz drauf in dieser Fahrtrichtung nur noch ein ist Gehweg ist. Wobei da theoretisch gar keine Fahrradfahrer auf der Fahrbahn kommen dürften, vorher ist nämlich linksseitige Radwegpflicht, trotzdem ist natürlich rechts der Gehweg bis zur Kreuzung zum radln freigeben ;)

    Das Foto mit dem Golf muss ich noch erklären. Bruck war durch das Radrennen in der Mitte geteilt, trotz Ausschilderung hatte es natürlich immer wieder Autofahrer, die ganz erstaunt waren dass das ernst gemeint war mit dem gesperrt. Und obwohl die Straße ja weitestgehend vom Verkehr befreit war, wenn einer gehalten hat, wie der Golf, dann selbstverständlich auf dem Radweg, Fahrbahn parken geht halt gar nicht.

    So, den Fans ist es ja sicher nicht entgangen, in FFB war heute Einzelzeitfahren im Rahmen der EM München 2022.

    Paar schlechte Telefonbilder im Anhang fürs Auge und als Eindruck von der Veranstaltung.

    War schon was los.

    Wir haben uns kurz den Start angesehen, dann den Aufstieg auf den Engelsberg. Danach sind wir zu einer der schnelleren Stellen gewechselt, an die Kreuzung Rotschwaiger/Schöngeisinger Straße. Da gings vorher runter ins Ampertal, schätze das war die 3. schnellste Ecke auf den 24km.

    Wären nur die Radler unterwegs gewesen, man hätte die Geschwindigkeit gar nicht richtig einschätzen können. Erst mit dem Begleitfahrzeugen (KFZ wie Motorrad) hat man realisiert, wie schnell die da unterwegs sind. Einfach weil die Radl leise sind und völlig ohne Federung. . Die Autos mit den Reifengeräuschen und der Neigung in der Kurve bzw. auch wie die über die Bodenwelle auf der Kreuzung gerumpelt sind, hat die Geschwindigkeit verdeutlicht.

    Schon erstaunlich, was die Treten. Obwohl ich sicher vom Körper her deutlich windschnittiger bin und dem ideal der Tröpfchenform viel näher, auch mit der Kleidung, Helm, und dem entsprechenden Radl, wäre ich wohl nur halb so schnell unterwegs.

    Unglaublich viel teure Räder gesehen heute, im Publikum.

    So nun ein paar schlechte Bilder:




    So, nicht das ihr hier noch meint, bei uns gäbe es nix Neues.

    Die Stadt hat die Farbe für sich endeckt, es wird einiges an weißen Strichen markiert für KFZ und Rad, für letztere gerne auch mit rot dazwischen.

    Seit ein paar Wochen nun zum Beispiel diese vorbildliche Verkehrsführung. Zu Beachten, das ist nur ein freigegebener Gehweg, was man kaum glauben möchte. Die roten Markierungen auf dem Gehweg selber gibt es schon etwa ein Jahr, die Markierung auf der Fahrbahn seit etwa 3-4 Wochen.

    Wie vielleicht schon jetzt zu erkennen an der Verfärbung der weißen Markierung, wird das Sperrfeld von den meisten KFZ voll akzeptiert.


    Alles nur zur Sicherheit der Radfahrer. Während es wohl eher selten zu Unfällen mit nachhaltigen Folgen zwischen Radler und Fußgänger kommt, sieht das halt bei ÖPNV und Rad ganz anders aus. Da derbatzelt es schon ab und an den Einen oder Anderen

    Dazu schon schlimm genug für die Busfahrer, dass sie sich über den KFZ Verkehr ärgern müssen, aber dann noch Radler auf der Fahrbahn und im aller-allerschlimmsten Fall überholt dann auch noch einer an der Haltestelle, auf den man aufpassen müsste und nachher hinterher schleichen.

    Ihre Antwort ist lustig. Ob, wie und wie lang die Leute hier in diesem Land willig sind die Ukraine zu unterstützen, wird sich zeigen.

    Mit Sicherheit weniger lang, als es nötig wäre. Da kann man wahrscheinlich leider die Analogie zum Klimawandel ziehen.

    Unwahrscheinlich, dass sich da viel bewegt, die Leute fahren ja auch lieber Auto mit teurem Benzin, als Bahn oder Radl.

    Es werden also die meisten wenns um 19- 21°C Wohnzimmer-Temperatur im Winter geht, lieber 24°C haben wollen, solange es nur die Ukrainer betrifft.

    Aber viel wichtiger wäre die Antwort auf das Problem, wie man Russland zu einem Waffenstillstand bringen will, oder dem beenden des Kriegs. Davon reden Sie doch ständig.

    Da kommt immer nur wäre wichtig, muss man machen, sollte passieren.

    Wie denn genau?

    Ein Waffenstillstand würde zwischen der Ukraine und Russland verhandelt. Denn dieses sind die Konfliktparteien.

    Momentan scheint es da zwischen den beiden Probleme zu geben. Irgendwie will Russland keinen. Warum auch immer.

    Natürlich könnte die BRD die Ukraine nicht mehr unterstützen. Steht ihr völlig frei. Aber spätestens beim Baltikum stellt sich die Frage dann nicht mehr. Oder bei Rumänien. Wahrscheinlich wirds schon problematisch mit dem raushalten, wenn sich Russland Georgien und Aserbaidschan einverleibt, weil das würde der NATO Partner Türkei wohl nicht mehr so entspannt sehen. Und der schießt gerne in andere Länder.

    Es ist übrigens völlig egal, was Du davon hältst, wer wie wo was in der Ukraine für eine Meinung von Bandera hat. Zumindest für die UA. Ist das Problem der Ukraine. So wie es der völlig egal sein kann, was die AFD hier sagt. Dürfen sie eine Meinung haben, ist aber unser Problem.

    Erstaunlich übrigens, dass Du nicht ständig darauf hinweist, aber in Russland gibts nicht wenige, die finden Stalin auch ganz super. Und der war doch noch eine ganz andere Nummer als Bandera.

    was steht denn einer Friedenslösung entgegen auf der jeweiligen Seite?

    Russland: Putin wohl generell gerade, Wirtschaftssanktionen treffen RUS offensichtlich noch nicht genug, woran Deutschland nicht ganz unschuldig ist, die UN ist und bleibt ein zahnloser Tiger, Länder wie China, Indien und vielen auf den afrikanischen Kontinent ist es egal bzw. versuchen nicht nur die Nachteile ausbaden zu müssen sondern verständlicherweise auch entstehende Chancen zu nutzen. RUS hat offensichtlich immer noch zu viel Waffen, zu viel Soldaten.

    Ukraine: möchte aus verschiedenen Gründen nicht Teil von RUS werden.

    Das ist also der Traum des städtischen Radfahrens. ok.

    Mal abgesehen von der völlig unnützen Umweltbelastung, warum genau ist der Radweg hier rot? Weil er so gefährlich ist?

    Weil Radler es sonst nicht schaffen auf Ihrer Spur zu bleiben, oder weil er sonst nicht erkannt wird.

    Warum nicht blau oder grün, wobei man sich das auch sparen sollte, wo nicht nötig, weil siehe Umweltbelastung.

    Verständnisfrage: Es kommt mir doch sehr ungewöhnlich vor, dass jemand, der sich für das Verkehrsmittel Fahrrad ausspricht, sich daran stört, dass Straßen mit Tempo 30 ausgeschildert werden oder Tempo-30-Zonen eingerichtet werden. Vor allem die Begründung finde ich ungewöhnlich: Mit einem Tempolimit von 30 km/h würde angeblich der Fahrradverkehr ausgebremst werden.

    Zu den Forderungen des ADFC und der anderen Bündnispartner (BUND, Bundesverband Carsharing, Changing Cities, Deutsche Umwelthilfe, Fuss e.V., Greenpeace, Klima-Allianz, VCD, Verbund Service und Fahrrad VSF, Zweirad-Industrie-Verband ZIV und Bundesverband Zukunft Fahrrad) für eine Verkehrswende gehört eine maximale Höchstgeschwindigkeit von Tempo 30 innerhalb geschlossener Ortschaften.

    Wie könnte da ausgerechnet der Interessensverband der Fahrradfahrenden ausscheren und sagen: "Mit Tempo 30 wird der Fahrradverkehr zu stark abgebremst, deshalb können wir diese Forderung nicht mittragen?" :/

    Außerdem gilt für Fahrradstraßen und Fahrradzonen ebenfalls Höchstgeschwindigkeit Tempo 30. Das ist doch auch ausreichend schnell für den Radverkehr. Ich selbst würde Tempo 20 bevorzugen und auch Pedelecs entsprechend begrenzen bei der Höchstgeschwindigkeit.


    Es ging doch überhaupt nicht um die 30km/h, sondern um RvL. Und ja, mich nerven RvL Straßen auf dem Radl mindestens so wie mit dem Auto und ich fahr in der Regel lieber auf der parallelen Hauptstraße als durch das RvL Gebiet. Beim Radln mags ich gleichmäßig. Und wenn man in den Gebieten gleichmäßig fahren will, eiert man mit deutlich unter 20. Das wiederum ist mir zu langsam.

    Unsere Verkehrsplaner sind allerdings der Meinung, dass das für Radler besonders attraktiv sei, viele "Radrouten" laufen durch Z30-Gebiete, gerne auch mit deutlich mehr Steigung als auf den Vorfahrtstraßen.