Beiträge von Autogenix

    Der Hauptunterschied ist doch, dass man nicht nur durch die App einiges an Datenautonomie aufgibt, das mag für eine Zeit lang gerechtfertigt sein,

    sondern das auch durch das Tool, auf dem die App läuft, die Datenhoheit deutlich gestört wird.

    Es war letztes Wochenende ein interessanter Artikel darüber in der SZ-Beilage, wie das in China funktioniert.

    Gesellschaft - SZ

    Keine Perspektive für eine freiheitliche, demokratische Grundordnung.


    Die Kosten mal außen vor, darum geht es erst einmal gar nicht. ....

    Vergleich hinkt, wenn man etwas nicht mehr machen darf

    -> mit dem Diesel in die Stadt fahren.

    dann lässt man das halt und oder nimmt Alternativen.

    ist es ganz was anderes, ob man etwas muß, also beim Beispiel Diesel zu bleiben, man

    -> sich einen Diesel mit Temp6d der Marken VW, Mercedes oder BMW zu kaufen,

    wo jeweils 6 Modelle stehen zur Verfügung stehen. Und es wenn man diesen Besitz nicht nachweisen kann, darf man nicht in die Stadt, auch wenn man immer mit dem Radl oder ÖPNV fahren würde.

    Gut, so Smartphone-Hersteller, Apple und Google brauchen natürlich auch Konjunkturprogramme und immerhin bleibt wenigsten die MwSt. im Land.

    natürlich geht es praktisch nicht, ich habe z. B, ein 8 Jahre altes BB mit OS10 und es ist extrem unwahrscheinlich, das die App dann darauf laufen wird. Auch wenn OS10 auch ältere Andriod-Apps zum Teil verträgt. Es gibt viele Leute mit älteren Andriod-Versionen und Apple-Versionen, ich kenne auch Leute mit MS-Betriebssystem auf dem Telefon, auch da wird die App mit großer Wahrscheinlichkeit nicht laufen.

    Wird sicher etwas dauern, man wird ja auch so etwas wie eine Übergangsfrist erlauben.

    Ich denke, das wir von den ersten Fällen, wo tatsächlich jemand einen Punkt und 80€ zahlen wird müssen für ein frech abgestelltes Auto, entweder in der Zeitung lesen werden und/oder es im Internet so viral gehen wird, das man es nicht verpassen kann.

    Kommt wohl darauf an, wie es gesehen wird. Solche Sachen können wohl auch zusammengelegt werden und als eine Tat bewertet, bis derjenige davon Kenntnis erhält.

    Allerdings kann ich mich erinnern, das in München vor Jahren mal ein offensichtlich nicht sehr intelligenter Motorradfahrer mehrmals (im Sinne von 26 oder 28 mal)

    die Schwarzblitzer in einem Tunnel des mittleren Rings ignoriert hat bei deutlichen Geschwindigkeitsüberschreitungen.

    Ergebnis war imho eine Zusammenlegung mit 4XXX€ Strafe und 2 Monaten Fahrverbot.

    Diese Radwegpflicht wäre für mich das Paradebeispiel, was unter unzumutbar fällt und deswegen getrost ignoriert werden kann.

    Interessant wäre, die das VZ240 da überhaupt hingekommen ist. Auf dem Lufttbild sieht es nicht so aus, als ob es da in grauer Vorzeit mal einen sinnvollen linksseitigen Radweg gab, die Friedrich Engel Straße wird nach der Kreuzung Camsdorfer zu eng. Außerdem ist doch da rechtsseitig eine Radspur markiert, oder?

    Du meinst also, durch meine niedrige Trittfrequenz fahre ich deutlich ineffizienter? Natürlich braucht man mehr Kraft, aber beim Auto fährt man ja auch

    spritsparender mit höherer Übersetzung.

    110-120 dürfte etwa meine persönliche Grenze sein, dann höre ich auch Bergab auf schneller zu treten.

    Hmm, muss ich mich wohl mal überwinden, deutlich über 60 zu treten.

    Ups, ich scheine ein komisches Bild abzugeben.

    Ich bemühe mich um eine Trittfrequenz von 60, nachdem mir ein Radlmechaniker gesagt hat, ich bin Schuld.am Verschleiß von Trett und Pedallagern, weil ich zu langsam trete und das sei auch nicht gesund. Normal würde ich eher 40-50 bevorzugen.

    Die rote Farbe wird meiner Meinung nach völlig überschätzt. Ich kann kaum Unterschiede feststellen bei vorher/nachher Vergleich.

    Autos stellen sich im Kreuzungsbereich bei markierten Radfurten auf die rote Markierung, auch wenn ein Radler kommt, vielleicht 10-15% Verbesserung für kurze Zeit.

    Es werden Autos drauf geparkt und genauso gehalten zum Ein/Ausladen.

    Abgesehen davon dass es den Effekt verliert, wenn überall rote Farbe zu sehen ist.

    Kein Vergleich zu auf dem Radweg fahren oder auf der Straße, Letzteres bringt sofort und anhaltend Erfolg.

    Besser fände ich, wenn, verschiedenen Farben und rot nur für wenige Bereiche, die sehr gefährlich sind. Zum Beispiel grün für Fußgängerübergänge, zartes hellbau für nicht benutzungspflichtige Radwege, blau für Radfurten und benutzungspflichtige Radwege und Radstreifen.

    Wegen dem Umweltaspekt bin ich aber eigentlich gegen Farbmarkierungen. Ist alles irgendwann über die Regenentwässerung in den Flüssen und im Meer, die haltbareren Farben enthalten Plastik und Kunstharz. Die Frage, ob es nicht verzichtbar ist, bringt ja nicht viel.

    Erst mal abwarten, ob solche Anzeigen überhaupt zu einem Ergebnis führen. Hier in Bruck würde so etwas im Sande verlaufen. Beim parken sagt die Polizei sagt -> nicht zuständig, Ordnungsamt. Ordnungsamt sagt, nur was wir selber sehen.Für Anzeigen ist die Polizei zuständig.

    Im fließenden Verkehr, fragt die Polizei ob was passiert ist, Sachschaden oder Verletzte, wenn nein kein Handlungsbedarf

    Ich weiß ziemlich genau, wie weit mein Tacho voreilt. In manchen Autos ist es fast nichts (keine Ahnung, wo die 4km/h herkommen), in manchen viel.

    Die 4km/h kommen, wie soll es anders sein, aus einer Vorschrift, an die sich die Fahrzeughersteller halten müssen, wenn Sie eine ABE für Ihr Fahrzeug bekommen wollen in Europa. (Sehr) Früher stand das auch mal in der StVZO, ist aber nicht mehr nötig. Da steht inzwischen nur noch der Hinweis auf EWG-Vorschriften.

    Die Geschwindigkeitsanzeige im KFZ wird über die 75/443/EWG definiert.

    Sinn und Zweck der 4km/h ist, dass ein KFZ nie zu wenig Geschwindigkeit anzeigt. die 10% oben drauf sind unter anderem weil Hersteller verschiedene Reifengrößen zulassen auf einem Fahrzeugtyp, deren Abrollumfang unterschiedlich ist.

    Ich habe mich glatt geirrt: Es gibt sogar zwei Zeichen 274-30.

    Hüstel, zwei Schilder übersehen und dann auch noch einen festinstallierten Blitzer, ....

    Bin auch der Meinung, 21km/h innerorts ist eigentlich ok, da braucht man schon viel Pech. Die Tachos müssen ja mindestens 4km/h, und dürfen bis 4km/h +10% voreilen. Das heißt um mit 21km/h zu viel an einem 30er Schild geblitzt zu werden steht auf dem Tacho auf jeden Fall um die 60km/h (3km/h Messtoleranz + 4-9km/h Voreilung). Man fährt ja auch selten unbekannte Wege, weiß also in der Regel hoffentlich, wann wo welche Geschwindigkeit einzuhalten ist. Deutlich besser wäre es imho auch, wenn es ganz klare Begrenzungen geben würde, die man auch ohne Schilder erkennen kann. Also z. B. nur Hauptstraßen die auch Bundesstrraßen sind mit 50km/h, alle "Stadtautobahnen", also mehrere Fahrspuren in eine Richtung, bauliche Trennung zwischen den Fahrstreifen mit 60km/h, alles andere rigoros 30km/h. Dann stellt sich die Frage auch nicht dauernd, welche Geschwindigkeit man gerade fahren muss.

    Da sehe ich die 26km/h außerorts sehr viel kritischer, denn nachdem es inzwischen üblich ist an Kreuzungen auf 70km/h zu begrenzen, gibt es auch oft Geschwindigkeitsschwellen mit 30km/h Unterschied.

    Besser fände ich persönlich auch das Fahrverbot wie vorher, nach der 2. Übertretung in dem Bereich innerhalb eines Jahres. Dafür aber ein Bußgeld abhängig vom Einkommen, das man auch merkt. Also für zum Beispiel für Innerorts 21km/h zu schnell 10 Tagessätze.

    Das Fahrverbot ist dafür ein großer Gleichmacher, das ist gut. Solange die Strafen in Deutschland für Geschwindigkeitsübertretungen so niedrig sind für den Großteil der Verkehrsteilnehmer, ist das Fahrverbot von 4 Wochen sicher deutlich wirksamer.

    Na ja, das gilt ja für den Gehweg, da dürfen sie ja auch.

    Es gibt ja noch die andere Straßenseite, sieht man auf dem Foto nicht, aber da gibts auch "Radweg".

    Menzinger Straße ist im Pendlerverkehr schon ganz gut was los, wobei ich versuche sie zu vermeiden, auch deswegen, wenn ich in die Stadt radl. Gibt bessere Alternativen, wenn man nicht gerade zum Botanischen muss.

    Verträglich zum Lack und Plastik, sollte auch gegen Kalk helfen, ist Motorrad-Reiniger, zum Beispiel S100.

    Eignet sich prinzipiell gut für die Fahrradwäsche.

    Mit richtigem Badreiniger würde ich aufpassen, Fließen sind sehr robust und die meisten sind so sauer, dass Naturstein wie Marmor das nicht verträgt.

    Da würde ich eher Neutralreiniger versuchen.