Beiträge von Autogenix

    Da das ja in der VwV ja die Situation an Kreuzungen beschreibt, würde ich sagen auch dann wäre er fahrbahnbegleitend, so weit abgesetzt ist er ja nicht am Westring und an der Gutenbergstraße.

    Trotzdem wäre er zwischendurch so weit abgesetzt, das ein Radler auf der Fahrbahn den Weg kaum als fahrbahnbegleitend erkennen würde. Käme ich z. B. aus der Eichendorfstraße, würde ich bis zur Gutenbergstraßé wohl Fahrbahn radeln (können).

    Der Meinug bin ich auch. Bei KFZ wird, glaube ich, meistens das Kennzeichen anvisiert. Bliebe für Radfahrer noch das begleitende Fahren mit einem geeichten Fahrradtacho oder klassische Radarfalle mit Anhalten vor Ort. Funktioniert zumindest technisch.

    https://www.stern.de/panorama/gesel…zt-8191078.html

    Lasern funktioniert auf jeden Fall, wurde ich schon, sowohl mit Mofa, ist auch nicht viel gerade Fläche vorne, schon gar kein Blech, wie auch mit Radl. Und das zur Frühzeit der Geräte, iwird wohl 20-25 Jahre her sein. Am Kesselberg, bergab. Gab aber nur einen feuchten Händedruck und eine Ermahnung wegen nicht vorhandener Schutzkleidung.

    Bei 20km/h wirds wohl nicht viele relevante Überschreitungen geben, noch dazu welche wie es lohnen würde zu ahnden. Respekt für den Kieler Radler.

    danke für die Links, die PD-T8000 sehen sehr interessant aus, das könnte was für mich sein.

    Du hast schon recht, wahrscheinlich will die § 67 Abs. 2 S. 1 StVZO drauf hinaus. Wenn ich mit Gepäckträger fahre ist das ja für hinten auch ok mit den Ansprüchen an die Rücklichtanlage, ohne keine Chance, aber das ich mir 10-15g schwere Dinger in die Speichen klemme, oder vorne einen weißen Reflektorschild vor mir her fahre, wird sicher eher nicht vorkommen.

    Hauptsächlich steht da ja, was man muss. Dazu sind nur die Dinger zugelassen die "bauartgenehmigt" sind. Also hübsch klobige Plastikreflektoren in mindestens Rolex-Größe.

    Da Aufklebe etc nicht bauartgenehmigt sind, könnte man interpretieren die sind nicht von §67 betroffen.

    Hatte an meinen alten Rahmen seitlich an der Gabel und hinten an der Querspeiche orange/Gelbe klebende Reflektorenstreifen, nach hinten zwei Rote.

    Ähnliches findet man beim suchen unter RE:FLEX.

    Katzenaugen an den Pedalen finde ich gut, aber bei halbseitigen Klicks leider nicht möglich.

    Im Großen und Ganzen merkt man, das die Schreiber der StVZO, wenn überhaupt, mit irgendwelchen 20kg Cityradln unterwegs sind.

    Dein Foto ist also der Weg über die Salztorstraße?

    Entschuldigung, das hatte ich anders interpretiert, ich dachte es ist der Weg parallel zur Salztorstraße.

    Über die Salztorstraße, wenn man beim Kupferdachgebäude stehen würde, wäre es schon sehr interessant welche der KFZ-Ampeln man als Radfahrer dann beachten soll.

    Auf der anderen Seite könnte man sich immerhin an den KFZ-Ampeln orientieren, nur wo man sich dann aufstellt um die auch zu sehen, ist sicher nicht ganz einfach.

    Hurra, Fürstenfeldbruck bekommt eine Fahrradstraße! Ach was, gleich mehrere!

    https://www.merkur.de/lokales/fuerst…t-90028429.html

    Hier eine davon: Ich bin begeistert!

    Fürstenfeldbruck will seit Jahren unbedingt das Abzeichen "Fahrradfreundliche Stadt" bekommen. Sogar die lokale CSU ist ganz scharf drauf. Ich bin aber trotzdem überzeugt davon, dass, wenn ich mit meinem außerirdischen Freund für 10 Minuten nach Fürstenfeldbruck beamen würde, er anschließend sagen würde: "Fahrradfreundliche Stadt, aha. Fahrräder müssen also diese Dinger auf 4 Rädern sein".

    Über den Starenweg hatte ich schon mal geschrieben. Boshafte Menschen wie ich würden behaupten, der wird nur umgewidmet, damit Autos legal parken können. Nicht, das es die BBV und die Grünen nicht gut gemeint hätten, aber die Zustimmung von CSU und FDP gabs sicher nur wegen der Parkerei. Der Starenweg ist momentan offiziell ein Rad/Gehweg, für Anlieger frei, und wurde vor Corona fleißig von Besuchern eines (relativ neuen) Fitnesscenters zugeparkt. Nebenbei befindet sich eine Gastankstelle am Ende, dazu ein Würth-Laden in der Mitte. Für einen Gehweg also ganz schon viel KFZ-Verkehr.

    Früher hätte ichs gut gefunden, mit der Fahrradstraße fällt nämlich auch die Radwegpflicht. Aber da die Kreuzung am Ende der B2 für linksseite Radfahrer leider seit 2017 nicht mehr StVO-Konform zu bewältigen ist, muss ich schon seit 3 Jahren bedauerlicherweise die Strecke auf der B2 fahren.

    Bei der Kirchstraße wird ein ~350m langer Abschnitt zu FRS, der danach sowieso ein für KFZ gesperrter Geh/Radweg war. Auf den ersten 100m ist schon noch Verkehr, sowohl die Sparkasse hat da Ihren offiziellen Parkplatz hinter dem Gebäude, wie es auch einen Parkplatz der Stadt gibt, danach ist Altenheim und Friedhof, da ist nicht mehr viel los. Danach kommt oben erwähnter Geh/Radweg mit Schranke für KFZ, dann die Gartenstraße, ist eine reine Anwohner-Sackgasse, aber durchaus ein attraktiver Weg für Radler Richtung Emmering.

    Insofern ändert sich für Radler kaum etwas und für Autofahrer auch nicht. Um eine "Fahrradfreundliche Stadt" werden zu können, fehlts aber noch weit, wobei der Titel wahrscheinlich nicht viel aussagt.

    Vielleicht mag man bei diesem Bild denken, dass das so korrekt ist, weil es danach aussieht, dass die Furt auf der linken Straßenseite verläuft und man in dieser Richtung gar nicht mit dem Fahrrad fahren darf. Es gibt an dieser Kreuzung aber keine andere Querungsstelle für Fußgänger oder Radfahrer und man kann selbstverständlich dort mit dem Fahrrad rüberfahren, um nach der zweiten Ampel links zu fahren.

    Das es keine andere Querungstelle gibt, heißt doch nicht automatisch, dass man dann mit dem Rad fahren darf.

    Ich in der Meinung, wenn hier linksradln nicht erlaubt ist, dann müsste ein Radler hier drüber schieben au der Fußgänger-Furt.

    Wenn es ein beidseitiger Radweg ist dann dürfte der Radler natürlich auf der roten Furt fahren, müsste sich aber an der Fahrbahnampel orientieren, was von dem Platz vielleicht nicht ganz einfach ist und zu feindlichem Grün führen kann.

    Lustigerweise ist mir tatsächlich noch kein Fall untergekommen, wo man eindeutig sagen müsste "Ja gut, das haben sie wohl verpennt!", also z. B. reiner Radweg und plötzlich Fußgängerampel. Das liegt wahrscheinlich auch an der großen Vielseitigkeit von § 10 StVO und der Möglichkeit für Radfahrer, nahezu überall straffrei die Fahrbahn queren zu können, solange man niemanden behindert, und das wäre dann in den meisten Fällen eher Selbstmord.

    Also glaube ich weiterhin an das gute im Verwaltungsbeamten und denke mir, dass selbiger sich wohl schon was dabei gedacht haben könnte, und den Radverkehr nicht mit langen Rotphasen aufhalten wollte, aber gleichzeitig dem Fußgänger eine sichere Querung bei Grün ermöglichen wollte. ;)

    Reiner Radweg, nein, fällt mir auch nicht ein. Gibts bei uns aber auch nur ausgesucht wenige. Aber beim reinen Radweg galten früher auch kein Fußgängerampeln, oder? Zumindest kenne ich reine Radwege schon aus meiner frühen Jugend mit eignen Ampeln.

    Bei gemeinsamen Geh/Radwegen bei uns im Landkreis sind immer noch über 80% ohne entsprechende Streuscheiben, Radfahrer müssten also bei der Fahrbahnampel vor den Kreuzungen stehen bleiben. Womit das Risiko eines Konflikts mit einem abbiegenden KFZ wieder deutlich steigen dürfte.

    Es gibt auch linksseitige Radwege, wo Radler Kreuzungen, auch T-Kreuzungen, überwinden müssen, was in der Praxis StVO konform nur schiebend funktionieren würde.

    das private Anzeigen nicht weiter verfolgt werden im ruhenden Verkehr, ist bei uns auch so.

    Denke das geht nur über die Polizei, die zumindest bei anrufen auf das Ordnungsamt verweist, man kreiselt also im PingPong, wenn man es persönlich oder mittels Telefon versucht

    Was offenbar zumindest teilweise funktioniert, Anzeige per Internetseite, in Bayern nur eingeschränkt möglich und schriftlich (Brief oder Email).

    Da scheint es zu funktionieren, zumindest gibts in München ab und an Aufreger, zum Beispiel hier, weil die Polizei dann doch Ihrem Job nachkommt.

    Bei deinem Fall mit dem Hänger, das ist ja eindeutig ein für Blinde hergerichteter Übergang mit entsprechenden Leitsteinen am Rand, oder?

    Weiß doch mal auf die Gefährdung dieser Gruppe hin beim Ordnungsamt, vielleicht bewegt sich dann schneller was.

    Wäre auch ein Platz für eine ZickZack-Markierung.

    Ob Autofahrer finden, Radfahrer sollen sich in die Seitenstraßen verdrücken ist doch völlig ohne Belang. Klar findet ein Großteil der Autofahrer das gut.

    Es gibt zum Teil durchaus gute Gründe, mit dem Rad eine andere Route oder eine parallel laufende Straße zu nutzen, die müssen halt entsprechend geeignet sein. Aber es gibt auch gute Gründe, als Radfahrer Hauptverkehrswege zu nutzen

    Und, als Beispiel, verkehrsberuhigte, enge Rechts vor Links-Wohngebiete sind dieses in der Regel eben nicht. Die wurden ja extra angelegt um Autofahrer auf andere, oft durchaus längere Wege zu locken und das fahren möglichst unattraktiv zu gestalten.

    Nur sind die Strecken dann auch für einen Radler meistens nicht besonders verlockend.

    ADAC ist ein komplexes Thema, den es ist ein sehr großer Verein mit vielen Mitgliedern, vielen unterschiedlichen Gruppen, Landesverbänden und dementsprechend viele unterschiedliche Meinungen zu dem Thema Radfahren und Verkehr.

    Nichts desto trotz ist der ADFC iin unserem Landkreis Ansprechpartner für die Gemeinden und den Landkreis, darf bei Verkehrsbeschauen manchmal seinen Kommentar abgeben und wird oft mit einbezogen, schon in Planungen.

    Und das Ergebnis ist oft ernüchternd, wird vom ADFC gestützt bzw. sogar extra für gut befunden, mag manchmal sogar auf dessen Mist gewachsen sein.

    Es dreht sich jetzt sowieso gleich im Kreis, aber, meine Meinung

    - wenn Radler sich auf der Straße fürchten, ist es keine Lösung die Gehwege freizugeben oder gefährliche extra Wege zu bauen

    - klar gibts die große Lösung, viel Geld in vernünftige Radwege und Führungen zu stecken, das scheitert aber oft am Geld, Willen und Platz,

    es ist oft Umweltschädlich, denn auch Radwege versiegeln Fläche, brauchen Energie, Schotter Teer und Farbe für Herstellung und Erhaltung

    - Eine KFZ-Straße ist breit genug für einen Radler, es wäre oft viel einfacher und billiger auf die rechte Seite Fahrrad-Piktogramme zu malen, als einen Streifen oder ein baulicher Radweg, ist aber imho genauso wirksam, eher mehr, weil der Autofahrer registriert, da ist Radln ok.

    - es wäre wichtiger den Radlern zu erklären, das es auf der Straße gar nicht so gefährlich ist und es bräuchte vielleicht auch manchmal eine Polizei, die sich von Zeit zu Zeit hinstellt, Autofahrer rauszieht und höflich darauf aufmerksam macht, das sie sich unfreundlich andere Verkehrsteilnehmern verhalten.

    ja.

    Was wiederum heißt, wenn ich das richtig überschlagen habe, das dann theoretisch zwischen den Autos ~100m Abstand wäre, oder ein Radfahrer mit 20km/h im Ort etwa alle 10 Sekunden von einem KFZ überholt wird.

    Das kling jetzt erst einmal nicht sehr aufregend.